US-Militärpräsenz in der Nähe des rumänischen Hafens Konstanza am Schwarzen Meer

Ihre Meinung zu NATO und Russland - Gefährliche Spiele im Schwarzen Meer

Im Umgang mit Russland setzt die NATO auf Abschreckung und Verständigung. Sie sucht den Kontakt mit der russischen Führung und verstärkt zugleich ihre Kräfte in den östlichen Mitgliedsstaaten. Dabei ist auch eine sensible Region im Fokus: das Schwarze Meer. Von S. Stöber.

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84 Kommentare

Kommentare

Theodortugendreich
Wo hat den der S. Stöber diesen Wortlaut her

Man fühlt sich an längst vergangene Zeiten erinnert.

Petrocelli

Obama ist Träger des Friedensnobelpreises -zu Recht. Die Aggression geht von der Putin-Regierung aus. Die Europäer und Syrer leben in Angst vor deren Unberechenbarkeit.

G.Wagner
durchfahrt

frage mich was haben die amis im schwarzen meer zu suchen,vielleicht einen neuen krieg anzuzetteln,
dann sollten sich die russen auch in der karibik ebenfalls breit machen,

MorgenstundIstAllerLasterAnfang
Titel nicht verfehlt?

Die NATO ist inzwischen ein Instrument der Expansion Richtung Osteuropa. Es geht um den Zugriff auf Ressourcen.
Alles weitere ergibt sich daraus.

Arnsberg
Von der "Annexion"

jetzt also zur "Eroberung" der Krim. Und außerdem die alten Sprüche aus dem kalten Krieg. "Der Russe versteht nur die Sprache der Gewalt" etc.
Um nur diese beiden Punkte aufzugreifen - für viel mehr reicht hier ja der Platz nicht: Die Krimbewohner haben in einer friedlichen Sezession ihr Selbstbestimmungsrecht wahrgenommen und sind nach allem, was (auch im Westen) darüber berichtet wird, sehr zufrieden. Hier von "Annexion" zu sprechen war schon völkerrechtlich falsch, aber "Eroberung" ist nun wirklich Geschichtsklitterung erster Güte.
Zur Sprache der Gewalt lässt sich leicht feststellen, wer in den letzten Jahrzehnten einige hunderttausend Menschen umgebracht hat, z.B. im Irak und Afghanistan, und wer per Drohnenattentat hunderte von Unbeteiligten Männern, Frauen und Kindern als Kollateralschaden getötet hat.
Aber der Russe bedroht die Welt und muss durch die friedliche NATO jetzt in die Schranken gewisen werden. Stark, Tagesschau!

Sagenhaft
Was soll dieser Zirkus?

Kein anständiger Mensch will Krieg. Warum machen die sowas? für wen? Als Erklärung können nur wirtschaftliche Interessen, die der Kriegsmaffia, die auch Schäuble schon mit Geldkoffern beglückt hat, herhalten.

Cold.War.Reloaded
Grundlegende langfristige Antworten

dass Russland 2014 eine sicherheitspolitische Wende eingeleitet hat, auf den die NATO eine grundlegende und langfristige Antwort geben muss.

Mal wieder Ursache und Wirkung vertauscht. Es wäre wirklich angebrachter, die Nachrichten einfach nur vorzutragen, anstatt sie erklären zu wollen. Russlands Wende war eine Antwort auf den Ukrainekrieg. Der Regimechange war vom Westen (USA->NATO->EU) gewollt, forciert und sowohl finanziell als auch militärisch unterstüzt. Das streitet niemand mehr ab, nichteinmal die CIA. Wenn man schon die Geschichte in Fragen und Antworten beschreiben will, dann sollte man vorne Anfangen. Nach Ende des 1. KaltenKrieges suchte sich die NATO eine neue Daseinsberechtigung und expandiert (auch gegen eigene Zusagen) gen Osten. Russland zeigt im Prinzip nur die Grenzen auf, "bis hier hin und nicht weiter".

Axtos
Eine Schwarzmeerflotte der NATO?

Eine Flotte für ein Meer welches gerade mal so groß ist wie Bulgarien und Rumänien zusammen. Mehr als die Hälfte der Küste sind NATO Mitglieder. Eine Anti Schiff Rakete kann von beliebiger Position dort am Boden oder mit Flugzeugen gestartet werden. DAFÜR eine eigene Flotte? Russlands Schwarzmeer Flotte heist doch nur aus Tradition so und ist eigentlich seine Mittelmeer Flotte...

Die Idee ist also kompletter Blödsinn und zu nichts zu gebrauchen ausser um Russland weiter aufzustacheln.

Deswegen bin ich fast sicher das wir sie in 10 Jahren haben werden. Zur Finanzierung schlage ich eine Steuer auf Sekt und Schaumwein vor.

Kom2010
Zu dumm für Putin...

Zu dumm, dass sich die Welt gewandelt hat.
Die Machtkämpfe mit Militär sind weltpolitisch pubertär, aber äußerst gefährlich.
Die wahre Macht wird in der globalisierten Politik, wirtschaftlich ausgetragen.
Da spielt höchstens China und wenn sich Europa einig wäre, die EU, auf Augenhöhe der USA.
Putin macht viel Theater, lebt im Luxus wie Arabische Herrscher und erinnert immer mehr an die Machthaber von Nordkorea.
Er versucht seinem Volk eine falsche Realität zu verkaufen und sich so an der Macht zu halten.

istwurscht
Oh mein Gott

Russland hat die Krim erobert?
Ich hab da was verpasst...

