Menschen stehen am Geldautomat in Griechenland

Ihre Meinung zu Höhere Mehrwertsteuer in Griechenland ab Montag

Nach der Einigung zwischen Griechenland und den Geldgebern bekommen die Griechen erste Folgen der Sparauflagen zu spüren: So steigt die Mehrwertsteuer ab heute für viele Produkte und Dienstleistungen. Doch es gibt auch gute Nachrichten.

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115 Kommentare

Kommentare

volkert
ob eine erhöhung der mwst jetzt so sinnvoll ist, scheint mir

fraglich.bei den finanziell untersten schichten wird es die armut noch vergrößern und generell wird der konsum runtergehen. allerdings denke ich nicht, dass diejenigen griechen,die sich einen urlaub im eigenen land leisten können, jetzt auf urlaub verzichten. vielleicht wird der urlaub um einen tag gekürzt (was für die tourismusbranche natürlich auch nicht gut wäre). dass urlauber aus dem ausland abgehalten werden,kann ich mir auch kaum vorstellen. was am ende bei rumkommt,ist aber fraglich, so "ehrlich",wie in GR offensichtlich abgerechnet wird,insbesondere bei dienstleistungen.

wenn man sich allerdings das reformforderungspapier der troika vom 25.06.anschaut, so wird man feststellen,dass es zu einem großen teil auch um reformen des gesamten maroden systems in GR geht. da muss vieles von grund auf umgekrempelt werden,wenn es modern und nachhaltig werden soll. auch in der bevölkerung muss ein mentalitätswechsel her.das müssen politik und die griechen selber erkennen und ändern wollen.

BritishEUvictim
Grexit unverzichtbar

"Banken öffnen wieder"

Sobald die Banken öffnen werden einige Griechen (viele?) ihr Geld heraushohlen und ins Ausland schicken oder in ausländische Währungen umtauschen: SFr , £ usw.

Viele werden der Ansicht sein, daß der Grexit so oder so kommen wird.

Der Grexit ist ein unverzichtbarer Teil einer Lösung.

Danach sollten die Griechen Einführzölle einfuhren statt die Mehrwertsteuer zu erhöhen.

gman
Zu 12:28 von Digitaler Fußabdruck "Na super"

"Na super, so holt man es von den Armen und würgt nebenher noch den Binnenkonsum ab.
Schäuble-Sparen."

@Digitaler Fußabdruck, wie widersprüchlich denn noch. Herr Schäuble arbeitet und zeigt Lösungen auf!
Von "den Armen" holt man es sicher nicht, schon gar nicht über die MWSt wenn angeblich der Konsum abgewürgt wird.

Man holt es nicht von "den Armen", sondern jetzt wenigstens zum Teil von denjenigen, die u.a. unversteuertes Geld haben und dieses Geld ausgeben. Die meisten Milliarden sind ja in der Zwischenzeit mit Duldung der griechischen Regierung schon im Ausland. Einkommensteuer steht nur auf dem Papier, bezahlt wird die nur sehr eingeschränkt. Laut Regierung soll es ja für mehr als 70 Mrd.€ Steuerbescheide geben, die nicht bezahlt werden. Es gibt keine Sanktionen und die Verjährung tilgt die Schuld. Was in der Staatskasse so fehlt holt man von den "europäischen Partnern". Hören Sie sich an, was dazu Lettlands Präsidentin im DLF gesagt hat:
http://tinyurl.com/oownckq

Einfach Unglaublich
Irrsinn

Natürlich bringt dies alles nichts. Es wäre viel ehrlicher gewesen, die Griechen schon vor 5 Jahren zu einem Grexit zu bewegen.

So wird nun versucht, die Durchschnittsverdiener zur Kasse zu bitten. 23 % Mwst auf Nahrungsmitteln. Zwar werden die Griechen auch diesmal nicht mehr Steuern bezahlen - die Steuerhinterziehung war ja bei der maroden und korrupten Finanzverwaltung das einzige was bisher schin funktioniert hat.

