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Ihre Meinung zu Cameron im tagesthemen-Interview: "Stolz auf Nationalstaat"

Optimistisch, aber auch unnachgiebig: Der britische Premier Cameron hat im Interview mit den tagesthemen erneut seine Kompromisslosigkeit bei einer möglichen EU-Reform betont. Komme diese, könne er auch die Briten vom Verbleib in der Union überzeugen.

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79 Kommentare

Kommentare

Sternenkind
Herr Cameron

danke für Ihre Antworten. Aber durch diese wären sie in den Augen unserer Linksverblödeten schon ein Nazi. Soweit ist es bei uns gekommen

Zeitungs-Ente
Himmelreich auf Erden

"... und, dass unsere Sozialsysteme eine Art künstlicher Anreiz geworden sind, dass die Leute deswegen nach Großbritannien kommen."

Sicherlich meint Herr Cameron die Sozialsysteme, in denen ältere Menschen ab einem bestimmtem Alter keine medizinische Therapie oder Versorgung mehr gewährt wird. Schliesslich können diese auch auf "biologischem Wege" von ihren Krankheiten erlöst werden.

MikLondon
Die Europäische Union missverstanden

Mr. Cameron scheint die Europäische Union gründig missverstanden zu haben. Diese Staatenunion ist kein Selbstbedienungsladen und auch kein Kindergeburtstag. Diese Union ist eher vergleichbar mit einer Krankenkasse. Die Gemeinschaft zahlt Beiträge ein und jedes Mitglied erhält nach Bedarf Leistungen. Die Gesunden beklagen sich da auch immer über zu hohe Beiträge und zu viel Bürokratie und Verwaltung. Erst im Falle eines Leistungsbezugs sind die Mitglieder wieder zufrieden. Jeder denkt nämlich zuerst und zuletzt und überhaupt nur an sich selbst. Solidaritätsprinzip bedeutet allerdings etwas ganz anderes. Solidarität sichert den Schwachen Hilfen zu und stärkt dadurch die gesamte Gemeinschaft. Kann das denn niemand dem Mister Cameron erklären?

bonner18
Es ist nichts

Verwerfliches darin, auf seinen Staat und seine Nation stolz zu sein, solange man auch den anderen dieses Recht einräumt. Europa ist ein Kessel der Nationen, manche von ihnen haben erst seit Kurzem ihre Identität (wieder)bekommen. Es leben noch die Angehörigen der Leute, die vor 35 Jahren ihr Leben dafür geopfert haben - wie die Bergmänner der Zeche "Wujek" in Polen.
Das zu ignorieren, als altmodisch zu bezeichnen bewirkt genau das Gegenteil.

Eine Idee muss überzeugen und das tut diese EU nicht.

MrEnigma
Spannend

Es wird wirklich spannend. Während Merkel den Nationalstaat scheinbar aufgegeben hat, da Grenzen eh nicht mehr verteidigt werden können ohne gegen sog. "EU-Werte" zu verstoßen, gibt es in vielen Ländern eine Rückbesinnung auf die eigene Nationalität. Da können wir Deutschen zwar nicht mitreden, aber feststellbar ist sie eben.
.
Das witzige ist ja, Merkel will internationale Lösungen, wie TTIP, geht den Weg aber nicht zu ende. Sozialstaat und Nationalstaat gehen hand in hand. Stellt man das eine in Frage, muss man es auch mit dem anderen tun.
.
Entsprechend absurd ist ihre ganze Rethorik. Ober anders... entweder Europa wird konsequent vereinheitlicht, was für Deutschland in vielen Punkte eine Verschlechterung bedeutet - oder eben nicht - damit bleiben Nationalstaaten alternativlos.
.
Deutschland wollten den großen Max machen - jetzt könnte die CDU und Merkel für den Untergang verantwortlich werden, für den Untergang eines geeinten Europas!

Gast
Bravo

Engländer und Franzosen sind stolz, Engländer bzw. Franzosen zu sein. Dazu im Gegensatz steht ein Großteil der Deutschen, vor allem aus der "grünen und linken" Ecke.
Diesen scheint "deutsch" ein Dorn im Auge zu sein. Am besten sollten sie auswandern!
Ich dagegen bin stolz, Deutscher zu sein!
Und zu Cameron: natürlich muß die EU reformiert werden und viele Befugnisse auf den Nationalstaat zurückübertragen werden!

gman
Auchdie CDU hatte eine andere EU im Fokus

Viel Erfolg Mr Cameron!
Diese EU gefällt mir auch schon lange nicht mehr. Reform oder Ende! Die übliche Flickschusterei, das Durchwursteln muss ein Ende haben. Verträge, Recht, Kriterien und Gesetze müssen wieder Geltung bekommen.

„Was kostet uns der Euro?“,

stand vor langer Zeit, im Jahr 1999, auf einem Wahlplakat der CDU. Dann folgte die Frage:

„Muss Deutschland für die Schulden anderer Länder aufkommen?“

Die Antwort darauf fand sich schon im ersten Satz, und zwar in aller Deutlichkeit:
„Ein ganz klares Nein.“

Nicht irgend ein Nein, auch kein klares, sondern gleich ein ganz klares! Und es mangelt nicht an Erklärungen.

„Der Maastrichter Vertrag verbietet ausdrücklich, dass die Europäische Union oder die anderen EU-Partner für die Schulden eines Mitgliedstaates haften. Und am Ende stand in dicken Lettern:

„Eine Überschuldung eines Euro-Teilnehmerstaates kann daher von vornherein ausgeschlossen werden.“

veda3
Cameron hat Realitätssinn ...

... gut so. Die EU kann so nicht mehr weitermachen ...

kommtdaher

Auch wir Deutschen haben ein Recht darauf Stolz auf unseren Nationalstaat zu sein, ohne Scham und Greuel vor unserer NS-Vergangenheit, bei der Millionen von Juden ums Leben kamen.