Gast
Nato und Russland

Es ist falsch wenn man von einer Antwort der Nato an Russland spricht.
Die Nato setzt mit ihrer Truppenbewegung und Stationierung den Frieden in Europa in Frage.
Russland reagiert nur folgerichtig und einleuchtent.

friedrich peter peeters
Wandel in der Politik.

Seit Jahren sind insbesondere Rumänien und Bulgarien hoch aufgerüstet worden. Es gibt dort ein vielzahl von Standorten für Marine, Luftwaffe und das Heer.Und zwar auf hochmodernen überlegenem Technologiestand. Die Einhaltung der bestehenden Regeln und eine deutlich Kommunikation sind notwendig. Die Ostukraine könnte sich sonst zu einem grösseren, mehreren Ländern betreffenden Konflikt ausweiten. Man muss besorgt sein über de Willen der Bundesrepublik sich an der Aufrüstung zu beteiligen. Ich sehe hier einen grundsätzlichen Wandel.

wenigfahrer
Netter Bericht

wie lange will man denn noch Feuer legen, die Russen sind nicht.
Zu lange Frieden in Europa gewesen ?.
Das kann nicht im Interesse der Völker sein.

Langsam wird die Nato etwas beängstigend.

Gruß

Schlafsinnig
Nur oft genug wiederholen

Man muss es nur oft genug wiederholen, wie aggressive Russland ist, dann glaubt man es schon irgendwann. Und wieder einmal die Krim erwähnen, während man die Vorgeschichte schön verschweigt.
Hier kämpft jeder um seine Einflusssphäre. Die westliche Variante dieses Spiels bestand eben in einem Assoziierungsabkommen, das auch gemeinsame militärische Operationen vorsah und Russland damit den wichtigen Schwarzmeerflottenstützpunkt Sewastopol gekostet hätte. Die alte Ukrainische Regierung wollte dann plötzlich doch nicht und darauf kam es zu einem dubiosen Regimechange, der immer noch Fragen aufwirft. Und welch Überraschung - Russland hat auf seine Weise reagiert. Das mag man nun nicht als die feine englische Art ansehen, aber die Vorgeschichte gehört einfach auch erwähnt und nicht immer nur das Annektieren der Krim.
Für mich ging die Provokation hier vom Westen (insbes. USA) aus, wobei ich mir speziell bei unserer Regierung nicht klar bin, ob sie vielleicht einfach nur zu dumm war.

Erich Kästner
Verantwortungslos

Beide Seiten handeln absolut verantwortungslos mit ihren Militärspielchen.

Gast
Gefährliche Muskelspiele….

D'accord, Frau Stöber, es sind in der Tat gefährliche Spiele, die sich seit geraumer Zeit, nicht nur im Schwarzen Meer, zwischen Russland und der NATO vollziehen.

Der Hintergrund für diese Ränkespiele liegt nicht in den ordnungspolitischen Absichten Russlands begründet, sondern in den Bemühungen der NATO, ihre Daseinsberechtigung ins 'Bewusstsein' des Bündnisses zu verankern, indem man sich als Antagonist zu Russland positioniert.
Die gilt insbesondere in der Rollenverteilung zur Krim-Krise, in der Russland reaktiv auf die Ränkespiele des Westens vor seiner Haustür reagiert hat.
Nichtsdestotrotz hat Frau Stöbre recht, wenn sie hervorhebt, das keiner Seite an eine direkten Auseinandersetzung gelegen ist, weil dies militärisch in die Apokalypse führen würde.
Es wäre der Entspannung dienlich, wenn die NATO die räumliche Distanz zu Russland wahren würde, statt an deren Grenzen die Muskeln spielen zu lassen...

August D.
Abschreckung und Verständigung

Absurd, vollkommen absurd. Zeit, dass die investigativen Qualitätsjournalisten mal nachzeichnen und kritisch reflektieren, wie und warum wir wieder in den ach so schönen Kalten Krieg zurückfallen konnten - zumindest das Vorspiel dazu... Und bitte, beginnen sie unparteiisch und objektiv. Beginnend in den 90er Jahren.
Schöne Grüße an Atlantischen Brückenbauer

Selbstaufklärer
"Dass Russland sonst auch zu militärischen Mitteln greift

und Grenzen verrückt, hatte es mit der Eroberung der ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim im März 2014 gezeigt. Im Sommer 2015 brachen dann von dort aus russische Schiffe auf, um den Militäreinsatz in Syrien vorzubereiten.
Dieser mit Effizienz geführte Einsatz führt nochmals vor Augen, dass Russland 2014 eine sicherheitspolitische Wende eingeleitet hat, auf den die NATO eine grundlegende und langfristige Antwort geben muss."
-
-
Die langfristige Antwort der NATO wird sich durch Geschichtsaufarbeitung und nicht Verdrehung, nur an Napoleon, den Verlauf 1.Weltkrieges, sowie des 2.Weltkrieges orientieren können!
-
Die Ergebnisse sind bekannt!
-
Alles andere, wird wieder zigmillionen Menschen das Leben kosten!
-
Die Toten würden dieses mal, in dieser Größenordnung von zigmillionen, nicht allein auf der russischen Seite liegen.

laurisch._karsten
"Gefährliche Spiele im Schwarzen Meer"

Warum hat sich die NATO nicht an die mündlichen Absprachen mit Russland gehalten und ist vor die Haustür Russlands getreten? Dass Russland darüber sauer ist kann ich verstehen. Jeder weiterer Schritt der NATO gegen Russland verschlimmert die Sache. Wie würde die USA reagieren wenn Russland in Kuba einen Flottenstützpunkt eröffnet? So etwas ähnliches hatten wir schon Mal. Was daraus geworden ist wissen wir. Das hatte fast zum Atom Krieg geführt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kubakrise

