Alexis Tsipras

Ihre Meinung zu Athen: Tsipras setzt auf Konfrontation - und Gespräche

Erst wenige Tage im Amt, sucht Griechenlands neuer Regierungschef bereits die Konfrontation mit der EU. "Wir werden die Politik der Unterwerfung nicht fortsetzen", sagte er mit Blick auf die Sparpolitik. Auch seine ersten Amtshandlungen dürften für Ärger sorgen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
135 Kommentare

Kommentare

bin-nicht-charlie
Herr Tsipras ist schon schwer in Ordnung!

Endlich mal jemand mit Charakter der sich seiner Verantwortung bewußt ist, sein Volk vertritt, und der Gerechtigkeit dient. Ein Vorbild, und ein gutes Beispiel das hoffentlich Schule macht.

321gast123
Zechpreller

Nachdem sich GR erfolgreich mit geschönten Zahlen in die EU gemogelt hat muss es jetzt auch dazu stehen. Wenn ein neuer Regierungschef meint er könne jegliche Verpflichtung von sich weisen welche der marode Staat eingegangen ist, dann ist das ein kapitaler Fehlstart. Zum Vergleich: als neuer Geschäftsführer eines Unternehmens übernimmt man ebenfalls die 'Altlasten' , ohne Diskussion. Als Privatmann, Käufer einer Immobilie, würde mir ein Kreditgeber, Bank schon zeigen wo es lang geht wenn ich darauf ruhenden Belastungen und Verpflichtungen nicht nachkomme....

NemacX
Externer Feind

Wird teils angeführt und die Griechen mögen doch erst zu Hause ihre Aufgaben erledigen ehe auf die Troika geschossen wird.

Tja, genau das ist Innenpolitik in Griechenland, einer oligarchischen Wirtschaft. Die griechischen Oligarchen haben die Politik der Troika mit gefordert und gefördert.

Tsipras tut Weise daran zunächst die EU-Troika anzugehen, und dann die Oligarchen mit Rückendeckung der Troika anzugehen.

namedesnutzers
Griechenland hat einen neuen Helden

Seit Hercules & Co. ist es ja schon eine Weile her. Jetzt kommt Tsipras und räumt nicht nur in Griechenland sondern auch in der EU auf. Ich hoffe, dass er seinen Kurs fortsetzt und zu einer Gallionsfigur in der EU wird.

freigeist01
Ein guter Tag für die EU

Politik gegen Unterwerfung heißt gegen Merkel und die USA. Sicher gibt es innerhalb der EU dafür eine Mehrheit.
Endlich kein Ausverkauf der europäschen Interessen.
Auch TTIP und Ukraine Politik kann so gestoppt werden.
Das einzige Problem kann innenpolitisch die Beteiligung der Rechten sein.

pro PEGIDA
Was an den Linken nicht so ideal ist, ...

... ist der Drall zur Verstaatlichung.
Der Staat ist ein denkbar ungeeigneter Unternehmer mit seiner bürokratischen Schwerfälligkeit. Hier müsste die Linke noch ein wenig nachbessern. Aber dazu hat sie sich wohl eine disziplinierte rechte Partei mit ins Boot geholt, gut so.

Gast
Zeit, dass einer aus der EU-Anti-Russland-Politik ausschert

Andere wollten es vermutlich schon länger, trauten sich jedoch nicht. Griechenland wird bald wieder Öl und Oliven an Russland liefern dürfen. So ein poltischer Spalt wird natürlich in Moskau rasch ausgeweitet und zur 'blutenden Wunde' geschlagen, denn Griechenland ist nicht das einzige 'Agrarland' in Europa, das unter den Russland-Sanktionen leidet.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Gewinne privatisieren und Schulden sozialisieren

Wenn der Bauer seine Kühe verkauft wird er kurzfristig Gewinn machen. Langfristig hat er kein Einkommen und muss sich die Milch kaufen. Das gleiche gilt für Staaten. Die Deutschen kennen dies von der Bahn.

Die neoliberalen Reformen sind nur für Reiche gut. Für den Staat und die Bevölkerung wirken sie wie Gift.

Die Gewinne sollen privatisiert werden. Die Verluste der griechischen Banken werde sozialisiert. Frau Merkel hat die faulen Kredite aufgekauft!

Realist_91
Ich sag nur

GrExit !

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Das Geld ist sowieso verloren. Das würde auch gleich den Dax auf den Boden der Tatsachen zurückführen ebenso wie die EZB. Man muss sich weder von den Banken noch von Griechenland erpressen lassen. Der Grexit führt zur Staatspleite es gibt einen Run auf die Banken und dann wird es keine Sozialleistungen mehr geben. Aber das wird sich geben mit der Zeit. Der griechische Binnenmarkt wird sich erholen. Das Geld der Bürger ist ja dann noch da nur das des Staates eben nicht mehr.

