Helfer auf den Straßen Monrovias

Ihre Meinung zu Interview zu Ebola: Obama trifft genau die richtige Entscheidung

US-Präsident Obama schickt 3000 Helfer in den Kampf gegen Ebola. Maximilian Gertler, der im Juli für "Ärzte ohne Grenzen" im Ebola-Gebiet war, sagt im Interview mit tagesschau.de, dass er auch von der deutschen Bundesregierung konkrete Hilfen erwartet.

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29 Kommentare

Kommentare

Gast
"Genau die richtige Entscheidung" ...

... etwa 6-7 Wochen ZU SPÄT!

Ente gut - Alles gut
Haste mal 'nen Euro?

Es wäre eine nette symbolische Hilfe, wenn Deutschland pro Bürger einen Euro aufwendet und damit schnell und unbürokratisch loslegt.

Der eine Euro pro Nase fehlt uns nicht. Und in Afrika kann man mit solchen 82 Millionen Peanuts schon was erreichen.

Martinus
Jetzt Worten Taten folgen lassen!

Gerade bei der Bekämpfung von Ebola kann die Bundesregierung mal zeigen, daß die Worte deutscher Politiker das Papier wert sind, auf das sie gedruckt werden. Bundespräsident Gauck hat auf der Münchener Sicherheitskonferenz eine aktivere Rolle Deutschlands in der Welt gefordert, Verteidigungsministerin von der Leyen hat dem zugestimmt, und Bundespräsident Horst Köhler war es ein wichtiges Anliegen, mehr für Afrika zu tun.
Jetzt ist es Zeit, genau das umzusetzen - bei Bedarf auch mit Bundeswehr-Soldaten vor Ort!

Robbes
Weiter so!!!

Endlich ein gutes Zeichen, nachdem es Cuba vorgelebt hat, nun endlich auch die USA...
Und unsere Bundesregierung ist zumindest schon einmal am Formulieren eines Antwortschreibens an die liberianische Präsidentin. In den nächsten Tagen dürfte es dann fertig sein und verschickt werden.
Ist das nicht beschämend für eins der reichsten Länder auf dieser Erde. Da bleibt uns deutschen Bürgern nur die Eigeninitiative und das Spenden an Institutionen wie Ärzte ohne Grenzen.
Dazu sollten aber auch die Medien das Ganze mehr in den Fokus rücken, damit die Spendenbereitschaft und der soziale Druck steigt.
Es geht hier schließlich um Menschen oder sind das in unseren Augen nur schwarze Menschen zweiter Klasse, die nicht auf sich aufpassen können und jetzt selber damit klarkommen müssen.
Also Mitbürger, spendet! und wenn es nur das Gesparte von der UBER-Fahrt ist!!

Gast

"dass er auch von der deutschen Bundesregierung konkrete Hilfen erwartet" ... Na dann erwartet er wohl zu viel. Der Deutsche redet zwar viel, gibt Geld oder liefert Waffen, aber das wars dann auch. Aufstehen und die Drecksarbeit machen? - Das sollen andere tun.

Sasquatch
250.000.000 $

Ich stimme mit Herrn Gertler überein, auch ich habe "... nie ein gutes Gefühl dabei, wenn das Militär in einer humanitären Krise eingreift..." aber in diesem Falle geht es wohl wirklich nicht anders. Erinnert mich ein wenig an den Bundeswehreinsatz bei der Oderflut 1997. Manchmal ist das Militär mit seiner umfassenden Logistik und schnellen Verfügbarkeit wirklich die einzige Lösung.

250 Millionen Dollar soll der Einsatz kosten. Da bin ich ja zur Abwechselung mal richtig froh, meine Steuern in den USA zu zahlen.

Was mir besonders gefällt, ist, dass ausgerechnet die USA und Kuba die Vorreiter bei den Hilfsaktionen sind. Ich hoffe, die Helfer beider Länder kommen sich auch menschlich näher und bringen etwas davon mit nach Hause.

Wo sind heute eigentlich all die Kommentatoren, die sonst bei jedem außenpolitischen Manöver der USA immer sofort "Weltpolizist" rufen?