Garfield215
Der Mensch,

die Krone der Schöpfung - falsch, er ist die dümmste Kreatur, die auf Gottes Erdboden jemals wandelte. Er ist zwar in der Lage zu lernen, aber nicht die notwendigen Konsequenzen zum Wohlergehen der Menschheit zu ziehen. Je deutlicher mir das wird, umso mehr liebe ich meinen Hund. Wenn es stimmt, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat, wundert es mich nicht mehr, dass so viel in der Welt schiefläuft.

pnyx

Mit der Begründung, Russland stelle eine Bedrohung dar, werden rund um die europäischen Grenzen Russlands mehr Material und Leute aufgefahren. Die logische Folge; Russland baut seine grenznahen militärischen Kapazitäten ebenfalls aus. Damit ist eine äusserst gefährliche Spirale in Gang gesetzt, die genau in dem enden wird, was sie angeblich verhindern soll; einem Krieg. Muss man noch betonen, was für eine Katastrophe ein Krieg zwischen nato und Russland speziell auch für Europa bedeuten würde? Gibt es einen Menschen, der so etwas verantworten kann? Muss man das nicht auf alle, aber auch wirklich alle Fälle vermeiden? Und heisst das im Moment nicht, die Spirale gar nicht in Gang kommen zu lassen?

Fritz Schulze
Wer "re-"agiert?

NATO-Erweiterung und -Stationierungen in Osteuropa, Soros-bezahlter Umsturz in Kiew - da fragt man sich schon, wer denn eigentlich der Akteur und wer der "Re-"Akteur in diesem schmutzigen Machtkampf ist.
Das Drehbuch heißt "The Grand Chessboard" und wurde 1997 von Zbigniew Brzezinski geschrieben.
Und die Krim: Leute, das war ein Referendum der Bevölkerung dort. Sowas nennt man landläufig "Demokratie"! Aber weil der Herr US-Präsident den Nobelpreis umgehängt bekommen hat (übrigens gleich zu Beginn seiner Amtszeit), muß er ja "Der Gute" sein? Seltsame Logik!

Kessl
Wie kann man nur so etwas schreiben?

"Russland will die Regeln der Weltordnung auf Augenhöhe mit den USA neu bestimmen."
Selbstverständlich auf Augenhöhe, oder sind andere Länder weniger wert als die USA? Und werden die Regeln nicht schnellstens neu bestimmt, marschieren die USA nach Jugoslawien und Irak noch im Iran und sonst wo ein!
"Dazu zählt das Recht Russlands, die außenpolitische Orientierung der Staaten zwischen seiner Grenze und der NATO zu bestimmen."
Das ist Unsinn. Ob Russland aber einen illegalen Putsch in diesen Ländern unbeantwortet lassen muss, ist eine andere Frage!
"Dass Russland sonst auch zu militärischen Mitteln greift und Grenzen verrückt, hatte es mit der Eroberung der ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim im März 2014 gezeigt."
Diese "Eroberung" war viel, aber werder militärisch, noch eine Eroberung!
Eine unsägliche Verdrehung der Tatsachen, mal wieder, um den allmächtigen USA und Merkel nach dem Mund zu schwatzen. Das ist kein Journalismus, sondern Propaganda! Ihr solltet euch schämen!

RCSchmitt
Austritt aus der Nato

Die USA benutzen die Nato für ihre machtpolitischen Interessen. Die Erweiterung der Nato nach Osten ist gegen alle internationalen Absprachen erfolgt. Nicht nur die Flüchtlingskrise hat gezeigt, dass die Staaten des früheren Warschauer Pakts die westlichen Werte nicht teilen. Deutschland sollte aus der Nato austreten.

henry.berlin
Der Westen sollte sich in allem,

was die Ukraine betrifft, raushalten. Außer solcher NATO-Geschichten hat man keine Rezepte für deren Probleme. Dafür ist die mit Russland verflochtene Wirtschaft erledigt. Es gab ja nur ein Entweder/Oder im Rahmen des Assoziationsabkommens, welches damals schon einen militärischen Teil beinhaltete (Battlegroups von Ukrainern und NATO-Soldaten).

Gast
Eine sehr einseitige Sicht der Dinge:

"Dass Russland sonst auch zu militärischen Mitteln greift und Grenzen verrückt, hatte es mit der Eroberung der ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim im März 2014 gezeigt. Im Sommer 2015 brachen dann von dort aus russische Schiffe auf, um den Militäreinsatz in Syrien vorzubereiten."

Der "regime change" in der Ukraine war dann wohl Ausdruck von "Freiheit" und "Selbstbestimmung", zum Ausdruck gebracht von Snipern, die bis heute nicht ermittelt sind?

Die Bewohner der Krim sind - glaubhaften Aussagen zu folge - nicht gerade unglücklich, die Wahl gehabt zu haben - und ein Blick auf die Ukraine macht das für mich auch glaubhaft: Übelst, was der "Westen" dort angerichtet hat!

RCSchmitt
Austritt aus der Nato

Genau. Deshalb bin ich der Meinung, dass Deutschland endlich aus der Nato austreten sollte. Aber welche Partei unterstützt ein solches Vorhaben?

Gnom
Sehr lobenswert!

Ein Bericht über Russlands Strategie, auch auf Bezug in der Krim- Frage, in dem das Wort "Annexion" nicht vorkommt. Der Professor für Völkerrecht Reinhard Merkel hat in einem Interview mit der "Zeit" ausführlich dargelegt, dass alle Fehler gemacht hatten, aber das Wort "Annexion" sehr unzutreffend ist.

http://tinyurl.com/hazvsun

Könnten gerade wir Menschen, die westlichen Bündnissen angehören, unser altes "Blockdenken" vergessen, wären wir in der Lage, die Krim objektiv zu beurteilen. Nicht vergleichbar, aber was hätten die Amerikaner getan, würde sich Hawaii der EU anschließen und Pearl Harbor nur noch europäischen Schiffen zugänglich machen wollen?

