SPD-Chef Sigmar Gabriel im ARD-Interview

Ihre Meinung zu Gabriel: "Verhandlungen werden jetzt härter"

SPD-Chef Gabriel fordert von seiner Partei Gestaltungswillen. Im Interview mit dem ARD-Hauptstadtstudio kündigte er härtere Koalitionsverhandlungen an, um SPD-Kernpunkte durchzusetzen. Zudem nennt er Bedingungen für künftige Koalitionen mit der Linkspartei.

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97 Kommentare

Kommentare

Ho-Pe
Hatte die CDU oder die SPD einen Parteitag?

Nach Meinung des Wahlverlierers SPD hat wohl die CDU einen Parteitag gehabt.
Warum also soll denn jetzt die CDU gegenüber der SPD Zugeständnisse machen, zumal alle Führungspersonen der SPD viel schlechter bei den Vorstandswahlen abgeschnitten haben. Soll die CDU sich etwa danach richten? Verkehrte Welt!

19ikarus43
Leider kann ich nun nicht glauben,was der

Herr Gabriel da von sogenannten härteren Verhandlungen so von sich gibt.
Offensichtlich scheint es ihm inzwischen klar geworden zu sein,das die Gr/Ko kein Selbstgänger ist. So schön beqem,auf die Basis kann man sich verlassen,sie werden sowieso zustimmen. Nun muss er auf einmal realsieren,die Basis lässt sich nicht mehr länger verschaukeln. Erinnerlich,wo war da eine wahrnehmbare Opposition,ausser den Linken,
als die Sonnenkönigin und Weinkönig Brüderle
das Zepter geschwungen haben?
Immer schön zu fast allem Ja und Amen gesagt, Mutti ist ja so beliebt. Ich jedenfalls habe diese Sozen als Opposition nie wirklich bemerkt.
Wo hat diese Partei in den letzten Jahren jemals die Intressen des sogenannten kleinen Mannes vertreten? Selbst das EEG Gesetz zur Förderung alternavtiver Energien,ein Umverteilungsprogramm
unten/oben.Immer schön still gehalten. Nie was laut und deutlich gesagt. Nun will er auf einmal härter verhandeln. Fällt ihm wohl ziemlich spät ein.

ricosi64
Der Abschied ist eingeläutet

Da sich die SPD zur umbenannten SED öffnen wird, dürfte sie für "die Mitte" nicht mehr wählbar sein, schliesslich ist ein Bündnis mit den Linken seit jüngster Zeit nun doch plötzlich vorstellbar.

Ich wage eine Prognose: die Linken bleiben in etwa da wo sie sind, es dürften nicht viele Linke-Wähler zu anderen Parteien wechseln.

Die SPD wird einige Punkte verlieren, weil sich viele "Gemässigte" wohl keine Zusammenarbeit mit den Linken vorstellen können.

Die Grünen dürften auch etwas verlieren, weil ein Bündnis mit der CDU noch(!) nicht machbar ist und in den Reihen der Grünen auch Konservative sind, die einer RRG Koalition skeptisch gegenüber stehen.

Wenn es die CDU nun behutsam angeht, kann sie alle diese Schäflein an ihrer linksaussen Seite einsammeln und dürfte auf die absolute Mehrheit hoffen.

Aber 4 Jahre sind eine lange Zeit. Mal sehen.

Rabe-
Und nun linke?

Jetzt ist der Ball bei euch, die SPD hat euch denn Ball zugespielt. Was ändert ihr? Eure Antwort?

Gast
Selbstbetrug von Gabriel und der SPD-Führung.

Man ist ja in letzter Zeit einiges an Rechtschreib- oder Grammatikfehlern auf tagesschau.de gewohnt, aber heute - das ist ja geradezu ein Freud'scher Verschreiber. Süß.
Aber egal. Wer kann Gabriel und die SPD noch verstehen?
Der erste Selbstbetrug ist ja, dass auf diesem Parteitag die "Basis" gesprochen hätte. Die Genossen im Plenum sind schon durch mindestens zwei Filter gelaufen: zuerst sind sie vom Ortsverein als Delegierte für die Kreis- oder Landesebene ausgesucht worden, und dort dann als Bundesdelegierte. Das sind oftmals Landesminister, Bürgermeister oder höhere Parteifunktionäre. Die Basis ist das jedenfalls nicht.
Der zweite Selbstbetrug ist, zu glauben, die Basis, die wirkliche, die am Ende der Koalitionsverhandlungen abstimmt, stehe mehrheitlich hinter der doppelten Staatsbürgerschaft oder der vollständigen Gleichstellung der Homoehe. Tut sie nicht. Die Basis steht klar hinter dem Mindestlohn, aber z.B. auch. hinter der von der SPD-Führung bekämpften PKW-Maut für Ausländer.

Gast
Interview

Bevor man ein Interview ins Netz stellt, sollte man es vielleicht ein klein wenig bearbeiten. Sieht einfach professioneller aus.

Thomas Wohlzufrieden
Das einzige Beständige ist die Unbeständigkeit

Die politische Großwetterlage ändert sich in Deutschland, und stellt sich auf Rot-rot-Grün ein. So schnell kann es gehen. Schwarz/Gelb ist ausgelaugt und Vergangenheit. Eine Zusammenarbeit mit den schwarzen schließt sich von daher aus, auch weil sie nicht dem Wählerwillen entspricht, der sich in der Zusammensetzung des Parlamentes widerspiegelt. Darin ist deutlich erkennbar, das die Mehrheit der Wähler Merkel Leid ist. Gabriel hat das erkannt, und beginnt langsam eine steile Linkskurve, an deren Ende der Zielflughafen Rot-Rot-Grün steht.

Gast
south-park-"politik"

oder wahlweise loriot ...
"... und wenn wir alle ganz ganz fest daran glauben, dann schaffen wir das gemeinsam. dann bekommen wir kanzlerin merkel und ihre freunde aus der industrie und finanzwirtschaft dazu uns allen spiegel und glasperlen zu geben als zeichen der anerkennung unserer unterwürfigkeit!
und seid unbesorgt: kein spd-mitglied wird ausgespäht, so wie wir das mit den anderen bürgern machen.
wer sich jetzt gegen uns stellt, sollte sich der konsequenzen bewusst sein!
.
es ist absurd, dass die spd den gesetzlichen mindestlohn, der über 80% befürworter in der bevölkerung hat und die doppelte staatsbürgerschaft, die ein nebenkriegsschauplatz ist, als hauptgewinn präsentiert. schäuble selbst hat kurz nach der wahl 49% spitzensteuersatz angeboten, um die spd zu ködern.
.
es stimmt etwas nicht. totalüberwachung. europa spielt keine rolle in den koalitionsverhandlungen. kraft geht mit altmayer auf e-konzern-werbetour.
.
es stinkt zum himmel!!!

Gast
rabe- Das wüsstest Du wohl gerne ?

Aber wir sind ja unter uns, und ich will Dir verraten, was ich zumind. mache:

Seitdem ich am Freitag Post bekam von den Linken, werde ich da wohl jetzt erstmal eintreten.

Die nehmen doch tatsächlich keine Parteispenden aus der Wirtschaft an. Mal abgesehen davon, dass sie wohl eh keine bekämen, sind die für mich am glaubwürdigsten.

