Kanzlerin Merkel hat nach dem G20-Gipfel ungewöhnlich deutliche Kritik an der russischen Ukraine-Politik geäußert. Internationales Recht werde mit Füßen getreten. Der Ukraine-Konflikt betreffe alle, es drohe ein Flächenbrand. Die Rede in Auszügen.
Danke für die klaren Worte, Frau Bundeskanzlerin.
Ich für meinen Teil will auch nie wieder unter die sowjetrussische Knute.
die Frau Merkel &Co. führt.
Ich finde diese Politik aggressiv, unbegrundet und schwach.
Ich würde jetzt mehr mich politisch engagieren, um etwas gegen diese Politk zu schaffen. Ich will es nicht wegen Dummheiten, die unsere Politiker jetzt gerade machen, sich in einer Krieg einsetzen.
"...wir können keinen mehr aufnehmen, wir fragen erst in Moskau nach, ob das möglich ist. So war es ja 40 Jahre lang, und da wollte ich eigentlich nicht wieder hin zurück."
Stimmt. Heute muss sich die Erlaubnis woanders abgeholt werden...und damit scheint man sich besser zu arrangieren.
Und in diese Richtung sind dann auch scharfe Worte Fehlanzeige, selbst wenn es um den Schutz der eigenen Bevölkerung geht.
Die Himmelsrichtung hat sich für Frau Merkel geändert...das Procedere eher weniger.
Hallo,
die Rede ist unter folgendem Link
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Rede/2014/11/2014-11-17-merkel…
komplett zu lesen.
ich diskutiere gerade mit mir ueber eine Programmbeschwerde, ueber Ihre Berichterstattung, sollte der Beitrag nicht veroeffentlicht werden.
Danke ))
Wenn die Ukraine der EU beitritt, werden die Ukrainer viele Vorteile haben, wie die visafreie Einreise und Arbeitserlaubnis. Die EU wird Milliarden in das Land investieren, alles aus Steuergeldern. Glaubt ihr wirklich, dass es euch dann besser geht? Dann macht weiter so! Viele Ukrainer werden sich bei euch bedanken. Aber dann glaube ich wird nicht nur Depardeu um Asyl in Russland bitten, sondern auch viele andere Franzosen, Deutsche, Italiener etc. Denn die Steuern werden euer Leben hier noch unerträglicher machen. Erst denken und dann handeln. Und als halb Ukrainerin kann ich euch sagen, dass bei weitem nicht alle Menschen in der Ukraine die neue prowestliche Regierung begrüssen. Der Westen hat keine Ahnung, welche Sorte von Menschen er da politisch unterstützt. Sehr schade.
Mit Sicherheit will Putin keinen Krieg, doch er und die russ. Armee stehen bereit, sollte der Westen die Herren noch weiter reizen.
Gegenüber manch anderen im Westen, weiß man bei Putin wenigstens woran man ist.
Russland sollte seine Verbindlichkeiten einfordern, damit die EU zahlen soll bis die Wirtschaft an Wachstum gewinnt .
"Doch der Glaube, moderne Kriege könnten sich eingrenzen lassen, erwies sich als fataler Irrtum. Aus einer zunächst regionalen Krise auf dem Balkan wurde innerhalb weniger Wochen ein Flächenbrand."
Geschossen wird nur in der Ostukraine, alles andere ist meist nur Angstmacherei und diffuse Befindlichkeit, die von opportunen Politikern geschürt wird.
"Es geht ja nicht nur um die Ukraine. Es geht um Moldawien, es geht um Georgien, wenn es so weiter geht, kann man fragen, muss man bei Serbien fragen, muss man bei den Westbalkanstaaten fragen."
Die EU könnte all diese "Probleme" selbst entschärfen, indem sie etwa eine Volksbefragung über die EU-Aufnahme an den Anfang setzt, bevor im Geheimen verhandelt wird.
Ganz bestimmt der falsche Weg ist es, wie in Georgien, eine Nato-Mitgliedschaft in Aussicht zu stellen und mit US-Militärberatern (siehe EU-Untersuchungsbericht) ein absehbares militärisches Chaos zu stiften.
Putins Aussagen im Interview fand ich teilweise sehr schwach, gar lächerlich.