Hildegard Pu
Gefährliche Spiele

S. g. Fr. Stöber,

in Ihrem Betrag schreiben Sie (Zitat) "Dass Russland sonst auch zu millitärischen Mitteln greift und Grenzen verrückt, hatte es mit der Eroberung der ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim im März 2014 gezeigt." Diese Behauptung ist unwahr! Auf der Krim wurde eine nach ukrainischem Recht ungesetzliche Volksabstimmung abgehalten. Bei dieser Volksabstimmung hat die Bevölkerung der Krim unbestritten mit großer Mehrheit für die Angliederung der Krim an Russland gestimmt! Russland hat das Votum gern angenommen! Millitärisch einmarschiert, wie obiges Zitat suggeriert, ist Russland nicht!
Russland wird seit zwei Dekaden von USA und Nato (leider ist Deutschland immer vorn mit dabei) systematisch bedrängt. Ich erinnere mich noch an Aussagen deutscher Spitzenpolitiker, dass die "NATO zukünftig an der Oder-Neiße-Grenze endet". Wo ist die NATO heute?
Eine ausgewogene, nicht russlandfeindliche, Berichterstattung würde sehr zur notwendigen Erhöhung der Glaubwürdigkeit beitragen.

Gast
Die NATO

hätte zusammen mit dem Warschauer Pakt aufgelöst werden müssen, dann wäre die Welt heute ein Stück sicherer.

pkeszler
@ G.Wagner

"frage mich was haben die amis im schwarzen meer zu suchen,vielleicht einen neuen krieg anzuzetteln,"
Die Amis sind unsere Verbündeten und sind für die Sicherheit und Verteidigung von Europa unverzichtbar. Das sollte langsam jeder Europäer begreifen.

DerGermane
Wer bedroht hier wen?

Wir wollen ja mal festhalten das ALLE Feindseligkeiten der letzten 30 Jahre vom WESTEN insbesondere den USA und der NATO ausgegangen sind.
Russland schützt nur zu recht seine Grenzen und Hoheitsansprüche gegenüber Lügnern, Betrügern und Kriegstreibern - also westlichen Politikern und NATO Generälen!!!!!!

Old Lästervogel
Das ist alles nur Grossmannsgehabe.

Eine Flotte der Nato ist sowas von unnötig. Aus vielen Gründen, die man gar nicht erwähnen muss. Die russische Schwarzmeerflotte (!!!) ist eine kleine Ansammlung von alten Kriegsschiffen, marode und schlecht ausgerüstet.
Ausserdem sässen die Schiffe im Kriegfall im Schwarzen Meer fest. Allerdings muss man den Russen zugestehen, dass sie an ihren Grenzen Militäreinrichtungen haben soviele sie wollen. Wenn Nato-Kampfbomber über der Ostsee
kontrollieren, dann können das die Russen im Atlantik auch.
Solange sie sich dabei aus dem Weg gehen ist doch alles gut.

MehrheitsBürger
Sicherheit gibt es nur durch Wehrhaftigkeit

Sämtliche Länder, die unter der sowjetischen Diktatur litten, wissen dass nur Wehrbereitschaft ihre Sicherheit und ihre Freiheit vor dem potenziellen Zugriff des "russischen Bären" garantiert.

Die von Moskau angezettelten Konflikte in "abtrünnigen" Provinzen Georgiens (Abchasien, Süd-Ossetien) oder Moldaviens (Transnistrien) sprechen eine eindeutige Sprache. Hier wird seitens des Kreml-Regimes versucht, mittels "frozen Conflicts" diese Länder in den geopolitischen Einflussbereich Russlands zu bekommen. Der bisherige Höhepunkt dieser Strategie ist die militärische Einmischung und die Verletzung der territorialen Souveränität der Ukraine.

Mit diesem Beispiel der Aggression vor der eigenen Haustür ist es nur zu verständlich, dass Polen, das Baltikum wie auch Bulgarien und Rumänien sich eine klare Botschaft der Verteidigungsbereitschaft durch die NATO wünschen.

Parallel gemeinsame Sicherheitsstrukturen zwischen NATO und RF einzuziehen macht auf dieser Basis Sinn.

albexpress
Wenn man

Russland nicht immer weiter auf die Pelle rücken würde ginge von Russland keine Gefahr aus. Die NATO war doch gut so wie sie war. Wozu muss sie immer weiter gen Osten vorrücken. Als die Kuba -Krise losging stand die Welt auch am Abgrund . Die USA wollte auch Russland nicht in ihrem Vorgarten. Russland hat da nachgegeben . Aber jetzt spielt die USA und die NATO in ihrem Vorgarten und dass wird nicht mehr lange gut gehen. Aufheben der Sanktionen und wieder einen normalen Umgang mit Russland pflegen das wäre das Gebot der Stunde. Solange Russland nicht bedroht wird braucht der Westen keine Angst vor Russland haben. Und zu Putin muss man sagen , hoffentlich bleibt er den Russen noch recht lange erhalten bei ihm weiß man voran man ist. Auch der Gasexport von Russland ist ein Teil des Friedens. Das ist ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Und Geschäfte auf Gegenseitigkeit fair ,auf Augenhöhe sichern Frieden , keine Panzer Richtung Osten.