Gast
Ach ja...

Ohne Fairness, diese britische Erfindung, wäre Britannien nie zu dem geworden, was es jetzt ist. So ist es ja auch nicht die Schuld Britanniens, daß andere europäische Staaten nicht über pseudosouveräne Kleinststaaten mit tausenden steuerflüchtigen Briefkastenfirmen verfügen. Und als Insel muß es natürlich nicht solidarisch in der aktuellen Flüchtlingsproblematik handeln. Schon gar nicht, wenn Britannien immer so selbstlos für Freiheit und Demokratie, gerade im Nahen Osten, gekämpft hat. Warum auch? Denn schon immer haben Briten den größten Beitrag zur Bewältigung der weltweiten Migration geleistet, sehr anschaulich dargestellt im Imperial Slavery Museum in London.

hsz
commonwealth

Asterix hat völlig recht.
Der ehrenwerte Herr Cameron sollte mal in den Geschichtsbüchern nachblättern, wer da so aktiv war.
Wer hat denn vor 100Jahren mit Zirkel, Lineal und Stift den nahen Osten nach wirtschaftlichen Interessen aufgeteilt?
Da wurde die Basis für die heutigen Probleme nachhaltig gelegt.
Ja, GBR ist eine Insel, und das ist gut so!
Commonwealth war gestern, Weltmacht sind andere. Die Welt dreht sich nicht mehr um diese Insel. Das ist genauso Fakt wie schmerzhaft.

Gast
Brexit statt Abschiebung für alle

Die britischen Konservativen leben geistig immer noch im Zeitalter der "splendid isolation", in dem das Leben auf dem Kontinent die Weltmacht Großbritannien nicht betraf und man nur die europäischen Großmächte permanent gegen einander ausspielte, um eine Allianz zu verhindern. Das war zur Zeiten des Britischen Empires, der Vorherrschaft der britischen Industrie und des britischen Pfundes - spätestens seit dem Ersten Weltkrieg LEIDER GESCHICHTE:
1. GB ist militärisch eine Mittelmacht
2. als Finanzplatz außerhalb von Euro und Europäischem Binnenmarkt uninteressant
3. als Industriestandort drittrangig und ,
4. politisch ein Anhängsel der USA.
Die britische Wirtschaft zeichnet sich durch eine marode öffentlichen Infrastruktur, ein verarmtes Nordengland und ein permanentes Leistungsbilanzdefizit aus. Die Vermögensaufteilung entspricht der eines Entwicklungslandes und der Anteil der Bevölkerung unter der Armutsgrenze steigt stetig.
Lasst sie austreten !

Christian1966

Was redet der Mann da? Vier Jahre erst einzahlen bevor man Anspruch auf Sozialleistungen haben soll, für EU Bürger. Als England in die EU eingetreten war, was sollten sie gleich haben Sonderrechte siehe Fangquoten usw. . Also grade drin und gleich die Hand aufhalten aber umgekehrt nö sagen.
England hat genug gemacht Flüchtlinge? Noch so ein Scherz. Erst Jahrhunderte lang andere Länder Ausbeuten und wenn jetzt deren Nachkommen Hilfe suchen einfach die Tür zu machen. Unsozial ohne Ende!

wenigfahrer
Der wichtigste Satz

ist.
"denn wir sind stolz auf unseren Nationalstaat und auf unsere nationalen Einrichtungen".

Und das ist der Punkt der in Deutschland leider fehlt.
Und zwei Fehler hat Deutschland gemacht, Euroraum und Schengenraum.
Ohne diese beiden Punkte stünden wir heute ganz anders da, selbst Finnland sagt heute das der Euro beitritt ein historischer Fehler war.

Die Eu mischt sich immer weiter in die Nationalstaaten ein, das gefällt aber vielen nicht und ist der Grund der heutigen Krise.

Deutschland hätte auch sagen können wie die Briten, wir nehmen so und so viele auf und holen die aus den Lagern.
Und dann zahlen wir freiwillig 5-7 Milliarden damit die restlich en Menschen dort leben können.

Damit wäre mehr geholfen gewesen als mit dem jetzigen Desaster und Durcheinander.

Gruß

Gast
Populistisch

Wenn einige unserer Politiker das selbe fordern und dies in dieser Art und Weise artikulieren, wird dies in der deutschen Öffentlichkeit als völkisch und rechtspopulistisch bezeichnet. Ich bin mal gespannt, wie viel Widerspruch die Briten bekommen werden. Vermutlich werden sie alles durchbekommen, denn deren Verbleib in der EU scheint ja alternativlos zu sein...

Gast
Cameron und Seehofer passen gut zusammen!

Der Wermutstropfen:
Cameron kann (hoffentlich) aus der EU austreten, was vor allem für die Finanzbesteuerung ein Segen wäre!
Den Seehofer mitsamt seinem eigenartigen Freistaat Bayern kriegen wir nie los!

To_LE
"wir sind stolz auf unseren Nationalstaat"

nun in D würde man Herrn Cameron nun, nach einer solchen Aussage, unterstellen ein böser Rechter zu sein, ggf. würde man fordern ihn vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen.....

Naja letztlich beneide ich die Britten, denn sie haben die Wahl ob sie wollen oder nicht und bekommen dies nicht wie minderjährige Kinder vordiktiert.

So wie sich die EU in den letzten 10 Jahren entwickelt hat, kann man auch nur den Kopf schütteln und was das Volk davon hält sieht man bei jeder "Europa-Wahl" aufs neue. Dies schön zu reden macht keinen Sinn, aber dennoch.
Da werden Regeln gebrochen und mit Leuten verhandelt die man andernorts versucht wegzubomben. Da wird einer Chef der zuvor mit Niedrigsteuern die Bürger anderer EU-Staaten betrogen hat usw usw usw....