Was einen aber wirklich ärgert ist , das die Linkspopulisten in Griechenland und der EU wieder einmal die Oligarchen, Reeder und sonstigen Milliardäre, Millionäre und Besserverdienenden ungeschoren davon kommen lassen werden.

Das haben auch schon die Links-Autonomen in Griechenland gemerkt und begonnen Straßenkrawalle gegen Syriza zu organisieren.
Linke Politik? Wieder einmal totales Versagen!.

Orfee
Angst von Grexit

Ich glaube das Problem ist die große Angst vor dem Grexit. Solange man gemeinsam einen Grexit nicht organisiert EU und Griechenland zusammen, wird man mit dieser sinnlosen Aufschubtaktik keine Lösung finden können.

Dabei muß man auch den Traum einer gemeinsamen Währung natürlich endlich aufgeben.

Eine andere Alternative ist die Reformierung der EU. Aber das ist ja noch schwieriger als die ersten beiden Lösungen.

Das Problem war die Augenwischerei und das Märchen einer gemeinsamen Währung bei komplett unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlicher Wirtschaftsleistung. Man hat auch bisher gar nichts gemacht und das auszugleichen.

Jetzt braucht man sich nicht wundern, daß es nicht geklappt hat. Also hört endlich auf zu träumen und versucht mal ausnahmsweise die Realität zu erkennen. Diese EU ist gescheitert. Das ist die Wahrheit.

dersenf
Das letzte Hemd hat keine Taschen !!!

Ich denke auch, dass es auf ein Grexit rauslaufen wird. Bei 420.- Euro/Woche, neigt man doch automatisch dazu, jeden Cent umzudrehen, bevor man ihn ausgibt. Wenn also etwas kaputt geht und nur Barzahlung möglich ist, muss man dies auch einkalkulieren.
Unterm Strich werden die Bürger also noch mehr hamstern, sparen und weniger ausgeben.
In meinen Augen ein Fehler, einem Land noch mehr Kredite zu geben, mit solchen Sparmaßnahmen. Das Geld können die nie mehr zurückzahlen, deswegen wachsen auch in anderen EU Ländern immer mehr die Schulden. In GR werden sie umso mehr wachsen!
Die Währungsreform war und ist ein riesen Fehler in diesem gewünschten Europa. Die schwächereren Länder können sich dem Euro nie anpassen und verschulden sich immer mehr.
Soll doch jeder seine Währung behalten (auch ein Stück Kultur) und die DM wäre ganz sicher stärker als jetzt der Euro. Irgendein EU Land muss jetzt immer gerettet werden. Das ist erst der Anfang. Das letzte Hemd hat keine Taschen!!!

Denkerist
Troika

Sehen wir uns doch mal die Erfolge der undemokratischen Troika in Europa an:

Die Staatsschulden Spaniens sind von 436,98 Milliarden Euro im Jahre 2008 auf SAGE UND SCHREIBE 1021,36 Milliarden Euro im Jahr 2014 gestiegen.
Die Staatsverschuldung Irlands ist von 79,6 Milliarden Euro im Jahre 2008 auf SAGE UND SCHREIBE 207,47 Milliarden Euro im Jahr 2014 gestiegen (FAST VERDREIFACHT).
Die Staatsverschuldung Portugals ist von 123,3 Milliarden Euro im Jahre 2008 auf 213,99 Milliarden Euro im Jahre 2014 gestiegen. (Quelle: Statista)
Dazu Massenarbeitslosigkeit !!
Das dicke Ende kommt da erst noch. Diese Erfolge in den Staaten sind solchen Troikas wie in Griechenland zu verdanken!

Vor allem: Eine linke Regierung schadet den Gewinnen der Reichen. Deshalb muß sie weg!