Boris.1945
20:42 von G.Wagner

durchfahrt

frage mich was haben die amis im schwarzen meer zu suchen,vielleicht einen neuen krieg anzuzetteln,
dann sollten sich die russen auch in der karibik ebenfalls breit machen,
////
*
*
Da haben Sie in Ihrer Chronologie aber etwas durcheinander gebracht.
*
Das hat man mit der Kubakrise bereits versucht.

Hugomauser
@G.Wagner

??? So ein Unsinn. Lesen Sie den Artikel, dann wissen Sie, was die Amis dort zu suchen haben.

Carlsand
20:50 von Sagenhaft

das fragt man sich wirklich,
aber wie man hier im forum sieht,lassen sich viele vor den zug spannen,daß der feind wieder im osten sitz.

Gnom
@ 20:37 von Petrocelli

Obama ist Träger des Friedensnobelpreises -zu Recht.

Sie wissen noch, wofür Barack Obama diesen Preis bekam? Nein? Er wollte sich dafür einsetzen, die Welt von Atomwaffen zu befreien. Ist ihm das gelungen? Nein - Im Gegenteil. Ergo ist der Preis unverdient.

Die Aggression geht von der Putin-Regierung aus.

Könnte man so sehen. Die Wahrheit ist aber doch, dass sich zur Zeit beide Seiten in einer Gewaltspirale aufschaukeln.

pkeszler
@Didi: Gefährliche Muskelspiele von beiden Seiten

"Es wäre der Entspannung dienlich, wenn die NATO die räumliche Distanz zu Russland wahren würde, statt an deren Grenzen die Muskeln spielen zu lassen..."
Das trifft doch dann auch für Russland zu, das unmittelbar an NATO-Staaten grenzt. Eine entmilitarisierte Zone zwischen den beiden Machtblöcken gibt es leider nicht.

Hugomauser
@MorgenstundIstA...

Das ist ja mal ne abenteuerliche Behauptung. Das die Baltischen Staaten und auch Polen, Rumänien, Ungarn, die Tschechei und andere jahrzehntelang von der Sowjetunion besetzt waren und nun Schutz vor Russland unter dem Dach der NATO suchen, auf die Idee sind Sie noch nicht gekommen?

tisiphone
Was soll gefährlich sein?

Die Nato rückte immer näher an Russland heran, die Russen warnten, keiner nahm sie ernst.

Dann gingen die Amerikaner so weit, dass sie in Sewastopol durch ihre Navy eine Schule renovieren wollten (Ausschreibung im Oktober 2013, so ne Marine renoviert bestimmt dolle oft Grundschulen an den Orten wo andere Länder ihre Flotte haben), weil sie sich sicher waren, dass dieses Mal die Revolutions-GmbH (so nannte das der Spiegel) in der Ukraine erfolgreicher sein würde.

Immer weitere Nadelstiche gegen die Russen um einen sehr alten Plan umzusetzen (lesen Sie Brzezinski aus dem Jahr 1997, da finden sich alles, was heute als Verschwörungstheorie und anti-amerikanisches Geschwätz abgetan wird).

Und dann reichte es den Russen einfach. Sie wissen: der Westen geht immer weiter.
Für die USA gibt es keine Freunde, keine Partner. Nur Untergebene.

Die Deutschen haben sich mit der Rolle des Untergebenen abgefunden und erwarten das auch von anderen.

Gefährlich? Nö. Logische Konsequenz!

yandex
Also ich bin der Meinung...

- Nichts ist gelber als gelb selber -
Es gibt nur eine Lösung für den Weltfrieden.
Bis auf UN-Soldaten zieht jedes Land seine Truppen auf sein eigenes Territorium zurück.

Keine ausländischen Stützpunkte und keine Rüstungsexporte mehr.

In Krisengebieten werden nur UN-Truppen eingesetzt.
In wenigen Jahren hätten wir bedeutend weniger Elend auf der Welt.

Hugomauser
@Arnsberg

"Zur Sprache der Gewalt lässt sich leicht feststellen, wer in den letzten Jahrzehnten einige hunderttausend Menschen umgebracht hat, z.B. im Irak und Afghanistan, und wer per Drohnenattentat hunderte von Unbeteiligten Männern, Frauen und Kindern als Kollateralschaden getötet hat."

Sie wissen aber schon, das durch die Sowjetunion und später Russland, sowie durch China seit 1945 weit mehr Menschen umgebracht worden sind als durch alle Länder der "westlichen Welt" zusammen?

Boko
Leute..

ich war immer pro Nato in Zeiten des kalten Krieges. Aber, heute muß ich sagen, die USA sind der größte Kriegshetzer auf der Welt. Die Russen werden andauernd provoziert. Wie lange kann das gut gehen? Ich werde keinen Finger für diese Kriegstreiber rühren.

Boko
@Petrocelli

das ist ja völlig daneben. Wenn hier einer Kriegstreiber ist dann die USA!

macaniel
Die NATO zuendelt schon wieder

Nachdem die AMIS den gesamten mittleren Osten destabilisiert haben, zuendelt man im Osten Europas um die gefuerchteten Wirtschaftsgegner (EU und Russland) weiter unter Kontrolle zu halten.

Damit es auch billig genug ist ueberredet man die Europaeischen NATO Staaaten sich diesmal selbst anzuzuenden.

Die Transatlantische Hypnose wirkt immer noch.

karwandler
re arnsberg

"Hier von "Annexion" zu sprechen war schon völkerrechtlich falsch,"

Nein, es ist völkerrechtlich genau richtig.

Allerdings ist es auch richtig, auf den bemerkenswerten Unterschied in der Reaktion des Westens auf unterschiedliche Annexionen hinzuweisen.