Ich glaube die Väter des europäischen Gedankens würden im Grabe rotieren, würden sie sehen was die heutige politische Klasse aus diesem Gedanken gemacht hat.

Und deshalb hat Cameron recht.... man muss auch auf sein Land stolz sein können..

Fiedelius
Kritik an einem System..

...heisst für mich genau hinhören, Misstände herausfiltern und sich verbessern bzw. verändern. Ich glaube nicht dass dies mit der derzeitigen Regierung möglich ist. Etwas Salz in der Suppe wäre demnach angebracht.

michicu
Nein nein Cameron hat schon die richtigen Ideen

die EU ist in einer riesigen Krise, auch wenn das immer schöngeredet wird. So schlecht oder abwegig sind die Ideen von Cam. nicht. Und warum soll man noch mehr Befugnisse nach Brüssel verlagern? Selbst im Regierungsviertel in Brüssel ist die Kriminalität hoch und die EU bekommt nichts geregelt, da soll man noch mher Rechte abgegeben? Und wenn jetzt noch mher Ungarns und Polens in der EU das Ruder übernehmen, haben wir dann eine faschistische Diktatur, nur weil alle ja und Ahmen dazu sagen müssen? Und mal ehrlich, ich kann nicht arme Hungerleider wie Rumänien, Bulgarien und Griechenland an voll entwickelte Länder anschließen ohne Regeln. Ein Rumäne bekommt hier mehr an Hartz als in Rumänien als Arbeiter, warum aber sollen wir Rumänen Hartz4 zahlen. Die offenen Grenzen auch ein Problem wie wir jetzt sehen, weil Polizei und Grenzschutz nicht abgestimmt ist. Der Euro ist auch ein Problem, weil jetzt reiche Länder arme Zwangsverwalten müssen, was die nicht wollen etc. Camer. liegt falsch?

LukeSykwalker
@Am 07. Januar 2016 um 16:02 von mike301243

"Den Seehofer mitsamt seinem eigenartigen Freistaat Bayern kriegen wir nie los!"

Mike, wer soll dann die maroden, da grünlinks-geführten Bundesländer wie Bremen, Berlin und NRW finanziell über Wasser halten?

Gast
@mike

"Den Seehofer mitsamt seinem eigenartigen Freistaat Bayern kriegen wir nie los!"
Das wollen Sie auch sicher nicht, denn Bayern ist der grösste Zahler beim Länderfinanzausgleich. Und da Geld über alles geht, seien Sie vorsichtig, was Sie sich wünschen ;)

Carlsand
sind alle gleich?

15:55 von Christian1966----- meinen sie das wirklich so,nur wenn ich jemanden ausbeute geht es mir besser.
andere günde scheint es wohl bei ihnen nicht zu geben.

DLGPDMKR
Cameron - Ein Patriot

Eine Geisteshaltung die sich insbesondere in den patholgischen deutschen Medien, unter selbsternannten "Intellektuellen" sowie bei Linken im allgemeinen und bei den Deutschlandhassern der GRÜNEN nicht findet.
("Nie wieder Deutschland")

Macht aber nichts. Die Zeit des aggressiv betriebenen Linksschwenks in Merkel-Deutschland geht zu Ende.

Und das ist gut so.

kasselwinger
Deutsche Einwanderpolitik gefährdet Europäischen Zusammenhalt

Durch die einseitige Willenserklärung unserer Bundeskanzlerin zur Flüchtlingspolitik- ohne vorherige Absprache mit anderen Regierungen sieht es derzeit so aus, dass Deutschland mit ganz wenig anderen Ländern die
Flüchtlinge alleine aufnehmen muss. Es kann ja auch nicht sein, dass ein Regierungchef das für alle anderen Länder mitentscheidet. Jedes Land ist souverän und entscheidet alleine über eine solch wichtige Frage. Die Bundeskanzlerin hat hier dem europäischen Gedanken ein Bärendienst geleistet. Wenn man das ganze zu Ende denkt, ergibt das eine ganze Menge Sprengkraft für die sowieso schon belastete Europäische Union.

gman
Zu 15:23 von MikLondon "Die EU missverstanden"

"Mr. Cameron scheint die Europäische Union gründig missverstanden zu haben. Diese Staatenunion ist kein Selbstbedienungsladen und auch kein Kindergeburtstag. Diese Union ist eher vergleichbar mit einer Krankenkasse. Die Gemeinschaft zahlt Beiträge ein und jedes Mitglied erhält nach Bedarf Leistungen. ..."
@MikLondon, Sie haben die EU mehr als missverstanden. Mr Cameron kennt sie genau! Die EU ist ganz sicher keine Versicherungsgesellschaft!
Lesen Sie mal die diversen Verträge zur EU/€!

Ein Manko unter vielen, bis heute gibt es keine völkerrechtlich gültige EU-Verfassung. Dort ist u.a. nochmal festgestellt:

Die EU besitzt grundsätzlich nur die Kompetenzen, die ihr in den Gründungsverträgen ausdrücklich zugestanden werden („Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung“).

Subsidiaritätsprinzip: Schon im Vertrag von Maastricht waren für die EU die Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit festgelegt worden.
Mr. Cameron bestehen Sie auf eine gültige EU-Verfassung!

Karl der Hammer
Die englischen Scheinbewahrer spielen wahrlich mit dem Feuer

Um der englischen Unabhängigkeitspartei den Wind aus den Segeln zu nehmen, wollen bekanntlich die englischen Scheinbewahrer eine Volksabstimmung veranstalten. Zwar gibt sich die hiesige Lizenzpresse siegesgewiss und glaubt fest daran, daß die Watschelenten für den Verbleibt beim EU-Moloch stimmen werden, doch verwirft das Volk stets den EU-Moloch, wenn es über diesen abstimmen darf. Die Welschen und Niederländer stimmten gegen die EU-Moloch-Verfassung und als man diese dann in einen wesensgleichen Vertrag umgewandelt hatte, verwarfen ihn die Iren erneut und mußten ein zweites Mal abstimmen, nachdem man ihnen manches Zuckerchen versprochen hatte. Die englischen Watschelenten dürften dies mit sich allerdings kaum machen lassen und stimmen diese für den Austritt Englands, so wird die englische Regierung auch austreten müssen. Sollten es die Gegner schaffen das englische Volk entsprechend zu begeistern und in Bewegung zu setzen, so werden die Scheinbewahrer wie begossene Pudel dastehen.

