DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu DeutschlandTrend: Die Mehrheit will die Große Koalition

Die Mehrheit der Deutschen will laut ARD-DeutschlandTREND Extra, dass die Union mit der SPD koaliert. Ein Drittel der Befragten sprach sich für ein Bündnis mit den Grünen aus und immerhin ein Viertel befürwortet Rot-Rot-Grün.

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102 Kommentare

Kommentare

Gast
Schwarz-Grün

Ich bin für Schwarz-Grün.

Gast

Ich bin auch für Schwarz-Grün!

Alles andere wäre ein Rückschritt für Deutschland.

Ich glaube Schwarz-Grün wäre eine sehr produktive Regierung, die endlich die ökologische Wende in Einklang mit dem Volk schaffen könnte.

Ich hoffe die CDU und die Grünen haben die Größe, die historische Chance zu erkennen und wahrzunehmen.

Weg vom Lagerdenken, hin zu einer Politik, die die aktuellen Anforderungen für die nächsten Generationen meistert und dabei nicht die klassischen Werte verrät.

Gast
Wie erwartet

Die Grünen sind wohl eher das Schreckgespenst als die Linken.

Bin überzeugt davon das die SPD mehr Stimmen hätte wenn sie nicht so einen Hang zu den Grünen hätte. Ist auch der Grund weshalb ich die SPD bisher nicht gewählt habe

Dr. Manfred Körte
Opposition

Die SPD ist gut beraten, wenn sie eine aufrechte und ehrliche Oppositionsarbeit macht, aber keine "große" Koalition. Frau Merkel hat einen großen Sieg eingefahren, soll sie auch regieren, aber ohne die SPD. Von Fall zu Fall kann man bei geeigneten Projekten ruhig mit der CDU/CSU stimmen. Bei sozialer Schieflage aber bitte nicht.

Gast

Eine grosse Koalition ist wider alle Vernunft.
Wenn die SPD ihre Glaubwürdigkeit nicht verlieren will, ergreift sie jetzt genau die Chance, die sich ihr bietet und sorgt dafür dass die Kanzlerin und ihre Union verabschiedet werden, um einer Regierung zu weichen die das Wort SOZIAL nicht nur plakativ im Namen stehen hat.

Gast
Große Koalition

Nachdem was die Große Koalition das letzte mal bewirkt hat wundert es mich das sich überhaupt jemand dafür ausspricht.

Auf der anderen Seite wählen die Menschen alle 4 Jahre beinahe gleich SPD oder CDU man fragt sich nur warum, denn die Leistungen dieser Parteien sind meiner Meinung nach nicht sehr volksorientiert:
> Steigende Verschuldung
> Privatisierung von Staatseigentum (Wasser, Energie, Gesundheitswesen, Post, Telekommunikation)
> Lohndumping durch Leiharbeit etc.
> Vernachlässigung des sozialen Sektors und der Bildung
> Unterstützung von Angriffskriegen mit Einsatz deutscher Soldaten
> und und und...
...aber dies sieht wohl jeder auf seine Weise und es gibt scheinbar viele Deutsche, die all dies "gut" heißen.

Ein Berliner
Wirklich??

Schlicht und ergreifend: Das glaube ich nicht! Weder höre ich das in meinem persönlichen Umfeld, noch entspricht das den Aussagen der Parteien VOR der Wahl.
Warum wird so wenig die rechnerisch eindeutige Alternative Rot-Rot-Grün thematisiert?
Wo liegt denn der so gern zitierte Wählerwille, sollte man den bemühen ?
Bei der GK doch wohl kaum!

Was spricht denn auch für die Große Koalition?
Für die CDU vermutlich zwar eine relativ einfache Koalition. Man hat ja recht gute erfahrung damit gemacht. Da reicht es dann, den Partnern darauf aufmerksam zu machen, wie eine gute Unionspolitik auszusehen hat und diese einzufordern.

Aber wenn die SPD sich darauf einläßt,
dann kann sie sich begraben lassen.

Immerhin haben sie es schon einmal erleben dürfen, und auch die FDP als ihr Nachfolger hat die Koalition nicht unbeschadet überstanden. Wenn das als Warnung nicht reicht, ist denen nicht mehr zu helfen.

