Ihre Meinung zu Die EU fordert, Johnson schmettert ab
Unterschiedlicher könnten die Standpunkte von EU und Großbritannien vor den anstehenden Verhandlungen um mögliche Abkommen nicht sein: Die EU stellt Bedingungen, Johnson will davon nichts hören.
Unterschiedlicher könnten die Standpunkte von EU und Großbritannien vor den anstehenden Verhandlungen um mögliche Abkommen nicht sein: Die EU stellt Bedingungen, Johnson will davon nichts hören.
Großbritannien ist raus aus der EU: Während die einen auf einen Wandel hoffen, nehmen es andere mit britischer Gelassenheit. Denn nun müssen London und die EU aushandeln, was dieses Raus eigentlich bedeutet. Von Nils Dampz.
Die EU ist um einen Mitgliedsstaat ärmer: Pünktlich um Mitternacht mitteleuropäischer Zeit hat Großbritannien die Europäische Union verlassen. Premier Boris Johnson versprach, den Brexit zu einem "unfassbaren Erfolg" zu machen.
Mit Großbritannien verliert die EU einen "verankertes Mitglied" - das wurden die EU-Spitzen auch am Austrittstag nicht müde zu betonen. Doch das wahre Verlustgeschäft machen beim Brexit eindeutig die Briten.
Das EU-Parlament hat dem Austritt Großbritanniens zugestimmt. Die Abgeordneten verabschiedeten sich mit einem gemeinsamen Lied - manch einem standen Tränen in den Augen. Von Astrid Corall.
Auch die EU-Abgeordneten haben dem Austritt Großbritanniens zugestimmt. Das Land kann somit am Freitag die EU verlassen. Die letzte Sitzung mit den britischen EU-Abgeordneten war von Wehmut gekennzeichnet.
Endlich keine Brexit-Verhandlungen mehr? Weit gefehlt. Jetzt müssen die Trennungsbedingungen zwischen der EU und Großbritannien ausgehandelt werden. Die Zeit dafür ist knapp. Von Nea Matzen.
Am 31. Januar verlässt Großbritannien die EU. Wie genau es danach weitergeht, ist unklar. In einer Resolution forderte das EU-Parlament nun, die Rechte von EU-Bürgern bei den anstehenden Gesprächen in den Vordergrund zu stellen.
Die Johnson-Regierung hat beim Brexit freie Hand: Das Unterhaus hat sich mit der Mehrheit der Tories die letzten Kontrollmöglichkeiten nehmen lassen. Im Oberhaus regt sich Widerstand - wohl vergeblich. Von Annette Dittert.
Das britische Unterhaus stimmt in zweiter Lesung über den Brexit-Vertrag mit der EU ab. Für Johnson ist es das Einlösen seines größten Wahlkampfversprechens - mit breiter Mehrheit im Rücken. Von Thomas Spickhofen.