Zudem hat der Sozialismus nun ein weiteres mal die Chance zu scheit..Verzeihung sich zu beweisen.

321gast123
Linke Polemik - unbezahlbar

Die Äußerungen von Tsipras sind ein Sinnbild linken Irrsinns. Wohlstand für alle, ohne daß jedoch eine realistische, wettbewerbsfähige und adäquate Gegenleistung besteht.
Subjektive Wahrnehmung aus persönlichem Umfeld: griechische Kleinunternehmer (Gastronomie) "wundern" sich auf einmal dass sie Steuern zahlen sollen und dadurch 'kaum' mehr was zum Leben bleibt. ..
DAS möge bitte jeder selbst für sich bewerten. ..

HorsH
Frischer Wind

Zum Aufatmen ist es sicherlich zu früh.
Aber es gibt bereits Erfreuliches:
Griechenland verweigert weiteren Sanktionen der EU gegen die Russische Förderation seine Zustimmung (und kann mit diesem Veto das Verhängen neuer Sanktionen verhindern). In Italien freut man sich über „den frischen Wind“ aus Griechenland.
Und wie schrieb Spaniens Prodemos-Chef an seinen Ministerpräsidenten: Man höre jetzt schon die Uhr ticken, die die Zeit bis zum politischen Wechsel zählt (Parlamentswahlen im Herbst).

Sie aber, Frau Bundeskanzlerin, sind – auch - noch frohen Mutes mit Ihrem außenpolitischen Kurs (USA, NATO, EU, Russland, Ukraine …) und abnehmender innenpolitischer Akzeptanz?

Freebooter
Tsipras will nur unser Bestes

Der neue griechische Ministerpräsident will nur unser Bestes- unser Geld.

Realist_91
Privatisierung

Ist auf Dauer nicht die Lösung. Der Ausverkauf der Grundversorgung ist immer ein Fehler. Zumal man nur einmal verkaufen kann. Grundversorgung sollte aufgrund eines natürlichen Monopols nicht privatisiert werden. Der Grexit ist unausweichlich und letztlich das richtige. Dann wird eine massive Abwertung der Drachme erfolgen aber dann hat der Alptraum ein Ende auch für die Zahlmeister

By the Way: was glauben Sie wessen Geld die Banken halten? Das ihrer eigenen Bürger! Die Investoren haben schon lange ihr Kapital abgezogen. Das Rad dreht sich schon lange ohne Groechenland. Deswegen reagierte der Dax auch so gelassen auf Tsipras

dummschwaetzer
Warum sollte Griechenland pleite gehen...

wenn die EZB die Gelder sperrt. Griechenland als souveränes Land innerhalb der Eurozone kann ohne weiteres Euros drucken bis ihnen das Papier ausgeht. Und niemand kann etwas dagegen machen. Auch da ist der große Murks beim Euro zu erkennen denn es gibt weder die Möglichkeit GR aus dem Euro rauszuwerfen, ihnen das Gelddrucken zu verbieten oder die griechischen Banknoten für ungültig zu erklären. Von daher kann sich GR in der Not selber helfen.

Jetzt rächt sich die dilletantische Einführung einer Währung, ohne entsprechende Sicherungen oder auch der Möglichkeit eines Ausschlusses.

Fregattenkapitän
Die Griechen haben eine Regierung

und diese Regierung wird nicht das machen,was hier die immer besorgten Foristen dieser Regierung jetzt schon prognostizieren,nämlich das "Aus in ein paar Monaten.Manche schreiben von Ernüchterung,manche schreiben von "was will der Grünschnabel"übrigens eine Beleidigung
eines Staatsmannes,was hier einfach so hingenommen wird und andere regen sich auf,dass er nicht für die neuen Russlandsanktionen seine Zustimmung gibt.
Die,welche gegen alles sind,was ein bischen links angesammelt ist,gerade diese entpuppen sich immer als diese "Demokraten,welche die Meinung anderer
Menschen nicht gelten lassen wollen.Die,welche den Griechen viel Glück wünschen werden dann in eine Ecke gestellt,als ob sie von Politik,Wirtschaft und Demokratie keine Ahnung haben.Wir sollten erst einmal,auch im deutschen Interesse,hier den Ball flach halten,denn diese Regierung ist 2 Tage im Amt und schon wird sie hier zerredet und nicht kompetent hingestellt.Dies ist wieder die
dt.Überheblichkeit,über Allen zu stehen.

Moderation
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

Liebe User,

meta.tagesschau.de ist derzeit überlastet. Deshalb kann diese Meldung im Moment nicht kommentiert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Lügenlebender

Nun wird ein Schuldenschnitt für Deutschland günstiger.
Logisch, wenn Griechenland seine Steuerzahler mit dem nötigsten versorgt, können sie keine Schulden zurückzahlen, sie brauchen dazu wieder neue Kredite und dafür müssten sie noch mehr Schulden machen, die sie dann wieder nicht zurückzahlen können, ein Höllenkreislauf.
Und dann war ja noch diese Sache mit dem investieren um überhaupt Gewinne in der Zukunft zu machen.
Wenn Griechenland aus den € geht, wird es sogar noch teurer, weil unser Geld ca. 65 Milliarden dann ganz weg ist und vermutlich andere Länder ebenfalls in Schieflage kommen und raus gehen, am Ende zahlen wir die Rechnung für alle.