Wär doch geil, wenn die gestern noch gefeierte Siegerin nun keine Mehrheit findet.

AK47
linke Koalition

Also die Fragestellung geht ja völlig am entscheidenden Punkt vorbei. Die Frage ist hier nämlich nicht, was Dtl. will, sondern was die Wähler von Rot-Rot-Grün wollen.

Daß die Gesamtheit der CDU/CSU-Wähler (41% lt. Bundestagswahl) zzgl. der fast 9 Prozent FDP- und AfD-Wähler diese Konstellation nicht gut finden, liegt auf der Hand.

Daher ist das Ergebnis ziemlich irrelevant bzw. tendenziös.

Gast
Welche Deutschen wollen das?

Sind mit die Deutschen gemeint:

Springer ?

Bertelsmann?

BDI ?

Ehem. Besatzer ?

oder das normalsterbliche Volk?

Hr. Steinbrück sollte es wagen!!!

Gast
Erklärung

Das ist doch selbstverständlich. Mit einer großen Koalition können CDU- und SPD-Wähler "leben". Diese Umfrage ist bei dem Wahlergebnis also total lächerlich.
Was die Inhalte angeht: die SPD hat mehr Gemeinsamkeiten mit Linken und Grünen als mit der CDU. Die angeblichen "Gräben" gibt es nicht wirklich. Das zeigt auch der Wahlomat.

Die SPD kann ihre Inhalte am besten mit der Linken und den Grünen realisieren. Mit der CDU ist sie nicht nur Juniorpartner, sondern kann sich auch schon mit dem Gedanken der zukünftigen Bedeutungslosigkeit anfreunden.

Gast
@AK47

Die FDP- und AfD-Stimmen haben keinen Einfluss auf die Regierungsbildung. Aber es stimmt, dass die garantiert NICHT rot-rot-grün wollen. Das wäre wiederum ein guter Grund, genau das doch zu tun. :-)

Claus1963
Schwarz-Grün keine Option, nur sehr wenig Übereinstimmung

Wie bitteschön soll das denn gehen ?
Grün möchte keine Braunkohlekraftwerke (zu Recht - mittelfristig gesehen). Die CDU schon.
Grün möchte eine gerechtere Besteuerung. Die CDU nicht.
Grün möchte kein unsinniges Kinderbetreuungsgeld, die CDU schon.

Also wie soll das gehen ?
Einfach alle grünen Wähler verprellen, nach dem Motto Hauptsache irgendwie an der Macht ?
Oder soll - so wie die FDP - nach 4 Jahren nichts mehr von den Grünen übrigbleiben ? Einfach von Frau Merkel weggedrückt werden ?

Ich würde den Grünen dringenst davon abraten, mit der CDU zu koalieren, das wäre der Abgesang der Grünen...

heinzb aus nrw
wer wurde gefragt

" DIE MEHRHEIT WILL EINE GROßE KOALITION ", die Mehrheit von was, die Mehrheit einer Umfrage von 100 Deutschen oder die Mehrheit der Besatzungsmächte oder die Mehrheit der Politiker ??? Mich hat keiner gefragt, was ich will. Ich wüsste es zumindest nicht, das ich gefragt wurde. Also einfach lassen, es nicht als Wille des Volkes propagieren, wenn das Volk nicht gefragt wurde, meine ich.

ceterum
Das Dauergetrommel für die Große Koalition gab es

schon 2005.

Auch damals hatte Rotgrünrot eine Mehrheit
im Bundestag, die SPD unter Müntefering erlag den Medienschalmeien und landete am Ende, 2009, bei 23 Prozent.

In den vier Jaren der Großen Koalition gab
es eine kräftige Erhöhung der unsozialen
Mehrwertsteuer.

Ob die SPD lernfähig ist, wird die Zukunft zeigen.

