Das Griechische Parlament in Athen unter grauem Himmel.

Ihre Meinung zu Griechenland-Interview: "Wahl zwischen Pest und Cholera"

International ist die aktuelle griechische Regierung derzeit wenig angesehen. Dabei hat sie kaum Optionen, meint der Journalist Kouparanis im tagesschau.de-Interview. Dass sie weitere Kürzungen zu Lasten der Bevölkerung nicht akzeptieren will, sei verständlich.

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124 Kommentare

Kommentare

joregy57

Die Bevölkerung leidet immer mehr unter der Finanzdiktatur der Eu. Diese ist aber aus EU -Sicht berechtigt. Fakt ist , daß diese Regierung in Gr. nicht in der Lage ist, die Fehler der Vergangenheit in einigen Monaten zu kompensieren. Sie können das Geforderte niemals so schnell umsetzen. Das haben wir vor Monaten schon gesagt. Der Prozess der Umgestaltung wird Jahre dauern. Aber warum wird immer noch an Griechenland geklammert. Sie haben das klammern satt und müssen neue ganz neue Wege gehen. Eine Paralellwährung- ist die einzige Lösung.

Schwede
Tagesschau nicht mehr bei Sinnen

Wer es jetzt noch nicht begriffen hat, der wird es auch in hundert Jahren nicht begreifen. Aber warum man dann so einen Stuss auf die Website stellen muss, ist mir nach 6 Jahren Griechenlandtrara unbegreiflich. Denken Sie bitte nicht, dass auch Ihre Leser an Alzheimer erkrankt sind.

carpe@diem
Lasst euch nicht aufhetzten

Diese Weltuntergangsstimmung macht mich ganz krank. Hier geht es doch gar nicht um die Griechen. Es geht darum, dass sich hier mal jemand traut nicht alles abzunicken, wie unsere Frau Merkel es tut. Wenn sie die Griechen raus lassen, ist das der Anfang vom Ende. Vielleicht ziehen andere Länder nach und dann bricht das ganze modrige Konstrukt zusammen. Zeit wär es. Wir wurden von Anfang an belogen, und die normalen Bürger müssen jetzt für den Schaden der Lügerei aufkommen. Sowohl die Griechen als auch die Deutschen. Jetzt werden wir auf die Griechen gehetzt, obwohl es von Anfang an klar war, dass dieses Land diese Schuldenlast nicht tragen kann, oder bekommst du einen „seriösen“ Kredit, wenn du nachweislich schon zu diesem Zeitpunkt von der „Hand in den Mund“ lebst? Lasst euch nicht gegen die Griechen aufhetzten, das ist die Taktik hinter der Taktik. Die Frage ist doch immer wieder die gleiche: Wer profitiert? Die normalen Bürger wohl nicht.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
1,3 Mrd. frisches Geld für Griechenland

Griechenland hat heute 1,3% Mrd. frisches Geld auf den Finanzmärkte aufgenommen. Der Zinssatz liegt bei moderaten 2,7%.

Wie geht das mit dem Gerede vom drohenden Bankrott und einem Grexit über ein? Hat die EU etwa überhaupt kein Druckmittel um ihre immer gleichen neoliberalen "Rezepte" durchzusetzen? Oder sind die internationalen Finanzmärkte noch blinder und dümmer wie wir bisher dachten?

Gast
Wer immer...

... hier auf die nächsten Zahlungsfälligkeiten hinbweist: Wo kein Geld mehr ist, kann keines bezahlt werden. Und mehr noch: mit oder ohne Grexit, diese Schulden kann (und muss man wohl) abschreiben. Das Geld ist weg.
Es muss ein neues Kapitel geschrieben werden "Wie kommt Gr wieder auf die Beine?". Und da muss man Herrn Kouparanis wohl voll und ganz und in allen Details zustimmen. Durch Mehrwertsteuererhöhung wohl sicher nicht. Das Angebot, 100 Beamte dort hin zu entsenden, wäre keine schlechte Idee, ob allerdings diese dort wirklich willkommen sind ist eine andere Frage.

ceterum
Eine differenzierte Analyse von Herrn Kouparanis.

In der Tat schämt man sich, wie der IWF und auch die deutsche Regierung die griechische Regierung zu nötigen versuchen, die bisherige katastrophale Austeritätspolitik (Massenarbeitslosigkeit, soziales Elend,...) weiter voranzutreiben.

Dass die Austeritätspolitik der Troika gescheitert ist, wird jeder bestätigen, der
einige (Urlaubs-)Tage in Griechenland verbringt.

Zwicke
Augen auf beim Waffenkauf...

