Ihre Meinung zu Die EU fordert, Johnson schmettert ab
Unterschiedlicher könnten die Standpunkte von EU und Großbritannien vor den anstehenden Verhandlungen um mögliche Abkommen nicht sein: Die EU stellt Bedingungen, Johnson will davon nichts hören.
Unterschiedlicher könnten die Standpunkte von EU und Großbritannien vor den anstehenden Verhandlungen um mögliche Abkommen nicht sein: Die EU stellt Bedingungen, Johnson will davon nichts hören.
Boris Johnson kann jubeln: Die Mehrheit im Parlament, den Brexit vor Augen. Doch neue Probleme warten schon: eine drängende EU und schottische Bestrebungen nach einem Abschied aus dem Königreich.
Wenn die Briten heute wählen, richten sich die Blicke vor allem auf Johnson. Als Premier hatte er nicht oft Zeit für seinen Wahlkreis. Dabei dürfte die Wahl dort kein Heimspiel werden. Von Imke Köhler.
Im ersten TV-Duell zwischen dem britischen Premier Johnson und Herausforderer Corbyn vor der Wahl im Dezember sprachen beide mehr übereinander als miteinander. Das große Streitthema war, natürlich, der Brexit. Von Imke Köhler.
Ein Geschenk für Großbritanniens Premier Johnson: Bei den Unterhauswahlen im Dezember will die Brexit-Partei den Konservativen nicht ins Gehege kommen. Sie tritt nur dort an, wo die Labour-Partei bisher stark war. Von Jens-Peter Marquardt.
Gestern noch war Premier Johnson mit seinem Antrag gescheitert, heute könnte es klappen. Das Neuwahlgesetz hat die erste Hürde genommen, am Abend steht die entscheidende Abstimmung an - Labour hat bereits Zustimmung signalisiert.
Großbritannien steuert auf eine Neuwahl im Dezember zu: Labour will heute den Antrag von Premier Johnson im Unterhaus unterstützen - damit hätte Johnson eine komfortable Mehrheit.
Es war der dritte Versuch von Premier Johnson, im Brexit-Streit Neuwahlen durchzusetzen - und wieder lehnte das britische Unterhaus den Antrag ab. Doch Johnson hat schon den nächsten Plan in der Tasche.
Der britische Premier Johnson will heute über eine Neuwahl am 12. Dezember abstimmen lassen. Derzeit hat er aber keine Mehrheit im Parlament und muss im Brexit-Streit um jede Stimme kämpfen. Von Thomas Spickhofen.
Das britische Unterhaus hat erneut einen Brexit-Plan durchkreuzt und den Austritts-Zeitplan von Premier Johnson abgelehnt. Der Brexit liegt damit erneut auf Eis. Johnson droht nun mit Neuwahlen. Von Jens-Peter Marquardt.