AK47
Die Mehrheit findet das Ausscheiden der AfD gut

Tja, das mag sein, allerdings finden 14% das gar nicht gut und weitere 21% das weniger gut.
Das deutet mal das Potential an bei der knapp gescheiterten AfD.

facepalm
Koalitionspartner mit CDU = Verlierer

Wer auch immer mit der CDU koaliert, wird zwar für 4 Jahre den Deppen für die Merkel spielen dürfen, ist aber danach mit Sicherheit vollständig am Ende.

Wenn SPD und Grüne auch nur einen Funken Selbstachtung haben, sollten beide keine Kanzlerin Merkel und weitere 4 Jahre Stillstand und Aussitzen mehr zulassen.

Mickel
@ 22:32 von Dr.Kawasaki

Glauben sie wirklich das Rot-Rot-Grün funktionieren würde?
Es müssen nur 5 Abgeornete von der SPD und den Grünen das nicht wollen um die gesamte Regierung lahmzulegen, dass das passieren kann hat man 2008 in Hessen gesehen dort waren es auch nur 4 Abgeordnete die sich verweigert haben. Was war die Konsequenz? Genau Neuwahlen mit -13% für die SPD weil sie ihr Versprechen gebrochen haben das sie nicht mit den Linken zusammenarbeiten.
Meiner Meinung nach wäre Rot-Rot-Grün zum scheitern verurteilt wenn nicht sofort dann in 1-2 Jahren und dann geht es richtig in den Keller mit der SPD.

Izmi
22:26 @ AK47

Gut gesehen! Denn wenn ich einen CDU-Wähler frage, ob es besser eine Groko oder eine Koalition mit den Grünen geben soll, so wird der natürlich jede Regierung unter Merkel, egal mit wem, gut finden. Damit sind bereits über 40% der Wähler angesprochen. Aber es läuft zur Zeit eine Kampagne gegen rot-rot-grün, darum geht es nämlich wirklich. Echte Alternativen zu Verhindern!

Nichtwissend
@ Ein Berliner Große Koalition

Glauben sie es ruhig, in meinem Umfeld ist dies die vorherrschende Einstellung und ich denke nicht, dass momentan irgendjemand mit den Linken eine Koalition eingehen kann, nicht bei ihren derzeitigen realitätsfernen Forderungen.
Sie haben sich sicherlich schon mehrmals die Frage gestellt warum so viele Menschen die CDU wählen zu welcher Antwort sind sie gekommen ?

uhuznaa
Das muß man langfristig sehen

Die SPD muß sich neu erfinden und eine tragfähige linke (!) politische Grundlage finden, auch zusammen mit der Linkspartei.

Wenn sie das nicht tut, sondern als Juniorpartner mit der CDU regieren will, wird das niemals passieren und wir bekommen nur die neue Einheitspartei.

Aber egal, es kommt wie es kommt und wie auch immer es kommen wird, es wird eine Opposition geben und die wird sich was einfallen lassen.

Mir war das noch nie so egal wie bei dieser Wahl. Alle Parteien, die irgendwas deutlich anderes wollen als das, was ist, hatten keine Chance. Bei manchen war das gut, bei manchen nicht, aber bei allen wird das Lernprozesse auslösen.

Wir sind gerade einfach in einer Lage, in der sehr viele Bürger denken "Hauptsache es ändert sich nix, es würde eh nur schlimmer werden". Was soll da schon herauskommen? Merkel ist da einfach alternativlos...

Gast

Das nächste Mal werden dann wohl alle Wahlkreise schwarz...

krittkritt
Merkel hat die SPD schon einmal gelinkt

Merkel hat die SPD mit ihrer Unzuverlässigkeit, was Absprachen betrifft, in ihrer ersten Großen Koalition schon einmal auflaufen lassen. Müntefering hat - gegen viele Widerstände in der eigenen Partei - für die Rente mit 67 gekämpft, Merkel hat ihn dann später sitzen gelassen, als es ihre Klientel betraf. Müntefering hat frustriert konstatiert, dass bei Merkel die Partei vor den Interessen des Volkes firmiert.
Ähnliches war bei den Abstimmungen zur Bankenkrise/Euro zu beobachten. Sie fand in ihrer eigenen Partei keine "Kanzlermehrheit", bedankte sich aber bei der SPD später mit dem Vorwurf der europapolitischen "Unzuverlässigkeit".

christerix
SPD als Verräter?