Gast
Erschreckend!

Es ist schon erstaunlich, wie hier dem vertragsbrechenden Aktionismus einer Regierung aus Links- und Rechtsextremen zugejubelt wird.

montideluxe
@20:00 von JWW

>>
Erschreckend!

Es ist schon erstaunlich, wie hier dem vertragsbrechenden Aktionismus einer Regierung aus Links- und Rechtsextremen zugejubelt wird.
<<

Gerade diese Mischung aus Links und Rechts ist besorgniserregend, hat es das doch alles schon mal in der Geschichte der Menschheit gegeben, mit fatalem Ausgang.
Europas Normalbürger wachen hoffentlich zeitnah auf um diesen Trend im Keim zu ersticken.

b_m

Deutschland muß endlich der Schweiz folgen und das Finanzsystem von den Kriesenstaaten abkoppeln.

Egal was in den letzten 6 Jahren passiert ist, am Ende haben es immer die Sparer über die Inflation bezahlt und die Schuldner lachen sich ins Fäustchen.

Liebe Bundesregierung: Europa ist es nicht Wert, daß dafür unsere Ersparnisse und unsere Altersvorsorge vernichtet wird. Wir haben Jahre, gar Jahrzehnte dafür gearbeitet und nun wird es uns gestohlen. Und es wird mit jedem Rettungspacket schlimmer. Raus aus dem Euro, alle.

Griechenland hat uns schon viel zu viel Leid beschert. Was ist das für eine Welt, in der man niemandem mehr trauen kann. Ohne vertrauen gibt es auch keinen Wohlstand. Kein normal denkender Menschen würde Griechenland je wieder einen Kredit geben. Aber unsere Politiker verheizen ja nicht ihr eigenes Geld, sondern unsere Altersvorsorge.

Wir dürfen Griechenland keinen Millimeter mehr entgegenkommen. Was heute versprochen wird, wir morgen bestimmt wieder gebrochen.

Schwarzwälder
Gut gemacht

Mir gefällt Tsipras. Griechenland hat nichts mit dem Ausstieg aus der EU zu verlieren. Sie können nur gewinnen. Nicht vergessen, EU wird bald russ. Gas aus einem großen Reservoir an der Grenze mit Griechenland und Türkei kaufen (türk. Pipeline wird Ende 2016 fertig sein). Es gibt nicht viel Alternativen für Gas aus anderen Quellen. Auch das Embargo gibt es nicht mehr, weil die Griechen sich nicht an die Russland-Sanktionen anschließen. D.h. sie können ganz normal wie früher mit dem Russland handeln und auch sonst unabhängig sein.

19ikarus43
Ich hoffe doch nicht für Herrn Tsipras,

das da in der Konrad Adenauer, Heinrich Böll Stiftung angefangen wird, die Messer zu wetzen.Spaziert dann auf einmal vor der Akropolis eine Rebecca Harms, Marie Luise Beck, Frau Nuland und noch einige andere Damen und Herren herum.
Geld,auch an Demonstranten ausgezahlt ermöglicht so einiges.

Forengeschwätz
Keine Chance für Griechenland

@ Schwarzwälder um 20:17
"Nicht vergessen, EU wird bald russ. Gas aus einem großen Reservoir an der Grenze mit Griechenland und Türkei kaufen (türk. Pipeline wird Ende 2016 fertig sein)."

Für die Türkei kommt eine Kooperation mit Griechenland definitiv nicht in Frage.

montideluxe
@18:49 von Thomas Wohlzufrieden

>>
Investoren wollen nicht nur ihr eigenes Geld zurück, sondern Gewinn machen. Und zwar so viel wie möglich. Dabei bleibt die Infrastruktur auf der Strecke, bis alles marode ist, und finanziell auf Grund von Alublutung nichts mehr läuft. Dann zieht der Investor weiter. Und der Steuerzahler darf blechen. So etwas nennt man Gewinne privatisieren, und Verluste sozialisieren. Das haben wir in unserer so genannten "freien Marktwirtschaft" schon zuhauf erlebt. Weg damit.
<<

Das Problem dabei ist, jeder Versuch, in einer Gesellschaftsordnung ohne private Investoren auszukommen ist bislang kläglich gescheitert. Warum ? Weil es ohne Gewinnanreize keine Leistungsbereitschaft gibt. In keiner Gesellschaft, selbst wenn man zum 36. Mal versucht, den praktizierten Sozialismus zu perfektionieren. Und ohne Leistung werden keine Werte geschaffen und ohne Werte geht jeder Staat eher früher als später unter.