Unsere Kanzlerin schießt aber auch über das Ziel hinaus, vor allem mit der Aussage über Serbien. Russland intensiviert die Beziehungen (siehe auch gesteigerte Präsenz Serbiens im russischen Staatsfernsehen), aber daran ist nichts verwerfliches, die EU macht das ebenso.
Auffällig ist auch, wie einige unserer Politiker nun von einer Gefahr des Flächenbrandes (wie WK I) reden und betonen, dass ja deswegen ein militärisches Eingreifen keine Option sei! (ist die Ukraine in der NATO?)
Obama hat sich auch ganz von der Diplomatie verabschiedet. (Russland als Regionalmacht, zwischen ISIS und EBOLA aber dennoch eine Bedrohung für die Welt)
Die gegenwärtigen Machtverhältnisse erlauben Frau Merkel keine andere Handlungsweise. Sie machte mir einen genötigten Eindruck.
"Immer wieder der Verweis auf die "aggressiven wie völker- und staatsrechtswidrigen Krim-Annexion" ..."
Ja, immer wieder, Völkerrechtsbruch bleibt Völkerrechtsbruch. Besetzung eines Teiles des Landes mit Militärkräften und Anschluss an ein anderes Land, ist nicht so schwer zu verstehen.
... rettet kein Leben, verhindert keine ukrainisches Geschützfeuer, keine ballistischen Raketen auf schutzlose Menschen in der Ostukraine!
Auch hier wird jetzt mit viel bürgerlicher Entrüstung die Rechtsauffassung des russischen Präsidenten zurückgewiesen - entscheiden könnte das eh nur ein Gericht - aber - wie es auch Frau Merkel und die meisten Medien es tun - die AUCH von Putin kritisierte Flucht von Polen, Deutschland und Frankreich aus der Garantenpflicht schlicht unerwähnt gelassen.
Wie schaut es denn aus? Verpflichten solche Unterschriften zu nichts? Warum werden sie dann geleistet? Oder können daraus Milliarden Schadenersatz abgeleitet werden?
Solche ad hoc Entscheidungen von Frau Merkel haben uns ja schon einmal Milliardenforderungen eingetragen - beim Atomausstieg. Und bei der Ukraine scheinen ja Deutschland und Europa schon wieder mal die Doofen zu sein, die Milliarden zahlen dürfen!
Da wäre doch mal zu klären, wer das verbockt hat!
Sie schreiben, "Die Größe einer freien demokratischen Gesellschaft zeigt sich im Umgang mit Minderheiten. Diese sind zu schützen vor Übergriffen und Repressalien der Mehrheit, notfalls auch vom Nachbarland aus. Und das gilt für alle überall auf der Welt"
Dem stimme ich zu.
Nicht zustimmen kann ich aber Ihren Schlussfolgerungen, in denen Putin als Beschützer von Minderheiten bezeichnet wird.
Nehmen wir mal an, er würde Ihrem Bild entsprechen.
Dürfen sich Homosexuelle jetzt auf liberale Gesetze freuen?
Wann gewährt Russland den Tschetschenen die Unabhängigkeit?
Dienen die geheimen Waffenlieferungen an Separatisten nur humanitären Gründen?
Hören die Scheinprozesse gegen Regimegegner jetzt endlich auf?
Können auch nichtstaatliche Medien wieder Fuß fassen?
Durch Artikel-Überschriften war man ja schon über den Inhalt vorgewarnt. Aber als ich die Ausschnitte in der Tagesschau gesehen habe, da habe ich mich gefragt, was da mit unserer Kanzlerin los war. Meine Empfindung: Unsichere Körpersprache, Augenringe, gesenkter Kopf/Blick, aber vor allem mit kraftloser Stimme so viele Versprecher gerade an wichtigen Stellen in so kurzer Zeit trotz Ablesen. Nach der Rede dann noch relativ unpräzise Äußerungen.
Ging es ihr nicht gut oder hat sie etwas abgelesen, was sie eigentlich so lieber gar nicht oder nach dem Gespräch mit Putin nicht mehr sagen wollte? Oder erschrocken vor eigener ungewohnter Schärfe?
Ich bitte ausdrücklich um Entschuldigung, falls ich mich irre und überinterpretiere, denn es ist ja nur mein Eindruck. Aber nachdem ja Putins Worte und Auftreten auch stets zerlegt und interpretiert werden und Spekulationen über ihn ins Uferlose wachsen, denke ich, dass man auch den Auftritt der Kanzlerin mal dementsprechend betrachten kann.
Putin ist lieb und freundlich in Gespräch, sagt deutlich, sachlich und bringt sofort Bestätigung davon was er sagt. Er sucht immer wieder Gemeinsamkeiten mit Deutschland. Er will mit Deutschland gute Beziehungen.
Wenn er das wirklich wollte, müsste er nur seine Destabilisierungspolitik in der Ukraine umgehend beenden. Das heißt: Abzug der eigenen Soldaten und freiwilligen Kämpfer und Stopp der Waffenlieferungen an die Separatisten. Die Ukraine ist ein souveräner Staat. Was die russische Seite in der Ukraine tut, ist gegen jedes Völkerrecht.
Und Putin ist sehr wohl in der Lage, das zu erkennen.
"Die Ukraine gehört nicht zum amerikanischen Einflussbereich, sondern allenfalls zum europäischen. Erst recht nicht angesichts der Tatsache, dass sie Jahrhunderte lang Teil Russlands war, Kiew sogar dessen erste Hauptstadt, und grosse Minderheiten auch heute lieber noch Russen wären. "
Balkan war auch lange Teil des Osmanisches Reiches, ein Teil war KuK Monarchie usw. Größe Minderheit, wenn als solche überhaupt so sich sieht, ist natürlich Russisch, was dennoch nicht heißt, dass sie auf der Putins Seite stehen und seine Politik unterstützen. Sonst wäre der Konflikt viel größer als der ist, und es wäre kein Bedarf Mensch und Material zur Unterstützung der Separatisten notwendig
...mir erscheint die reaktion russlands nachvollziehbar, wenn die nato immer näher an das russische staatsgebiet heranrückt, und das trotz der zusage von 1990 nicht nach osten zu erweitern (was heute geschickt relativiert wird). umsomehr nach den jüngsten enthüllungen über die weltweite spionagepraxis der usa, die vor absolut keinem mittel zurückschrecken würden ihre vormachtstellung in der welt zu sichern, mit ihren verbündeten und untergebenen (ich kann deutschland in keiner anderen position erkennen). nach assoziierungsabkommen natobeitritt incl. krim. wenn einem der springer genommen wird muss man halt den entsprechenden gegenzug machen...
danke Frau Merkel !
ich habe mir schon immer gewünscht eine Klarheit im Politik. Deutschland muss schon lange von einem wirtschaftlichen Diktat trennen und nur soziale und moralische Aspekten in Betracht nehmen!
bezüglich Ukraine: Völkerrecht steht über Menschenleben in der Ostukraine! man darf keine Grenze in Europa ändern, egal wieviele Menschenleben das fordern wird!
gute nacht!
Ich bin mit Ihnen zu 100 % einverstanden, wenn sie immer wieder wiederholt " wir haben Recht" wird es nicht glaubwürdiger
Vergleichen Sie bitte (meine Liebe Kollegen) das, was Staatschefen uns alles sagen.
Habt jemand von Putin gehört, dass Frau Merkel Mal alles über Herr Putin gesagt hat? Kein einziges kritisiertes Wort. Putin ist lieb und freundlich in Gespräch, sagt deutlich, sachlich und bringt sofort Bestätigung davon was er sagt. Er sucht immer wieder Gemeinsamkeiten mit Deutschland. Er will mit Deutschland gute Beziehungen.
Was Frau Merkel betrifft, die ist ungeduldig, sehr emotional, vollkommen daneben mit "Fakten"... Ihre Rede ist eine globale Beschuldigung, ohne Argumentation. Die wiederholt immer wieder gleiches, obwohl dass wenigstens bestritten ist, oder sogar ganz daneben ist.
Und danach sagt sie noch, dass Putin nicht bereit zum produktives Gespräch sei.
Ich finde es komisch, dass so eine Politikerin noch bei uns "beliebt" ist...
Ich würde dieser Frauen kein Pfening vertrauen...