Was will die SPD machen?
Ihre Wähler verraten, wie es bereits schon einmal schehen ist?

Mal sehen, wie sie den Wählerwillen IHRER Wähler umsetzen.

Gast
schwierige Entscheidung

Es gibt keine vernünftige Koalition. Die Partner der CDU können dabei nur verlieren.

Die SPD muss einen Schnitt machen und die sogenannte Troika zurücktreten lassen. Mit den dreien wird die SPD nicht mehr an die CDU rankommen.

Rot-Rot-Grün wäre Politik für die Menschen und nicht allein für die sogenannten Eliten.

Gast
Linke Mehrheit? Gibt es nicht!

Auch wenn es von allen Linken (im Forum und der Presse) gebetsmühlenartig wiederholt wird: Es gibt keine Mehrheit in Deutschland für rot-rot-grün.

Die Fraktionen SPD, Grüne und Linke hätten zusammen zwar rechnerisch eine Mehrheit, aber: Sowohl die SPD als auch die Grünen haben im Wahlkampf die klare Aussage getroffen, nicht mit der Linken zu koalieren.

Hätte die SPD auch nur die Möglichkeit angedeutet, eventuell mit der Linken zu koalieren, hätte sie mindestens 5% verloren, eventuell sogar 10% - siehe Hessen 2008/2009. Bei den Grünen wären es etwas weniger, aber auch einige, vielleicht 2-3%. Das hätte entweder der CDU die absolute Mehrheit verschafft, oder die FDP wäre wieder im Bundestag.

Wenn man vor der Wahl diese Option so klar ausschließt wie es geschehen ist, wäre eine Rot-Rot-Grüne Koalition ein eindeutiger Betrug am Wähler. Wie sich so etwas auswirkt, hat Frau Ypsilanti der SPD schon einmal bewiesen - mit dem absolut verdienten Erdrutsch.

Gast
Wie wurde denn gefragt?

Bei der Umfrage hier bei TS, gab es z.B. nicht die Möglichkeit sich für eine Minderheitsregierung zu entscheiden.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass wirklich eine Mehrheit eine große Koalition möchte.

Bernd1
71% finden Merkel als Kanzlerin gut?

Und 60 % sind für einer PKW-Maut?
*
Die 71% für Merkel kann ich ja verstehen aber die 60%für die Maut eher nicht!
Sehr klar ist der Wille der Wähler GEGEN eine rot/rot/grüne Koalition und das ist sehr vernünftig. Die Menschen wissen dass so etwas mit der Linke nicht gut gehen kann!
*
Ansonsten bin ich für schwarz/grün wenn die Grünen es schaffen die Altlasten Trittin, Roth und Künast vorher auszusortieren!
*
Drei grüne Minister für die Ministerien Umwelt und Energiewende sowie Landwirtschaft, Tierschutz und Verbraucherschutz und entweder Justiz oder Außenministerium!
Damit können die Grünen ihre Kernthemen bestzen und mit der Union regieren!

z.zoppo

Und ich bin dafuer, dass jeder Abgeordnete, gleich welches Parteibuch er besitzt, nach seinem Gewissen abstimmt.
Scheinbar kommt dies hier zu kurz.

Bernd1
@ 22:26 von AK47

Sie schreiben:
"linke Koalition
Also die Fragestellung geht ja völlig am entscheidenden Punkt vorbei. Die Frage ist hier nämlich nicht, was Dtl. will, sondern was die Wähler von Rot-Rot-Grün wollen."
+
Wer heute die Berichte über die Wahlanalysen gesehen hat der weiß dass die Mehrheit der SPD und Grünen-Wähler KEINE rot/rot/grüne Koalition wollen.
60% der Grünen Wähler und noch mehr SPD-Wähler wollen Frau Merkel als Kanzlerin.
DAS sind die Ergebnisse der Wahlanalysen!