Annexion der Krim durch Russland: Sanktionen, kalter Krieg.

Annexion besetzter Gebiete durch Israel: Verurteilung durch die UN (ignoriert von Israel), sonst nix.

demokrateur
Frieden

Ein neues Wettrüsten nutzt nur der Rüstungsindustrie und den Hardlinern und kalten Kriegern hüben wie drüben. Die einfachen Bürger dürfen im Ernstfall als Kanonenfutter herhalten. Den Wählern bleibt entweder ihren jeweiligen Regierungen zu glauben oder nicht. In Deutschland nutzen bestimmte Leute die von ihnen selbst geschürte Angst um unsere Demokratie und Interessen gar direkt Putin vor die Füße zu werfen - großzügigen Spenden Putins für die europäischen Rechten sei Dank.

Doch sie setzen auf das falsche Pferd. Das russische Volk will Frieden wie das US-amerikanische und wir. Putin wird eine Episode bleiben.

MehrheitsBürger
@tisiphone: die Legende von der NATO "Ausbreitung"

„Die Nato rückte immer näher an Russland heran, die Russen warnten, keiner nahm sie ernst.“

Falsch. Die NATO rückte nicht heran, sondern souveräne Nationen wie Polen, die baltischen Staaten, Bulgarien und Rumänien drängten von sich aus unter den Schutzschirm der NATO. Wer die Geschichte dieser Staaten kennt, weiß auch warum.

„Brzezinski aus dem Jahr 1997, da finden sich alles, was heute als Verschwörungstheorie und anti-amerikanisches Geschwätz abgetan wird“.

Aus gutem Grund wird es das. Brzezinski war zu diesem Zeitpunkt in keiner Regierungsfunktion sondern Berater, Buchautor, Mitglied in Thinktanks. Er kann denken was er will.

Da können Sie die Frage nach dem Treiben von Alexander Dugin und dem Isborsk-Projekt (die Hegemonie eines autoritären und identitären Russlands über Europa) dagegen halten. Ist das offizielle Kreml-Politik ?

„Für die USA gibt es keine Freunde, keine Partner“

Eine unhaltbare Behauptung. Sehen sie sich die realen Organisationsstrukturen der NATO an.

Gnom
@ 20:50 von Cold.War.Reloaded

Nach Ende des 1. KaltenKrieges suchte sich die NATO eine neue Daseinsberechtigung und expandiert (auch gegen eigene Zusagen) gen Osten.

Stimme Ihrem Kommentar bis auf einen Punkt vollends zu. Es gab 1989/ 90 im Rahmen des "2 + 4 Vertrages" keine Absprachen dahingehend, dass sich die NATO nicht nach Osten erweitern darf. Warum auch? Das wäre absolut unlogisch gewesen, da es damals die Sowjetunion noch gab und diese aus Sicht der Amerikaner auch noch lange geben würde.

MehrheitsBürger
Das Märchen von der "Sezzesion" der Krim

Igor Girkin, Reserveoberst des russischen Geheimdienstes FSB, erklärte im Januar 2015 bei einer Debatte im russischen Fernsehsender Neuromir TV, zur Entscheidung des Parlaments der Krim, ein Unabhängigkeitsreferendum durchzuführen: „Es waren die Kämpfer, welche die Abgeordneten zusammengetrommelt und zum Abstimmen gezwungen haben. Ja, ich war einer der Kommandeure dieser Kämpfer“. (s. FAZ Jan 2015)

In der Ost-Ukraine liefen die von russischer Seite aus gesteuerten Operationen in ähnlicher Manier ab.

„Sezession“ ist also ein propagandistischer Euphemismus.

Die Frage ist nicht, ob die Bevölkerung der Krim – die nie in einer internationalen Standards genügenden Abstimmung befragt wurde - mehrheitlich für einen Anschluss an Russland gewesen wäre. Das hätte man klären können. Der Punkt ist, dass hier die territoriale Souveränität der Ukraine und damit auch die Schlussakte von Helsinki durch militärische Aggression verletzt wurde.

Gast
Re@21:54 pkeszler

Sie verkennen leider, wer hier wem auf die Pelle gerückt ist:
Hat Russland Militärbasen in Kuba, Mittelamerika oder Westeuropa generiert, um auf die NATO Druck auszuüben, oder hat sich die NATO vor der russischen Haustür, sprich dem originären Hoheitsgebiet der RF etabliert, um hier Druck auf die RF auszuüben?

Werner40

Die Sowjetunion hat sich schon einmal mit ihren Rüstungsanstrengungen übernommen und letzlich war das mit ein Grund für ihr scheitern. Putins Russland befindet sich auf dem besten Weg dorthin...

Australitis
Und warum tut die Nato das?

Warum rueckt die Nato und ihre Mitgliedsstaaten, Russland immer mehr auf die Pelle?
Was wuerden die westlichen Regierungen denken, wenn Russland ebenfalls ploetzlich in anderen Laendern, Raketenguertel die auf Europa und die USA gerichtet sind, aufbauen wuerde?

Wie weit glaubt die Nato gehen zu koennen, bis der dritte Weltkrieg losbricht?

Gast
Dümmer geht's immer ...

Oder: Dumm geboren, nichts dazu gelernt.

Die Zeit der Entspannung und Abrüstung scheint mit den wenigen verantwortungsbewußten und intellektuell leistungsfähigen Politikern der 70er und 80er Jahre 'gestorben' zu sein.

Heute profilieren sich NATO-Chefs und andere Kämpfer um politische Freßplätze gerne wieder mit 'Muskelspielen' und rasselnden Säbeln.