Bitte mal aufgepasst ... es ist eben nicht die so verteufelte "Wahl zwischen Pest und Cholera", sondern vielmehr die Chance zu einer echten Revision für das, was sich Bürger unter einer lebenswerten "Europäischen Gemeinschaft" vorstellen.
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Und das ist eben nicht ein "Europa der Banken und Konzerne" mit Börsenparties und TTIP-Schiedsgerichten... Es ist vielmehr ein Europa für bürgerliches Wohlergehen und mit Bürgern, die ganz selbstverständlich ihre Nachbarn als Mit-Europäer empfnden ... nicht als "faulenzende Schmarotzer", wie z.B. Griechen jetzt vielfach öffentlich (medial und politisch) bezeichnet werden.
_
Wer heute Griechen leichtfertigen Konsum in der Vergangenheit vorhält, sollte sich auch mal fragen, wie denn z.B. sein Top-Gehalt bei einem Waffenproduzentzen möglicht wurde, hätte GR nicht ständig per Kredit "gekauft"... Wer das wirklich wissen will: IN WAHRHEIT NÄMLICH werden deutsche Target-Salden (= Waffenlieferungen) unterm Strich vom deutschen Steuerzahler bezahlt...

Hollowman
der Unterschied des weges

ausserhalb der EU is dass man denn Menschenverachtenden Verein EU so los wird.
Dann können sich die neoliberalen über ein anderes Volk hermachen.
Mutig sein, ein paar herbe Jahre einstecken und dann frei sein.
Island hat es vorgemacht.

garden.of.delight..
@carpe@diem

Wenn sie mit dem modrigen Konstrukt die eu meinen, pflichte ich Ihnen durchaus bei.

Mounteneer
20:57 von Initiative Neue...

1,3 Mrd. frisches Geld für Griechenland
Griechenland hat heute 1,3% Mrd. frisches Geld auf den Finanzmärkte aufgenommen. Der Zinssatz liegt bei moderaten 2,7%.

Wie geht das mit dem Gerede vom drohenden Bankrott und einem Grexit über ein? Hat die EU etwa überhaupt kein Druckmittel um ihre immer gleichen neoliberalen "Rezepte" durchzusetzen? Oder sind die internationalen Finanzmärkte noch blinder und dümmer wie wir bisher dachten?
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Die werden nicht dümmer sein als Sie glauben.
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Wäre eventuell die Möglichkeit, das Tsipras versprochen hat die Tilgung vor Weltbank und EU abzusichern?
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Ein Schuft der Böses der Böses dabei denkt?

Gast

Um die Frage von Sofa-Revoluzzer aufzugreifen " Wo ist die Reform der Finanzverwaltung und des Steuersystems? Wo sind die Grundbuchämter? Wo bleibt ein Abschmelzen des wuchernden öffentlichen Dienstes? Was wurde gegen die Korruption und Vetternwirtschaft in die Wege geleitet?"

Was man über 100 Jahre nicht geschafft hat, kann man in paar Monaten mit Sicherheit nicht umsetzen. Wer soll gegen die Korruption herziehen, wenn selbst die Justiz korrupt ist ? Bei genauerer Betrachtung hat dort niemand ein Interesse daran. Das ist das Problem.
Der vielgeschmähte Deutsche Beamte war und ist unbestechlich, durchaus effizient, korrekt, um nur einige seiner Tugenden aufzuzählen. Ein solches Beamtentum in Gr zu etablieren, dauert Generationen, nicht Monate. Vielleicht gelingt es auch nie. Wer soll es also machen ?

AfDwaehlender Englaender
Grexit!

"Es braucht grundlegende Reformen statt Kürzungen"

Es braucht einen Austritt aus dem Euro.

Danach könnten und sollten die Griechen Einführzölle wieder einführen.

Wenn andere dann als Gegenmaßnahme Einführzölle auf griechische Waren einführen, wird es wenig ausmachen, denn sie exportieren Wenig.

Werner40

Die Griechen werden nur noch das ausgeben können, was sie auch selbst erwirtschaftet haben. Eine dauerhafte weitere Alimentation durch andere europäische Steuerzahler wird es in dieser Form nicht mehr geben.

AfDwaehlender Englaender
Medikamente

Es ist hier bei der ARD gesagt worden, daß die griechischen Krankenhäuser kein Geld für Medikamente hätten.

Wenn das der Fall ist, dann sollten "wir", also andere Europäer, Medikamente schleunigst dorthin schicken.

Egal wer an dieser Misere schuld ist, es sind nicht kranke Kinder.

Helmut Baltrusch
@Initiative ...Neue...: Kapitalaufnahme am freien "Wie geht das

... mit dem Gerede vom drohenden Bankrott und einem Grexit über ein?"

Nachdem Athen in den letzten Wochen die letzten Reserven von Sozialversicherungsträgen, öffentlichen Einrichtungen und Behörden für Löhne, Gehälter und Renten zusammenkratzte, kann nun der Staatsbetrieb nur noch mittels T-Bill-Finanzierung halbwegs aufrecht erhalten werden. Schon im letzten Monat konnten nicht alle Staatsverbindlichkeiten beglichen werden.