Der Ignorant
mangelnder pluralistischer Geist

Es ist sehr bedauerlich, nimmt man diese Umfragen ernst, dass sich viele Deutschen darüber freuen, dass 9,5% der Wählerschaft durch die undemokratische 5%-Hürde ignoriert werden.
Ich frage mich ernsthaft, ob wirklich so viel Angst vor Zersplitterung haben kann. Ich glaube nicht. In Wahrheit ist es den Etablierten nützlich sich jegliche Konkurrenz vom Leib zu halten.
Der Wählerwille ist mitnichten dargestellt in diesem Parlament, da insgesamt über 15% der Wählerstimmen entwertet werden, gegen den Wahlgrundsatz das jede Stimme gleich zählt.
Wer sagt eigentlich das eine Partei unter 5% nicht gesellschaftsrelevant ist?
Pluralismus ist vielen nur solange lieb und recht, wie er ihnen nutzt.

Das Schwarz-Rot kommen würde war ohnehin abzusehen - schon vor vier Monaten aufwärts. Aber jetzt kann bei zwei Parteien von Opposition kaum mehr die Rede sein.

LiNe
APO?

Na, dann sollte man sich schnellstens um eine außerparlamentarische Opposition bemühen. So kann man die Demokratie auch ruinieren.

Die große Koalition wird kaum auf die Wahlversprechen der SPD eingehen können, sondern eher das Klientel der Union bedienen müssen.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die SPD soviel Selbstaufgabe besitzt, sich auf dieses Abenteuer erneut einzulassen.

Am schlimmsten finde ich jedoch,diese unsägliche Ausschließerei gegen die Linken.
Man hätte einen Versuch wagen können, schließlich sind die Schnittmengen doch beachtlich. Größer jedenfalls als die zur Union.

alex83
höhere Mathematik

@AK 47: Ich will sie nicht beleidigen, aber wenn sich 64 Prozent für Schwarz-Rot ausgesprochen haben und v.a. 73 Prozent gegen Rot-Rot-Grün, dann sind da auch jede Menge SPD-Wähler und wohl auch Grüne- und Linke Wähler darunter. Das ist jetzt nicht gerade höhere Mathematik... Was die vielen links stehenden Kommentatoren hier übersehen, ist dass viele die SPD nur unter der Prämisse gewählt haben, dass diese mit der CDU koaliert. Sie wollten vielleicht ein etwas sozialeres Bündnis aber keinen Linksruck. Wer unbedingt Rot-Rot-Grün wollte hätte wohl kaum SPD gewählt, nachdem Steinbrück jeden Tag 10 mal wiederholte, dass es das nicht geben wird.

fantasma1909
Große Koalition? - Ein Desaster!

Ich stimme Angelus vollinhaltlich zu! Was die letzte "große" Koalition in Deutschland bewirkt hat, das hat ja wohl eine deutliche Sprache gesprochen! Eine erneute große Koalition zwischen der CDU und der SPD wäre meiner Meinung nach ein erneutes, ebenso großes Desaster wie beim letzten Mal! Außerdem würde eine solche Verbindung das Wahlergebnis total verzerren und wäre ein Betrug an den WählerInnen, welche der SPD, den LINKEN oder den GRÜNEN ihre Stimmen gegeben haben, weil dadurch ein Ungleichgewicht zwischen Regierungskoalition und Opposition hergestellt würde! Die CDU koaliert doch bereits mit der CSU, und damit hat sie ja schon einen starken Regierungspartner gefunden, der zu ihren Ideen passt!

Angesichts der besorgniserregenden neoliberalen Politik der letzten Jahre (siehe die Argumente von Angelus!) brauchen wir jetzt endlich eine starke Opposition aus SPD, LINKEN und GRÜNEN! Nur so kann die fortschreitende Verarmung und ein weiterer Sozialabbau verhindert werden!

GhostwriterHH
In die Opposition, in dieser Situation das einzig richtige!

Lasst die Unionsparteien mal richtig auffliegen … und bereinigt zugleich Eure Führungsriege!

Denn unter solchen Umständen - und im Anbetracht der im Grunde erbärmlichsten Leistungsperiode einer Bundesregierung - nicht gegen diese Unionsparteien (überzeugend) zu gewinnen, ist ein deutliches Armutszeugnis für die Führungsreihen der SPD, Grünen und Linken.

