EU-Ratspräsident Van Rompuy

Ihre Meinung zu Van Rompuy warnt vor einer Abschottung Europas

EU-Ratspräsident Van Rompuy hat vor wachsendem Populismus und Nationalismus in den EU-Staaten gewarnt. Dem müsse mit Wachstum und der Schaffung von Arbeitsplätzen begegnet werden. Van Rompuy sprach anlässlich des Berliner Mauerfalls 1989 in Berlin.

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99 Kommentare

Kommentare

Der Lenz
@ Sabn_spn um 17:59

""Populisms ist u. a. die Proklamation politisch relevanter Gewissheiten, existentieller Befindlichkeiten und Selbstverständlichkeiten oder „Wahrheiten“ nationaler, moralischer oder ökonomischer Art, wobei unterstellt oder zumindest behauptet wird, dass sie im Alltagsbewusstsein der Bevölkerungsmehrheit vorliegen und daher einer rationalen Erörterung und Begründung nicht bedürfen.""

was soll man da noch sagen...?
zu anderen zeiten waren im" Alltagsbewusstsein der Bevölkerungsmehrheit ""„Wahrheiten“ nationaler, moralischer oder ökonomischer Art,"vorliegend das hexen die ernte verderben um die nation zu schädigen weil sie einen unmoralischen teufelspackt eingegangen waren.
trat die"existentieller Befindlichkeit" einer missernte ein trug der volksnahe herrscher eine "Proklamation politisch relevanter Gewissheiten" vor welche hexe es diesmal genau war und wann und wo man ihrer einäscherung beiwohnen könne.

Thomas Wohlzufrieden
Nur Arbeit war sein Leben...

Der Nährboden für Terror ist Armut und Ungerechtigkeit. Diese kann nicht mit Arbeitsplätzen bekämpft werden, für die dann die Werktätigen bei einem zwölf Stunden Tag 5 Euro die Stunde bekommen. Es sei denn, man will sie durch Erschöpfung und Hunger vom Kämpfen um ihre Existenz abhalten. Und ich habe manchmal den Eindruck, genau das ist das Ziel bestimmter Kräfte in Wirtschaft und Politik...

Gast
@Münzi: Jammern auf hohem Niveau?

Im Vergleich mit Bulgarien: Natürlich.

Im Vergleich mit vielen anderen europäischen Ländern: Wohl kaum. Ich habe mir das neulich noch mal in der EZB-Statistik angesehen, Deutschland hat das niedrigste mediane Haushaltsvermögen. Wir haben eine viel, viel höhere Zahl von nicht-Immobilienbesitzern als Länder mit niedrigerem Einkommen (und meist höhere Heizkosten). Dass die Miete von Einkommen abgeht, relativiert den Einkommensvorteil erheblich.
Dann gibt es die Nordeuropäischen Ländern, denen sich Deutschland in Anspuch und Denken nahe fühlt, da sind die medianen Einkommen viel höher und die Schere nicht so groß.

Übrigens gäbe es auch Länder, wo die alte Dame, die jemand als Beispiel brachte, nicht ständig zum Arzt rennen müsste, weil die Versorgung zu Hause besser wäre und chronisch Kranke dort z.B. Dauerrezepte erhalten. Wenn Patienten ständig zum Arzt bestellt werden, dient das nicht immer dem Patienten.

AfDwaehlender Englaender
Populismus und Nationalismus

"Populismus und Nationalismus könnten jedoch keine Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit geben"

Die EU und der Euro auch nicht. Sie sind ein Problem und im Allgemeinen keine Lösung. Portugal, Griechenland, Irland, Italien usw sind

1. in der EU
2. am Rande der EU und
3. in der EZ

Norwegen, der Schweiz, Kanada, Australia und der Türkei geht es besser. Es ist klar, dass die EU und die EZ ein Problem sind. Ein riesengrosses Problem

Populismus ist das Schimpfwort der Europabegeisterten für die Demokratie. Sie sind unheimlich anti-demokratisch, können es aber nicht sagen und finden deswegen einen Umweg um auf die Demokratie zu schimpfen

"Nationalismus". Wenn van Rompuy gegen Nationalismus ist, dann sollte er sich dafür einsetzen, dass die EU abgeschaft werde, denn bei der EU handelt es sich um den Versuch einen pan-europäischen Nationalstaat aufzubauen - Parlament, Reisepässe, Nationalhymne, Armee, Präsident usw

Die EU ist nationalistische als z.B. Großbritannien

Gast
18:27 von tanaka

"Im Vergleich mit vielen anderen europäischen Ländern: Wohl kaum. Ich habe mir das neulich noch mal in der EZB-Statistik angesehen, Deutschland hat das niedrigste mediane Haushaltsvermögen."