Die heutige Kapitalaufnahme stopft allenfalls die aktuellen Löcher. Davon können aber nicht die fälligen Tilungungszahlungen der nächsten Monate geleistet werden. Einigt sich die Tsipras-Regierung mit den Gläubigern nicht, kommt es früher oder später zum Zahlungsausfall und einem Staatsbankrott. Ein Blick auf den Zahlungsplan bestätigt das. Insofern ist es verantwortungslos und gefährlich von Tsipras & Co, auf Konfrontation statt auf Zusammenarbeit mit den europäischen Institutionen zu setzen.

Account gelöscht
Ein Staatsbankrott

für Griechenland muss verhindert werden,deshalb benötigen sie wieder einmal
frisches Geld. Die Bevölkerung will nicht aus der EU und dem Euro raus ,deshalb muss Tsipras nun endlich Reformen einleiten. Andernfalls fährt er sein Land in den Staatsbankrott und das muss Tsipras seinen Bürgern erklären warum er keine Reformen wollte. Eine nicht leichte Aufgabe !

Karlmaria
Um der Wahrheit die Ehre zu geben

Es ist unseriös von der EU gewesen Griechenland so viel Kredit zu geben obwohl man weiß dass Griechenland das niemals zurückzahlen kann. Auf der anderen Seite könnte man sagen dass Griechenland betrogen hat wie der Weltmeister indem die Griechen so viele Jahre lang immer falsche Zahlen vorgelegt haben.

Jetzt ist die Frage alle Fragen bezüglich er Moral in der Griechenlandgeschichte:

Ist Griechenland der Weltmeister im Betrügen oder wurde Griechenland in die Schuldenfalle gelockt aus Geopolitischen Gründen? Mir wäre das schon wichtig zu wissen. Denn aus allem was ich bisher so gehört habe gibt es da keine genaue Antwort. Vielleicht wird man das überhaupt nie genau wissen. Wie so oft liegt die Wahrheit wohl irgendwo dazwischen. Aber was geht denn in der Ukraine ab? Dass hier das Land Ukraine in die Schuldenfalle gelockt wird aus Geopolitischen Gründen sieht jetzt wohl jeder!

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Noch immer den 3. höchsten Rüstungsausgaben

Die EU hat in 6 Sparpaketen die Renten in Griechenland gekürzt. Nun beharrt sie mit kindlicher Naivität auf dem 7. Kürzungsprogramm.

Der Rüstungseta der Griechen liegt bei 2,4% des BIP im Jahr 2014 und ist nach den USA und GB der dritt höchste aller NATO- Staaten. Auch im 5 Jahr der Griechenland-Krise verschießt das bankrotte Land sinnlos Mrd. aus allen Rohren. Doch die neoliberalen Betonköpfe fordern immer nur Einsparungen im Renten- und Gesundheitssystem.

Oskar.spd
Bravo Tsipras

Guten Abend,
auf Seite 19 der heutigen Ausgabe,lesoir
einer belgischen frankophonen Tageszeitung ist ein Interview mit Eric Toussaint!Er hat ein Gutachten für die neue griechische Regierung fertiggestellt!In einem Satz zusammengefasst:"Die letzte Papandreouregierung hat die öffentlichen Schulden aufgebläht,massif,damit die Deutschen -und Französischen Banken auch Ihr von Ihnen verprasstes Geld zum Großteil zurückbekommen!"Toussaint,ein anerkannter Fachmann,Universität Lüttich und Paris,folgert daraus,dass die Rettungsschirme in erster Linie den Banken dieser Länder genutzt haben,und dass die Schulden gar nicht zurückgezahlt werden müssen!
Ich glaube übrigens,dass Juncker und Merkel längst wissen,dass es einen Schuldenschnitt geben wird,spätestens
nach der Spanienwahl,und auch ein Vertragswerk neuer Art für Europa rückt
somit näher!!Dass Gabriel das nicht begreift,verwundert niemanden mehr!In diesem Sinne-nur Mut Tsipras!

MKir13
@20:37 von hawi71

Deutschland war 1945 bitter arm und hat fast nur zerstörte Infrastrukturen und war am Ende.
Trotzdem hatten wir von den Siegern Unterstützung beim Aufbau erhalten.

Gut, daß sie dieses Beispiel bringen.