Werner40

MWSt Erhöhung bringt nur 0,8 Milliarden. Das ist doch Peanuts im Vergleich zum Kapitalbedarf. Warum führt man nicht wie in Deutschland einen Soli in Griechenland ein ?

ehvorbei

Wo sind denn die Glücklichen, die einen Job haben und diese Steuern bezahlen können, es existiert doch kaum Kaufkraft in der Bevölkerung, damit wird doch alles abgewürgt...

ladycat
@ guckloch212

Was soll das mit den Morddrohungen? Woher soll denn das Geld für die Beamten und Rentner kommen? Wenn jemand dringend Geld braucht, muss er auch die Vorgaben hierzu akzeptieren.
@ meinmerlin
Schön und gut. Trotzdem tifft eine Mehrwertsteuererhöhung den kleinen Mann besser, als den reichen.
@magigomagago
Sie haben vollkommen Recht, was die Ausbeutung und den Raubtierkapitalismus angeht.
Aber hier handelt es sich um zwei paar Stiefel. Die griechische Misere ist einzig und alleine der fehlenden Steuermoral geschuldet. Schon Jahre vorher versuchten einige griechische Politiker hier eine positive Wende herbei zu führen. Leider war die Mehrheit dagegen. Der griechische Staat ist arm, aber nicht die Bürger. Sie besitzen mehr Sparvermögen als die Deutschen.
Freilich bringt dieses System auch Verlierer hervor, welche jetzt besonders unter diesen Umständen leiden müssen.

garden.of.delight..
Mehrwertsteuererhöhung

Das ist nur ein Element dessen, was nun an "Reformen" kommt.

Nichts gegen Strukturreformen.

Aber Griechenland -geschwächt wie es nun mal ist - wird nun Experimentierfeld neoliberaler "Ideen".
So wie einst Chile Anfang/Mitte der 70er Jahre.

Die chilenische Wirtschaft erfuhr zwar Wachstum.

Aber nicht wirklich zum Wohle der Mehrheit.

Viel anders wird es in GR auch nicht laufen.

Die Privatisierung von allem was nicht Niet und Nagelfest ist und die Erhöhung von Steuern, die vor allem untere soziale Schichten Treffen sind die Ouvertüre.

Für die Foristen, die sich drüber freuen, weil es ja die bösen und faulen Griechen trifft, sei versichert :
Was die heute bekommen, bekommt ihr Morgen.

Und es wird euch keine Freude bereiten....

Amelia
Absatzmarkt

Es wird immer wieder betont, Griechenland sei ökonomisch nicht so gewichtig. Vielleicht sollten wir dann auch nicht mehr Dinge dorthin exportieren, die die Griechen nicht brauchen und sich nicht leisten können, sondern von dem von uns geliehenen Geld finanzieren müssen. Unsere Exportbilanz kann dann doch nicht gleich zusammenbrechen?!

gman
Zu 13:30 von Denkerist - Demokratie und der Zweck der Schulden!

"Wer hat denn die Schulden gemacht? Kleiner Tipp: Die linke Regierung war es nicht. ....
Aber das ist ja der Sinn der Verschuldung: Man kann die Demokratie aushöhlen. Und das genau ist das Ziel der EU! Erpressbarkeit. Sehen sie sich die Staaten der EU an: Dort haben die Banken das Sagen, genau die, die die Schulden gemacht haben."

@Denkerist, die griechischen Vorgängerregierungen haben sich also in den Euro gemogelt um sich im Übermaß billig zu verschulden mit dem Ziel die Demokratie auszuhöhlen und sich erpressen zu lassen?
Was für ein Nonsens! Banken machen keine Schulden, sie geben Kredit für Hausbau, Betriebe, etc. kaufen Staatsanleihen mit Geld, das sie von Kunden als Einlagen bekommen. Sie wurden von den Euroschuldenpolitikern ebenso getäuscht wie der Kleinanleger, der für das Alter gespart hatte. Da werden zum Schutz vor dem grauen Kapitalmarkt Gesetze gemacht. Geschützt werden müssten die Anleger vor der Euroschuldenpolitik und vor allen Kreditbetrügern , EU-weit!