Es wäre zum Erbarmen, wenn diese Idioten uns damit nicht in Gefahr brächten :-(

ayakta

Kritik an Putins autokratischer Politik sollte nicht mit diesem Thema vermischt werden. Russland ins Visier zu nehmen, während die USA mit ihrer Marine militärische Machtdemonstrationen vor russischer Küste ablegt, ist schwach. Mit welcher Legitimation ist die USA im Schwarzen Meer? Wenn ein Land bekannt für Krieg und Krisen in fernen Ländern ist, dann die USA. Solange die weiterhin im Schwarzen Meer militärische Aufrüstung betreiben, bleibt das Risiko einer eskalierenden Provokation. Wollen wir das?!

Australitis
um 20:37 von Petrocelli

Zitat: >>> "Die Aggression geht von der Putin-Regierung aus. Die Europäer und Syrer leben in Angst vor deren Unberechenbarkeit." <<<

Ich habe viel mehr vor dem aggressiven Verhalten der NATO und vor allem der USA angst.
Die Aggression aus dieser Ecke ist um ein vielfaches hoeher als die aus Russland.
Zaehlen sie mal die Kriege der USA und dann die Kriege der Russen, das oeffnet die Augen.

deutlich
Die Lunte glüht schon lange

Die NATO hält sich an keine der Vereinbarungen, die sie mit Russland getroffen hat und wundert sich dann, dass das Vertrauen schwindet? Da zündelt allen voran ein schwarzer Präsident, der mal ( für was genau eigentlich?) einen Friedensnobelpreis bekommen hat zusammen mit einem Herrn Stoltenberg, den ich eigentlich für besonnen gehalten habe. Wenn es dann irgendwann zur Explosion kommt, sind immer die Andern verantwortlich

Vielfahrer1

Ich würde es sehr begrüssen wenn verschiedene Herren dieser Welt mehr im Kindergarten ihre Sandkastenspiele spielen würden als in ihren Hauptquatieren.

Gnom
@ 22:00 von karwandler

re arnsberg

"Hier von "Annexion" zu sprechen war schon völkerrechtlich falsch,"

Nein, es ist völkerrechtlich genau richtig.

Lesen Sie sich einfach die Definition von "Annexion" durch und Sie werden feststellen, dass dieser Begriff nicht passt. Eine Annexion ist gleich einer Okkupation, nur ohne das Gebiet zu besetzen. Das "annektierte" Gebiet musste nicht einmal besetzt werden, daher ist der Begriff falsch.

Australitis
Es wird teuer werden fuer den Westen...

...sehr teuer, wenn man nun meint, auch in Russland koenne man sich wie in vielen anderen Laendern, einfach das holen was man braucht, wenn man mit gengug Waffen und Prutalitaet aufkreuzt.

In Russland sind die fuer die Verteidigung Verantwortlichen sicherlich nicht dumm und laengst geruestet, um im gegebenen Fall, verheerend zurueckzuschlagen.

Vielfahrer1
Wer was wo zu sagen hat

ist immer noch eine Sache der Rüstungs-Industrie das kennt man ja sehr gut aus Deutschland.

MehrheitsBürger
Die NATO braucht eine Antwort ...

... auf das russische Hegemonialstreben
wie die einst den NATO-Doppelbeschluss, der letztlich zu erfolgreicher - beidseitiger, nicht einseitiger - Abrüstung geführt hat.

1. Eine klare Botschaft, dass die NATO-Staaten solidarisch zusammen stehen und sich jeglicher militärischer Aggression gemeinsam und verteidigungsbereit wiedersetzen.

2. Eine ebenso klare Botschaft, dass man zu gemeinsamen, weit reichenden Sicherheitsstrukturen und Konsultationsmechanismen mit Russland bereit ist.

Ein Staatsmann wie Gorbatschow wüsste mit dieser historischen Dimension umzugehen. Es bedürfte seines Formats um zu anhaltend tragfähigen Übereinkünften zu kommen. Putin sollte sich seine Dienste nutzbar machen.

Demokratiezukunft2016
Dieses Säbelrasseln im Schwarzen Meer gefällt mir gar nicht

Ich sage in dieser Sache ganz klar, dass mir diese Säbelrasseln im Schwarzen Meer ueberhaupt NICHT gefällt, egal durch wen.

Dann sage ich mal hierzu:

Da die Brigade zwischen mehreren Staaten rotieren soll, sieht die NATO diese Entscheidung in Einklang mit der Nato-Russland-Grundakte von 1997. Darin heißt es, dass in den einstmals mit der Sowjetunion verbündeten Staaten nicht "zusätzlich substanzielle Kampftruppen dauerhaft stationiert" werden sollen. Verstärkungen sind aber "für den Fall der Verteidigung gegen eine Aggressionsdrohung" oder bei Friedenseinsätzen möglich.

Russland sieht die Vereinbarung dennoch unterlaufen und kündigte die Verstärkung seiner Truppen an seiner westlichen und südlichen Grenze an.

Da habe ich aber was ganz anderes gelesen. Es geht in Wahrheit NICHT um Rotation, sondern um eine dauerhafte Stationierung.

Australitis
Das geht nicht mehr lange gut.

Sollte der Westen, sprich die NATO, immer weiter so handeln, fuehrt das unweigerlich zum dritten Weltkrieg.
Das wird im Westen keinem Menschen helfen, bei den heutigen Waffensystemen, die auch Russland zu genuege hat, wird die Welt inklusive USA zu Asche gebombt.

laurisch._karsten
@Gnom

"
Am 05. Mai 2016 um 22:50 von Gnom

@ 20:50 von Cold.War.Reloaded

Nach Ende des 1. KaltenKrieges suchte sich die NATO eine neue Daseinsberechtigung und expandiert (auch gegen eigene Zusagen) gen Osten.