Köln ändert alles
Großbritannien: Wo Demokratie noch ernstgenommen wird

'Aber am Ende werde nicht er dies entscheiden, sondern das britische Volk.'

- Die entsprechende Erklärung eines deutschen Altparteien-Politikers werden wir wohl nie zu hören bekommen. Das war weder bei der Euro-Einführung so, noch bei der Bankenrettung, noch bei TTIP/CETA, noch bei Merkels Politik der offenen Tür. Anders als in Deutschland nimmt man in Großbritannien den Begriff Demokratie ("Volksherrschaft") noch einigermaßen ernst. Die Bürger verfolgen dort auch sehr genau, was hier in Köln, Hamburg, Stuttgart und andernorts geschieht. Und die britische Presse verschweigt auch nicht, was in Calais vor sich geht: Lastwagenfahrer müssen dort täglich um ihr Leben fürchten, weil Schutzsuchende sie mit Messern und Gewehren bedrohen. Auch von Attacken mit Betonklötzen und Speeren von Autobahnbrücken wurde berichtet. Soweit mir ersichtlich, hat die Presse im Land der von oben verordneten Willkommenskultur nie über diese Vorgänge geschrieben ...

Parteibuchgesteuert

Für Merkel und das gesamte Politikerpersonal in diesem Land kann man sich nur schämen .
Es sind keine guten Deutschen, sie sind jämmerlich und haben kein Rückrat .
Sie gehören abgelöst und das möglichst schnell .

Karlmaria
Cameron hat da ein besonderes Problem

Das ist die englische Sprache. Englisch können halt ganz viele. Und deshalb würden viele nach England gehen wenn die Grenzen offen sind. Da kann ich Cameron schon verstehen. Nicht jeder hat den Glauben dass egal wie viele kommen schon alles gut werden wird. Dieser Glaube dass wir das schaffen wird ja auch bei mir persönlich sehr auf die Probe gestellt. Ich glaube schon dass Gott dies Bemühungen um die Zuwanderer segnen kann und wir am Schluss keine Belastung sondern noch viele Vorteile davon haben werden. Wenn ich sehe wie langsam die Integration geht habe ich da manchmal aber auch Zweifel. Aber im Prinzip glaube ich schon dass Zuwanderung etwas Gutes ist und von Gott gesegnet wird so dass wir an Schluss alle etwas davon haben!

bengelchen
Na dann geht doch......!

Wenn England aus der EU ausscheiden will,bitteschön dann geht doch. Mit England hat die EU mehr Schaden
genommen als Gutes erfahren. Europa muss dann aber auch die Finanzpraktiken die für England stehen und es am
Leben erhalten unterbinden. Wirtschaftlich kann Europa
gut ohne England. EuroTunnel zu und schon ist Ruhe.

Theo Hundert
15:23 von MikLondon

" Solidarität sichert den Schwachen Hilfen zu und stärkt dadurch die gesamte Gemeinschaft"
Zitat MikLondon
Wir haben doch die Solidarität der EU gerade mit Griechenland erlebt, kam mir eher wie Erpressung vor.
Und wie war es mit der Solidarität als Greece und Italy mit Migranten geflutet wurde.
Wo blieb die Solidarität von D. als es um den Exportüberschuß ging.
Und das den EU Ländern Kontigente von "Migranten" von Merkel aufgezwungen werden soll, kann ich nur als"Zwangssolidarität" erkennen.
Ich glaube nicht nur H. Cameron scheint die EU mißzuverstehen.

Tedd24
@15:09 von Sternenkind

"Aber durch diese wären sie in den Augen unserer Linksverblödeten schon ein Nazi."

Da haben sie nicht ganz unrecht, wenn ein Amerikaner sagt, er sei stolz auf sein Vaterland, ist das für alle Welt in Ordnung.
Wenn ein Deutscher äußert, er sei stolz ein Deutscher zu sein, ist er ein Rechter oder Nazi.

"Soweit ist es bei uns gekommen"

Tedd24
@15:42 von kommtdaher

"Auch wir Deutschen haben ein Recht darauf Stolz auf unseren Nationalstaat zu sein, ohne Scham und Greuel vor unserer NS-Vergangenheit, bei der Millionen von Juden ums Leben kamen."
Viele Deutsche kasteien sich gern selbst, Sie auch.
Manche Leute brauchen das!

Boudica
@Zeitungs-Ente um 15:13

Sie wissen nicht, was Sie da faseln.
Kennen Sie den NHS? Ich schon.

Boudica
@MikLondon um 15:23

Leider bewegen Sie sich mit Ihren Ansichten im Bereich der Utopie. Ihr System funktionniert nur, wenn die Eigenverantwortung und Verantwortung fuer andere sich die Waage halten. Wie wir so oft sehen mussten, fuehrten z.B. die niederen Zinsen des Euro zu bewusster Ueberschuldung von Staaten, die sich das garnicht leisten konnten. Jetzt stehen wir alle im Risiko.
Von der Medizin will ich nichts.

messingsound
Pippi Langstumpf lässt grüßen!

Ich mach mir mein Europa, wie es mir gefällt, sagt er, und will so die übrigen Mitglieder am Nasenring durch die Arena führen. Dabei will er asoziale marktradikale Ideen verwirklichen.
Das ist nicht mehr mein Europa! Der soll sich zum Teufel, oder zumindest in seine Isolation scheren, und uns mit seinem Horror-Szenario nicht mehr belästigen
@ 15:59 von Kommentarleser: leider vermute ich, Sie haben Recht. Es ist zum K....!