Die Alternative, den Mut und die Kraft für eine Rot-Rot-Grüne Regierung aufzubringen, wird man mit diesen schwachen Führungskräften wohl nicht aufbringen können.

Jederman
Manipuliert ? Verzerrt ?

Die Fragestellung
"Was würden Sie den Parteien empfehlen"
ist nicht das selbe, wie "Was würden sie sich persönlich wünschen?" !
Soll hier Stimmung für eine GK schwarz rot gemacht werden ?
Ebenso finde ich es sehr merkwürdig das sehr viel über eine Partei berichtet und diskutiert wird die es nicht über die 5% Hürde geschafft hat !
Wäre die Berichterstattung ausgewogen, dann müsste ebensoviel Sendezeit über die AfD verwendet werden.
Wieso wird so wenig über die Partei Die Linke berichtet ??
Ist die ARD womöglich rechtslastig ??

Gast
Schwarz-Grün wagen

Die Union und die Grünen haben viele Überschneidungen hinsichtlich ihres eher bürgerlichen Klientels. Koalitionsverhandlungen wären nicht einfach, aber machbar. Z.B. kann ich mir nicht vorstellen, dass die Grünen nach dem Wahldisaster noch auf ihre Steuererhöhungen bestehen. Und in Sachen Energiewende sollten eigentlich alle Parteien ähnliche Vorstellungen haben.
Rot-Rot-Grün wäre zwar rein rechnerisch möglich, würde aber der Mehrheit der Wählerstimmen zuwiderlaufen. Da wäre zum einen die Mitte-Rechtsmehrheit der Stimmen und zusätzlich alle Wähler von SPD und Grünen, die ihre Stimme nur unter der Voraussetzung gaben, dass es keine Zusammenarbeit mit der Linken gibt. Das wäre glatter Betrug an der Mehrheit der Wähler und mit Sicherheit der politische Suizid der SPD als Mitte-Links Partei. Eine große Koalition würde man verzeihen, einen Wortbruch a la Ypsilanti mit Sicherheit nicht. Darum können die linken Sympathisanten gerne von diesem fragwürdigen Manöver weiter träumen.

Gast
Denn die im Dunkeln sieht man nicht

Jede Koalition, die mehr als die Hälfte der Parlamentssitze hat, führt doch dazu, das die Gesetze in Hinterzimmern vereinbart werden gemäß dem Motto:
.
Ist im Koalitionsvertrag vereinbart und deshalb alternativlos. Eine Entmündigung des Parlaments.
.
Was hat Bertolt Brecht geschrieben?
... denn die im Dunkeln sieht man nicht.
.
Und dann ist es immer der andere gewesen.

Bernd1
@ 23:18 von Priest

Sie schreiben:
"Wie wurde denn gefragt?
Bei der Umfrage hier bei TS, gab es z.B. nicht die Möglichkeit sich für eine Minderheitsregierung zu entscheiden.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass wirklich eine Mehrheit eine große Koalition möchte."
*
Niemand möchte eine Minderheitsregierung weil die erfahrungsgemäß nicht funktioniert.
Speziell bei der Verabschiedung von Haushalten gibt es dabei keine Mehrheiten!
Und auf internationaler Ebene würden wir ausgelacht und wären ein unzuverlässiger Partner für alle anderen Staaten!
*
Außerdem war die große Koalition auch vor der Wahl schon die favorisierte und meist gewünschte Koalition bei den Umfragen!
Das ist heute also nicht neu!

blume
Der Deutschland Trend ist schlampig in der Fragestellung!

Erst heißt es, welche Koallition halten sie am wahrscheinlichsten. Ich habe heute am Tag an der Befragung teilgenommen.

Nachträglich wird es mit der Veröffentlichung umformuliert? Mit der Frage, was man will?

Also Hallo liebe ARD. Bitte die Kirche im Dorf lassen. Das sind 2 paar Schuhe, zu sagen was man objektiv für wahrscheinlich hält und subjektiv selbst gern möchte!

