Symbole Russlands und der EU

Ihre Meinung zu EU weitet Russland-Sanktionen aus

Die EU weitet ihre Sanktionen gegen Moskau aus. Konkret soll die "schwarze Liste" um 15 Personen und neun Unternehmen erweitert werden. Vor harten Strafen gegen die russische Wirtschaft schrecken die Europäer jedoch zurück.

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79 Kommentare

Kommentare

odoaker
Kollateralschäden

Im Beitrag heißt es:
"Abgesehen von der schwarzen Liste diskutieren die EU-Länder darüber, wie man der russischen Wirtschaft weiter zusetzen könnte."

Wohl gemerkt: "weiter"!

Das sieht für mich schon arg nach einem Eingriff in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates aus. Man könnte pointierter auch sagen: nach einem Destabilisierungsversuch.

Für so etwas hätte man früher Waffen gebraucht.
Und dann hätte man es wohl auch "Krieg" nennen müssen.
Statt "Sanktionen".

Blöd nur, dass auch derartige Eingriffe oft "Kollateralschäden" nach sich ziehen.
Im eigenen Lande.
Die aber von den einen besser weggesteckt werden können als von den anderen.

Und zu den "einen" zähle ich auch Politiker, deren Diäten leider nicht erfolgsabhängig sind.
Vom Nutzen für ihr eigenes Volk.

AlterSimpel
Sanktionen gegen wen?

Nur damit ich das richtig verstehe:

Die UN fordert eine umfassende Aufklärung des Unglücks.

Die internationalen Experten versuchen gerade, mit großem Aufwand herauszufinden, was der Flugschreiber und der Sprachrekorder aufgezeichnet haben.

Die Ukraine verweigert immer noch, die vom Geheimdienst beschlagtnahmten Aufzeichnungen des Funkverkehrs herauszugeben.

Aber Sanktioniert wird zuerst einmal - Russland, weil man nicht den Eindruck hat, sie hätten "genug getan", um bei der Aufklärung zu helfen??

scholli76
Sanktionen gegen Rußland

Ich verstehe nicht wieso man Russland für alle Probleme verantwortlich macht. Die Ukraine ist ein souveräner Staat der seine Probleme schön selbst lösen sollte. Bis zur gewaltsamen Machtübernahme durch die "friedlichen Demonstranten" funktionierte zwar der Staat auch nicht richtig aber immerhin war Frieden. Mir kommt es manchmal so vor als ob Herr Putin als neuer Bösewicht herhalten muss der an allem Schuld ist. Wenn der Mensch keine Probleme hat schafft er sich welche. Und jetzt noch ein Wort zu Geschichts- und Geographiespezialisten, die Krim ist kein "Brachland" sondern eine strategisch wichtige Halbinsel im Schwarzen Meer die die NATO gerne für sich in Anspruch genommen hätte (was nicht geklappt hat). Das kann mit dem Panamakanal für die USA vergleichen. Die Krim hat übrigens bis zur Amtszeit von Chruschtschow auch zu Russland gehört und war danach autonom. FAZIT: erst Geschichts- und Geographie verstehen und dann urteilen.

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