Scambijoe

Es bringt nichts, sich im nachhinein zu streiten, ob es sinnvoll war, beim Euro mitzumachen oder nicht. Wichtig ist doch, die aktuellen Probleme zu lösen. Ein Austritt aus dem Euro würde für uns so teuer werden, dass wir vermutlich auch dabei Pleite gehen würden. Was ich nicht verstehen kann ist, warum Großbritannien so oft Sonderregelungen durchsetzen kann. Entweder sie gehören dazu oder nicht (gleiches Recht für alle?). Vielleicht ist es für alle besser, wenn sie gehen, da können sie sich und ihren Kindern vormachen, dass ihr Land immer noch so wichtig ist, wie früher. Das ist doch in GB schon eine halbe Ewigkeit ein Thema. In der Vergangenheit erst einen großen Teil der Erde Zerhackstücken und jetzt denen nicht (ausreichend) helfen wollen, die Hilfe brauchen (auch Personen, die aus Gebieten des alten Empires kommen)? Wo ist denn da die Solidarität? Das geht ja gar nicht.

Boudica
@plittnitz um 15:42

Die Deutschen haben nur deswegen bei der Kolonialisierung kaum eine Rolle gespielt, weil sie viel zu spaet kamen. Bei Hitler war der Zug definitiv abgefahren.Ansonsten waren alle dabei:GB,Frankreich,Spanien,Oesterreich,Portugal,Niederlande,Belgien,Tuerken,Araber,Roemer,Perser,Hunnen,Wikinger,Makedonier,Russen,USA,Westgoten und Ostgoten etc...Ich erhebe hier keinen Anspruch auf Vollstaendigkeit und korrekte zeitliche Reihenfolge.

Rapunzelei
Antwortan:an von mike30123.

Ob England aus der EU austritt ist die Entscheidung des Engl.Volkes.Aber alls BW.B.ehemals Bayrischer-Stb.würde ich sagen,wen Bayern nicht währe hätten wir keine CSU sondern nur sogenannten Jasagern.Ich kann nicht 2000 Euro ausgeben wen ich nur 1000 Euro habe??Daher gebe ich H.Seehofer recht.Ich verstehe auch die grünen,sie haben ja schon immer in den Bäumen gelebt,und die Linken haben noch nicht gelernt rechts zu fahren.Über unsereGroKo will ich mich nicht eussern,da ich kein Stadtsschutz vor derTüre stehen haben will. Das ist die Meinug von von einem 75järigen der mehr erlebt hatt alls mancher Politiker.

Boudica
@hsz um 15:47

Die Briten sind sich durchaus bewusst, dass die Welt sich nicht um ihre Inseln dreht, aber auch nicht um die EU.
Viele Nationen haben ueber die Jahrtausende Kolonialpolitik betrieben, D bloss deshalb kaum, weil das Land lange nicht vereinigt war. Alle Kolonialmaechte wie auch alle Nationen und irgendwelche politischen Gebilde steigen auf, geniessen mehr oder weniger kurz den Zenith, dann geht es wieder bergab. Zurueck bleiben Rechtsysteme,Wissenschaft,Kunst,Kultur,Sprachen.....
Nicht mehr und nicht weniger.
Die EU hat ihren Zenith hinter sich.

Gast
@Tedd24

"Dummheit und Stolz wachsen aus dem gleichen Holz."
Als stolzer Deutscher werden sie sicher auch die deutschen Sprichwörter sehr schätzen. Von Herrn Cameron ist das ja eher nicht zu erwarten...

Gast
WORAUF ist Cameron stolz?

Na, das darf er doch gerne behalten!

Er soll die Insel kaputt regieren, weiterhin kaputt sparen, den rest Industrie auch abschaffen und dann zusehen, wie ein paar Hundert Spitzenbanker mit Zockerei den ganzen erbärmlichen Rest finanzieren.

Laßt uns mit dieser Posse Schluß machen und die Briten zum Ausstieg aus der EU ermuntern!

Manfred Sührig
Cameron - EU

Ich finde es gut, dass in der EU über Reformen nachgedacht werden muss.
Eine EU, wie sie sich zur Zeit darstellt, ist nicht mehr erforderlich.
Am besten wäre ein Neustart mit den dazu fähigen Staaten-
Bitte keine Trittbrettfahrer, unsolidarische Länder und lästige Extrawurst-Wünscher!
Bei einem Neustart bitte nur Länder, die sich finanziell auch selbst tragen können.
Für die Zukunft:
Nach realistischer Prüfung der wirklichen Bonität und wirtschaftlicher Potenz sowie einer an europäischen Rechtsnormen orientierten Politik können auch in Zukunft dann wieder einige weitere Länder aufgenommen werden.
Aber dann bitte ohne Tricks und geschönte Daten!!

Mayaguez_75
Nationalismus:

Wenn eine deutsche Bundeskanzlerin waghalsige nationale Alleingänge veranstaltet und dadurch die gesamte EU-Staatengemeinschaft zu einzelnen nationalen Alleingängen geradezu provoziert...so geschehen seit dem Sommer 2015.

Gast
Am 07. Januar 2016 um 16:47 von Tedd24

"Da haben sie nicht ganz unrecht, wenn ein Amerikaner sagt, er sei stolz auf sein Vaterland, ist das für alle Welt in Ordnung.
Wenn ein Deutscher äußert, er sei stolz ein Deutscher zu sein, ist er ein Rechter oder Nazi."
Nur wenn er dabei noch den Hitlergruß macht, Asylantenheime anzündet oder bei **GIDA mitmarschiert.. ansonsten.. joar, manchmal kann man sogar stolz auf Deutschland sein. Selten zwar, aber sowas soll vorkommen.