In Westdeutschland wurde 1948 die Deutsche Mark eingeführt. Kurs zunächst 1:10 zur alten Reichsmark. Von den 10 DM für 100 RM konnte man jedoch nur 5 DM sofort abheben, die restlichen 5 DM waren vorerst gesperrt. Von den gesperrten 5 DM wurden am 4. Oktober 1948 3,50 DM gestrichen (in anderen Worten: enteignet, was 1948 noch ging, heute steht dem Art 14 GG entgegen), eine Mark sofort und 50 Pfennig erst 1954 freigegeben. Zusätzlich wurden für Immobilienbesitzer (die durch die Währungsabwertung von 10 RM zu 1 DM weniger betroffen waren) zur Aufnahme einer Zwangshypothek verpflichtet, die in den Folgejahren zugunsten der BRD zu tilgen waren. Sie sehen also: Trotz Unterstützung durch die Sieger wurde den Deutschen Umstrukturierungen auferlegt. Es ging nicht einfach weiter...

MKir13
@20:57 von Initiative Neue...

Griechenland hat heute 1,3% Mrd. frisches Geld auf den Finanzmärkte aufgenommen. Der Zinssatz liegt bei moderaten 2,7%.

Ich bitte um Quellenangabe!

Dennis K.
... und das Griechenland-Bashing geht weiter...

Die EU mit "Experten" wie Herr Kritikos, die modernen Tempelritter des heiligen Kapitalismus, versucht weiterhin, jeden Vorschlag und jedes Handeln der linken griechischen Regierung als "verantwortungslos" zu bezeichnen, weil sie nicht in der Lage sind, die Welt mal nicht durch ihre konservative Brille zu betrachten.

Das griechische Volk hat eine linke Regierung gewählt - das haben wir zu akzeptieren. Entweder, wir versuchen, Griechenland zu den Bedingungen ihrer Regierung zu helfen (das heißt, auch aufgeschlossen für linke Politik zu sein!) oder wir sagen halt "Bye Bye Griechenland".

Was gar nicht geht ist, die griechische Regierung zwingen zu wollen, eine Politik zu machen, die Verrat am Wahlvolk ist, kurz: konservative Politik. Dafür haben die Griechen diese Regierung nicht gewählt.

Fakt ist, dass wir selbst große Interessen haben, den Griechen zu helfen - also sollten wir das auch tun. Und mit helfen meine ich tatsächlich helfen - und nicht etwa Umerziehung und Fernsteuerung...

Gast
Das Problem sind die europäischen Banken-nicht Griechenland

2010 war das Defizit GRs bereits so hoch, dass den Geldgebern klar war, Griechenland könne seine Verbindlichkeiten nicht länger bedienen. Die Geldgeber waren, ausgelöst durch den Beitritt der Griechen zum € und der damit verbundenen plötzlich erhöhten Bonität, die europäischen Banken ausserhalb GRs.

D.h. quasi in diesem Moment war das Geld futsch.

Also wurde umgeschichtet. Die quasi wertlosen Kredite wurden den p r i v a t e n Banken, welche jahrelang mit Steuervermeidungstrategien ihrer eklatanten Gewinne beschäftigt waren, abgekauft. Zum grössten Teil zum Nominalwert, zu einem kleinen Teil mit Verlust (Schuldenschnitt). Ob damit die Kapitaleinlagen der Kleinanleger oder die irrealen Gewinne der Finanzwirtschaft geschützt werden sollten darf jeder für sich selbst entscheiden.

Der entscheidende Punkt bleibt: hier wurden und werden immer noch kaufmännische Risiken gewinnorientierter, nicht allgemeinnütziger Unternehmen sozialisiert und die Bevölkerung Europas haftbar gemacht.

dummschwaetzer
Je länger das Drama dauert..

umso teurer wird es für Europa und umso unangenehmer wird es für Griechenland. Für GR kann ich nur raten: raus aus dem Euro, Einführung einer eigenen Währung. Danach mal wieder vernünftig mit Europa über dierkte Hilfen im Krankensystem usw. Von Europa für die Menschen. Ich bin mir sicher, dass Europas Völker der griechischen Bevölkerung direkt gern hilft. Ich bin mir aber auch sicher, dass die europäischen Völker dieses Schmierentheater endlich beendet haben möchte. Und es müssen endlich richtige Reformen kommen: konsequente Steuereintreibung, Besteuerung der Reichen, Kürzung des Wehretat, aktives Vorgehen gegen Korruption. Mindest- und Höchstrente festsetzen, Eintrittsalter mind. 65, Erhöhung der MWSt für Luxusgüter, Senkung der MWSt. für Lebensmittel, Kapitalverkehrskontrollen, Kataster, usw. Wenn man wirklich reformieren will, kann man dies auch sozialverträglich machen. Aber von all dem habe ich in den letzten 5 Monaten nichts, aber auch gar nichts in GR wahrnehmen können.