An Selbstdemonstration sollten sicher auch andere Gesichter in die talk-Runden und den NATO- und Euro-Ausstieg in die Welt der utopischen Wünsche schicken, damit Realität und Glaubwürdigkeit einkehren.
Genauso ist es mit der Relativierung des Kommunismus, der auch nur eine idealistische abstrakte Utopie ist. Dies alles muss man erst der Bevölkerung erklären, damit die Berührungsängste fallen.

Kann ein Linker konservativ sein ?

Konservativ im Sinne von althergebrachten Idealen, die novelliert wurden ?

Absolut ja !

Gast
Was sollte die Linke ändern?

@Rabe-:
Worauf sollte die Linke denn verzichten? Soll sie den Wunsch nach einem Mindestlohn von 10,- €/h zurücknehmen? Möchten Sie sich an weiteren völkerrechtswidrigen Kriegen beteiligen? Sind Sie ein Gegner der angestrebten Steuergerechtigkeit?

Es wird faktisch eher so sein, daß die SPD sich, wie jetzt auf dem Parteitag von Gabriel vorgeblich in Angriff genommen, von der asozialen Agendapolitik des Unkanzlers Schröder verabschiedet und zu tragbarer Sozialpolitik zurück findet.

Anderenfalls ist sie kein Partner für die Linke :-)

Grüß Gott
und Glückauf
Friederich Prinz

Gast
„Das Votum über eine Große Koalition sei entscheidend“

ohne das die Basis abgestimmt hat?
Wann fanden eigentlich die letzten Wahlen statt?
Mir kommt das so ewiglang vor und man hat immer noch kein Ergebnis?
Wenn Sie oder ich solange Koalitionsverhandlungen führen würden, was es heute zu Essen gibt, dann wären Wir alle schon verhungert!
Lustig finde ich ja, dass Herr Gabriel seine Partei aufgerufen hat, Gestaltungswillen zu zeigen und was ist wenn sich die Basis für RRG entscheiden um damit gestallten zu wollen?
Wenn die die GroKo eingehen, bin ich mir sicher, dass man dann in den Landtagswahlen die Linke und die Grünen wählen, bis die GroKo über den Bundesrat handlungsunfähig wird.
Oder die GroKo bricht auseinander, darüber entsteht ein Machvakuum und dann kommen event. die Radikalen wie bei einer Minderheitsregierung an die Macht.
Obwohl wenn Merkel immer betteln müsste, dann hätten Wir eine Politik in Zeitlupe, aber lustig wäre es schon.
Büdde, büdde, büdde...
LG Coolchen

19ikarus43
ricosi64

So ganz kann ich ihr vorgestelltes Szenario nicht nachvollziehen. Neuwahlen wird es schon aus rein gesetzlichen Gründen nicht geben. Zunächst einmal müssen
es die Christdemokraten mit einer Minderheiten -
regierung versuchen. Frau Merkel wird nun versuchen für jedes ihrer Gesetzesvorgaben
nun eine Mehrheit zu besorgen. Da wird dann
klar im Foccus stehen,wem nützt es. Die Debatten darüber jedenfalls werden ziemlich intensiv werden,die gewohnte Abnickerei wird es so nicht mehr geben. Auch die Medien,Sonnenkönigin gottergeben,werden sich dem auch nicht ausschliessen können. Es sei den
sie wollten sich gezielt dem Vorwurf der Hofberichterstattung aussetzen. Es besteht m. E.
kein Grund dafür,das sich Linke und Sozen vor Neuwahlen fürchten müssen. Allerdings die Gefahr würde bestehen,der Schutzpatron der Aphotheker, Anwälte, Notare, Ärzte usw,die absolut nichts von dem stets gepriesen Wettbewerb am Hut haben,würden wieder ins Parlament einziehen.Zu Lasten der CDU.

Kornblume
Verhandlungen werden jetzt härter

Wie hart werden sie wirklich?
a) wie ein Pudding
b) wie Marmelade
c) wie ein Souflee
d) wie Silikonimplantate

Ich stelle Herrn Deppendorf äquivalent die selben Fragen wie dem Kollegen Roth: Warum haben sie Herrn Gebriel nicht gefragt wieso er und seine Spitzengenossen nach der Wahlniederlage einfach weiter da oben bleiben und was wäre ausserdem so schwer daran gewesen, den Parteitag auf die Zeit nach den Koalitionsverhandlungen zu verschieben?

Gast
Die Auszählung der SPD-Stimmen veröffentlichen !

Mir wird Angst und Bang´ wenn ich daran denke, wieviel Geld für die Hochfinanz auf dem Spiel steht, wenn die sich gegen eine GroKo entscheiden.

Da keimt doch ganz berechtigt der Verdacht auf, dass die Stimmauszählung manipuliert wird. Wer kontrolliert so etwas ?

Also live-cams, die auf die Wahlurnen zielen wären das Mindeste.

Aber Merkel hat ja beste Kontakte zu den Geheimdiensten, die werden das schon "bereinigen", wenn nicht gibt´s ja noch den Grossen Bruder mit der NSA, der eine linke Mehrheit mit den "Kommunisten" zu verhindern weiß.

Paul Abraham
Eine Schere Last ist zu schultern.

Der spärliche Rest den Frau Merkel noch von den Parteien Überich gelassen hat,muss sich zusammen raufen. Die offenen Baustellen. schreien nach Arbeiter nicht nach Schwetzer.Sagt den Bürgern die Wahrheit,wenn es auch noch so dick kommt,sie werden euch verstehen.wir leben nicht im
Neunzehnten Jahrhundert.

Gast
Gabriel hört sich an...............

.........als hätte Mutti gesprochen.

Politik für die Menschen in unserem Land u.s.w..
Bitte nicht, das kennen wir schon zu genüge.

Kornblume
@ Kiste

die doppelte Staatsbürgerschaft ist nur eine dieser berüchtigten Nebelkerzen oder besser gesagt "Mücken" die zu einem inhaltlichen Elefanten aufgeblasen werden, damit die wirklich wichtigen Dinge gleich aussen vor uva. unangesprochen bleiben.

kritischer Leser
Linkspartei

Gabriel betet der Reihe nach die üblichen Phrasen zur Linkspartei herunter. Damit ist alles klar. Es wird keine Koalition mit der Linkspartei geben. Das ist alles nur leeres Gerede. Die möchten nach rechts abbiegen. Das Blinklicht auf der linken Seite wird jetzt wieder abgeschaltet.

Barfussundnixannefüsse
Die SPD

hat ihre Wählerlientel den AN einfach verraten, so einfach ist das. Welcher AN soll denn die so verlogenen Lobbytiker dennoch wählen? Wenn die SPD wählbar sein sollte so müsste sie die ganze Führung sowie ihre Programme ändern. Im Mom. ist das nur ein Trauerhaufen der mit viel Worten nur Mist redet. Weg müssen Nahles, Gabriel, Kraft( größter Wendehals) und Steinbrück, sowie Lauterbach. Sie haben alle den Bezug zur Basis verloren und denken nur an ihre Pfründe. Man sollte seine Wähler nicht für dumm verkaufen! Bei den Menschen ist ein Punkt erreicht wo es nicht mehr so weiter geht, die verteilung von unten nach oben. Das Ausbeuten von Wirtschaft und Banken. Sie machen das so dreist das es selbst der dümmste merken muss! Man sollte nicht die Hand beissen die einen füttert. Sonst geht es Euch wie der FDP und das mit Recht.