boliche
@gierde:kampf f allgemeinheit?man rette sich selbst ?

solidarisch mit GR?
wie die wirtschaft&menschen unterstützen?
soll man in GR ein selbstversorgergrundstück kaufen oder lieber erstmal von dez bis februar auf teneriffa sich umsehen,ob man nicht dort ein solches mit eigener wasserversorgung auftut?
die krise wird uns höchstwahrscheinlich auch in brd erreichen früher oder später.
warum also nicht urlaub"von allem" machen,langfristig vorgehen& sich"kurzfristig"zur öffnungszeit des botanischen gartens zum morgencafe treffen&dann die situation auf den"inseln der glückseligen"mit caddy erkunden?
und/oder soll man sich ständig ohne pause immer weiter aufzehren im kampf für die allgemeinheit,die ja durchaus auch ein kampf für einen selber und die familie ist?
eine wende wird nur dann geschehen,wenn es bei der wählermehrheit zu einem bewußtseinswandel kommt.
ich werde weiter daran arbeiten,meine position dafür ist einfach zu gut um aufzugeben.
aber das spiel wird vlt. irgendwann verloren sein.
ich hoffe nicht,aber was dann?
ivo-index?

Janewayy
Keine Ahnung von der Wirtschaft

Für mich sieht das so aus, als habe keiner der verhandelnden EU-Politiker irgend eine Ahnung von Wirtschaft und Wirtschaftspolitik.

Steuern rauf = Kaufkraft runter

Ich hab das Gefühl, es geht hier nur um die Banken, Macht und maximale Ausbeute.
Die Banken die ja Faule Kredite an Athen vergeben haben, die hat man fein aus der Schusslinie gebracht Jetzt verlangt man noch das Tafelsilber und maximales Auspressen der Bevölkerung.
Zeitgleich haben sich Merkel und Schäuble zu den meist gefürchtetsten Politikern in Europa gemacht.

Der Ehemalige Gedanke der Gemeinschaft ist dabei schon lange vergessen. Und ohne den Gemeinschaftssinn, wird die EU nicht mehr lange bestehen.
Ganz ehrlich, das was in der EU gerade Passiert, das lässt sich am leichtesten mit Wirtschaftskrieg umschreiben.

davidw.
Griechenland alles in Butter?

Nein!
Diese griechische Regierung bekommt noch nicht mal Reformen hin.
Die Mehrwertsteuer bei Grundnahrungsmitteln auch auf 23% festzuschreiben, wurde von niemanden verlangt.
Eine bodenlose LINKE Frechheit.

Gast
Urlaub in Griechenland machen und zwar JETZT

Ich habe bereits vor Monaten eine Griechenlandreise gebucht und werde diese Ende August auch durchführen.
Das Land braucht Hilfe und der Tourismus ist eines der wenigen Wirtschaftsfelder, die noch geblieben sind.

Aber machen wir uns nichts vor: Aus griechischer Sicht wäre der Grexit die einzige Möglichkeit gewesen, eine Chance zu bewahren auf Sicht wieder wirtschaftlich auf die Beine zu kommen.

Dieser Kompromiss hilft weder Griechenland noch Europa.
Wem es nützt ?
Ganz einfach: angloamerikanischen strategischen Interessen sowie dem US-Dollar.

Dass das auch in der Tagesschau noch nicht einmal erwähnt wird, ist eine der großen Schanden unserer Zeit.

Von "freiem Journalismus" kann derzeit noch nicht einmal mehr im Ansatz die Rede sein und eine Medienlandschaft, die den Interessen eines anderen Staates nützen, würde in anderen Staaten mit dem Vorwurf des Hochverrats stellen müssen.

