Detail Navigation:
Bei einem Anschlag im Kongo sind mehrere Ebola-Helfer der Weltgesundheitsorganisation getötet und weitere verletzt worden. "Unsere schlimmsten Ängste sind wahr geworden", sagte der WHO-Chef. Die Region ist seit Jahren instabil.
Seit mehr als einem Jahr grassiert im Kongo das Ebola-Virus. 1600 Menschen kamen bisher ums Leben. Die WHO hat nun den Gesundheitsnotstand erklärt - allerdings spricht sie von einer regionalen Bedrohung.
Seit der Epidemie 2014 und 2015 ist Ebola in Liberia offiziell eingedämmt - doch verschwunden ist das Virus in Afrika nicht. Nun könnte eine Fledermaus neue Erkenntnisse über die Krankheit liefern.
Der derzeitige Ebola-Ausbruch ist der bislang schwerste in dem Land: Mehr als 200 Menschen sind an dem Virus bereits gestorben, knapp 300 Fälle sind bestätigt. Gegen die Impfung gibt es starke Widerstände.
Die WHO warnt nach dem Ebola-Ausbruch im Kongo vor einer Ausbreitung des Virus in weitere Länder. Es gebe keinen Notstand. Dennoch hätten die betroffenen Länder personelle und materielle Unterstützung erhalten.
Wegen der vielen Fälle von Ebola im Kongo hat die WHO für Mittwoch den Krisenausschuss einberufen. Dann soll entschieden werden, ob es sich um eine Notlage von internationaler Tragweite handelt.
Eine Impfkampagne im Kongo soll den jüngsten Ausbruch des lebensbedrohlichen Ebola-Fiebers unter Kontrolle bringen. In den betroffenen Gebieten werden 3000 Dosen des Impfstoffs verabreicht.
Im Osten Kongos ist erneut die Ebola-Krankheit ausgebrochen. Bisher werden mehr als 30 Todesopfer befürchtet. Möglichst rasch soll jetzt Impfstoff verteilt werden - doch das ist in der Konfliktregion schwierig.
Erst vor wenigen Tagen wurde die Ebola-Epidemie im Kongo für beendet erklärt. Doch nun sind neue Fälle der gefährlichen Krankheit aufgetaucht - am anderen Ende des afrikanischen Landes.
Mit Impfungen soll eine weitere Ausbreitung der Fieberkrankheit im Kongo verhindert werden: Der Ebola-Ausbruch beschäftigt auch Gesundheitsminister und Delegierte bei der WHO-Jahrestagung.