Snoopy
Liebe Jubler, SIE zahlen dafür

Einige in Deutschland finden es offenbar klasse, dass die neue Regierung in Griechenland der EU die lange Nase zeigt. Hoffentlich ist denen aber auch klar, dass sie selber als brave deutsche Steuerzahler maßgeblich dafür aufkommen müssen.

Ich kann es nicht gut finden, dass Steuern sparen in Griechenland so sehr Volkssport ist, dass das Land zusammenbricht und die artigen Deutschen und noch ein paar andere Nord-Länder dafür letztlich bezahlen müssen.

dergemeine Schinderhannes
@montideluxe

@JWW"Erschreckend!"
Europas Normalbürger wachen hoffentlich zeitnah auf ,um diesen Trend im Keim zu ersticken"
Wie recht Sie doch haben.Die Bürger Europas sollten wirklich aufwachen und ihren Eliten sagen,bis hierher und nicht weiter mit eurem
Versallentum,mit TTIP,mit den unsinnigen
Sanktionen gegen Russland,denn dies alles wollen die Normalbürger nicht,welchen den Trend schon erkannt hat,der nur in die Abhängigkeit von den USA führen muss.Ich bin froh,dass ich ein Teil von diesen Normalbürgern bin und da ist es mir egal ,ob dieses Bündnis in Griechenland aus Rechts-und Linksextremen Ihrer Meinung besteht.
Es ist ja bei uns auch alles extrem,was nicht
christlich und konservativ ist,so jedenfalls
mein Eindruck von dem was ich hier immer lese.

Gast
@ ikarus

nuland und co werden nicht doe bewegung bremsen können, die sich in europa in gang setzen wird für die interessen der menschen, die europa ermöglichen ;-)
wir sind europa! schluss mit dem opportunistischen mitläufertum!
.
es ist an der zeit sich für eine seite zu entscheiden! dies richte ich an all die talentierten, die es bisher nicht besser wussten!

Jadawin1974
Er muss höllisch aufpassen

mit seinem frischen Wind. Diskussionen über den Sparkurs sind eine Sache, das Ausbrechen aus der gemeinsamen Aussenpolitik eine andere.

Denn wenn dummerweise bei den übrigen EU-Bürgern der Eindruck entsteht, dass er unverschämte Forderungen stellt und notfalls eher den Schulterschluss mit Russland sucht, muss die Politik der übrigen EU-Staaten ebenfalls auf Konfrontation bleiben um bei den eigenen Bürgern nicht an Boden zu verlieren.

Fakt ist und bleibt, dass im Zweifel alle anderen EU-Bürger für einen Ausfall der Grieschischen Schulden aufkommen müssen. Das mag man logisch auch schön reden können, bleibt aber emotional ein heisses Thema das viele Populisten ausnützen würden.

Ich vermisse die Zeiten, wo verantwortungsvolle Politiker vor Gesprächen weniger die Backen aufgeblasen haben und in konstruktiven Gesprächen erstmal mögliche Lösungen gesucht haben. Wer sich vorher kämpferisch und lautstark auf eine Maximalziel festlegt, kommt meist als Verlierer aus einer Verhandlung heraus.

Hügel
Alternativlos

Griechenland kann fordern was es will. Am Ende wird die EU nachgeben, weil unsere Euro-Trolls niemals akzeptieren werden, dass der Euro in seiner jetzigen Form eine Totgeburt ist. Man wird mit allen Mitteln und euren Steuergeldern versuchen, dass Griechenland im Euro verbleibt, auch bei noch so verrückten Forderungen der neuen griechischen Regierung.
Man wird den Griechen mehr Zeit für Reformen einräumen, zuvor gesteckte Sparziele werden verwässert, Zinszahlungen werden gestundet und im Prinzip wird man dulden, dass Griechenland genauso weitermacht wie immer.
Die Zahlmeister in Deutschland werden es schon tragen, denn der Euro ist "alternativlos". Da bin ich mir zu 100% sicher...

Sterntaucher
Rückkehr der Erperessungspolitik

Schon früher hat Athen gern eine Politik der Erpressung gegenüber den Partnern in der Union angewendet. Der alte Papandreaou war darin ein Meister. Zustimmung in wichtigen Fragen musste immer teuer erkauft werden, auch wenn die Fragen sachlich in keinem Zusammenhang standen.

Griechenland hätte nie in den Euro-Raum aufgenommen werden dürfen. So wie Laokoon die Troer einst vor dem Holzpferd warnte, so haben viele verständige Leute beim Euro gewarnt. Vergebens. Die Europäer haben auch zugesehen, als Griechen und zypriotische Griechen die Aufnahme des türkischen Teils der Insel in die EU verhinderten, obwohl eine Aufnahme nur des griechischen Inselteils eigentlich vorher abgelehnt worden war. Die Europäer haben sich gebeugt und zugesehen, wie Griechenland immer weiter auf die Kliffkante zurutschte.