Mängel an der Statistik bzw. an der Interpretation wurden vorhin schon von Nana genannt. Ich merke dazu an, dass solang nur Median und Mittelwert bekannt sind, keine Aussage über die Verteilung macht werden kann.

"Wir haben eine viel, viel höhere Zahl von nicht-Immobilienbesitzern als Länder mit niedrigerem Einkommen (und meist höhere Heizkosten). "

Schauen Sie sich die Häuser in anderen Ländern an und vergleichen Sie mit unseren. Das liegt daran, dass man in Deutschland einen weit höheren Luxusstandard haben will, wenn man ein Haus baut.

Zu unseren nordeuropäischen Freunden muss man sagen, dass die gerade vor allem durch Rohstoffindustrie groß sind. Sobald das Nordseeöl aufgebraucht ist, geht es ganz schnell wieder bergab. Es gibt dort nämlich kaum andere profitable Industrie.

AE-35
14:48 von Münzi

"Im Endeffekt sind wir moralisch verpflichtet JEDEM Schutz und Asyl zu bieten, der es bedarf."
=> Das sehe ich ganz anders! Vielmehr müssen WIR endlich damit aufhören die betreffenden Völker auszubeuten und/oder deren Politik zu korrumpieren.
 
Und nein, dass ist keine billige Ausrede meinerseits, sondern soweit mir möglich bereits gelebte Realität. Weder habe ich die hiesige Politmafia per Wahl zu ihrem Handeln ermächtigt, noch verhalte ich mich marktkonform im Sinne unserer Wirtschaftsmafia.
 
Für mich sind all Jene an der heutigen Situation Schuld, die dies per Wahlzettel, durch ihre Mitarbeit oder per politischer Verantwortung mittragen. Es sind die schöne Reden schwingenden Gutmenschen aller Fraktionen und Bevölkerungsteile, die dem ungehemmten Konsumismus und der Wegwerfgesellschaft frönen, die für die Zerstörung der Kulturen auf BEIDEN Seiten verantwortlich zu machen sind.
 
Wer da sagt, dies ginge nicht anders, lügt aus purem Egoismus!
 
Æ

Gast
@Wodan

"Die Zahlen beziehen sich auch nicht auf Haushalte (wie Nena behauptet) sondern auf erwachsene Personen."
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Ich bezog mich auf die Studie Gefälligkeitsstudie vom 21.03.2013 von der Bundesbank respektive EZB. Die übrigen Kritikpunkte bleiben bestehen. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, und nicht manipuliert. Wenn Sie Zahlen verwenden, deren Kritikwürdigkeit unbekannt ist, nehmen Sie die hier genannte Kritik zur Kenntnis. Das die FAZ kein Interesse hat solche Zahlen mit den notwendigen Anmerkungen zu versehen sollte hinlänglich bekannt sein. Speziell zu Zypern wollte man nicht das Spekulationsvermögen zum Vermögen hinzu zählen. Wenn das Geld von "russischen Oligarchen" kam, können Sie sich vielleicht denken wie sehr dies das Vermögen verzerrt.
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Deshalb: Selbst wenn, sollten Sie sich mal fragen ob "reiche Bonzen" und "Arme" einer Nationalität zuzuordnen sind, oder ob das nicht eine Spiegelfechterei ist.