19ikarus43
13:49 von Werner40

ich sags noch mal, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, Griechenland ist erst einmal für sch selbst verantwortlich.
Was hilfts? Man muss sich mit dem Schlamassel auseinandersetzen. Diese MWST Erhöhung ist die ungerechteste aller Lösungen.Kontroproduktiv allemal.
Gerechter wäre,es gibt ja viele reiche, besser gestellte Griechen,ein Lastenausgleich.
Gut,oder bestens betuchte Griechen wird eine einmalige Zwangsanleihe aufgebürdet.
Die sie in meinetwegen 10 oder 20 Jahren beim Staat als eine Art Sondersteuer abliefern müssten.
Es wäre zeitlich begrenzt,würde tatsächlich niemanden ernsthaft weh tun.
So ist man in Deutschland nach dem Krieg verfahren.
Es wurde akzeptiert,auch von denen,die davon betroffen waren.

gman
Zu13:49 von Werner40 "Warum kein Soli!

MWSt Erhöhung bringt nur 0,8 Milliarden. Das ist doch Peanuts im Vergleich zum Kapitalbedarf. Warum führt man nicht wie in Deutschland einen Soli in Griechenland ein ?

Zuerst müsste dann mal Einkommensteuer bezahlt werden auf die ein Soli ( auch Peanuts im Vergleich zum Kapitalbedarf) erhoben werden könnte.

Her damit, noch mehr so "tolle" Vorschläge. Der Bundesfinanzminister braucht noch Vorschläge die er bei den Verhandlungen mit einbringen kann. So wird Griechenland, der Euro, die EU gerettet. Wer rettet dann Deutschland bei diesem Gerappel im Karton? ;)

Erich Kästner
23 % Mehrwertsteuer ?!!

Wir haben gerademal 19 %. Aber die Griechen sind ja sooo bequem, oder? Gerade diese Steuer trifft vor allem die Unterschicht. Die muss dafür bezahlen, dass die Superreichen in Griechenland ihre Steuerprivilegien behalten dürfen. Und das dank der EU-Auflagen und als Voraussetzung "für den Beginn von Verhandlungen".

Und jetzt bloß keine Einwände, dass die Steuer dort nicht gezahlt wird. Schwarzarbeit gibts auch in Deutschland zu Hauf und in der Regel wird in beiden (!) Ländern die Steuer auch bezahlt.

Die Griechen haben ja eine Engelsgeduld mit den "Geldgebern". Geld wird doch nur den Banken vorgeschossen und nicht geschenkt. Schon gar keinem Griechen wird irgendwas geschenkt. Im Gegenteil. Die müssen mehr Verbrauchssteuer zahlen als wir. Zeit, dass die Griechen mal von den Deutschen endlich eine angemessene Mehrwertsteuer-Erhöhung auf ebenfalls 23 % fordern! Vielleicht bemerken dann die Deutschen mal, wie sich das anfühlt und tun nicht so gönnerhaft.

19ikarus43
14:12 von Achim Zöller

Ich stimme Ihnen zu, die Griechen haben sich falsch entschieden. Sie hätten mit einem dicken Ja stimmen müssen.
Die Alten, die Rentner, die Besitzstandsbewahrer haben mit Nein gestimmt.Die Jugend, die das Leben noch vor sich hat,mit Ja. Ein kleines Lichtlein am Ende des Tunnels wäre erkennbar gewesen.
Herr Tsipras, ich schätze ihn sehr, hat den Fehler seines Lebens gemacht. Der € für Griechenland auch ein fundamentaler Fehler.
Hätte hätte Fahradkette.... Aber kluge Leute erkennen ihre Fehler und korrigieren sie.
Nur wo sind die?

AWACS
@davidw.

Sie sollten immer bedenken, das PASOK und ND jene Politik zu verantworten haben und eben nicht die jetzige Regierung....ndakann mannoch so hysterisch schreien, aber das sind die Fakten.... Dermediale Dauerbescuss der jetzigen Regierung kann darüber nicht hinweg täuschen.