Sollte man dem Druck und den Erpressungen (s. Russland-Sanktionen) jetzt wieder nachgeben, so wären alle Opfer der Europäer umsonst gewesen und auch die Merkels Kanzlerschaft dem Ende nah.

Selektron
Zu Hr.n Deppendorfs Kommentar

Die Aussage, dass nun seitens Brüssel und Berlin Kompromisse gefragt seien, um extreme Strömungen nicht weiter zu stärken, geht leider nach hinten los:
Was, glauben Sie, wird der deutsche Wähler in 2 Jahren wählen, wenn Fr.Merkel nun auf die Erpressung durch Hr.n Tsipras eingeht?
Ich prognostiziere für diesen Fall, dass die AfD dann zweitstärkste Kraft bei den nächsten Bundestagswahlen wird.
Und zB in Finnland wird auch in Bälde gewählt.
Jetzt Syriza nachzugeben bedeutet, die antieuropäischen Kräfte zu stärken und so einen Zerfall der EU mittelfristig zumindest wahrscheinlicher zu machen.
Um den Euro zu retten und auch die Zukunft der EU nicht zu verspielen, darf gerade nicht nachgegeben werden.
Entweder setzt GR das vertraglich festgelegte Reformprogramm um oder wird vertragsbrüchig und das Hilfsprogramm wird ersatzlos gestrichen.
Das wird zwar erstmal teurer als weiterhin dem schlechten Geld gutes hinterher zu werfen, aber wegen insbesondere des Nachahmereffektes trotzdem billiger.

dergemeine Schinderhannes
@montideluxe

@18:49 Thomas Wohlzufrieden
Herr de Luxe!

Selbst wenn man zum 36.Mal versucht den praktizierenden Sozialismus zu perfektionieren"
Herr de Luxe!
Ich kann es ja verstehen,dass Sie eine Abneigung gegen den Sozialismus haben,weil Sie ja diesen schon erlebt haben in der DDR,
aber was hat dies jetzt mit Griechenland und der jetzigen Regierung zu tun?Tsipras ist nicht Honnecker.Ohne Leistungen werden keine Werte geschaffen.Wie recht Sie da haben.
Was ist dann mit den ganzen Luftblasen welche bei der Bankenkrise geplatzt sind,für die wir,die Masse des Volkes aufkommen mussten.Schon vergessen diese Bankenkrise?

MeisterLampe1
Erscheint mir frech..

Die Ausgaben der Griechischen Regierung für Zinszahlungen als prozentualer Anteil des Bruttosozialprodukts sind niedriger als bei Spanien oder Italien (Quelle: Financial Times). Griechenland ist unter falschen Angaben in die Eurozone gekommen, hat sich (durch Steuerhinterziehungen, einen teuren Staatsapparat und hohe und frühe Renten) verschuldet, bekommt nun günstige Finanzierung durch den EFSF und es wurde ihnen bereits de facto Geld durch Schuldenschnitte geschenkt. Und jetzt will Tsipras noch mehr Geld durch einen weiteren Schuldenschnitt? Mir erscheint dies frech! Griechenland muss anfangen für seine eigenen Handlungen Verantwortung zu übernehmen!

Forengeschwätz
Symbolik vor Sachpolitik?

Tsipras ist Wahlsieger, die erste Euphorie sei ihm gegönnt und der aufgeregte Beifall der europäischen Linken ebenfalls.
Allerdings sollten die griechischen Sozialisten im Verbund mit den Rechtspopulisten nicht ernsthaft die Symbolik über die Sachpolitik stellen.

Es tut mir leid, Wasser in den Wein gießen zu müssen, aber Griechenland ist derzeit das einzige EU-Land, das die laufenden Ausgaben des Haushaltes nicht gegenfinanziert hat. Wenn der Hilfsantrag in Brüssel nicht ankommt, dann ist die Staatspleite da, schlicht und ergreifend. Da nutzt kein sozialistisches Geschwätz, das Geld ist einfach nicht da.

FroschderKönig
Nun ja...

die neue Regierung setzt auf Wirtschaftswachstum. Hierbei frage ich mich allerdings welche Wirtschaft wachsen soll? Etwa die der Olivenhaine oder die der Schafskäseproduzenten? Viel mehr ist ja leider nicht vorhanden... Griechenland war vor dem Euro schon arm und wurde jetzt leider einfach auf den Stand zurück geholt wo es auf Grund seiner Wirtschaftskraft schon immer Stand.

Forengeschwätz
Bitte erst recherchieren

@ Initiative Neue... um 19:05
"Das gleiche gilt für Staaten. Die Deutschen kennen dies von der Bahn."

Wie das? Die Deutsche Bahn befindet sich im hundertprozentigen Besitz des Bundes. Bitte zuerst informieren, dann schreiben.