Gast
Kiste- Doppelte Staatsbürgerschaft

Die doppelte Staatsbürgerschaft generiert in erster Linie mal Türkisch. und Russischstämmige Einwohner, die sich jetzt entscheiden müssen, ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen wollen. Wenn, dann legen sie ihre bisherige ab. Mit allen Rechten und Pflichten.

Es gibt aber verständlicherweise Menschen, die sich als beides empfinden, als Deutsche und Heimatverbundene, die einfach weiterhin als Türke o.ä. gelten wollen. Ob die Integrationsfähigkeit bei diesen Leuten gewährleistet ist, mag ich nicht zu beurteilen, auch ob z.B. das türkische Militär dann nicht ziehen kann, auch nicht.

Fest steht, dass sich viele Eingewanderte in absehbarer Zeit entscheiden müssen, ob sie deutsche oder weiterhin das bleiben wollen, was sie sind. Und das sind Wähler, die dann natürlich SPD wählen.

Also nichts ohne Eigennutz, gell SPD !

Medienbeobachter
Zückerchen für die SPD-Basis

"Waren Sie enttäuscht von Merkel und Seehofer, dass man Ihnen jetzt nicht für diesen Parteitag im Vorfeld irgendein Zückerchen gegebenen hat?"

Neues Deutschland: "Kritik an Blockade der Parlamentsarbeit wird
lauter" - Es ist ein antidemokratischer Akt, dass "Parlament zu
schließen". Wie in einem totalitären System, wird hier die Opposition
unterdrückt. Es ist jetzt schon ein Armutszeugnis für eine eventuelle
Große Koalition.

Ich hoffe, dass sich die SPD-Mitglieder nicht für ein Zückerchen von Gabriel wie "die
Lämmer zur Schlachtbank" führen lassen. Die SPD darf die CDU/CSU
nicht dabei unterstützen, die Opposition mundtot zu machen. Am Ende
wird die SPD ebenfalls als Verlierer dastehen. Die CDU/CSU haben
keine Mehrheit Deutschland zu regieren. Zum Gewinner werden diese
nur, wenn SPD oder Grüne Frau Merkel "auf den Thron" heben.

positron61
SPD muss Bankenfinanzierung durch Schäuble widersprechen

Ein wichtiges Thema scheint die SPD noch gar nicht angesprochen zu haben: die Finanzierung maroder Banken durch den ESM. Es darf keine Finanzierung von Bankpleiten durch die Steuerzahler mehr geben, auch nicht als dritten Schritt. Wenn ein kleines Unternehmen bankrottgeht, wird es auch nicht vom Staat gerettet, warum also die Banken, die unser Geld verzocken? Die SPD muss dieses Thema endlich erkennen, sonst wird ihr die AFD bei der Europawahl wichtige Wählerstimmen abnehmen.

Gast
@17:57 von Rabe- Und nun linke?

<< Jetzt ist der Ball bei euch, die SPD hat euch denn Ball zugespielt. Was ändert ihr? Eure Antwort? <<

Die SPD hat der Linken den Ball zugespielt mit der Bedingung, dass die Linke quasi alle ihre (linken, im Wesen sozialdemokratisch-reformistischen) Positionen aufgibt, und Steigbügelhalter für die macht-, markt- und kapitalkonforme Seeheimer-SPD spielt.
Die Linke müsste bescheuert sein (oder sehr machthungrig) um über dieses Stöckchen zu springen, also sich politisch weit nach rechts treiben zu lassen.
Das Ergebnis wäre wahrscheinlich noch schlimmer, als eine GroKo, da bei einer rot-rot-grünen-Regierung auf neoliberalen Verräter-Kurs überhaupt keine Opposition vorhanden wäre. Denn die Union hat kein Interesse den Sozialstaat zu retten, oder Überwachungsgesetze zu verhindern.

Sternenkind
für ministerpöstchen

Verscherbelt gabriel die spd an mutti! Spd mitglieder deutschland zählt auf euch ihr könnt die groko und das ende der demokratischen strukturen in deutschland aufhalten! Noch nie lag das schicksal von so vielen in der hand von so wenigen!

claireannelage
Sozialpolitik abtrennen ?

Das Problem mit den Linken, von den Altlasten einmal abgesehen - in einigen Bereichen findet ihre Linie in breiten Teilen der Bevölkerung Zustimmung, jedoch würden die Wenigsten davon ihnen gern die Verantwortung für andere Bereiche wie Wirtschaftspolitik geben. Wenn es um soziale Fragen geht sind sie kompetent, aber wie Gabriel sagt, solange Teile von ihr den Austritt aus dem Euro verlangen ist sie wirtschaftspolitisch ein heisses Eisen dass keiner gern anfasst.

In Österreich hatte man die Idee einzelne Teile aus der Regierungsverantwortung herauszunehmen, etwa Sozial- oder Bildungspolitik. Auf diese Art würde die Partei diese Aufgabe übernehmen die die Bürger am kompetentesten halten. Im Moment machen die wenigsten Wähler ihr Kreuz von der Sozial- und Bildungspolitik abhängig, dies wird von der Politik schamlos ausgenutzt.
Mit der SPD allein wird es sowas wie soziale Gerechtigkeit nicht geben.

Gast
@18:33 von Vivala Revolution

<< ... den NATO- und Euro-Ausstieg in die Welt der utopischen Wünsche schicken, damit Realität und Glaubwürdigkeit einkehren. <<

Also dann ist "Realität und Glaubwürdigkeit" offenbar eine Chiffre für Feigheit, Faulheit und Phantasielosigkeit, die herrschenden Verhältnisse herauszufordern, oder?
Lesen Sie mal Michail Bakunin; der sagte so schön: "Wer das Unmögliche nicht fordert, wird das Mögliche nie erreichen."

Weiter:
<< Genauso ist es mit der Relativierung des Kommunismus, der auch nur eine idealistische abstrakte Utopie ist. Dies alles muss man erst der Bevölkerung erklären, damit die Berührungsängste fallen. <<

Gleiches kann man auch auf die Demokratie und dessen "Demos" anwenden, die Gesellschaft als Verbund mündiger Bürger sei eine idealistische, abstrakte Utopie.
Weil gegenwärtig Schafe , stellvertreten durch Hirten im Dienste der Wölfe, über Schafe herrschen.
Glauben Sie trotzdem an die Demokratie?

tomtomtoy
Die Nächsten Wahlen stehen vor der Tür ,

schon am 16 März wird man in Bayern auf Kommunalebene über die Zukunft der großen Parteien abstimmen dürfen .
Die Ankündigung sich den Linken zu nähern, wird sich schon zu diesem Anlass bemerkbar machen .
Im Mai wird wieder im ganzen Land gewählt , der Doppelpass oder Mindestlohn ist nicht im Interesse der großen Masse , egal was Gabriel heute sagt !

Kornblume
@19ikarus43

Vielleicht sollten sie sich selbst erstmal mit dem Prozedere vertraut machen, bevor sie hier groß rumtönen. Aus rein gesetzlichen Gründen muss die Union überhaupt nichts tun. Sie kann einfach dasitzen und abwaten. Vielleicht denken sie dazu einfach mal an Hessen 2008 zurück und ja die Regeln sind im Bund zu denen in Hessen aquivalent.

ceterum
Gabriel- der Versteher und Interpret von Merkel und Union?

Oder einer, der in Niedersachsen Schröder beerbte und dann die Wahlen gegen Wulff verlor, da er kein eigenes Profil und Format
hat?

Oder einer, der weder Visionen noch
Charisma noch Perspektiven entwickeln,
nicht einmal das Wahlprogramm der SPD
umsetzen kann, sondern nur an seine eigene
Karriere denkt?

Jedenfalls einer mit vielen Fragezeichen, der
den Niedergang der SPD repräsentiert!

heute journal
@Vivala Revolution

Hochfinanz, Stimmenmanilpulation, live webcams... sagen Sie mal, leben wir im gleichen Land? Oder sind Sie einfach etwas paranoid? Oder immer noch pikiert, dass ihrer 50fachen Wiederholung im Forum, zum Rücktritt der Kanzlerin immer noch keine Taten gefolgt sind? Leute gibt's...

FreidenkenderGeist
Zwangsoptimismus

Herr Gabriel scheint die Situation vorne und hinten nicht zu verstehen.

Er ist der Meinung das er mit seinen paar Prozenten CDU/CSU vorschreiben kann was im Koalitionsvertrag steht. Erster Irrtum

Er glaubt das die Basis ihm bedingungslos alles abkauft? Zweiter Irrtum

Wir werden sehen.

Ich seh das so: Er kann kaum was durchsetzen, die CDU/CSU werden ihm ein paar kleine Forderungen erfüllen und er am Ende stolz verkünden was er Großer erreicht hat.

Schaumal
..liebe SPD nicht so viel reden..sondern was raus holen ........

...für die Arbeiter und Rentner...deshalb habe ich euch gewählt.....weil ich eine Sozialgerechte Politik haben möchte in Deutschland....

..was die alte Dame SPD die letzten Jahren abgeliefert hat.... war keine Politik für die " kleinen Leute "

..was hat die SPD auf dem Weg gebracht.....

..Sozialabbau betrieben und Schröder und Münte....

..und im Bundesrat, die Chance nicht genutzt,.. um eine Soziale Politik umzusetzen.....

Liebe Verantwortliche bei der SPD liefern Sie was ab und reden sie nicht so viel.... setzen Sie eine deutliche Handschrift, sonst gehen Sie lieber in der Opposition oder machen eine Politik mit den Linken und den Grünen.....Wortbruch gegenüber den Wähler habe sie schon so oft gemacht.....

....diesen " rumgeeiere " kann man ja kaum noch ertragen........

ricosi64
@19ikarus

Da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Die Wahlen von denen ich sprach sind ganz allgemein kommende Wahlen. Also Bsp die BTW 2017, aber auch kommende Landtagswahlen.

Neuwahlen zur BTW 2013 hab ich nicht gefordert. Ich bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden, hab ich doch statt der SPD diesmal die CDU gewählt und darauf gehofft,dass die FDP rausfliegt damit es zur GK kommt. Dann müssen sich SPD und CDU nämlich zusammensetzen und Ergebnisse liefern. Und verschwenden nicht einen Gutteil ihrer Kapazitäten damit, den Pol. Gegner zu diffamieren.

Diesen Job beherrschen die beiden Zwergparteien im Parlament genauso gut.

heute journal
@Thomas Wohlzufrieden

Der Wählerwille ist keine linke Regierung aus SPD, SED (Linken) und Grünen. Das ist und bleibt ein frommer Wunsch. Es handelt sich um drei Parteien unterschiedlicher linker (teils radikaler) Ausrichtungen, die einfach nicht so in einen Topf zu werfen sind, wie uns die Parteien ja auch immer wieder selbst bestätigen. Vor allem die Grünen, die seit Jahren erfolgreich in der Mitte gefischt haben, würden ihr blaues (schwarzes) Wunder erleben, wenn sie da mitmachen würden. Begreift's einfach: die Linke, wie Sie sie sich wünschen gibt's nur am linken Rand. 8% um genau zu sein. Einfach mal tief durchatmen und damit leben lernen.

Account gelöscht
gestalten, wenn ich das schon höre

so, wie ein Betriebsrat per Abnicken der alternativlosen Stellenkürzungen und anschließender Dividendenerhöhung die "Entwicklung" eines Unternehmens "mitgestaltet". Wenn er dann erreicht, dass die Kündigungen "sozialverträglich" sind (d.h., er selbst ist nicht betroffen), kann er sich brüsten, "die Interessen der Menschen" vertreten zu haben.
Liebe SPD, Eure Führung hat schon vor vielen Jahren die Fronten gewechselt und Euch das als "Öffnung zur Mitte" verkauft. Könnt Ihr die Parteispitze auf diese Entfernung überhaupt noch erkennen?

19ikarus43
Nicht nur die Sozen sind das Problem.

Das Nichtbenennen ,was will eigentlich die immer wieder beschworene Mehrheit.
Freibier für alle sicherlich nicht.
Die sogenannte Bürgerversicherung,sicherlich ganz oben auf der Agenda. So um die 75% treten dafür ein. Man sollte doch meinen,die Sozen würden sich lautstark dafür einsetzen. Nicht mal ein laues Lüftchen hat im letztem Wahlkrampf dafür geweht.
Sicherlich aus Angst vor der allmächtigen Beamtenlobby, haben da unsere sozialdemokratischen Weicheier sich davor gefürchtet. So gesehen,sie sind auch nicht viel anders,als unsere vielgescholtene Mutti
die sich immer wenn es brenzlig wird,immer im ungefähren bleibt oder ganz und gar aus der Schusslinie verschwindet.
Ausser zu sagen,sie kennen mich doch,also wählt mich mal schön.

Oberfranken KU
Weiss der Herr G. von was er spricht?

Zitat von Herrn G.:"Unsere Wählerinnen und Wähler wollen doch, dass wir was verbessern."

Diese ehemaligen Wähler, meistens sogar Stammwähler, wollen das die SPD wieder sozialdemokratische Politik macht und keine neoliberale Untertanen Politik von Merkels und Schröders Gnaden.

Herr Gabriel und der Rest der neoliberalen Seeheimer Postenjäger Show, tretet zurück oder geht zumindest nicht die GK ein. Das Einzige was ihr gestaltet ist der Untergang der SPD als ernstzunehmende Volkspartei. Der BRD reicht nämlich eine Union und eine Kaiserin.

Leider ist meine Hoffnung auf die SPD Basis bei Null, somit auch die ganze SPD für mich als Wähler erledigt.

Kann Mal jemand fragen welche Pillen Herr G. geschluckt hat? Das was er sich in diesem Interview zusammenreimt klingt nach echten Halluzinationen. Er sollte dringend eine Facharzt besuchen der ihn neu einstellt ;-)

Thomas Wohlzufrieden
Von Süßspeisen und fetten Posten

Bei der Regierungsbildung in Düsseldorf sagte Frau Kraft hinsichtlich der Sondierungsgespräche über die Linken: "Da kann man eher einen Pudding an die Wand nageln." Nun, was die perfekte Wende der Hannelore Kraft, von der Ablehnung der GK bis hin zu deren glühender Befürworterin möchte ich behaupten, das ein Pudding im Vergleich zu Hannelore Kraft die Konsistenz von Granit hat...

odoaker
Nachfragen

Schade, dass Deppendorf Gabriels Ausführungen:
"Erstens, die Partei muss zeigen: Sie will gestalten. Auch wenn wir da sozusagen Ängste haben in der SPD."
nicht hinterfragt hat.

Was heißt: "Die Partei" muss zeigen, dass sie gestalten will?

Dass die SPD-Mitglieder allem zustimmen, was Gabriel und die SPD-Koalitionsunterhändler (also die, die eigentlich gestalten könnten und müssten) mit ihrem angeblich äußersten Einsatz gegen den härtesten Widerstand der Union "erreicht" haben?
Wie z.B. die doppelte Staatsbürgerschaft?

Und was heißt: Auch wenn "wir" in der SPD sozusagen Ängste haben?

Wovor sollten SPD-Mitglieder Angst haben? Durch Ablehnung des Verhandlungsergebnisses zuzugeben, dass sich mit der Union keine SPD-Politik machen läßt?
Oder will Gabriel schon vor einer Ablehnung des Verhandlungsergebnisses die "Schuldfrage" klären: nicht er und die Verhandler sind Schuld - es waren nur die ängstlichen Parteimitglieder?
Oder hat etwa nur Gabriel Angst, doch nicht Minister zu werden?

Zwicke
Da fällt dir nix mehr ein, oder nur...

...Schwabbel macht den Babbel ... un Zorro pisst'n Z inne Schnie...

MKir13
@18:28 von Thomas Wohlzufrieden

Wählerwillen entspricht, der sich in der Zusammensetzung des Parlamentes widerspiegelt. Welcher Wählerwille denn? Die 25,7+8,6+8,4+2,2+0,4x = 45,4% "Mehrheit" der linken Parteien? (Und die Zahl stimmt auch nur, wenn man die Piraten als links ansieht und großzügig rundet.)
Da haben ja schon Schwarz + Gelb = 41,8+4,8= 46,6 % mehr Stimmen erhalten, als ihre linke "Mehrheit". Der einzige Grund, warum diese "Mehrheit" existiert, ist, daß bedingt durch die 5%-Hürde jede sechste (!) Wählerstimme im Parlament nicht vertreten ist. Seit Wochen reden sie durch die Große Koalition einen Untergang der Demokratie herbei, ich halten den Schaden für die Demokratie durch diesen Kolateralschaden der 5%-Hürde jetzt schon für wesentlich höher.

Gast
Ca. 75% der Wähler..........

haben sich gegen die SPD entschieden.

Warum meint denn eine Partei, die gerade mal 25% der Wählerschaft hinter sich haben, sie müssten einen Poltikumschwung herbeiführen, den die Wähler gar nicht wollen?

Wenn die Leute dies gewollte hätten, dann hätten sie auch die SPD gewählt.

Was ist denn das für ein demokratisches Verständnis? Wenn sie nicht nur auf Postenjagdt aus wären, dann hätten sie längst darauf verzichtet und ihre Rolle in der Opposition eingenommen, so wie die Bürger das entschieden haben.

Die Menschen haben überwiegend "keine" linken Parteien gewählt, da über 50% CDU/CSU/FDP/AFD/ gewählt haben. Unabhängig jetzt von der Möglichkeit der Regierungsbildung durch die 5% Hürde.

Zählt denn der Wählerwille nichts mehr, oder was ist mit denen los?

guckloch212
Ich merke,

wie mein Interesse an Berichten zu SPD-Koalitionsverhandlungen spürbar nachlässt. Da versucht man auf Biegen und Brechen mit genau der einzigen Partei zu schmusen, die dem Mindestlohn ablehnend gegenüber steht. Und wohl auch gern wieder diverse Schlupflöcher über die von der Lobby eingeschleusten Gesetzschreiberprofis durchwinkt. Und gleichzeitig feiert man schon vorab den großen Sieg, endlich doppelte Staatsbürgerschaften zu ermöglichen, von denen einige meiner deutschen Bekannten seit Jahrzehnten welche haben. Alternativ könnte man auch 5 € mehr ALG2 oder die Rente mit 66,6 Jahren zur absoluten Koalitionsvoraussetzung erklären. Und dafür vielleicht schweren Herzens auf Nebensachen wie den Mindestlohn verzichten. Wobei vermutlich statt Totalverzicht eher eine Mäßigung in der Höhe kommen dürfte. 4,25 € ist doch schon mal die halbe Miete - und den Rest erbettelt man im Amt. Wie bei 8.50 € ja auch - also nix neues. Wer kann mit 10 € vom Suff lassen? Was ich denk und tue, trau ich ande...

Gast
@ 18:15 von AE-35

hervorragender beitrag!

STOPP
Schafft keine Wutbürger!!!

Neuwahlen; kosten doch nichts, dass zahlt nur der arme Bürger!

tisiphone
Gestaltungswillen, das neue Wort für Opportunismus?

Die SPD muss nun Gestaltungswillen zeigen. Hört sich klasse an. Klingt so nach: hinsetzen, über Fehler nachdenken, neue Konzepte für die Zukunft erstellen, zurück zu eigenen Werten etc.
Gemeint ist allerdings: liebe Basis, wir wollen mitspielen, also gebt uns grünes Licht. In Anbetracht der Verhältnisse im Bundestag könnte man ja doch gewaltig als Opposition gestalten.

Man muss ja gar nicht rot rot grün bilden. Aber für wesentliche Themen wie den Mindestlohn würde sich die Mehrheit finden.

Man sollte nicht so tun, als wäre eine Minderheitsregierung ohne Pöstchen für die SPD der Untergang des Abendlandes wäre.

Und diese "harten Verhandlungen"... ist ja süss, wenn man die Kernthemen erst mal umschifft. Ich würde ja die kritischten Themen zuerst ansetzen. Denn hat man da was erreicht, dann sind die leichteren Themen ja fix durch. Aber was weiss ich schon.

Lieber Herr Gabriel, die SPD Basis stimmt nicht über die Groko ab. Sondern über die Zukunft der SPD. Ja zu Groko = Ende SPD.

Zwicke
Nach Regen folgt Sonne...

Man könnte jauch mal das Positive der Gesamtentwicklung betrachten...

Nein, nicht die angeblichen Segnungen infolge einer GroKo fürs Normalobürgervolk - die werden ganz sicher eher homöopathisch dosiert sein... von wegen Finanzierungsvorbehalte und Eurorettung und teurer "Brüsseler Spitzen".

Ich denke viel eher an das weitere Abwirtschaften der politisch Großmannssüchtigen und damit einhergehend ein wirkliches Erwachen - in D und in ganz Europa - von Widerstandskräften aus dem reinen Bürgertum (Stichwort APO etc).

- Wenn 25-50% Jugendarbeitslosigkeit und Perspektivlosikkeit sich in militantem Massenfrust auf den Straßen entlädt.

- Wenn gut ausgebildete Facharbeiter sich nicht mehr von zugewanderten Billigkräften ausbooten lassen wollen.

- Wenn Armutsrentner nicht mehr nur Pfandflaschen sammeln, sondern damit Politiker und ihre Limousinen bewerfen.

Wie gut, wenn es dann eine GLAUBWÜRDIGE pol.Partei gibt mit einem schon immer offenen Ohren für die ganz normalen Bürger im Land...

Gast
Härtere Verhandlungen?

Gabriel: "Verhandlungen werden jetzt härter". Warum erst jetzt? Nachdem die SPD z.B. vor der Wahl Kampfdrohnen für die BW strikt ablehnte und jetzt (warum eigentlich?) zustimmte. Dieser Beschluss für mehr Härte kommt eindeutig zu spät. Das weiß auch die SPD-Basis und wird dem Irrsinn der Koalitionsverhandlungen hoffentlich bald ein Ende bereiten!

Zwicke
@18:06 von Rotkäppchen

GRRR... = soll der böse Wolf sein, der Rotkäppchen gleich frisst, wenn die/der/das nicht augenblicklich für Aufklärung sorgt... DENN: Ich (ersatzweise in der Rolle des bösen Wolfes) kann (trotz Grundbildung an einem humanistischen Gymnasium) die von Ihnen reklamierten Rechtschreib- bzw. Grammatikfehler im ts-Artikel nicht erkennen. Allerdings habe ich auch keine rote Tarnkappe zur Verfügung, die meine im Grunde schwarzbraune Seele verbirgt...

Zur Erinnerung: Sie schrieben u.a.: "Man ist ja in letzter Zeit einiges an Rechtschreib- oder Grammatikfehlern auf tagesschau.de gewohnt, aber heute - das ist ja geradezu ein Freud'scher Verschreiber. Süß."

Möchte Ihre süßliche Süffisanz gerne teilen - können Sie mir in den Sattel des weißen Einhorns helfen...?

Und keine Angst - ich bin ein gebildeter Wolf und beiße nur echte Dummlinge.

MickM
schnell ist relativ @18:28 von Thomas Wohlzufrieden

Zitat:
"Die politische Großwetterlage ändert sich in Deutschland, und stellt sich auf Rot-rot-Grün ein. So schnell kann es gehen."

Na ja, Herrn Schäfer-Gümbel ist es in der Zeit seit der Wahl ja noch nicht einmal in einem Bundesland gelungen, eine RRG-Koalition "zu basteln" - und dann soll das in Berlin gelingen??? (Gut, vielleicht ist er von der Parteispitze auch zurückgepfiffen worden - aber das ist Spekulation.)

dummschwaetzer
Die SPD ist im direkten Fall.....

in die Bedeutungslosigkeit.

1. Anstatt der CDU über den Bundesrat Feuer unter den Hintern zu machen, stimmt man nahezu allen Gesetzen mit winzigen Änderungen zu.

2. Anstatt eine Koalition RRG zu machen, lässt sie sich von der Union vor sich hertreiben und zu Schwüren gegen RRG nötigen.

3. Anstatt die Schwarzen in eine Minderheitsregierung zu treiben, wenn man schon nicht RRG will, geht man in Koalitionsverhandlungen.

Ich frage mich, welche Praktikaten bei den Parteistrategen der SPD sitzen. Die SPD hat in den letzten 15 Jahren etwa 15-17% ihrer Wähler verloren, dazu 50% ihrer Mitglieder. Was muss denn noch alles passieren, damit man dort kapiert, dass die Klientel in der unteren und mittleren Schicht zu suchen ist und nicht in der Wählerschaft der CDU. Die wählen eher das Original als einen traurigen Abklatsch.

Nach Schröder & Co hat die SPD ein Problem: Sie haben ihre eigenen Wähler verraten und meinen, dies ungestraft weiter machen zu können.

Gast
75% @ 20:08 von Martina M.

die frage ist doch, ob ihre 75% wähler + die unmengen nichtwähler die totalüberwachung, monsanto, fracking, korruption, energiekartelle und den untergang europas wollen. oder ob 42% der gültigen stimmen eventuell nach ein wenig wohlfühlatmosphäre war - nach einem etikettenschwindel, dessen sie sich nicht bewusst waren. der trugschluss, dass merkel den materiellen status wahren wird.
wir alle müssen eintreten gegen korruption, totalüberwachung, den untergang europas! das hat nichts mit linke oder rechts zu tun. ich kenne viele cdu-wähler und die sind schockiert, nachdem sie so langsam erkennen, was merkel und ihr "totaler friedrich" für ein überwachungssystem installiert haben.

MickM
Volltreffer! @18:48 von Vivala Revolution

Zitat:
"Fest steht, dass sich viele Eingewanderte in absehbarer Zeit entscheiden müssen, ob sie deutsche oder weiterhin das bleiben wollen, was sie sind. Und das sind Wähler, die dann natürlich SPD wählen.

Also nichts ohne Eigennutz, gell SPD !"

Und es sind wirklich viele. Nach einem Artikel in der FR bis 2017 jährlich zwischen 3000 und 7000 und ab 2018 jährlich (!) rund 40.000.
Die Forderung erscheint daher tatsächlich eher als eine "Investition in die Parteizukunft".

Susanne Baron
@ heute journal

Danke, das ist mir aus der Seele gesprochen. Viele scheinen eine Zusammenarbeit von rot-noch roter und grün als eine Art Naturgesetz zu betrachten.
Dass es sich hier um 3 Parteien mit 3 verschiedenen Programmen und Zielen handelt, wird bei den Kommentaren oft ignoriert. Die müssten sich schließlich auch erst zusammenraufen und das wird wahrscheinlich noch weitaus schwieriger und vermutlich wird die SPD dabei noch mehr Federn lassen als in einer Großen Koalition.

MickM
Erst Nachdenken - dann schreiben @18:57 von Sternenkind

Zitat:
"für ministerpöstchen
Verscherbelt gabriel die spd an mutti! "

In einer RRG-Koalition bekäme die SPD viel mehr "Pöstchen" und Gabriel würde zudem Kanzler. Ihre Argumentation ist also populistischer Quark!

MickM
Journalistische Standards @ 19:54 von odoaker

Zitat:
"Nachfragen
Schade, dass Deppendorf Gabriels Ausführungen:
"Erstens, die Partei muss zeigen: Sie will gestalten. Auch wenn wir da sozusagen Ängste haben in der SPD."
nicht hinterfragt hat."

Seit wann stellt Deppendorf in Interviews kritische Nachfragen? Die Einzige, die sich das mal traut, ist Marietta Slomka - aber die sitzt im anderen Kanal. (Sorry, Moderation)

b_m
Rot-Rot-Grün ist quatsch

Wieso glauben eigentlich so viele, daß Rot-Rot-Grün zusammenpassen. Viele Menschen die SDP oder die Grünen gewählt haben distanzieren sich von den Linken. Der versuch mit der Linken auf Tuchfühlung zu gehen würde sowohl die SPD als auch die Grünen schwächen. Denn es gibt auch bei Rot-Grün Mitglieder, die nicht idiologisch verstrahlt sind.

Gast
@ 21:05 von Susanne Baron

sie scheinen zu ignorieren, dass die merkelpartei aktiv an der installation der totalüberwachung aller bürger mitgewirkt hat. man muss nicht links sein, um die bedrohung für unsere demokratie zu erkennen. und man muss auch nicht links sein, um die wendemanöver der spd-spitze als verrat an den idealen zu entlarven.
.
ich entspreche wohl kaum ihrem klassischen bild eines linken - und das wird auf viele kritische menschen zutreffen, die sie in eine linke schublade einsortieren. es geht schon lange nciht mehr um kommunismus oder um ein grundeinkommen. es geht um die demokratie und um die freiheit.
und ein spitzensteuersatz über 50% für menschen mit über 200.000,- pa wird sogar von vielen spitzenverdienern befürwortet, wenn sie sich ansehen, wie heruntergekommen unsere städte sind.
.
sie richten ihre worte gegen die mitte der gesellschaft. sie repräsentieren weder die mitte noch konservative bürger!

tisiphone
@MickM

Ja ... in RRG bekäme die SPD mehr Posten. Allerdings auch die Hauptverantwortung. Und dann noch 2 Koalitionspartner, die man koordinieren muss.
Das wär dann auch noch so richtig viel Arbeit.

So ist das viel bequemer. Denkt er. Sicher stellt er sich das so vor: wesentliche Punkte durchsetzen. Dann dem Volk die gute Botschaft vermitteln. Geht es auf neue Wahlen, dann hat man die "sozialen" Errungenschaften auf der einen und die böse CDU auf der anderen Seite und kommt so noch mal über 30%.

Insgesamt verschachtert Gabriel die SPD sehr wohl, denn die Linie der Profillosigkeit geht weiter. Und vor allem: Ehrlosigkeit. Wenn vor einigen Wochen Mama noch von der unzuverlässigen SPD faselte, lässt man sich nun wieder in die gleiche Situation quetschen.

Ist halt alles viel attraktiver als Verantwortung für demokratische Prozesse, wie eine anständige Opposition, zu übernehmen.
Als Minister verdient man halt mehr. Und man wird ja auch nicht jünger.

Dittsche
Hallo Sigmar...

Denk an früher, denk an die Nächte in Goslar. Denk an die Disco in Langelsheim (bei Wenne). Denk an Bredelem. Denke an Astfeld. Denke an Tante Wally. Denke an Deine früheren Freunde, und enttäusche sie nicht...!
.
Wie oft haben wir Dich vor einer Schlägerei gerettet, weil Du immer das letzte Wort haben wolltest...?
.
Genau deswegen haben wir Dich gemocht. Und genau deswegen haben wir Dich verteidigt...!
.
Warum bist Du nicht der Revoluzer geblieben, der Du eigentlich immer warst...?
.
Nun sieh zu, dass Du deine Arbeit vernünftig erledigst,
.
Gruss aus der Heimat, MICHAEL

parsival01
Irrtum!

Denn spätestens in vier Jahren ist die FDP wieder im Deutschen Bundestag. Und eine andere Partei, die sich AfD nennt, ebenfalls. Das dürfte dann für eine CDU/CSU äußerst schwierig werden, bei einer solchen Zusammensetzung des Bundestages noch genug Prozente zusammenzubringen.
Außerdem ist auch nicht zu vergessen, dass gerüchte im Umlauf sind, dass Oma Beimer mit dem überwachten Uralthandy (Mutti) 2017 und den fahlenden Prinzipien nicht mehr als Spitzenkandidatin antreten will.

Zwicke
20:08 von Martina M.

Sie schreiben:
"Warum meint denn eine Partei, die gerade mal 25% der Wählerschaft hinter sich haben, sie müssten einen Poltikumschwung herbeiführen, den die Wähler gar nicht wollen?"

GEGENFRAGE: Warum leitete eine ehemalige Bundespartei (FDP) - die schon am selbstkreierten "Projekt 18%" scheiterte und als bestes BT-Wahlergebnis 14,6% erzielte - daraus den Anspruch ab, infolgedessen die witrtschaftspolitische Partei No.1 in Deutschland zu sein? Richtig war wohl eher, daß mehr Hybris (analog zu allen Freud'schen Erkenntnissen) nicht mehr ging. Übrig blieben dann Highlights wie WW's verbale Entgleisungen, ein Steuergeschenk an Hoteliers, ein lustiger Fröschekoch, ein geschönter Armutsbericht, ein "fliegender Teppich" und schlüpfrige Herrenwitze...

Ich kann nicht erkennen, daß dies unserem Land u.d. Bürgern insgesamt Nutzen gebracht hätte.

Das ist zwar m.E. auch von der SPD nicht zu erwarten, aber - der Wahreit zuliebe - von der Abartigkeit der FDP ist die SPD noch einiges entfernt.

ceterum
@Martina M.: Die Sitzverteilung im BUNDESTAG

sieht wie folgt aus:

CDU: 255
SPD: 193
Linke: 64
Grüne: 63
CSU: 56
Übrige: 0

Also gibt es 311 Abgeordnete der Union,
und 320 Abgeordnete von SPD, Linke und
Grün.
*************************************************
Im BUNDESRAT sind die 69 Stimmen wie folgt verteilt:

Rotgrün bzw. Grünrot bzw. Rotgrün+SSW:
29 Stimmen
SPD: 3 Stimmen
SPD+Linke: 4 Stimmen
Summa: 36 Stimmen

Rotschwarz bzw. Schwarzrot:
18 Stimmen
CSU:
6 Stimmen
Schwarzgelb:
9 Stimmen, davon 5 für Hessen

Mögliche Mehrheiten lassen sich leicht
berechnen: Viel Vergnügen.

Account gelöscht
@MickM 21:06

Nimmt man die Anzahl der Pöstchen, haben Sie wohl recht.
Aber nach den jüngsten Erfahrung mit unserem Parlament dürften die Pöstchen in der Regierung ungleich lukrativer sein :-(

Gast
stasi-merkel @ 21:06 von MickM

"Ihre Argumentation ist also populistischer Quark!"
.
gibt es ihrer ansicht nach eine partei neben der cdu und inolvierten teilen der spd, die die totalüberwachung aller bürger aktiv mit unterstützt hat und inzwischen über den bnd aktiv mitgestaltet?

Gast
Man muss zu seinen Fehlern stehen, Zwicke

Leider gilt das nicht für alle. Der Hase liebt nicht mehr im Pfeffer - und der Schlüssel liegt jetzt anders. Mit humanistischer Grundbildung ist das doch nicht schwer zu "entschlüsseln", oder doch?

Gast
Ik un mene große Klappe

Wahrscheinlich ergeht es der SPD, wie seinerzeit den Grünen als sie mit der Schröder-Regierung koalierten: Als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet!
Wer lauthals seine Ziel vor Verhandlungen verkündet, wird sie in den Verhandlungen nicht durchbekommen - vor allem wenn kein echtes Druckmittel in der Hand hat; das ist eine alte Weisheit der Verhandlungskunst.
Vielleicht will man das auch gar nicht, denn die Schuld kann man immer der stärkeren Kraft zuweisen. Doch Vorsicht! Das kann wie das Rot/Grüne- Debakel zeigte bei der nächsten Wahl nach hinten losgehen.
Also lieber leise Töne nach Außen und nach Innen stark auftreten - habt ihr denn immer noch nichts von der Kanzlerin gelernt?

ceterum
@MickM: Gabriel ist eben ein echter Altruist

oder auch Kavalier, der einer Dame immer den Vortritt läßt?