Bruno49
re karwandler

Sie müssen schon genau lesen was ich geschrieben habe. Was soll eine Kürzung des Militäretats "kurzfristig" bringen? Alles was Sie schreiben an Einsparungen ist richtig und auch umzusetzen, wirkt sich aber frühestens in ein zwei Jahren aus. Das Finanzdilemmer ist aber akut. Viel schlimmer ist meiner Ansicht nach die griechische Mentalität, die absolut nichts dabei findet, den eigenen Staat zu beschei....... Und es als völlig normal empfinden Steuern zurück zu halten. Und da machen alle mit. Auch der sog. Kleine Mann hat mit Sicherheit noch einen seit Jahren toten Opa, für er die Rente kassiert.

Klytämnestra
Forderungen der IstitutionReformvorschläge der griech. Regierung

Warum kann man nirgends den genauen Wortlaut sowohl der Forderungen der 'Institutionen' als auch die 7-seitigen Reformvorschläge der Griech. Regierung nachlesen? Seit Tagen suche ich danach. Man liest oder hört einzelne Punkte, worum es ginge, Meinungen, Halbwahrheiten, Unwahrheiten, Stimmungsmache... Ist das die Absicht der Politik, der Medien? Wie soll ich mir eine fundierte Meinung bilden??? Ich möchte mir meine Meinung nicht aus den Meinungen der 'vielen' bilden.

Chief

Es wird am 30. wieder eine Einigung geben. Wieder 7,3 Milliarden in ein Fass ohne Boden.

GR wird es nicht schaffen, auch in 100 Jahren nicht (und davon ist ernsthaft die Rede !) seine Schulden zurückzuzahlen.

Ein Staatsbankrott und Zwangsaustritt aus dem Euro wird vorallem für die griechische Bevölkerung hart. Dann helfen wir, kein Thema !! Dann wird es in einigen Monaten wieder besser werden.
Seit Jahren ist die GR jeden Tag in den Medien. Auch wenn es allen Politikern an den "Cochones" fehlt, diese Entscheidung zu fällen: wenn jetzt wieder Geld fließt geht es bis zum Sankt Nimmerleinstag weiter. Ich bin überzeugt davon, dass es auch für die Griechen besser ist, ein Ende zu machen.

MKir13
@21:46 von Dennis K.

Was gar nicht geht ist, die griechische Regierung zwingen zu wollen, eine Politik zu machen, die Verrat am Wahlvolk ist, kurz: konservative Politik. Dafür haben die Griechen diese Regierung nicht gewählt.

Das Problem ist nicht, daß die Griechen eine linke Regierung wählten. Das Problem ist auch nicht, dass jemand die griechische Regierung zwingen will, eine Politik zu machen, die Verrat am Wahlvolk ist.
Das Problem ist, daß diese griechische Regierung Gelder für Versprechen an ihr Wahlvolk verteilen will, die sie erstens aktuell wahrscheinlich nicht hat (keiner, außer dieser Regierung kennt den aktuellen Kassenstand); zweitens auch von den eigenen Bürgern nicht bekommt, jedenfalls ist die Bereitschaft der Grioechen, Steuern zu zahlen, deutlich gesunken. Und denen Drittens niemand anderes Geld ohne Gegenleistung zahlen will. Die Wahl lief nicht unter dem Motto "Wünsch Dir was", sondern "So isses"...

karwandler
re bruno49

"Was soll eine Kürzung des Militäretats "kurzfristig" bringen?"

Da gibt es schon auch kurzfristige Wirkungen. Außerdem ist Griechenland nicht nur die nächsten 1-2 Wochen klamm, sondern mindestens die nächsten 1-2 jahre.

Auch viele andere geforderte Reformen wirken nicht von jetzt auf gleich.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
@21:20 von Helmut Baltrusch

"Die heutige Kapitalaufnahme stopft allenfalls die aktuellen Löcher. Davon können aber nicht die fälligen Tilungungszahlungen der nächsten Monate geleistet werden. "

Die anstehenden IWF - Kredite können weiter verschoben werden. Varoufakis hat einen Passus in den Verträgen gefunden die dies erlaubt. Ökonomische Kompetenz tut der griechischen Regierung gut.

"Einigt sich die Tsipras-Regierung mit den Gläubigern nicht, kommt es früher oder später zum Zahlungsausfall und einem Staatsbankrott."

Einer zu neoliberalen Ideologen konsequent "nein" sagenden und somit, wie sie meinen, nun bald bankrotten Regierung 1,3 Mrd. für 2,7% zu leihen ist dann einfach nur dumm. So kurzsichtig hätte ich die internationalen Finanzmärkte nicht eingeschätzt.

Die Glaubwürdigkeit der neoliberalen Betonköpfe sinkt jeden Tag. Die Hohepriester des Marktes behaupten solch dämliche internationale Finanzmärkte würden die Reformbereitschaft der Länder und Wahlentscheidungen der Bürger bewerten.

Zwicke
Es geht um alles..!

Eine fundierte wirtschaftliche Abhandlung kann man hier im zeichenbegrenzten Forum auch als gestandener Praktiker (nicht bloß Wirtschaftstheoretiker) nicht liefern. Aber eine Meinung kann man kundtun ... basierend auf langjähriger Praxis als Unternehmer im Im-/Export und diversen, politischen Erfahrungen.
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MEINE MEINUNG: Tsipras und seine Regierung ist aktuell auf einem guten Weg!
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BEGRÜNDUNG: Unter Zusammenfassung allen gesunden Menschenverstands MUSS Europa unbedingt raus aus der Umklammerung des weltweiten Turbokapitalismus. Dessen erklärtes Ziel ist die Okkupation möglichst aller Staaten und Volkswirtschaften, um Zug um Zug die Weltherrschaft zu erlangen.
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Nein ... ich bin kein Weltverbessere oder Kommunist... Aber ich sehe die "Mene Tekel" = die Zeichen an der Wand, die da sagen, daß sich die Völker der Welt nicht länger von imperialistischen Kräften unterjochen lassen wollen.
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Und da geht es beileibe nicht nur um vordergründige, deutsche Belange... Es geht um alles!

Crosterland
Es wird so schlecht über Griechenlands ...

... Regierung gesprochen, von der deutschen und internationalen Politik.
Tsipras soll endlich vernünftige Vorschläge zum Schuldenabbau vorlegen, z.B. die Renten kürzen heißt es immer wieder in unseren Medien. Warum eigentlich nicht beim Militär?

Wäre es möglich, die griechischen Vorschläge detailliert und vollständig einzusehen und diese mit den ebenfalls detaillierten Vorstellungen des IWF, Der EU-Kommission und der Bundesregierung zu vergleichen? Nur so kann man sich selbst ein Bild machen.

Die negativen Schlagzeilen zu diesem Thema , z.B. "Syriza kann es nicht" "Tsipras unfähig" sind meines Erachtens viel zu schwammig.

Auffällig auch, wie schnell unsere Medien auch dann die Linksregierung attackiert, wenn sie sich angeblich nicht an ihre Wahlversprechen hält zu Gunsten der EU-Troika.

Ich glaube, Griechenlands Regierung wird es immer "falsch" machen, egal was sie tut, entweder verprellt sie die EU oder bricht Wahlversprechen. Vielleicht, weil sie Syriza heißt und links ist?

wiesengrund
@Phonomatic, 20:42 - Undogmatische Lektion

Wer - bei der Diskussion über die Krise des griechischen Marktwirtschaftssystems - zu zeigen vermag, dass er gegen jede Art von "linksdogmatischer Rhetorik" gefeit ist, der sollte der widerspenstigen Tsipras-Regierung eine undogmatische Lektion in Sachen "psych. Marktstrategien" erteilen, damit jene sich fix den Sanierungsimperativen der neoliberalen Kreditgeber unterwirft, sodass die griechischen Lohnabhängigen umgehend auf den "Opfergang" (Helmut Baltrusch) geschickt werden können, der sie mittels Arbeitsmarktflexibilisierung, Mehrwertsteuererhöhung und Rentenkürzung schnurstracks in die weitere Verarmung führt, um das griechische Marktwirtschaftssystem zu sanieren.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
@ 21:44 von MKir13

"Griechenland hat heute 1,3% Mrd. frisches Geld auf den Finanzmärkte aufgenommen. Der Zinssatz liegt bei moderaten 2,7%.

Ich bitte um Quellenangabe!"

Die deutsche Presse, z. B. ntv.de

Crosterland

Im Kommentar von Thomas Bormann heißt es zum Thema Griechenland:

"Und Tsipras legt sich offenbar lieber mit dem Rest Europas an als mit dem linken Flügel seiner eigenen Partei. [...] Der linke Flügel von Syriza nimmt einen Euro-Austritt in Kauf, sieht mit einer neuen Drachme eine Chance auf einen Neuanfang für Griechenland. Damit steht dieser linke Syriza-Flügel aber recht einsam dar.

Sehr geehrter Herr Bormann: Was verstehen Sie unter dem Rest von Europa? Von diesem Rest entfallen 38,8% Europas allein auf Russland ( 3.952.550 km²). Hinzu kommen noch 22 weitere Länder Europas, die nicht zur EU gehören (wollen).

Ob es da wirklich so einsam um Griechenland ist, wage ich da 'mal zu bezweifeln.

Vielleicht nicht beabsichtigt oder doch: Europa ist nicht gleich EU. Soviel Korrektheit muss man schon erwarten können in unseren Qualitätsmedien.

Orfee
@steuerzahler-xy

"Deshalb ist es jetzt an der Zeit, daß dieser Betrug restlos aufgeklärt und juristisch abgewickelt wird.

