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Konjunkturpakete, Steuersenkungen, ein neuer Marshall-Plan: Die Vorschläge, wie die Wirtschaft nach Corona deutschland- und europaweit wieder auf Vordermann gebracht werden kann, sind vielfältig.
SPD-Chefin Esken hat eine faire Lastenverteilung zur Bewältigung der Corona-Krise gefordert. Wohlhabende sollen eine Vermögensabgabe leisten. Die FDP hält dies für eine "Steuererhöhungs- und Neid-Debatte" zur Unzeit.
Egal, wie lange die Corona-Pandemie anhalten wird - Deutschland wird aus Sicht der Wirtschaftsweisen in eine Rezession rutschen. Im günstigsten Fall sinke das Bruttoinlandsprodukt um 2,8 Prozent - im schlimmsten um 5,4 Prozent.
Wie stark wird die Wirtschaft einbrechen und wie kann Deutschland nach der Corona-Krise aus der Rezession herauskommen? Minister Altmaier und die Wirtschaftsweisen hoffen auf das V-Szenario. Von Martin Ganslmeier.
Mehr Schutz für Mieter, Unternehmen und Selbstständige sowie lockerere Hartz-IV-Regeln - die Bundesregierung schnürt mehrere milliardenschwere Hilfspakete, die in kürzester Zeit beschlossen werden sollen.
Der jahrelange Sparzwang hat die Griechen Geld und Kraft gekostet. Doch während Konsumgeschäfte in Athen schließen mussten, boomen Tierhandlungen: Viele schafften sich einen Hund an. Von Michael Lehmann.
SPD-Chefin Nahles befürwortet, im Notfall die wirtschaftlich angeschlagene Türkei zu unterstützen. Trotz aller Differenzen sei es im Interesse Deutschlands, die Währungsturbulenzen der Türkei einzudämmen.
Litauen laufen die Bürger weg: Binnen 20 Jahren hat das Land ein Fünftel seiner Einwohner verloren. Es gibt zu wenige Jobs - und die sind oft schlecht bezahlt. Selbst der renommierte Geigenbauer Urbietis kann von seinem Handwerk nicht mehr leben. Er fährt Taxi - solange die Augen offen bleiben.
Die Internationale Arbeitsmarktorganisation hat düstere Zahlen vorgelegt: Weltweit dürften in diesem Jahr 202 Millionen Menschen arbeitslos sein. Und die Experten gehen sogar noch von einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit in den nächsten Jahren aus. Am meisten betroffen sind Jugendliche.
Wenn die Eurokrise nicht schnell eingedämmt wird, droht eine neue Weltwirtschaftskrise. Doch ob sich die G20-Staaten auf dem Gipfel in Mexiko auf gemeinsame Lösungsansätze verständigen können, ist ungewiss. Zu viele nationale Interessen prallen aufeinander.