Tscheykop

Das macht nach meiner Erfahrung doch gerade einen guten Deutschen aus ;)

Rumpelstielz
Cameron geht es wie dem Herren des Jacques ..

bei näherem hinsehen hat er nichts.

Der Nationalstaat ist eine verteufelte Erfindung eines früheren Jahrhunderts, damit hat Herr Cameron nichts zu tun. Er schaut mit Stolz zurück auf seine Altvordern, die ein Reich auf Diebstahl und Mord gegründet haben. Wenig Dinge, auf die heute Stolz zu sein, moralisch anerkennenswert wäre. Sein Stolz beruht also wohl mehr darauf, sich als Sprechblase einer Klasse zu fühlen, die den Idealen vergangener Jahrhunderte nachtrauert.
Mit einem Wort Cameron ist ein Konservativer und damit weder Zeitgemäß, noch anerkennenswert.
Wir leben in einem anderen Jahrhundert und mit Tricks wie TISA, TTIP und CETA, versuchen die Mächte dieser Zeit, den Geist des Kolonialismus in neue Flaschen zu ziehen und dem Nationalstaat noch ein wenig restaurativen Glanz zu bescheren - was Restauration aber bedeutet - dem an sich überholten durch ein Korsett zu künstlichem Leben zu verhelfen ist ja bekannt.
Den Nationalstaat zum Zombi machen, das ist voll im Trend.

gman
Zu 16:45 von Theo Hundert - Nein, Mr. Cameron hat Recht

"Wir haben doch die Solidarität der EU gerade mit Griechenland erlebt, kam mir eher wie Erpressung vor."

Wieviel Milliarden, wieviel Schuldenschnitte noch? Wenn ein Schuldner seinen Kredit tilgen soll, wird er erpresst?!
Wer Kredit nimmt ohne in zurückzahlen zu können oder zu wollen ist nach dem Strafgesetzbuch ein Kreditbetrüger und wird bestraft! Recht, Gesetz, Verträge nur Schall und Rauch, Rechtsstaat im Eimer?! Schuldenmachen auf Kosten Dritter, nein, das ist nicht die EU die vereinbart und den Menschen versprochen wurde. Nicht meine EU! Griechenland war der Anfang. Man verstößt sanktionslos gegen Völkerrecht, Europarecht sowie Verfassungsrecht. Schuldenschnitte, Vertragsbrüche sind rechtswidrig u.a.:
http://tinyurl.com/paqft8l

Ob Griechenland- oder Flüchtlingskrise, der Bruch von Verträgen und Gesetzen zeigt den Niedergang der Rechtsstaatlichkeit. In dieser Koalition wird sogar schon verlangt, dass man die Einhaltung von Gesetzen absprechen muss. Das hat keine Zukunft!

PS 37 dass Nachblieb hat ein Mann des Friedens
"Worauf ein Mensch Stolz sein darf"

"Grund sich zu rühmen hat nur,
wer mich erkennt
und begreift was ich will.
Denn ich bin der HERR,
der Liebe,
Recht und Treue
auf der Erde schafft!

An Menschen,
die sich danach richten,
habe ich Freude.""

So die Rede dessen,
der alle Macht hat.

Gute Nachricht Bibelübersetzung,
2000/
Prophet Jeremia,
Kapitel 9,
Vers 23

acki
Bravo Herr Cameron

Endlich mal ein Politiker der wirklich das sagt wie es ist , denn die EU ist ja wirklich zu einem Bedienungsladen verkommen und Geld wollen sie alle haben aber wenn es um Solidarität geht um "unsere Gäste" unter zubringen dann Pustekuchen. Ja ich liebe mein Land und habe Angst um unsere Zukunft die durch unfähige Politiker an den Rand des Untergangs gebracht und kann die Phrasen nicht mehr hören ich müsste wegen unserer Vergangenheit in Sack und Asche gehen,ich sage nein ich habe meinen Nationalstolz bewahrt und werde dafür auch immer kämpfen.

Gast
Klappern gehört zum Handwerk

Zunächst muss man Herrn Cameron Respekt zollen dafür, dass er sich vehement für die Interessen seines Landes einsetzt.
Ich habe nur ein paar Verständnisfragen:
1. wie geht das, mehr Eigenständigkeit und gleichzeitig mehr Solidarität zu verlangen? Letzteres bedeutet doch, dass man Verflechtungen - heißt Abhängigkeiten - intensiviert.
2. Sozialmissbrauch: nach allem, was ich weiß, darf sich ein EU-Bürger max. 6 Monate in einem Land aufhalten und gegebenenfalls Sozialleistungen (z.B. Kindergeld) in Anspruch nehmen, ohne eine sozialversicherungspflichtige Arbeit aufgenommen zu haben. Was soll also die Forderung nach 4 Jahren? Wenn ich solange maloche, dann sollte ich auch einen Anspruch auf Kindergeld u.ä. haben.
Liegt das Problem dann vielleicht eher darin begründet, dass mangels Meldepflicht gar keiner weiß, wer und wieviele Ausländer in GB leben?
Es ist sicherlich gut, dass man über Europa spricht, aber nicht mit der Pistole (Austrittsreferendum) auf der Brust.

Seacow
nicht verstanden

Die Briten haben wohl noch nicht verstanden, dass sie Europa mehr brauchen als die Europa die Briten...

Logimaus
Cameron

ist wenigsten ein Verteter seiens Landes. Auf den wäre ich stolz. Selbst wenn ich nicht seiner Meinung wäre. Neuwahlen brauchen wir ...sofort. Cameron rettet die EU und D spaltet sie und reitet sie in den Abgrund mit dieser Methode es allen Recht machen zu wollen.

Gast
Brexit, ja bitte!