Als US-Bürger habe ich nur sehr selten die Gelegenheit, auf mein Militär stolz zu sein. Heute bin ich's.

meinungsquirl
@20:03 von Sasquatch

"Wo sind heute eigentlich all die Kommentatoren, die sonst bei jedem außenpolitischen Manöver der USA immer sofort "Weltpolizist" rufen?"

Nagut, Ihnen zu liebe: Weltpolizisten!

Und ja, ich würde mich auch freuen, wenn Deutschland eine vergleichbare Mission auf die Beine stellt. Noch toller wäre es, wenn die Politiker hinterher sagen, dass das alles war, was man mit mehr internationaler Verantwortung gemeint hat - aber so viel Utopie bekommt man dann halt doch nicht geliefert, Waffen sind immernoch ein weit größerer Posten als Entwicklungshilfe.

Gast
Finanzielle Hilfe

Ich denke, aufgrund der Erfahrungen im Länderretten sollte die Bundesregierung über einen Rettungsschirm von sagen wir mal zunächst 2 Milliarden Euro nachdenken. Das ist zwar nicht viel, aber damit kann man dort schon etwas bewegen. Das Geld dazu ist ja da und kann ruhig mal für etwas Vernünftiges eingesetzt werden.

pnyx

"Es gibt jetzt die Hilfsankündigung aus den USA, es gibt eine Hilfsankündigung aus Kuba."
Es ist der TS naturgemäss keine Meldung wert, dass Kuba 165 Ärzte und ich weiss nicht wieviel zusätzliches Pflegepersonal schickt. Und dass sich sogar Ban Ki-moon bei der kubanischen Regierung herzlich bedankt hat. Das passt ja auch nicht zu Bildern heruntergekommener Hauptstadtfassaden, die man so gerne zeigt.

spom
um 20:03 von Sasquatch

"Wo sind heute eigentlich all die Kommentatoren, die sonst bei jedem außenpolitischen Manöver der USA immer sofort "Weltpolizist" rufen?"

Mein Beitrag sah rot. Ich bin nicht dagegen aber ich habe Bedenken, gebe ich zu. Aber ich bin lernfähig. Dum spiro spero.

Trotzdem stimme ich Ihrem Beitrag in vielem zu. Es muss endlich schnell geholfen werden. Und an dieser Hilfe sollte sich auch Deutschland schnell und umfassend beteiligen.

Gast
1 Milliarde USD noetig - 22 Mio Menschen betroffen

... dies meldet heute Abend die UNO (reliefweb.int) - und das zeigt hoffentlich aber auch dem letzten Kritiker die wahren Dimensionen des Geschehens in West-Afrika !
Moege jedem noch zweifelnden Schreiberling dieser Kloss im Hals stecken bleiben, der hartnaeckig immer noch meint, dass '3ooo Tote noch keine Epidemie' sind ... und dass erst bei den Dimensionen der Spanischen Grippe ('60 Mio. Tote europaweit') dieses Wort eine Berechtigung hat.

Es wird hoechste Zeit, dass solche hochgradig tendenzioesen und die gegenwaertige Epidemie in West-Afrika in bruateler Form bagatellisierenden Meldungen aufhoeren - und der nackten Realitaet weichen !!!

Gast
Am 16. September 2014 um 20:03 von Sasquatch

"Wo sind heute eigentlich all die Kommentatoren, die sonst bei jedem außenpolitischen Manöver der USA immer sofort "Weltpolizist" rufen?"

Sie haben gerufen?
Nein.. dies ist humanitäre Arbeit, die nicht das Ziel hat Menschen zu töten. Sowas finde ich erstrebenswert und richtig. Das ist eben etwas anderes als Waffenlieferungen, Bombardierungen und Massenmorde. Hierbei muss wirklich mal gesagt werden: Gut, danke USA. Wenigstens einer, der sich kümmert. Speziell als Deutscher sollte man sich langsam für seine Regierung schämen.. man konnte schnell 70mio an Waffenlieferungen und 500mio für eine Mauer berappen, aber für Hilfe an "Ebolastaaten" reicht es eben nicht mehr..

vatnik
ich versteh's nicht

selbst wenn man hartherzig auf jeden euro schaut - helfen sollte man trotzdem. jede woche wird die eindämmung der epidemie schwerer und teurer. und wer weiss, irgendwann klopft sie vielleicht auch bei uns an die tür, ohne zu fragen.

