Yanis Varoufakis

Ihre Meinung zu Euro-Finanzminister beraten über Griechenland-Hilfsprogramm

Der griechische Finanzminister Varoufakis muss sich auf harte Verhandlungen in Brüssel einstellen. Zum dritten Mal in zehn Tagen wird er dort über das Hilfsprogramm für sein Land verhandeln. Vor allem Deutschland lehnt den griechischen Vorschlag in seiner jetzigen Form ab.

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78 Kommentare

Kommentare

gman
Versprechungen finanziert mit fremdem Geld

So gewählt und wer dafür nicht bedingungslos bezahlt ist undemokratisch und böse.

Man stelle sich einen solchen unmöglichen und schwammigen Kreditantrag bzw. Kreditvertrag bei einer Bank vor. Varoufakis hält offensichtlich den Rest der Euromitglieder für saublöd. Welche Bank oder Sparkasse würde einem völlig überschuldeten Kreditnehmer, der Verträge gebrochen hat, sich von Schulden selbst freigesprochen hat noch so einen "Zwischenkredit" oder wie man den auch nennen mag, ohne verwertbare Sicherheiten gewähren. Banken arbeiten mit fremdem Geld. Der Vorstand würde früher oder später sich wegen Veruntreuung vor Gericht verantworten müssen. Politiker dürfen alles zu Lasten Dritter ungestraft und ohne jede Sanktion. Sparer werden deshalb direkt oder schleichend enteignet. Als Steuerzahler haften die Bürger und werden jetzt dann zusätzlich zur Kasse gebeten.

Es ist höchste Zeit für die Drachme.

Georg Cornelius
USA Ratgeber

USA sollte seine Nase nicht in EU Angelegenheiten stecken. Die USA lassen sich auch in nichts reinreden.

ah6600
Endlich Reformwillige in Athen und Schäuble bremst

Die Frage ist doch:
Stur auf etwas zu beharren, was offensichtlich in den vergangenen 5 Jahren nicht zum Erfolg geführt hat, oder den Reformwilligen in Athen die Möglichkeit geben, einen Wandel in Griechenland zu schaffen?
Vielleicht zeigt die SPD ja auch mal, dass sie Partner und nicht nur Anhängsel ist, und pfeift Schäuble mal zurück.