RedDragon
kein Misstrauen gegen Bürger anderer EU-Staaten

Ich glaube, nicht das Misstrauen gegen Bürger anderer EU-Staaten wächst. Sondern die Bürger misstrauen zunehmend der EU. Und das völlig zu Recht, man schaue nur auf deren angebliche Erfolge.
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Die Bürger misstrauen ebenso zunehmend ihren Regierungen. Auch das zu Recht. Die EU ist eine Art "Über-Regierung", ein Riesen-Konstrukt, das Unsummen verschlingt, welche auch wieder aus den Bürgern herausgepresst werden müssen. Blabla erzeugt keine Güter, oder?
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Ich denke, die Bedenken - auch eines Herrn Rompuy = EU-Ratspräsident und damit persönlich Nutznießer dieses Konstrukts - gehen mehr in die Richtung, dass die Bürger dieses Verwaltungs-Kraken müde werden könnten. Anfangen könnten, seine Nützlichkeit zu überprüfen. Dass konkrete politische Erfolge ausbleiben, das sagt er ja ganz explizit selbst.
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Und wenn Sie mit ihrem Nachbarn reden wollen oder müssen: Bezahlen Sie dann einen super-teuren Vermittler oder gar eine ganze Brigade von solchen?

Gast
Populismus

Also ich würde hier Herrn van Rompuy Populismus unterstellen. Letztendlich wiegelt er doch nur die Situation nach dem Motto "es ist alles nicht so schlimm wie es aussieht" ab. Es mag dahin gestellt bleiben ob Begriffe wie "Armutstourismus" oder "Sozialdumping" zielführend sind oder nicht.
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Aber Herr van Rompuy, nehmen Sie bitte die Ängste, Sorgen und Probleme der Menschen in Europa ernst - und diffamieren Sie nicht die Menschen die mit Ihren politischen Phantasien und Entscheidungen leben müssen. Politischen Flüchtlingen ein Asyl zu bieten sollte eine Ehrensache sein, die bedenkenlose Aufnahme von Wirtschaftsflüchtlingen dagegen nicht. Aber bereits beim Thema Edward Snowden versagen Sie.
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Fangen Sie daher mit gutem Beispiel an und drosseln Sie den EU-Wirtschaftskolonialismus in Afrika damit die Leute dort ihr Einkommen haben und in Würde leben können, zügeln Sie die Gier der globalisierten Konzerne - denn das ist die Ursache der Flucht aus Armut.

Gast

Teile und herrsche! ... Zu kryptisch? Ich finde es eindeutig. Schlimm, wie auch hier deutsche Armut gegen beispielsweise griechische Armut hochgerechnet wird.
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@ Münzi
Sie haben offenbar keine Ahnung über die Realität von Hartz IV Empfängern. Sonst hätten Sie kaum behauptet, dass diese 'mehr' hätten, als viele Studierende. Bafög plus Job ist allemal mehr als Hartz plus Job. Jedenfalls solange man sich im Rahmen der Legalität bewegt. Dennoch haben Studierende oft wirklich verdammt wenig, wenn die Eltern nicht unterstützen (können). Die leidige Existenzfrage ist wohl ein Grund, warum in Deutschland der Abschluss eines Studiums stärker als in anderen EU Ländern mit der sozialen Herkunft korreliert. Kurzum: Es bleibt auch dann ein Verrechnen von Armut, wenn man die Armut einfach leugnet!

Gast
19:38 von Klette

1. Nicht alle Studenten arbeiten
2. Nicht alle Hartz IV-Empfänger arbeiten

Ein solcher Vergleich ist also hanebüchen!

Gast
Es ist Blödsinn was der Herr Van Rompuy erzählt

Als seiner Zeit der Beitritt zu der EU Bulgarien, Rumänien etc. vorgeschlagen wurde, hat der damalige EU Chef es deutlich gesagt, dass die Aufnahme eine Politischer Schritt ist, der sich nicht an dem Wirtschaftlichen Sinn misst. Sprich, wo ein Wille ist , da ist auch ein Weg. Da wurde das eine oder andere Auge schon mal zugedrückt. Und das haben wir nun davon. Diese unbesetzten Arbeitsplätze werden mit Sicherhiet nicht mit ungelernten Arbeitern aus Rumänien oder Bulgarien zu besetzen sein.