Ich bitte der ARD dies dringend zu korrigieren. Andernfalls ist das Manipulation. Denn unsere Politiker orientieren sich auch teilweise an den Medien und sie bremsen damit weiter die Gesprächsbereitschaft zu anderen Koallitionspartnern aus.

Gast
Wer das will?

51% = CDU + 1% rechte SPD

Lutze1968
Die Mehrheit der Deutschen will Angela???

Diese Aussage stört mich am meisten.
Was ist denn mit den Nichtwählern?
Die sind bestimmt nicht zur Wahl gegangen, weil sie Angela so geil finden.
Das Wahlergebnis sagt: 42% wollen Angela und der Rest will diese Frau nicht!
Ganz so einfach ist es natürlich nicht.
Zählt man aber die Nichtwähler, die Aufgrund von Enttäuschung in die jetzige Regierung, nicht zur Wahl gegangen sind, dazu, ergibt sich bestimmt eine Mehrheit zugunsten der Sozialen Parteien. Leider verstehen die Nichtwähler immer noch nicht, dass Ihr Verhalten immer der Regierenden Partei hilft.
Aber: ...hätte hätte Fahrradkette

Gast
@z.zoppo

"Und ich bin dafuer, dass jeder Abgeordnete, gleich welches Parteibuch er besitzt, nach seinem Gewissen abstimmt.
Scheinbar kommt dies hier zu kurz."

vorausgesetzt, das Gewissen des Abgeordneten ist nicht käuflich, fände ich das eine sehr gute Idee.
Ich hätte auch gerne mehr direkte Demokratie über Volksabstimmungen, weil ich keinem Politiker und keiner Partei einen Persilschein über eine ganze Legislaturperiode geben will.

Gast
@Linuxpinguin

Das wird aus gutem Grund nicht passieren - selbst in der SPD weiß man, dass eine derartige Koalition als allerletzte in der Lage wäre diese von Ihnen angesprochenen Dinge umzusetzen.
.
Der Wähler weiß das erst Recht.
Er weiß zum großen Teil auch, dass es einen Unterschied gibt zwischen reden, sich beschweren und SINNVOLL handeln!
.
Die SPD weiß zudem, dass es nicht empfehlenswert ist, eindeutig gegebene Wahlversprechen zu brechen. Wie die Linke sich nun an die ablehnende SPD macht und genau dieses fordert ist wirklich bitter, mindestens so bitter wie das Verhalten der FDP die letzten Tage.
.
Zum Schluss: ich bin bei weitem kein SPD Fan, wenn die SPD jedoch so viel Verantwortungsbewusstsein für Deutschland zeigt diesen Albtraum von Koalition zu verhindern, hat sie meinen Respekt und eine sinnvolle Funktion!

Gast
AfD unter 5%, aber 35% hätten sie gern im Bundestag?

Ich hätte mir die AfD sehr gerne im Bundestag gewünscht und es ist bitter, dass es nur aufgrund so weniger Stimmen nicht klappte.

"Weniger gut oder schlecht fanden das 35 Prozent."

Wie ist das zu deuten, dass 35% der Menschen, das Scheitern der AfD an der 5%-Hürde ebenfalls bedauern?

- Liegt das daran, dass man die AfD zwar nicht wählte, aber dennoch hoffte, viele andere würden sie gewählt haben?

- Oder daran, dass diese Umfrage massiv von der tatsächlichen Wahl gestern abweicht?

- Oder vielleicht daran, dass die Menschen es nicht gut finden, dass neben den 30% Nichtwählern nun auch noch insgesamt 15% der abgegebenen Stimmen verlorengingen?

Ich bin nur etwas verwirrt, da Ich mir das nicht ganz erklären kann. Die Partei bekommt weniger als 5% der Stimmen, aber stattliche 35%(!) der Befragten hätten sie im Bundestag gesehen. 5%, 35% - der Unterschied ist zu groß und Ich sehe damit ein Paradoxon.

Wäre dankbar für eine Aufklärung diesbezüglich.