Sasquatch
@ spom

"Dum spiro spero."

Ein Kommentator, der cicero zitiert!

Ich habe Ihnen ja schon in einem anderen Forum meine volle Zustimmung ausgesprochen, und auch hier stimmen wir überein.

Mir gefällt es nicht, dass wir hier aufs Militär zurückgreifen müssen, aber mir gefällt es, dass das Militär hier mal was Sinnvolles tut.

Zu meiner Armeezeit hießen diesen Spezialeinheiten EEE (Entkontaminieren, Entseuchen, Entgiften). Ganz pragmatisch gesehen hat sich hier vielleicht ein US-General gedacht "Das ist doch mal das perfekte Training für meine EEE Truppe - und schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Warum die Bundeswehr glaubt, sie bräuchte ein solches Training nicht, ist mit allerdings schleierhaft.

M. Gorbatschow hat vor 20 Jahren schon mal eine internationale schnelle Eingreiftruppe (Grünes Kreuz - eine Armee ohne Waffen) vorgeschlagen, die bei humanitären Katastrophen schnell mit aller Technik - bis hin zum Flugzeugträger - verfügbar wäre. Aber so weit geht der gute Wille wohl doch nicht.

Gast

Deutschland muß jetzt handeln - nicht nur ein wenig Geld - nein wirkliche Hilfe - Personal -Material - jetzt - sofort - unverzüglich - ansonsten ist das unterlassene Hilfeleistung

Links2 3 4
Kuba

Werte Tagesschau, das Kuba schon vor ein paar Tagen hilfe für Sierra Leone angekündigt hat, davon habe ich hier noch nichts gelesen - somit hole ich dies nach.

Kuba wird seine in der ersten Oktoberwoche beginnende und zunächst auf sechs Monate angesetzte Hilfe auf Sierra Leone konzentrieren. Wie Morales informierte, besteht die Brigade aus 62 Ärzten sowie 103 Pflegern und Schwestern, die alle bereits Einsätze in Afrika im Zusammenhang mit Naturkatastrophen oder Seuchen hinter sich haben, jeder Vierte von ihnen sogar mehrfach.

Rolau61
Schon toll, wie der gehasste Westen

hier in die Pflicht genommen wird!
Natürlich müssen wir helfen, natürlich kann es nicht genug an Hilfskräften (meine Hochachtung vor diesen Menschen) und Material sein, und natürlich hetzen einige Foristen hier wieder: "zu spät, zu wenig, zu lasch..."
Wir haben noch gar keine Vorstellung von den Gefahren, die von dieser Epidemie ausgeht! Aller Sarkasmus muss unterbleiben ob der großen Gefahr, die von der Seuche ausgeht.
Die linken Kritiker nehmen gern die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unserer Gesellschaft in Kauf und hetzen im nächsten Moment gegen die "pöösen" Kapitalisten, die amoralisch handeln würden.
Das gilt übrigens auch für die Rechts-Aussen-Ecke! Da seid Ihr Helden Euch einig!

Muslim
Hier können die

Vereinigten Staaten von Amerika ein Vorbild sein.

Hätte nie gedacht, daß ich das schreiben kann.

Wenn der Westen so hilft, er kann vielleicht auch Herzen der Menschen gewinnen...

Nicht durch Unterstützung von Putsche, Besatzung oder Bombardierungen.

Curveball
Medizin und Militär

Es ist jedes Mal das Selbe: Immer wenn ich solche hemdsärmeligen American-Dream-Storys bei der Tagesschau lese, wird mir schlecht... Ich muss dann immer die Kommentare lesen, um mich wieder aufzumuntern. Aber heute hat das irgendwie nicht gereicht. Darum ein paar Richtigstellungen:
Kuba allein nimmt die Vorreiterrolle der Humanitären Hilfe ein, denn es schickt 165 Pfleger und Ärzte nach Liberia. Das sind allesamt Veteranen, die bereits mehrfach in Afrika medizinische Hilfe geleistet haben. Die Ankündigung der USA 3000 Militärs zu schicken erfolgte 4 Tage NACH der kubanischen Initiative. Ja, und Angie sitzt noch an ihrem Antwortschreiben. Die betroffenen Länder benötigen umgehend Material und Fachpersonal. Geld und militärische Logistik kann hier höchstens als Gleitmittel dienen. An Katastrophen wie dieser, erkennt, wer gewillt ist, dass Markt und Moral natürliche Gegensätze sind. Die Individualmedizin westlicher Industrienationen ist im Angesicht solcher Maßstäbe vollkommen konzeptlos.

digitron
peinlich

Mal ein Tipp an diejenigen, die bei uns solche Hilfszusagen zu verantworten und genehmigen haben. Unser Beitrag sollte im Vergleich nicht im Lächerlichkeitsbereich liegen. Dann lieber gar nichts spenden. Wir haben schließlich selber genug Probleme, wer wird zum Beispiel der nächste Superstar???

RobinHood
Wenigstens sind die Amis jetzt da... Wo bleiben die Deutschen?!

Das Thema Ebola in Afrika ist ja nicht erst seit gestern in den Medien. Und was macht Frau Merkel und Steinmaier und co? Kriegspielen! Es sind schon soviele Menschen dort gestorben, und keiner weiss wie weit sich der Virus noch ausbreiten wird. Bei der ersten Meldung hätte die deutsche Regierung schon Hilfe anbieten können! Aber man wartet immer brav ab was die USA gerade machen. Wann fängt unsere Regierung endlich an Verantwortung zu übernehmen und ihren job zu machen, anstatt dem deutschen Michel weiter Geld und Nerven zu kosten!

nulldreissig
Genau,

da wendet sich die liberianische Präsidentin schon persönlich an Frau Merkel, und die 'merkelt' wieder nur herum. Die 'Aussitzen-Strategie' mag ja in einigen (innenpolitischen) Situationen durchaus ihre Berechtigung haben, aber doch nicht bei einer Ebola-Epidemie! Ich kann einfach nicht glauben, dass es in der Regierung niemanden gibt, der ihr das mal 'verklickern' kann, dass das der falsche Ort und Zeitpunkt ist, um ihre bewährte Strategie anzuwenden.
Da bleibt wirklich nur zu hoffen, dass sich die Epidemie nicht bis nach Deutschland ausbreitet. Da wäre wahrscheinlich die Hälfte der Bevölkerung krepiert, bevor sich die Damen und Herren Regierenden mal zu Wort
melden: "Wir haben jetzt einen Plan aufgestellt ... "

weltoffen
@Muslim USA Vorbild!! JA

Hier sind die USA Vorbild,
wenn jetzt der Osten das auch noch macht,und die Unterstützung von Putsche, Besatzung oder Kriegshandlungen stopt,dann wird das noch eine Richtig Nette Welt!!
Wobei alle (Westen-Osten)an den eigentlichen Problemen Arbeiten koennten!

TZ
@RobinHood: Wo Merkel und Steinmeier sind?

... Die beiden ueberlegen sich gerade den richtigen Wortlaut des Antwortschreibens an den liberianischen Praesidenten.

Ich hoffe nun instaendigst, dass sich die Herrschaften in Berlin mal schnellstens bewegen und auch die Hilfe aufstocken. Die EU koennte insgesamt lockerst mehrere 100 Mio Euro beitragen. Wir haben fuer Afrika eine Verantwortung.

Es waere auch vllt hilfreich, hier auf der TS Website Spendenkonten, oder zumindest Links, zu veroeffentlichen, speziell fuer diese Kriese.

Und auch in diesem Zusammenhang volle Zustimmung fuer die Kommentare an Sasquash und Robbes, nebst ein paar weiteren. Wo sind nun unsere US-Basher abgeblieben? Immerhin ist es unter anderem wieder die USA, die Taten folgen laesst, nebst dem kleinen Kuba, selbst zwischen Entwicklungs- und Schwellenland.
Deutschland hingegen debattiert und “besorgt” sich nochmal kaputt. Nicht zum aushalten, selbst aus der Ferne.

LG aus dem Sueden Chinas!

helmut-wk
Es wird Zeit

Seuchen verbreiten sich exponentiell, solange genügen zu Infizierende zur Verfügung stehen. So wie jetzt die Verhältnisse sind, steht dem Ebola-Virus halb Westafrika zur Verfügung.

Wenn sich die Zahl der infizierten alle zwei Monate verdoppelt, haben wir in 10 Monaten ungefähr 1000 mal so viel Infizierte und Tote wie heute. Also ca. 2 Millionen. Und dann ist es endgültig zu spät, dann können wir höchstens noch versuchen abzuschätzen, wann der erste Ebolafall auf Lampedusa oder noch näher dran auftritt, und entsprechende Vorbereitungen treffen.

Ob das mit den 10 Monaten stimmt, weiß ich natürlich nicht, je nach Ausbreitungsgeschwindigkeit kann das früher oder später sein (irgendein Experte hier, der mitliest?). Nur dazu wird es kommen, wenn nicht schnellsten zehntausende Leute (wenn nix passiert, muss die genaue Zahl wöchentlich nach oben korrigiert werden!) kommen, die die zusammenbrechende medizinische Infrastruktur in Liberia & Co. wieder aufbauen.

weltoffen
@Curveball

Der einsatz der Cubaner ist gut!!Die USA sind aber schon seit Monaten dort, und Helfen,und zwar nicht nur mit Militaers,und auch das sind Veteranen die bei voherigen Ebola ausbruechen geholfen haben!!
Sie sollten mal alle Storys lesen!?

helmut-wk
"Update"

Nachdem ich die Statistiken auf Wikipedia angeschaut habe, komme ich zum Schluss, dass eine Verdoppelung jeden Monat wohl realistischer ist alle zwei Monate.

Demnach wären 4 Mio. Infizierte insgesamt (davon die Hälfte schon tot) schon für Februar zu erwarten. Falls nicht neben den USA noch andere Länder ein paar tausend Helfer schicken. Dass es aus Kuba nur 165 sind, hängt mit der Kleinheit dieses Landes zusammen - wie viele wird Deutschland senden?

Hügel
Nachahmer gesucht

Natürlich kann man jetzt wieder lamentieren, dass die Hilfe immer noch unzureichend ist und viel zu spät kommt.
Das alles stimmt sogar, ist aber endlich ein guter Anfang. Und dass die USA UND Kuba den Anfang machen könnte Signalwirkung haben und baldige Nachahmer finden. Hier kann die Staatengemeinschaft wirklich ein Exempel statuieren wie man auch über alle politischen Differenzen hinweg gemeinsam handeln kann. Jeder Staat sollte sich gemäß seiner Möglichkeiten engagieren, denn Ebola geht uns alle an (wie alle anderen Seuchen übrigens auch)

Hügel
Es wäre schön

wenn beim Thema Ebola hier im Forum politische Ideologie hinten angestellt wird und man stattdessen diskutiert wie alle Staaten gemeinsam gegen den Killer Ebola vorgehen können.
Dabei ist es doch völlig unerheblich ob Kuba 3 Tage vor den USA angekündigt haben Helfer in die Ebola-betroffenen Staaten zusenden oder ob die USA mehr Hilfe leisten als andere. Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass jegliche Hilfe, egal von welchem politischen System willkommen ist und hoffen wir, dass sich viele andere Staaten, reich oder arm, links oder rechts, sozialistisch oder kapitalistisch, christlich oder muslimisch an den Hilfsaktionen beteiligen. Das ist meine Hoffnung und wäre ein Zeichen "echter Menschlichkeit".
"Yes we can" sollte der Slogan sein....