Es gibt keine bessere Werbung für die EU, als eine zusammenbrechende britische Wirtschaft, die ohne Zugang zum 500 Millionen EU-Bürger Binnenmarkt und hoffnungslos auf die Finanzindustrie fokussiert alleine nicht überlebensfähig ist.

Old Lästervogel
In der EU sollten sich alle Mitgliedsstaaten

aufeinander verlassen können. Das ist das, was gefordert wird.
Dem ist nicht so! Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Besonders die osteuropäischen Länderchefs halten nicht viel von Solidarität. Beispiele brauchts dafür nicht extra erwähnt zu werden, es sind zu viele. Die kleineren EU-Staaten werden einfach übergangen, wenn dann einer aufmuckt (GR) wird
er einfach überstimmt.
Kein Wunder, dass England als Schwergewicht, sich nicht unterbuttern lässt. Cameron hat Recht wenn er sagt: etwas Nationalstolz soll und muss sein. Man wird die vielen verschiedenen Völker nicht einfach unter einen Hut bringen. Wir haben in D als Beispiel Bayern: die schiessen gerne mal quer. Das haben sie mit Cameron gemein. In Belgien haben wir die Wallonen und die Flamen, in Spanien die Katalanen, usw. usw.
Deshalb muss innerhalb der EU im Moment der kleinste gemeinsame Nenner gefunden werden.
Die Maastrichter Verträge sind m.M. sowieso Makulatur.

Sonnenmeer
Wieso musste eigentlich Herr Roth dieses Interview führen?

Cameron sich persönlich erklären zu lassen ist in der momentanen Situation sehr gut und journalistisch mehr als angebracht. Aber wieso musste das Interview eigentlich ausgerechnet Thomas Roth führen?

Die ARD verfügt doch über durchaus seriösere und profundere Kaliber...Herr Roth wurde ja sogar vom eigenen Sender ziemlich aufs Korn genommen, einfach mal in youtube nach den "thomasthemen" suchen...Es wird Zeit, dass Herr Roth durch einen fähigeren und vor allem jüngeren bzw. vitaleren Nachfolger ersetzt wird. Das würde auch die Akzeptanz der ÖffRech in turbulenten Zeiten stärken...In meiner Familie gibt es den regelmäßigen Spruch "Na, wirste heute abend wieder thomas-themen gucken? - Lass ma, ich bin ja selbst nicht mehr die Jüngste, aber diesen Gockel, der lenkt mich von den Nachrichten ab, ich guck nur tagesthemen, wenn der Roth Pause hat". Ich bin mir sicher, die ARD kann das besser...

Apache48
Cameron

Sternenkind Genau so ist es. Wenn Sie ihr Kind zur Schule schicken, einer geregelten Arbeit nachgehen und den Unterschied zwischen Mann und Frau mit bloßem Auge erkennen können, sind sie ein Nazi. Vor Jahren hatte Phil Collins einen Hit Titel Land of Confusion das trifft mittlerweile auf D zu.
Wir verlieren unsere Identität und dank Internet wissen diese Besucher das wir zu human sind.

nochein@Argument
von Paris bis Dortmund

Da gibt es eine Kernzone in Europa, die von Paris im Westen bis Dortmund/ Unna im Osten reicht: Darin befinden sich die wirtschaftlichen starken Regionen auch von Benelux, Rotterdam als der Hafen, Autobahnen, Flusssyteme, engmaschige Eisenbahnen, Piplines für alles mögliche: Hier wird die Wirtschaft niemals mehr Grenzen und verschiedene Währungen akzeptieren. "Daneben" gibt es z.B. den Finanzplatz London mit einem ökonomisch schwachem Hinterland aber einem Nationalpathos aus der Zeit von Königin Victoria; leider auch Orban und Kaczynski. Jedoch auch Italien und Österreich, die sehr an einer EU-Integration interessiert sind. Wenn UK mehr Nation und weniger EU sein will, "passt" es nicht in den europäischen Bundesstaat. Texas ist eben nicht "Nation", sondern Teil der Nation USA. Die Briten dürfen für sich - aber nicht für Kerneuropa - entscheiden, ob sie sich auf Dauer in der Welt marginalisieren wollen. (Und "Kreuth" ist immer CSU-Wahlkampf gewesen - das nimmt niemand mehr ernst).

Weasel words
Cameron for Bundeskanzler

Der Mann hat absolut recht, dem ist nichts hinzuzufügen.

dap
Cameron for Bundeskanzler

Liebe/r Weasel words,

ich glaube, da haben Sie Hrn. Cameron nicht recht verstanden. Sein ausgepraegter Nationalstolz wuerde ihn bestimmt nicht Kanzler werden wollen lassen.
Was die Schotten von dieser Art Nationalstolz halten weiss man uebrigens auch nicht recht. Um welche Nation handelt es sich bei den Briten eigentlich? Wer definiert das eigentlich?

Und wie steht es in Deutschland? Wo bleibt der Nationalstolz der Bayern? Ach ja, den gibt es seit der Ueberfremdung durch die vielen Preussen seit 1945 ja eigentlich gar nicht mehr ... ausser bei der Bayernpartei - die wollen sogar am liebsten wieder ein Koenigreich Bayern :-), ganz so wie die Briten (Englaender?).

Jetzt mal Spass bei Seite:
Vielleicht sollten wir als Europaer zukunftsorientiert denken, mit der Kleinstaaterei aufhoeren und die grossen Probleme der Menschheit (Bevoelkerungswachstum, Umweltprobleme, Kriege, Hunger) gemeinsam angehen - und nicht jeder fuer sich herumwursteln ... (meine Meinung).

BritishEUvictim

Wenn GB nach dem Referendum in der EU bliebt, dann nur weil die Europabgeisterten mehr Geld und die BBC hatten.

Wir EU-Gegner haben schon abgemacht, daß wir dann nicht aufhören würden auf die EU zu schimpfen

Irgendwann werden wir uns von der EU befreien.