"Die neoliberalen Reformen sind nur für Reiche gut. Für den Staat und die Bevölkerung wirken sie wie Gift."

Solche stereotyp wiederholten Denkschemata bringen uns der Realität nicht näher.

MehmetK
Mein erster Eindruck ist, der will nichts zurück zahlen.

Mit anderem Geld rumspielen, weil man ja nichts hat und dann auch nichts zurückzahlen.

Wenn man die vereinbarten Verträge nicht einhält, ist es gleichbedeutend, dass man die Beträge nicht zurückzahlen will.

Forengeschwätz
Russisches Öl?

@ L.-Ludwig um 19:04
"Griechenland wird bald wieder Öl und Oliven an Russland liefern dürfen."

Öl haben die Russen selbst genug und verkaufen es derzeit unter ihrem Förderpreis. Und Oliven gehören definitiv nicht zu den 100 wichtigsten Importprodukten der russischen Wirtschaft.

Forengeschwätz
Großzügige Tilgungsraten

@ MehmetK um 20:48
"Mein erster Eindruck ist, der will nichts zurück zahlen."

Das muss er auch nicht. Die ersten Tilgungsraten sind 2020 fällig. Wer dann Ministerpräsident in Griechenland ist, steht noch in den Sternen.

19ikarus43
20:29 von Snoopy

O K. Sicherlich haben Sie recht damit,der deutsche Steuerzahler wird zur Kasse gebeten. Wer allerdings hat sich hierzulande darüber aufgeregt,über die Steuersparmodelle in Luxemburg Irland usw .
Jeder hat es doch gewusst. Bis auf einmal ein NDR Reporter eimal die Einzelheiten dargelegt hat, wie es funktioniert.
Ein kleiner Möbel Einzelhändler, Cafe Haus Besitzer, Handwerksbetrieb usw kann nun mal seinen Firmensitz nicht auslagern.Andere müssen für die nicht gezahlten Steuern eben aufkommen.
Ausserdem ,es hat einen gewaltigen Mehrwert,wie Herr Tsiparas hier mal die Frage gestellt hat, wer ist Gewinner,wer Verlierer, zur tatsächlich erbrachten Leistung.
Alleine das schon ist ein Wert an sich,die unterschiedlichen Auffassungen in dieser Diskussion zeigen es.
Nicht nur die Besitzstandsbewahrer in Griechenland
werden allmählich unruhig.

Izmi
20:28 von montideluxe

"...Das Problem dabei ist, jeder Versuch, in einer Gesellschaftsordnung ohne private Investoren auszukommen ist bislang kläglich gescheitert. Warum ? Weil es ohne Gewinnanreize keine Leistungsbereitschaft gibt. In keiner Gesellschaft, selbst wenn man zum 36. Mal versucht, den praktizierten Sozialismus zu perfektionieren. Und ohne Leistung werden keine Werte geschaffen und ohne Werte geht jeder Staat eher früher als später unter."

Das ist nicht ganz richtig. Die Gesellschaftsordnungen. die es wenigstens versucht haben, scheiterten immer an der Konkurrenz zum real existierenden Kapitalismus. Und mussten notgedrungen scheitern, weil ihr Konzept von einer Gesellschaft eben nicht auf Gewinnmaximierung, sondern auch auf die Bereitstellung von Mitteln für "unproduktive" Ausgaben abzielte. Wenn eine Ordnung größtmögliche Ausbeutung (Ausnutzung) aller Ressourcen erlaubt, ist sie einer sozialen, gemeinschaftlich ausgerichteten immer "überlegen". Aber nur solange, bis alles ausgebeutet ist...

Gast
um 20:21 von gierde zerstört

ZITAT: "jww nun seien sie doch bitte kein spielverderber. so schlimm zu ertragen, dass politik im interesse der menschen gestaltet wird?"TATIZ

Extremisten haben noch nie Politik im Interesse der Menschen gemacht. Weder die vom linken noch die vom rechten Rand.

Haben sie nie und werden sie nie.

Werner40

Statt dem Fass endlich einen stabilen Boden einzubauen schlägt Tsipras weitere Löcher hinein. Die Griechen können gerne weiter neue Schulden machen und weiterhin über ihre Verhältnisse leben aber bitte nicht mit deutschem und EU Steuergeld.

AfDwaehlender Englaender
EZ verlassen!

"Athen müsse in die Lage versetzt werden, seine Schulden in den Griff zu bekommen und in der Eurozone zu bleiben."

Erster Teil - Ja!

Zweiter Teil - Nein!

Der Euro ist eine Katastrophe für Griechenland und Deutschland.

Griechenland sollte aus der Eurozone austreten und wenn nicht, dann sollte Deutschland austreten.

Wenn Griechenland austritt wird es seine Schulden besser bezahlen können.