BritishEUvictim
Sie werden Wege finden

um 13:36 von Sonnenschein un...
'
"...ihr Geld heraushohlen und ins Ausland schicken..."

Wie sollte das denn gehen? Sogar Firmen können nur mit Genehmigung Überweisungen (Bezahlung von Rechnungen) ins Ausland tätigen.'

Sie werden Wege finden.

Euros sind Euros.

Bargeld kann man leicht verstecken.

Gast
Kein Grieche zahlt je mehr auf Griech. Banken Geld ein

Nur die dumme Europäische Bürokratie versorgt diese Banken weiter mit Geld, mit unserem Geld, das dann für immer verschwunden bleibt im Griechisch-Brüsseler-Deutschen Bermuda-Dreieck verschollen. Wenn Griechen jede Woche 420 Euro abheben dürfen, dauert es ein paar Tage, aber dann sind auch die jetzt wieder gewährten 80 Milliarden alle. Wann erklärt es endlich jemand Merkel ... wenn sie das Geld zu Hause aus dem Fenster wirft, kann sie sich Fahrten nach Brüssel sparen.

Gast
na das wirds bringen

Das wird die Wirtschaft sicher ankurbeln. Wurde uns nicht immer gesagt,man müsse die Steuern senken,um das zu erreichen? Kommt wohl drauf an,für wen die Steuern gesenkt werden..

Bezeichnend auch,dass ausgerechnet das die erste Maßnahme ist,die die Regiierung umsetzen muss. Mir wäre da was anderes eingefallen.

Gast
Was immer falsch war, kann jetzt nicht richtig sein.

Vor 40 Jahren wurde uns in VWL gepredigt. Schuldenmachen ist gut. Das kurbelt die Wirtschaft um den Faktor 10 an. Warum hat nie jemand darüber nachgedacht um welchen Faktor die wirtschaft schrumpft, wenn man die Schulden rückzahlen muss. Das 40 Jahre lange NICHT-Denken von Politikern und Volkswirtschaftsprofessoren kommt und jetzt teuer zu stehen.

Crefeldinjo
Wieder mal nur spärliche Informationen

Wo steht denn genau, welche Waren und Dienstleistung mit welchem Satz besteuert werden? Hat jemand einen Link zu der Liste mit den Waren, die heute veröffentlicht wurde? Wie werden denn z. B. Autokäufe ab Montag in Griechenland besteuert?

Goldenmichel

So so 23% Mehrwertsteuer von jetzt an soll es sein. Wie bitte ist das zu rechtfertigen mit der geringen wirtschaftlichen Leistung diese Landes ?
Ich kann mir nicht vorstellen das diese Steuererhoehung die Steuerehrlichkeit der Griechen verbessert, ehr im Gegenteil.

Wer denkt das gie Griechenlandgeschichte vorueber ist, der irrt, jetzt faengt die erst richtig an.

b_m

Und was wird getan, um die Steuerhinterziehung zu bekämpfen?

ceterum
Die gute Nachricht ist, dass der Erpresste bei den Griechen

populär bleibt: Nach der neuesten Umfrage wollen über 40 Prozent der Griechen Syriza
wählen.

Dagegen gibt es im Lager der Erpresser Chaos: Gabriel gegen Schäuble, Schäuble
gegen Gabriel, und Frau Merkel hat von alldem natürlich nichts bemerkt.