Außerdem - ich weiß nicht wie das der Herr Van Rompuy hält, ich für meinen Teil möchte weiter in Deutschland leben, und nicht im deutschen Region der Vereinigten Staaten von Europa. So wie er das mit dem prozentuellen Verhältnis der in einem anderen EU Staat lebenden Bürger darstellt, ist das a priori was gutes. Schon in der Sowjetunion wurde versucht viele Völker die nicht viel von einander hielten zu einem gedrungenen Miteinander zu bringen. Wir alle sehen was das gebracht hat.

AfDwaehlender Englaender
"Nationalismus"

"Populismus und Nationalismus könnten jedoch keine Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit geben"

Es hängt davon ab, was mit Nationalismus gemeint ist. Selbsverständlich ist der Nationalismus des armen Würstchens, Hitler keine Antwort auf irgendwas

Aber die Grenzen in der EU sind zu durchlässig. Viele asylanten die in Italien ankammen durften einfach gehen und sind wegen der zu durchlässigen Grenzen in andere EU-länder weiter gereist

Es gibt jetzt Kinderlähmung in Syrien. Die britische Ärztezeitschrift, Lancet hat davor gewarnt, dass es jetzt in Europa Fälle von Kinderlähmung geben könnte. Ich hatte vorher versucht darüber zu warnen un zwar hier. Aber mein Beitrag wurde nicht erlaubt.

Brummbärchen
19:16 von Münzi

"Ich merke dazu an, dass solang nur Median und Mittelwert bekannt sind, keine Aussage über die Verteilung macht werden kann."

Ja, auch den Modus zu haben wäre hilfreicher. Aber da wir es bei Einkommen und Vermögen nicht mit einer Glockenkurve (Mittelwert = Median = Modus) zu tun haben, ist die Differenz zwischen Median (der niedrigere Wert) und Mittelwert (der höhere) schon aussagekräftig: je größer die Differenz, desto ungleicher die Verteilung des Werts, der gemessen wird.

Pilepale
@ Brummbärchen um 19:51

" je größer die Differenz, desto ungleicher die Verteilung des Werts, der gemessen wird."

Das sagt doch der Gini aus oder?

AE-35
17:19 von fathaland slim

"Ach so, Sie meinen gar nicht die Nazis, die Deutschland in Schutt und Asche gelegt haben, sondern die bösen Alliierten?
 
Ja, so kann man sich die Geschichte auch zurechtlegen...."

=> Typisch Deutschhasser! Diese reduzieren das deutsche Volk immer auf die Zeit zwischen 1932-1945. Sie negieren dabei stets die Vorgeschichte, nämlich den Versailler-Vertrag und seine fatalen Folgen. Alle daran Beteiligten ahnten wohin dies führen würde. Die Kultur Deutschlands ist nicht identisch mit der Zeit des Dritten Reichs. Die Deutschen zählten damals längst zu den gebildetsten und fortschrittlichsten Völkern der Welt. Sie haben Hitlers Regierung zwar demokratisch gewählt, doch nach deren Machtergreifung konnte diese niemand mehr stoppen. Währenddessen haben die allzu gerne in Schutz genommenen Bürger der USA schon eh und je die kriegerische Machtpolitik ihrer Regierung per Wahl legitimiert. Aber den Deutschen wird eine einzige falsche Wahl für alle Ewigkeit angerechnet.
 
Æ

AfDwaehlender Englaender
Katastrophe für die Menschen in Syrien

"Mit Blick auf die Katastrophe für die Menschen in Syrien sagte Van Rompuy, die EU habe nur 40.000 syrische Flüchtlinge aufgenommen. Dem stünden zwei Millionen Syrer gegenüber, die in Jordanien, Libanon und der Türkei Zuflucht gesucht hätten"

Und wir sollten diese Länder sehr, sehr grosszügig unterstützen aber nicht durch die EU, denn die EU hat gezeigt, dass sie nicht mit unserem Geld umgehen kann. Das ist die höfliche Variante

Wir sollten in diesen Ländern Strassen, Krankenhäuser usw. bauen. Es ist viel billiger Leutre in diesen Ländern zu helfen als in Deutschland

Und dann könnten wir syrische Asylanten von Italien aus direkt in diese Länder fliegen

zomil

Ich befürchte in Brüssel verselbstständigen sich die Politiker zu einem Kader wie wir es in der Geschichte in anderen Hauptstädten gesehen haben in deren Augen nur Sie die Völker lenken können.

Hoffentlich wird aus Europa nicht eines Tages Ex-Jugoslawien.

Gast
@münzi 19:48

Zitat: "1. Nicht alle Studenten arbeiten
2. Nicht alle Hartz IV-Empfänger arbeiten

Ein solcher Vergleich ist also hanebüchen!" Keineswegs - Studies, die ihr Studium ohne Job zu Ende bringen, sind die ganz große Ausnahme. Ich arbeite übrigens an einer Universität...
.
Aber wir bewegen uns auf Nebenschauplätzen. Der Hauptpunkt ist der, dass es nicht im Interesse der meisten von uns Menschen sein kann, uns durch Armutsvergleiche gegeneinander ausspielen zu lassen. Sie, werte(r) Münz betreiben hier solche Armutsvergleiche. Davon bitte nicht ablenken!

Brummbärchen
@ 20:05 von Pilepale

Jetzt bin ich aber froh, dass ich gestern meinen Taschenbuch-Brockhaus in 24 Bänden auch auf meinem Internet-NB installiert habe! ;-)

Sieht ganz so aus:

"Gini-Index: nach dem italienischen Statistiker C.Gini, *1884, 1965; Kennziffer, mit deren Hilfe ermittelt wird, in welchem Maße die Verteilung des Einkommens auf Personen oder Haushalte einer Volkswirtschaft von einer vollkommen gleichmäßigen Verteilung abweicht."

RedDragon
@fathaland slim - klingt schlüssig

"Bei diesem Selbstverständnis muß man sie packen, man muß Beteiligung einfordern und sich beteiligen."
.
Ja. Immer sind es die Taten, die zu etwas führen. Die Worte nur dann, wenn sie Taten initiieren.
.
Also: Sie scheinen sehr viel Wissen über die EU zu haben - wie können wir Beteiligung einfordern, so, dass daraus eine faktische Beteiligung wird?
.
Oder statt "einfordern" "erwirken"? Denn eine Forderung kann allzu leicht abgelehnt werden.

Gast
Es gab und gibt in der EU ein Ungleichgewicht . . .

das man nie mit einer gemeinsamen Währung hätte
Vergemeinschaften dürfen. An diesem Geburtsfehler
wird die EU am Ende auch scheitern.
.
2/3 der Mitglieder wollen Geld aus einem Topf, in den nur
wenige einzahlen. Und diese Nettozahler sollen auch noch
auf Kosten des ersparten Wohlstands ihrer Bevölkerung,
der die EZB dank Niedrigzinsen das Kapital vernichtet,
die EU sanieren.
.
So gewinnt die EU wohl kaum an Akzeptanz in D.

Brummbärchen
Van Rompuy zur Mobilität

Hypothese: Herr Van Rompuy stellt sich eine Mobilität vor, wie sie in den USA üblich war (ob dem noch so ist, weiß ich nicht).

Da ist erst mal die gravierende Differenz, dass die Leute überall in den USA die selbe Sprache sprechen (mehr oder weniger - habe selbst vor langer Zeit 9 Jahre dort gelebt).

Ein Grund dafür war aber auch, dass man dort viel einfacher einen für ein Haus aufgenommenen Kredit vor Ende der nominellen Laufzeit tilgen konnte, ohne die bei uns üblichen wie-auch-immer-"begründeten" Strafzahlung für die vorfristige Tilgung fürchten musste. Auch die glücklichen unter den Amerikanern konnten in der "Subprime"-Krise (was für ein verlogenes Wort - in den 80-er Jahren wurde Ähnliches wenigstens noch "Junk-Bonds" genannt) im Fall der Fälle die Hausschlüssel der Bank übergeben, damit war der Fall gegessen. Das Haus ging damit ins Eigentum der Bank über. Zumindest in D undenkbar, bei anderen Ländern kenne ich mich nicht aus.

Gast
@HartAberWahr

was ein brett von einem beitrag!