Wahrscheinlich sollte Deutschland so oder so austreten.

winstonsmith2014
Die Hoffnung stirbt zuletzt

Endlich ein Verantwortlicher einer europäischen Nation,
der sich nicht dem Kapital unterwerfen will.
Hier sollte Europa helfen . Einstufung aller Steuerflüchtlinge als Terroristische Vereinigung -
kostet fast kein Geld - verhindert aber Elend und
auch Tod der Schwächsten.
Raus aus der Ukraine - spart Geld und hindert eine
Beteiligung an einem Bürgerkrieg.
Schuldenschnitt - wie auf Zypern - unter massiver Beteiligung aller Banken und deren Eignern.
Europaweite Splittung der Banken auf Geschäftsbanken
und Investitionsbanken -wie in den USA!!!
Letztere können dann auch pleite gehen, wenn
wieder mal richtig daneben gezockt wurde.
Wer sein Geld bei denen anlegt, weiß dann auch um
das Risiko - wie eben im Spielsaloon.
Griechenland - Urgestein der Demokratie, vielleicht
ein Neuanfang. Weg von der Entsolidarisierung der
Gesellschaft - Raus aus der Falle des Individualisierungswahns.
Das können sich letztendlich nur die Reichen oder
Fauststarken leisten

Orka12348
Bravo !

Ich stimme Ihnen voll zu!
Und Ich bin sehr beeindruckt wie sie Ihre kritischen Beitrag den Redaktion vorbei zur Veröffentlichung gebracht haben ! Echt Klasse

Gast
um 20:21 von gierde zerstört

ZITAT" entspannen sie sich! sie wirken leicht nervös ..." TATIZ

Haben Sie auch Argumente?

Ich mag es nicht, wenn Extremisten irgendwo auf der Welt die Macht ergreifen. Wenn sich die linken Extremisten dann auch noch mit den rechten Extremisten verbünden, gehen bei mir Alarmglocken an.

AfDwaehlender Englaender
Island

Das kleine Land Island hat es ausserhalb der EU und der Eurozone geschafft.

Die EU ist nur ein Problem und löst keine Probleme.

montideluxe
@20:42 von dergemeine Schi...

>>
Ich kann es ja verstehen,dass Sie eine Abneigung gegen den Sozialismus haben,weil Sie ja diesen schon erlebt haben in der DDR, aber was hat dies jetzt mit Griechenland und der jetzigen Regierung zu tun?Tsipras ist nicht Honnecker.Ohne Leistungen werden keine Werte geschaffen.Wie recht Sie da haben.
<<

Ich rede davon dass bislang KEIN sozialistische System auf dieser Welt funktioniert hat. Nicht nur die DDR. Oder können Sie ein einzigen Land benennen wo Sozialismus wunderbar funktioniert oder funktioniert hat ?

Gast

realextremistische politik wurde von getarnten biederleuten gemacht. öffnen sie ihre augen!

Australitis
das aktuelle Europa wird nie funktionieren...

...weil es aus USA verngesteuert ist und keine eigenen Interessen verfolgt, die ein Europa letztendlich ausmachen wuerden.

USA ist der Sender, Deutschland ist der Empfaenger und leitet die Signale weiter an die vertragsgegeiselten Mitglieder.
Waehrend man sich in Bruessel um die Kruemmung der Banane kuemmert.

Hollowman
Am 28. Januar 2015 um 21:11 von JWW

Denke nicht das Sie den Begriff 'Extremist' verstehen.
Der grichiesche Ministerpresident is durch eine demokratische Wahl legitimiert innerhalb des rahmens der griechischen Verfassung Institutionelle Aufgaben wahrzunehmen wie z.B eine erklärung zu Unterschreiben oder es zu Unterlassen.

Dieses Recht jedoch im zu verweigern ohne eine Legitimation wäre Extremismus. Nicht wahr ?

Selbstmitdenker
Krisenländer raus?

Manche wünschen Tsipras jetzt schon zum Teufel und dass Griechenland aus der Eurozone austreten möge. Gehört der Profit für Banken und Anleger wirklich zu den höchsten europäischen Grundwerten? Was ist mit einem Europa für die einfachen Menschen? Wenn alle "Schulden- und Krisenländer" (Griechenland, Italien, Portugal, Spanien, Frankreich) austreten, was bleibt dann von Europa noch übrig? Wird diese Stimmung, die von der Merkelschen Politik angetrieben wird, wirklich von der Mehrheit gewollt?

montideluxe
@20:30 von dergemeine Schi...