Konsequent wäre es, den Grünen die Rolle als Mehrheitsbeschaffer von Frau Merkel zu
überlassen. Oder auch, Frau Merkel weiter
regieren zu lassen, aber im Bundestag und
Bundesrat die dem Wähler versprochene
Politik durchzusetzen, ohne irgendwelche
Zusatzpöstchen.

Nachdenken führt zu diesem Ergebnis.

Zwicke
Wort zum Sonntag...?

Also ehrlich - mit Politikern wie Sigmar Gabriel kann man als mitdenkender Bürger doch nur Mitleid haben, oder? Wer hört dem noch zu? Dazu folgende Anmerkungen...

Als Bürger mit politischem Interesse merkt man es sofort - wenn am Samstagabend in der ARD der Musikantenstadl läuft, glänzen die ansonsten stramm konservativen User durch Abwesenheit. Ganz egal, was Sigmar Gabriel kurz vorher noch öffentlich gesagt hat... oder andere Diätennutznießer der SPD.

Deshalb will ich nun mal selbst die Gunst der Stunde für ein eigenes "Wort zum Sonntag" ergreifen: Liebe Mitbürger, lasst Euch nicht länger schamlos belügen, egal von welcher Partei. "Zahlen Sie bar oder mit Karte"...? werde ich in Geschäften oft gefragt. Ich sage dann stets: "Nur Bares ist Wahres...!", und zahle aus dem Geldbeutel.

Soll heißen (abgesehen vom Verzicht auf elektronische Erfassung), daß nur das zählt, was man selbst in der Hand hat.

Daran sollt Ihr die Leistung der diversen Parteien messen!

Amen.

karwandler
re martina m.

"Zählt denn der Wählerwille nichts mehr"

Wie hätten Sie denn Ihren ominösen Wählerwillen jetzt gern erfüllt?

Soll die SPD nicht in die Regierung eintreten, damit ja kein linker Wählerwille zum Zuge kommt? Dann müssen Sie sich aber auch was einfallen lassen, welche Mehrheit Frau Merkel denn zur Kanzlerin wählen soll.

Oder soll die SPD unter einmütiger Übernahme des CDU-Wahlprogramms als letzte Amtshandlung ihre Stimmen an die Union abtreten?

Eine konstruktive Lösung habe ich bei Ihnen bisher nicht gesehen.

Gast
Witzig, mal wieder ein psychologischer Fehler

Zwei Reden hat er gehalten, eine 'sehr ehrlich', die andere, 'emotionsgeladen', also offenbar nicht 'sehr ehrlich'. Das klingt halbwegs glaubwürdig. Nämlich so, dass die erste ehrlich klingen sollte (auch wenn sie vermutlich nicht sonderlich ehrlich gewesen sein dürfte), die zweite emotionsgeladen klingen sollte, aber jedenfalls tatsächlich nicht ehrlich war. - - Es ist doch immer wieder spaßig, Berufspolitikern bei ihren absurden geschauspielerten Auftritten zuzusehen/zuzuhören.

parsival01
Schröderianergarde

Tja, wenn ich mich recht entsinne, haben die sogenannten Grünen nach dem Wahldebakel ein wenn auch halbherziges Revirement hinbekommen. Auch bei der FDP sind viele nicht mehr da. Höchstens noch als geschäftsführende Minister. Und wie sieht es bei der sPD nach dem Wahldebakel aus? Nichts. alle noch da. Einen kleinen Dämpfer bekommen gestern, aber sonst wie vor der Wahl. Man hat vielleicht etwas Wunden geleckt, aber das Personal ist immer noch das alte. Die Schröderianergarde halt. Die ewigen Bewunderer der Agenda 2010. Immer noch die, die alle möglichen Gründe finden, keine sozialdemokratische Politik machen zu müssen. Und die, die die Agenda 2010 einfach toll finden. Und auch noch stolz darauf sind. Deshalb braucht es ein 'nein' der Basis zu einem möglichen Koalitionsvertrag, damit die Schröderianergarde endlich verschwindet. Und ein Generations- und Systemwechsel bei der sPD stattfinden kann. Denn sonst bleiben die ehemaligen sPD-Wähler aus der Vorschröderzeit für immer verloren.

Friedrich Spee
von gabriel halte ich nichts...

und das liegt nicht nur daran, dass er ueber seinen vater erst (negativ) spricht, seitdem dieser verschieden ist, sondern auch aus ganz anderen gruenden.

es gibt innerhalb der etablierten parteien eine handvoll koepfe, die, sowie sie den mund aufmachen, nichts als populistischen unsinn verzapfen. dazu gehoeren zum beispiel gabriel, aber auch goering-eckhard, schliesslich auch leute wie oppermann, soeder, friedrich ("grundrecht auf sicherheit") und last not least schaeuble. dass diese leute sich ausgerechnet eines hoeheren beliebtheitsgrads erfreuen, tut meiner analyse keinen abbruch.

wer uebrigens nicht dazu gehoert, das sind leute wie wiefelspuetz, gysi, bosbach (leider aber bieder), lafontaine, lammert, und noch einige mehr, gottlob.

erstere wuerde ich, koennte ich's, zum mond schiessen. mit letzteren kann man vernuenftige politik machen, wobei sich allerdings immer wieder die gestalten der ersten sorte als hinderlich erweisen.

zu dumm!

Gast
Mehrheit?

Ich kann nicht erkennen, dass die Union - trotz des starken Ergebnisses - die Wahl gewonnen hätte! Das würde doch wohl bedeuten, dass die Union eine eigene Mehrheit hätte oder einen Koalitionspartner mit großer Schnittmenge in den Anschauungen! - Auf die Forderungen einer der anderen Parteien wird die Union wohl eingehen müssen. Wenn SPD und Linke miteinander könnten und die Linke ein bisschen realistischer wäre, wäre die Wahl bei diesem Ergebnis sogar für die Union gänzlich verloren!

Pucca
Ohne Vorurteile

Deutschland hat als Sozialstaat sehr abgebaut, der Mindestlohn ist schon seit Jahren hinfällig. Es sollten keine Arbeitsplätze geben, von den man nicht Leben kann.
Auch Zeitarbeit & Auf-Basis-Lohn-Jobs sollten wieder nur Kinder zugesprochen werden, die sich nach der Schule den Führerschein erarbeiten wollen u.s.w. wie es sich gehört.
CDU steht für Wirtschaft und stützt die Industrie, die SPD ist der Zeit zwar sozial eingestellt, aber ihr Benehmen ist ehr das Gegenteil, hoffe das ändert sich. Die CDU muss schon Kompromisse eingehen, sie wurde schon so oft für ihr Politik angegriffen. Die Wahlprogramme & Ziele sind ja so oder so für die Katz, da alle Parteien die selben haben. Es gibt nur Unterschiede in den Details, aber alle Wahlprogramme der grossen Parteien sind wohl als Bedeutungslos zu betrachten, abgesehen von der Energiefrage alles nichtige Punkte & Themen.