Das bedeutet, gegen GR wird vor dem EUGH Anklage wegen Nichterfüllung der notwendigen Standards zum Eintritt in die EU erhoben."

Sowas von lächerlich. Ist ja wohl nicht Ihr Ernst.
Die EU hat doch genau gewußt, daß die Zahlen verschönert waren. Glauben Sie, daß Ungarn, Rumänien, Bulgarien wirtschaftlich für die EU reif waren????

Das sind sie immer noch nicht. Heute neulich wurde bekannt gegeben, daß Ungarn genauso wie Griechenland Hilfspackete braucht, weil das Land pleite ist.
Spanien, Portugal und Italien geht es genauso schlecht. Die Arbeitslosigkeit in Spanien ist nicht viel besser als in Griechenland. Haben sich all diese Länder in die EU reingemogelt? Selbst dann hätten die Eurokraten es besser überprüfen müssen. Sie haben ja die Möglichkeiten dazu. Selber Schuld.

woohoo
20:53 von carpe@diem

Danke für auch ihre unterstützung! Auf dass diejenigen, die das verlogene Spiel durchschauen, mehr werden!

Zwicke
Und jetzt?

Es gibt kaum Worte dafür, wie lächerlich ich einige - nicht alle - hiesige User-Kommentare finde!
_
Wer Varoufakis oder Tsipras dafür kritisiert, nicht das politisch Bestmögliche in der Situation zu tun, der stelle sich doch einfach mal in deren Schuhe und versuche bei den derzeitigen Parlamentsmehrheiten und mit den (noch) derzeitigen, "alten" Beamtenstrukturen in Führungspositionen, Griechenland zu "reformieren".
_
Wer verhindert "vor dem Hintergrund noch geltender Gesetze" die Verfolgung von säumigen Steuerzahlern? Das sind noch im Amt befindliche Beamte der Vorgängerregierungen, die aber nich ohne weiteres entfernt werden können.
_
Wer verhindert die Beschlagnahme und Einziehung von unrechtmäßig außer Landes gebrachter Milliardenvermögen griechischer Milliardäre und Millionäre? Das sind oft europäische Staaten als Nutznießer entsprechender "Investitionen", die Griechen auch gerne "anonym" über Banken in den USA, den Golfstaaten oder anderen Steueroasen lanciert haben.
_
Und jetzt?

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
@22:14 von günter123

"Die deutsche Regierung wurden in Deutschland demokratisch gewählt.
Auftrag: Deutschland zu regieren und weiterhin für Wohlstand zu sorgen.
Der Auftrag lautete nicht: Gebt unser Geld nach Griechenland - wir schnallen den Gürtel enger - Wenn ein Land reformunfähig ist, na dann ist es ebenso.
Der Krug geht solange zum Brunnen bis er ....."

Der Krug ist bereits gebrochen und das Wasser, die Steuergelder, im Sumpf der Banken versickert.

Sie können schon mal eine Merkel-Überweisung ausfüllen. Betrag: 1000€ ( pro Deutschen) ; Empfänger: Merkel; Verwendungszweck: Aufkauf der wertlosen griechischen Staatsanleihen von privaten Banken. Die Quittung bewahren sie bitte bis zur nächsten Wahl auf.

derkleineBürger

um 22:01 von steuerzahler-xy

"Das wahre Problem Griechenlands.....
......ist der Betrug mit falschen Haushaltsdaten beim Eintritt in die EU."

So einfach ist es nicht allein den "Betrüger" zu nennen.Zumal,wer wurde betrogen ?
Die Regierungen der anderen EU-Länder oder deren Bürger ?

bleiben die Fragen offen:
Wer hat geholfen die Zahlen zu beschönigen?
Wer hat bei der Kontrolle der Zahlen beide Augen zugedrückt ?

Und warum wurden die griechischen Kredite damals von Banken auf Steuerzahler umgelegt ?
Warum wollten dies a) die Banken & b) die damaligen Politiker?

Zwicke
@21:18 von Werner40

Sie schreiben: "Die Griechen werden nur noch das ausgeben können, was sie auch selbst erwirtschaftet haben. Eine dauerhafte weitere Alimentation durch andere europäische Steuerzahler wird es in dieser Form nicht mehr geben."
_
Genau das haben - vereinfacht gesagt - Tsipras und Voroufakis als "Vernunfstslösung" angeboten. Sie sagten: "Wir brauchen keine neuen Hilfskredite zur eigenen Staatsfinanzierung, alle laufenden Ausgaben für Beamtengehälter und Rentenzahlungen bekommen wir aus eigener Kraft hin. Was wir aber nicht brauchen, sind ZUSÄTZLICHE ZAHLUNGEN AN AUSLÄNDISCHE GLÄUBIGERBANKEN.
_
Mithin einen längerfristigen Schuldenaufschub.
_
Wenn das die heutige EU nicht hinbekommt, ist sie mehr als nur "tot".