>>....Die Bürger Europas sollten wirklich aufwachen und ihren Eliten sagen,bis hierher und nicht weiter mit eurem
Versallentum,mit TTIP,mit den unsinnigen
Sanktionen gegen Russland,denn dies alles wollen die Normalbürger nicht,welchen den Trend schon erkannt hat,der nur in die Abhängigkeit von den USA führen muss.Ich bin froh,dass ich ein Teil von diesen Normalbürgern bin und da ist es mir egal ,ob dieses Bündnis in Griechenland aus Rechts-und Linksextremen Ihrer Meinung besteht.
Es ist ja bei uns auch alles extrem,was nicht
christlich und konservativ ist,so jedenfalls
mein Eindruck von dem was ich hier immer lese.<<

Doch, zumindest laut Umfragen findet die klare Mehrheit der Normalbürger die Sanktionen gegen Russland für gerechtfertigt. Andere Normalbürger wie z.B. Sie mögen das nicht so sehen aber in einer Demokratie geht's halt meistens danach, was die Mehrheit will. Und die Mehrheitsverhältnisse werden alle 4 Jahre in einer Wahl festgestellt.

Gast
Tsipras...

...biedert sich Russland an und seine Finanzmärkte nehmen den gleichen Weg wie die des "großen Bruders".

Er ist auf dem direkten Weg ins wirtschaftliche/finanzwirtschaftliche Chaos, und das Geld für seine schönen Pläne geht rasend schnell den Gully runter. Dabei sind die Ansätze teilweise absolut richtig. Aber mit derartigen ideologischen Scheuklappen ist das Scheitern leider vorprogrammiert.

Genau hinschauen, liebe Deutsche. Wenn Ihr das auch haben wollt - wählt die Linke. Dasselbe in...naja...auch rot.

Gast
Andersrum vielleicht einfacher

Wenn die Krisenländer der EU sich gegenseitig aufschaukeln und immer wieder Deutschland als Schuldigen an ihrer hausgemachten Misere ausmachen, wäre es doch das klügste, wenn Deutschland (vielleicht auch noch Finnland und Österreich) einfach die EU verlassen.

Das heißt allerdings auch, dass keine Gelder mehr nach Brüssel fließen und dass keine sogenannten Europa-Abgeordneten aus Deutschland mehr die Finger in klebrigen Töpfen haben.

Es kann also nur besser werden.

Pilepale
"Wir werden die Politik der Unterwerfung nicht fortsetzen"

Der Anfang der Alternative in der EU (aus der EU)?

Als erstes spricht Herr Tsipras höchstwahrscheinlich den Bürgern(!) der gesamten Südflanke der EU aus der Seele und stößt den nordischen Staaten wohl vor den Kopf! Brüssel hatte sich vor allem die letzten Jahre mehr als eingeigelt und erhält nun die Quittung, bzw. den Anfang der ersten Alternative innerhalb der EU! Viele werden sicher denken das Brüssel politisch in der Mitte angesiedelt ist. Wenn man sich allerdings die m.E. dreiste "Sozialisierung der Schulden" vor allem der letzten Jahre anschaut komme ich zum Schluss das dort eine Mitte-Rechts ("Kapital"getriebene) Oligarchie herrscht.

MMn werden jetzt fast alle EU Mitgliedsstaaten einen ähnlichen Extrem Ruck erleben. Einige auch Richtung Links, andere wieder sehr weit nach Rechts. Das ist m.E. das Ergebnis dass bei dieser "alternativlosen" Politik heraus kommt, die auch die Kanzlerin bzw. alle Parteien die Regierungsverantwortung haben und hatten mit zu verantworten haben!

joregy57

wenn man den Griechen eines unterstellen darf, dann ist es ihre Faulheit. Zudem ist den
Staatsbeamten ein Sebstbedienungsladen vorzuwerfen. Sie sind völlig über repräsentatiert. Im Vergleich zu Deutschlan um ca. das 3 fache!
Hier werden Renten in großem Stil veruntreut , sogar bis in die 2. Generation.
Anstatt sich als großer Agrarstaat mit dessen Exportmöglichkeiten zu stärken, verbraten sie Gelder, die wir ihen geliehen haben.
Abgesehen davon wird hier die totale und korrupte Mißwirtschaft in Beamtenkreisen betrieben. Das wurde schon vor 2 jahren unseren Polikikern bekannt . SIE wissen das!
Und nun EURO weg, dann wird sich zeigen, wie stbil er wirklich noch ist!

19ikarus43
Griechenland hat betrogen.

Ohne Wenn und Aber.Aber willige Helfer,die eigentlich hätten wissen müssen, was da mit Sicherheit auf sie zukommen würde ,gab es auch.
Der Fehler war aber auch, Länder die eine ganz andere Kultur, Lebensweise haben,an den €
anzukoppeln,war gelinde gesagt, Wunschträumerei.Zumal bei äusserst verschiedenartigen Infrastrukturen.
Was soll Bulgarien Rumänien etwa in der EU?
Man wollte weltwirtschaftlich in grossen Dimisionen denken. Warum überhaupt?Das kann auch Nachteile haben.
Die kleine,aber feine Schweiz ist doch auch kein EU Mitglied. Trotzdem,auch international wirtschaftlich sehr erfolgreich.

Moderation
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

Liebe User,

meta.tagesschau.de ist derzeit überlastet. Deshalb kann diese Meldung im Moment nicht kommentiert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation