Ihre Meinung zu EU-Parlament stimmt über Abkommen mit Ukraine ab
Wenn die EU-Parlamentarier heute über ein Partnerschaftsabkommen mit der Ukraine abstimmen, gilt eine Mehrheit als sicher. Uneinigkeit herrscht allerdings über ein Zugeständnis an Russland - und dessen Konsequenzen.
Im Beitrag heißt es:
"Es gebe eigentlich keinen Grund für Zugeständnisse, sagte die Osteuropa-Expertin Amanda Paul von der Denkfabrik European Policy Center. Es sei oft gesagt worden, dass das Freihandelsabkommen der russischen Wirtschaft nicht schadet, sondern diese davon sogar profitieren könne.
Paul befürchtet allerdings, dass Moskau diese Taktik nicht das letzte Mal angewendet hat, wenn es erst sehe, dass es damit erfolgreich gewesen sei."
Wie interpretiere ich das?
Einerseits:
Russland habe kein Grund für "Zugeständnisse", da die russische Wirtschaft profitieren könne.
Andererseits
Moskau könne sehen, dass es durch "Zugeständnisse" noch mehr profitiert.
Also war der ursprüngliche "Profit" für Russland wohl doch nicht so optimal.
Vielleicht sollte die Politik sich mehr auf den gesunden Menschenverstand als auf "Fabrikdenken" stützen ...