boliche
@hoheshaus:hohe anforderung an t.&evaangel

*"Ich hoffe,daß Wikileaks die Sauerei klärt.Morddrohungen gegen Frau&Kind?Erpressung(NSA)Bestechung?Es stinkt"
Als T in dieser Situation,hätte auch eine Morddrohung nicht bewirken dürfen, anders zu entscheiden,als im Sinne seines Volkes.Den Mut muß ein Volkspremier haben,ggf.als Märtyrer zu enden,besonders, wenn er sich bewußt ist,welches Spiel gespielt wird,das schon so viele Leben gekostet hat&kosten wird.Auch V wurde hinausgebeten.Jetzt müßen sie zusehen, wie eintrifft,wovor sie gewarnt haben.Ich verstehe diese Wendung nicht*
Sagen wir,Ihr Geliebter verläßt Sie mit der Begründung,er brächte Sie in große Gefahr.Sie wissen daß es stimmt.Denken Sie"Mein Lieber Löwe,ich will bei dir sein&mit dir kämpfen,auch wenn ich meine Kinder evtl in große Gefahr bringe,mein Leben auf nichtabsehbare Zeit in einer Ohnmachtsituation führen werde-alles egal,ich stehe für Uns&das Richtige ein.Folgen Sie nach?
Was Sie da potentiel von Anderen verlangen,sagt sich leicht.
Zu denWendungen:
schaunmermal.

Gast
Griechen bekommen das was sie NICHT wollten

Bankenschliessung ... EU-Diktat ... Elend ... verordnete Sparmassnahmen ... noch mehr Schulden ... noch kaputtere Wirtschaft .. noch mehr Arbeitslose und Arme, weiterhin unfähige Politiker. Müsig darüber zu spekulieren, ob Tsipras und Varoufakis etwas hätten ändern können, wenn sie Politik gemacht hätten, statt immer nur nach Brüssel zu reissen. Fakt ist. Nichts hat seit 2008 geholfen, weder die Austeritätspolitik noch Kredite noch Politiker. Der Karren steckt im Dreck fest. Merkel und Co schieben grad auch den Europäischen rein in dengleichen Sumpf.

eibe59
Was sind denn nun die guten Nachrichten, die im Titel anklingen?

Fangen wir Deutschen endlich wirklich an die Griechen zu unterstützen? - Nein. Wir haben es noch nie getan, auch wenn die Politiker gerne so tun. Sie lügen damit. Die Gelder fließen sofort nach Deutschland zurück zur Rettung unserer Banken! Und für die Kredite muss Griechenland riesige Zinsen zahlen.
Machen wir Urlaub in Griechenland. Und nehmen Bargeld mit, um die Griechen zu unterstützen!

boliche
@evaangel:zwischenspiel und alternativen möglich?

endlösung später,rettung jetzt(zu 14.03)

T&V lernen von Lügnern Schäuble& Junker wie man betrügt&erpresst.
Jetzt werden so lange es geht gute Euros abgehoben.
Dann gibt es Aufruhr in Syriza.
Dann Neuwahlen.
T.tritt zurück.
Syriza bekommt überwältigende Mehrheit.
V.wird Premier&cancelt alle Abmachungen indem er die unsagbaren Inhalte komplett öffentl macht(Bodenschätze verschachert,Weigerung der"Verwaltung" Daten zur Verfügung zu stellen,Unfaßbares verhalten der"Besatzer)
Der geordnete&komplette Grexit&DANN gehts um die Wurst.
Wird der große westl Bruder das Hinnehmen(Verkauf/Leasing/Zusammenarbeit mit BRICS etc)oder konstruirt er einen Regime-Change,klassisch griechisch in Form einer Militärjunta?
Oder wird das Maidan-Modell bevorzugt?
Unter Umständen marschiert auch die"NATO"ein-verklausuliert,versteht sich.
Die bösen Griechen wären dann ja offiziell"vertragsbrüchig"(im Verhältnis zur akt.Erpressung wäre das realharmlos,weil im Bürgerinteresse).