Es ist nur eine Frage der Zeit.

Freundschaft und Kooperation -JA!

EU -NEIN!

Tedd24
@17:21 von plittnitz

"Dummheit und Stolz wachsen aus dem gleichen Holz."
Ich frage mich warum, so ein beleidigender Nullkomentar überhaupt veröffentlicht wird.
Wenn sie sich in Deutschland nicht wohlfühlen, warum sind Sie dann überhaupt noch hier?

otto der 1
Volkswirtschaft

Uns wird immer eingeredet, Deutschland hätte am meisten vom Euro provitiert. Zu DM-Zeiten war Deutschland vier mal Exportweltmeister.

franklehmann
national

diesen Stolz vermisse ich bei uns in Deutschland und wir haben Grund auf unsere Leistungen stolz zu sein

golfspieler
Cameron

Herr Cameron, Herr Orban, Herr Trump, Herr Seehofer das sind Politiker die sagen was klare Sache ist. Die Anderen eiern nur herum.

golfspieler
15:25 Mr.Enigma

Ganz meine Meinung. Frau Merkel hat außer hohlen Phrasen nichts zu bieten. (Wir schaffen das, Gesamteuropäische Lösung usw.)

golfspieler
15:52 the_ugy_truth

Aber in D ist alles besser als in GB da habe ich ja mal wieder richtig Glück gehabt. Danke für die Aufklärung.

Rumpelstielz
18:23 von Weasel words .. der mann hat ..

leider nichts (weder für England, noch für Europa) hat er was zu bieten, das ist wohl sein Problem, das spüren seine Rivalen und deshalb der ganze überflüssige Radau.

suomalainen
liebe tagesschau

warum werden hier kommentare freigeschaltet, die sich dem vokubular der rechten parteiszene bedienen? worte wie "linksverblödet" hören sie bei jeder versammlung von nazi-gruppierungen. man kann eine politische meinung haben, aber sowas gehört hier nicht ins forum!

für alle "bewunderer" dieses elite-gepuderten herrn Cameron: schauen sie sich na, was auf der "insel der glückseligen" mit alten menschen passiert, wieviele dort bettelarm sind...und alles hat sich unter eben jenem Cameron mit einer geschwindigkeit gesteigert, die schwindelig macht. und sowas wollen sie in deutschland?

oft ist ein blick über den eigenen tellerrand schon sehr hilfreich...

golfspieler
16:03 To_LE

Das sehe ich wie Sie. Der europäische Gedanke war gut und hat Europa Frieden und Wohlstand gebracht. Aber was macht die heutige politische Klasse daraus.

Norge3
Schön wenn man auf Kosten anderer lebt!

Was ist den mit den ausländischen Multimillionaren ja Milliadaeren die in London mit geringsten Steuern leben und deren Kapital eigentlich im Heimatland ordentlich versteuert gehört sprich in Griechenland usw... die Briten mit ihren Forderungen sich dann auch extra neuen Absprachen aus der Solidargemeinschaft EU nur die besten Sachen heraus zu holen ..ich glaube hier hat man den europäischen Gedanke nicht ganz verstanden. Lass sie auf ihrer Insel und lasst sie gehen sie kommen zurück aber dann wird richtig verhandelt.

mrperfect
Cameron in der Falle

Cameron ist nicht die Eiserne Lady. Die hat es verstanden mit Ihren Drohungen aus der EU einen "wir bezahlen gerne an GB"-Verein zu machen. Das wird nicht noch einmal gelingen.

Selbst wenn er es schafft 80 % seiner Forderungen durchzusetzen wird er in GB die Abstimmung verlieren. Selbst bei 100% ist der Ausgang fraglich.

Die EU kann auf GB verzichten, GB auf die EU nicht. Das wird ein böses Erwachen für viele in GB werden. Was dann noch bleibt ist das GB seinen historischen Weg beendet und der 51. Bundesstaat der USA wird.

golfspieler
16:38 bengelchen

Meiner Meinung nach hat Deutschland der EU mehr geschadet als GB. Deutschland hat Europa gespalten ( Flüchtlingskrise ).

Gast
Es waren doch GB, ....

es war doch seinerzeit GB, das sich nach dem Niedergang des Ostblocks lieber für eine Erweiterung denn eine Vertiefung der EU eingesetzt hatte. In der völlig richtigen Einschätzung, dass eine Vertiefung bei fast 30 Streithähnen nahezu unmöglich wird. Nur leider auch eine Reform, die Herr Cameron jetzt fordert.
Er hört sich sehr eloquent an, aber man lese und höre seine Worte mit Bedacht. Letztendlich hat er sich in eine ziemlich knifflige Situation gebracht, aus der entweder seine Partei, sein Land oder ganz Europa als Verlierer hervorgehen wird. So sieht keine politisch kluge Strategie aus.
Wenn in Europa jeder versucht, allein sein Glück zu erlangen, wird diese Erdteil gänzlich von USA, China und Indien marginalisiert werden.

Kyniker68
Nationalstolz und Globalisierung

Es ist gut, dass jeder hier in DE stolz sein darf, auf was er will: stolz auf sein Vaterland - mein Vater hatte kein Land. Stolz auf die Nation: Bei so vielen Nationen frage ich mich schon, warum ich auf die Stolz sein soll, in der ich herein geboren bin, was ja kein eigener Verdienst ist.

Aber Ende der Ironie: Der wirtschaftlichen Globalisierung interessieren Nationalstaaten in keiner Weise mehr, da sie faktisch irrelevant geworden sind.
London ist ein wichtiger Finanzplatz, weil dort die Rahmenbedingungen über die GB Grenzen hinweg für die Finanzindustrie stimmen.
Das weiß auch Cameron und er wird "zum Wohle der Globalisierung" nichts tun, um das zu ändern, Nationalstolz hin oder her.
Kyniker68