Zerstörter ukrainischer Panzer bei Debalzewe

Ihre Meinung zu Vor Krisengipfel: Tote bei neuen Kämpfen in der Ukraine

Einen Tag vor dem Krisengipfel wird in der Ostukraine weiter erbittert gekämpft. Mehrere Menschen wurden getötet - unter anderem bei einem Raketenangriff auf Kramatorsk. Kanzlerin Merkel und US-Präsident Obama setzen vorerst auf Diplomatie - Moskau startete ein Manöver.

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84 Kommentare

Kommentare

odoaker
Weitere Waffen sind KEINE Lösung

Putin lt. Beitrag in einem Telegramm "an Diplomaten":
'Die fundamentalen Interessen des russischen Volkes würden "entsprechend der globalen Sicherheit und Stabilität" verfolgt.'

Wem diese Haltung des russischen Regierungschefs vor dem Maidan und auch bisher immer noch nicht klar war, sollte sich spätestens jetzt überlegen, was die "fundamentalen Interessen des russischen Volkes" sind.

Und er sollte sich in einem zweiten Schritt fragen: ob es wirklich seine Absicht ist, diese "fundamentalen Interessen" zu verletzen.

Und - falls er sie verletzen will - sollte er uns in einem letzten (im wahrsten Sinne des Wortes) Schritt ehrlich sagen: welches Opfer ihm (vor allem: UNS betreffend) das wert wäre.

Ich hoffe, er kommt dann zu demselben Ergebnis wie Merkel:
Weitere Waffen für die Ukraine sind jedenfalls KEINE Lösung.

hammer
13:44 von H-W.

Ihre Rechnung stimmt nicht, denn absolut negativ, eher negativ und vollkommen negativ sind zusammen 85 %. Nur frage ich mich wo sind die Zustimmungen, da kann doch was nicht stimmen ???

winstonsmith2014
10.Februar 2015 - Der 25. Jahrestag

an dem die Weltmacht Sowjetunion durch Gorbatschow
den Deutschen ihr Selbstbestimmungsrecht zugestanden hat und damit letztendlich das Europa von heute mit
freien ehemaligen Ostblockstaaten ermöglichte.
Und in Foren toben Russenhass und Beleidigungen
gegen ihren demokratisch gewählten Präsidenten.
Putin ist vom russischen Volk gewählt worden, ohne
dass auf dem roten Platz Killerkommandos ihm den
Weg frei schießen mussten.
Krieg kennt keine Wahrheiten. In der Ukraine ist Bürgerkrieg.
Keine Propaganda macht die Toten wieder lebendig.
Stoppt diesen Wahnsinn.
Totale Entwaffnung ALLER beteiligten Kriegsparteien
unter Kontrolle der OSZE.
Einsatz von Blauhelmen der UN im Kriegsgebiet.
Der Rest ist Verhandlungssache .
Für die Krim wird es dann auch eine Lösung geben,
die die geopolitischen Interessen Russlands -
Sewastopol - Nato bedrohter Stützpunkt
der mit Atomwaffen ausgestatteten Schwarzmeerflotte -
berücksichtigt.

elhermano
nun sollte es jedem klar sein...

sobald sich die Gelegenheit bietet, dass Russland wieder mit dem Westen redet, dann geht irgendwas schief.
Poroschenko startet offensive??? Hallo? Konnte er nicht zumindest bis Donnerstag warten?

Ist doch logisch, dass Ukraine die USA gegen Russland scharf machen will.

Gast
@15:27 von dirk_kf

Nicht nur in NATO-Ländern, sondern gleich in der Westukraine! Das ist doch eine ungeheure Provokation. Wenn nun Rußland auch seine Manöver in der Ostukraine weit hinter der Front treiben würde?

Manöver in einem fremden Land ohne Einladung sind selbstverständlich nicht hinnehmbar.

Wenn Russland regelmäßig seine Manöver direkt an der Grenze zum Baltikum durchführt, wird (zumindest offiziell) erwartet, dass die NATO dies nicht als Provokation versteht. Andererseits fühlt man sich provoziert, wenn die NATO mit der ukrainischen Armee Manöver durchführt, die in ca. 800 km Entfernung von der russischen Grenze stattfinden.

H-W.
@ um 15:44 von hammer / Berichtigung

Danke für den Hinweis.

Siehe haben Recht, hier die Berichtigung der 2. Frage:

Wie sind Sie gegenüber der Idee einer Rückgabe der Krim an die Ukraine eingestellt?
Vollkommen negativ:.........50%
Eher negativ:.........................28%
Schwer zu sagen:....................8%
Eher positiv:................... .........7%
Absolut positiv:................ .....7%

Quellenangabe:
http://www.bpb.de/internationales/europa/ukraine/195196/
umfrage-russen-ueber-die-krim

H-W.
@um 12:43 von Justin "Putin

@um 12:43 von Justin

"Putin antwortet mit weiteren Kämpfen"
--------------------------------
Wie bitte:
PUTIN antwortet mit weiteren Kämpfen ???

Helmut Baltrusch
Vor Ukraine-Gipfel geht Putin auf Konfrontationskurs

Am Mittwoch sollen Putin, Poroschenko, Merkel und Hollande in Minsk eine Waffenruhe auszuloten. Die zentrale frage dabei: Kann Russland für einen Waffenstillstand und einen Friedensplan gewonnen werden?

Statt diplomatische Töne anzuschlagen, geht Moskau auf Konfrontationskurs mit dem Westen und versetzt den Hoffnungen einen gehörigen Dämpfer. Parallel dazu lässt Moskau dazu auch militärisch die Muskeln bei neuen Übungen, z.B. auf der Krim und an der Grenze zur UA.

Die RF hält an einer unabhängigen Außenpolitik fest und die Interessen des russischen Volkes würden "entsprechend der globalen Sicherheit und Stabilität" verfolgt, erklärte Putin in einem Telegramm an Diplomaten. Zudem wirft der Kreml dem Westen "Destabilisierung" in der UA durch angedrohte neue Sanktionen und Waffenlieferungen sowie Isolation vor.

Putin-Russland lässt erkennen, dass es nicht wirklich an einer Konfliktlösung interessiert ist. Ein Erfolg der Friedensbemühungen von Merkel und Holland ist also offen.

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