Die Konsequenz:Unerträglich Lonely

Gast
Die Drachme kriegen die Griechen sowieso

Die Frage ist nur ob vor oder nach dem Zusammenbruch Europas

Rosbaud
14:52 von joshui – Fiskalmultiplikator

>> Warum hat nie jemand darüber nachgedacht um welchen Faktor die wirtschaft schrumpft, wenn man die Schulden rückzahlen muss. <<
Doch, dafür gibt es ein Instrument, nenn sich Fiskalmultiplikator. Damit werden die Auswirkungen von Ausgabenausweitung oder -kürzung eines Staates vorausberechnet. Die harte Sparpolitik bei Griechenland beruht auf der "Expertise" des IWF. Leider ist in den Medien untergegangen, dass der IWF-Chefökonom Olivier Blanchard Anfang 2013 zugegeben hat, den Fiskalmultiplikator viel zu niedrig angesetzt zu haben. Das heißt, die Auswirkungen der Sparmaßnahmen auf die Wirtschaft wurden massiv unterschätzt. Das ist einer der Gründe für die großen Schwierigkeiten in Griechenland. Die Wirtschaftsleistung ist um 25 Prozent eingebrochen, das passiert normalerweise nur bei einem Krieg oder Bürgerkrieg. In den anderen Programmländern war das nichtmehr so schlimm, darum stehen diese jetzt etwas "besser" da.

Goldenmichel

@17:57 von Pflaumich
"Mehrwertsteuer ist die gerechteste Steuer"

Waere ja mal interessant wie die deutschen Verbraucher reagieren wuerden wenn die MwsT mal so um 10% angehoben wird. Interessant ware dann auch was Wirtschaftsvertreter dazu zu sagen haetten. 23% MwsT ist einfach nur noch Wucher !
Der Staat hat kein Steuereinnahmeproblem sondern ein Ausgabeproblem denn staending wird immer mehr ausgegeben als eingenommen. Die Differenz wird wie ueblich mit Krediten bedient fuer die der Buerger buergt. Wie Bequem ist das denn ?

hg1

23 % auf Essen im Restaurant, Touristik usw. = Dadurch wird Griechenland zu einem teuren Reiseland, es kommen weniger Touristen und das schmälert den Umsatz/Gewinn der Haupteinnahme des Landes.

23 % auf Grundnahrungsmittel = das trifft in erster Linie die jetzt schon stark gebeutelten Armen des Landes.

Wo bleibt die zusätzliche Steuer auf Luxusgüter und z.B. eine Importsteuer auf Autos ? Fehlanzeige !
Und wer soll die Steuern eintreiben ? Bei den Steuerbehörden fehlt es doch an allem !

Ich glaube nicht an die angepeilten 800 Mio Mehreinnahmen bis ende des Jahres und so wird die Schuldenlast immer höher und höher

Gast
Wenn der Grexit nicht kommt ist ein Dexit die einzig richtige Lö

In Griechenland zahlt doch eh keiner Mehrwertsteuer und mit der Erhöhung zahlen die jetzt noch weniger. Da haben sich Angela und Wolfgang schön übern Tisch ziehen lassen.

Von mir kommt ein klares Nein zu transferzahlungen nach Griechenland. Aktuell wird schlechtem Geld noch gutes hinterhergeworfen. Das ist der Falsche ansatz. Da die Schulden nie bezahlt werden hätte man den Griechen das Geld lieber gleich schenken sollen. Es kommt aufs gleiche hinaus und die Griechen müssen uns wenigstens dankbar sein und das Image der Deutschen steigt.

Aber nein das schlägt ja direkt im Bundeshaushalt ein und würde zur direkten Abwahl von Merkel führen, das kann man ja nich zulassen.

Gast
@ Goldenmichel : MwSt +10% in DE undenkbar?

Sie: "Waere ja mal interessant wie die deutschen Verbraucher reagieren wuerden wenn die MwsT mal so um 10% angehoben wird."

Merkel erhöhte sie (nach Weigel ab 13,5%) 2005 von 16 auf 19% = um +18,75%.
Die Schulden stiegen weiter.

Und jetzt Sie wieder. Nach 10 Jahren mit den deutschen Verbrauchern. Was die wohl gesagt hätten?