tiberius gracchus
Wir sind in erster Linie Europäer

und erst in zweiter Linie deutsche. Zumindest sollte dies das Ziel unserer gemeinsamen europäischen Werte sein, die sich in erster Linie auf griechische Philosophie, römisches Recht und die Aufklärung zurückführen lassen. Das Christentum ist absichtlich nicht erwähnt, da es keine eigenen Werte hervorgebracht hat. Deshalb sollte es auch die Pflicht der EU sein, Griechenland nicht alleine zu lassen, sondern in Form einer Art Länderfinanzausgleich zu helfen. Übrigens nicht nur auf Griechenland beschränkt, sondern auf alle bedürftigen. Gerade die neuen Bundesländer zeigen doch, daß es funktioniert. Auch Bayern ist ein Erfolgsmodell geworden, nachdem es Jahrzehntelang Nettoempfänger war. Eine gemeinsame Währung braucht einen Ausgleich, sonst funktioniert sie nicht. Bis 1990 war eine politische Einheit in Europa gesellschaftlicher und politischer Konsens. Hier gilt es anzuknüpfen.

karwandler
re dennis k.

"Was gar nicht geht ist, die griechische Regierung zwingen zu wollen, eine Politik zu machen, die Verrat am Wahlvolk ist"

Die Wahlversprechen des Herrn Tsipras sind außer für ihn selbst für niemanden bindend.

Sollte er sich dummerweise zu Versprechungen hinreißen lassen, die er aus eigener Kraft nicht erfüllen kann, muss das zwischen ihm und besagtem Wahlvolk ausgemacht werden.

Und wenn er dann, der Schwerkraft der Realität folgend, nicht die versprochene Politik machen kann, muss ihm entweder das Wahlvolk trotzdem folgen oder ihn vom Hof jagen.

Phonomatic
22:10 von wiesengrund

Wer von "Sanierungsimperativen" spricht ist offenbar der Meinung, das jede noch so grotesk geartete Verschwendung auf dem Planeten einen Platz haben muss. Womit wir beim Kern Ihres Irrtums wären ...

Orfee
@T.Bormann

"Es wird höchste Zeit, dass sich Alexis Tsipras auf die Seite der Mehrheit der Griechen schlägt und einen Kompromiss mit den Kreditgeber-Ländern unterzeichnet, damit Griechenland in der Eurozone bleibt."

Wofür?
Griechenland ist pleite und die Wirtschaft ist nicht wettbewerbsfähig. Das bedeutet Griechenland wird weiterhin Schulden machen. Arbeitslosigkeit ist auf höchstem Niveau. Was soll sich dann verbessern, wenn Griechenland weitere Hilfsgelder bekommt?

Wenn man überhaupt keine Ahnung von Volkswirtschaft hat, kann man doch einfach mal in die Vergangenheit schauen und sich die letzten Jahre betrachten.

Was haben die letzten 5 Jahre mit den Hilfsgeldern Griechenland gebracht? Ist Griechenland kuriert? Was macht es für einen Sinn diesen Experiment noch weitere 5 Jahre zu testen? Können Sie das bei der jetzigen humanitären Katastrophe verantworten?
Grexit ist die einzige Lösung für das Land. Alles Andere ist völliger Schwachsinn und auch schon getestet.

Account gelöscht
Die Griechische Regierung braucht Hilfe

bei den anstehenden Reformen. Sie braucht Fachkräfte die diese dringend benötigten umsetzen können, denn ich befürchte diese Fachkräfte besitzt Griechenland nicht in ausreichender Zahl. Deshalb muss sich auch
hier drum die EU Mitglieder unterstützend kümmern.M.M.

gw
Griechenland wird sich nicht ändern ...

solange diese neue Regierung an der macht ist. Allerdings ist es nicht so das die bisherige wirklich besser war!
Das Umdenken muss bei den Griechen selber passieren, dass sich was ändern muss! Steuern einfach nicht zahen geht nicht!
Die aktuelle Regierung hat keine Reformen angeboten, die das griechische Dilemma der steueruntreu löst!
Und ganz besonders in den Renten keine Kompromisse zu machen ist extrem dreist, da man jeder in Europa nur von den Möglichkeiten träumt.
Ich hoffe die aktuelle Regierung kommt noch rechtzeitig zur Besinnung, dass Deutsche nicht länger arbeiten wollen, nur damit Griechen Jahrzente früher in Rente gehen können! Aber genau das will Tsipras! Und daher gibt es nur eine Antwort! Bite keinen einzigen Euro mehr in Griechenland zu pumpen, sofern die Hausaufgaben noch immer nicht verstanden worden sind von der neuen Regierung!

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