Stimme Ihrem Kommentar bis auf einen Punkt vollends zu. Es gab 1989/ 90 im Rahmen des "2 + 4 Vertrages" keine Absprachen dahingehend, dass sich die NATO nicht nach Osten erweitern darf. Warum auch? Das wäre absolut unlogisch gewesen, da es damals die Sowjetunion noch gab und diese aus Sicht der Amerikaner auch noch lange geben würde."

.

Das ist nicht ganz korrekt. Bei den 2 + 4 Gesprächen wurde der damaligen Sowjetunion versprochen dass keine NATO Truppen ehemaliges Gebiet vom Warschauer Vertrag betreten werden.

Demokratiezukunft2016
Hier der Beweis fuer die Luege der NATO

Hier mal vom Tagesspiegel diese Entlarvung der Luege der NATO:

https://tinyurl.com/zxk4469
tagesspiegel.de: Nato schaltet mit neuer Panzerbrigade in Osteuropa von "Sicherheit" auf "Abschreckung" (31.03.2016 21:48 Uhr)

Die USA und die Nato schalten in Osteuropa nach den Worten von US-General Philip Breedlove, Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte in Europa, "von Sicherheit auf Abschreckung". Breedlove stellte diese Doktrin am Donnerstag in der lettischen Hauptstadt Riga im Zusammenhang mit der Ankündigung vom Mittwoch vor, im Jahr 2017 dauerhaft eine Panzerbrigade mit 4200 Mann in Osteuropa zu stationieren. Zur Begründung verwies der US-General auf das "wiedererstarkende und aggressive Russland".

Damit geht es in Wahrheit NICHT um Rotation, sondern um eine dauerhafte Stationierung! Und damit bricht die NATO diese Russland-Grundakte!

Klabautermann 08
Tja...

und hätte Russland die Krim nicht "annektiert", lägen dort schon längst amerikanische Flottenverbände inklusive Flugzeugträger und Atom-U-Boote vor Anker

Gast
@ 22:01 von ANMELDEN: Wir sind halt ein Vasallenstaat!

"Ich habe so einen komischen gefühl, das Deutschland den USA unterliegt..."

"Ein Satellitenstaat oder Vasallenstaat (abgeleitet von Vasall im Frühmittelalter) ist eine Bezeichnung für einen kleineren Staat, der sich in einem Abhängigkeitsverhältnis zu einem größeren, insbesondere einer Großmacht, befindet. Häufig sind Satellitenstaaten nur formal unabhängig und werden politisch vom stärkeren Staat dominiert. Der Begriff greift das Bild eines Satelliten auf, also eines künstlichen oder natürlichen kleineren Objekts, das sich unentrinnbar im Gravitations­feld eines größeren Himmelskörpers, etwa Planeten, bewegt."(Wiki)

Kein Wunder, dass bei gegebenen Machtverhältnissen alle Parteien, die an die Regierung kommen dürfen, an diesem Machtverhältnis nichts ändern wollen dürfen!

Gast
@Mischa007 23:03

Das sehe ich genauso

Sehr schön formuliert !
Danke

Demokratiezukunft2016
Putin hat sich aus der Ostukraine u. der Krim zurueckzuziehen

Und Putin ist klar aufzufordern, sich sofort und bedingungslos aus der Ostukraine und aus der Krim zurueckzuziehen! Siehe dazu Artikel 1 UN-Zivilpakt sowie Artikel 47 UN-Zivilpakt:

http://www.zivilpakt.de/selbstbestimmungsrecht-der-voelker-3189/

Artikel 1
(1) Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechts entscheiden sie frei über ihren politischen Status und gestalten in Freiheit ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung.
(2) Alle Völker können für ihre eigenen Zwecke frei über ihre natürlichen Reichtümer und Mittel verfügen, unbeschadet aller Verpflichtungen, die aus der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit auf der Grundlage des gegenseitigen Wohles sowie aus dem Völkerrecht erwachsen. In keinem Fall darf ein Volk seiner eigenen Existenzmittel beraubt werden.

Klabautermann 08
@ Petrocelli Re: Obama um 20:37

Tatsächlich? Aus meinem Bekannten-, Verwanten- und Kollegenkreis, kenne ich NIEMANDEN, der Angst vor dem "bösen" Russen hat.
Nein, ich habe mittlerweile keine Angst mehr vorm "Russen" obwohl ich zur Zeit des kalten Krieges 9 Jahre bei der BW gedient habe um diesen mit Gewehr bzw Leo2 bei Fuß entgegen zu treten. Nein Angst habe ich mittlerweile vor unserem größten NATO-Partner und dessen Osterweiterungspolitik und der "Großmachtpolitik" der deutschen Bundesregierung.

Hansi2012
Flottensteuer :) haben wir doch bereits

Richtiger Gedanke!

Gibts denn in der NATO nur noch ewig gestrige Hardliner?

Klabautermann 08
@ Hugomauser Re: @MorgenstundIstA... um 21:54

WARUM sollten diese Länder Schutz vor Russland suchen? In welcher Weise werden sie durch Russland bedroht? Meinen Sie allen ernstes, Russland hat Polen usw freiwillig laufen lassen um sie dann nach Jahren mit Gewalt wieder ein zu fangen und der NATO einen Grund zum Einschreiten zu geben? Ich hätte diese Länder erst garnicht laufen lassen sondern dies DIREKT und UNMITTELBAR unterbunden, bevor sie sich zu sehr an ihre Freiheit gewöhnen.