Gast
@Linuxpinguin

Ihren Spagat kann ich nur bewundern. Einerseits wochenlang mit moralischem Zeigefinger auf Union/FDP zeigen, andererseits die SPD und Grünen zum Wortbruch und zum Ignorieren des Wählerwillens auffordern.
Das lässt tief blicken.

Gast

Egal was passiert. Es wird regiert werden.
.
Zum Game of Thrones: Entweder verliert Merkel ihren Job oder ihr Koalitionspartner verschwindet bei der nächsten Wahl in der Bedeutungslosigkeit. Sowohl SPD als auch GRÜNE dürften in einer Koalition mit der CDU/CSU ihren schlechten Ruf festigen und die Chance auf Genesung stark gefährden oder gar, schön wäre es, endgültig verspielen. Der LINKEn und möglicherweise auch der AfD gehört die Zukunft. Die FDP scheint mausetot, speziell weil sie auch auf Länderebene kaum noch vertreten ist (und niemand vermisst sie). Die Piraten haben nicht mal die NSA Angelegenheit für den Einzug in den Bundestag nutzen können... und sind auch in den Kommentaren am Tag danach kein Thema (mehr).

Gast
@ 23:33 von Jederman

Die ARD agiert nur im Sinne ihrer "Chefs" und die kommen aus den Reihen welcher Parteien??? Rrrrrrrrichtig.....

(Und wer bezahlts? Wieder richtig....)

Iniquitous
Ziemlich logisch

Dass die bei den Wahlergebnissen die Koalition vorne liegt....
Das ergibt sich allein aus den Verhältnissen der Stimmen.

Gast

@Korsar: Eine mögliche Antwort wäre Wahlmanipulation. Aber so etwas gibt es hier ja nicht. Wäre auch irrsinnig so etwas auch nur anzusprechen, in einem Land des freien, demokratischen Westens. Das Volk wird ja schiesslich auch nicht flächendeckend überwacht...

GrumpyVoter

Interessant wäre ja vor allem zu wissen, was denn die SPD-Wähler für eine Koalition befürworten bzw. der SPD raten. Das ist ja auch genau die Frage, über die andere hier spekulieren. Dabei ist das ja in den Daten... Sag es uns, Jörg Schönenborn! Dass z. B. die vielen CDU-Wähler wollen, dass die SPD in eine Große Koalition geht, zieht mir nicht die Schuhe aus und sollte die SPD wahrscheinlich auch eher weniger interessieren, oder?

Gast
re Bernd1

Zitat:"Wer heute die Berichte über die Wahlanalysen gesehen hat der weiß dass die Mehrheit der SPD und Grünen-Wähler KEINE rot/rot/grüne Koalition wollen.
60% der Grünen Wähler und noch mehr SPD-Wähler wollen Frau Merkel als Kanzlerin.
DAS sind die Ergebnisse der Wahlanalysen!"
*
*
Es ist immer recht abenteuerlich, wenn dargestellt wird, was die Wähler wollen. Bekanntlich wird allerdings eine aufwändige Wahl durchgeführt und sich nicht nach Meinungsumfragen gerichtet ...
.
Wenn die Akteure es für opportun halten, Rot/Rot/Grün zu praktizieren, dann ist das so und wird ggf. gemacht. Wäre nicht die erste Aussage, von der nach der Wahl abgewichen wird. Das Erzwingen des "Versprechens", es gäbe keine Koalition mit der Linken, dient nur dazu, den Aktionsradius in erster Linie der SPD einzuschränken. Dies hat Bouffier in den ersten Verlautbarungen schon dreist versucht.
.
Die Mehrzahl der SPD/Grünen-Wähler wollten auch kein Hartz4 oder Auslandseinsätze der BW, soviel zum Thema Wählerwille...

Gast
Es gibt es noch den Unterschied !

Es gibt den Vergleich von Ost und West Wahl . Und da kann man richtig sehen , das die SPD , FDP und die Grünen wenig gewählt worden . Das liegt aber eindeutig an den Parteien selber . Aber anscheinend sind es vielleicht mehr Parteien des Westens . Das die Linke nur im Osten gut da steht , ist eigentlich auch verständlich . Weil die Wende im Osten schnell voran ging und so die Spannungen größer sind . Diese 3 Parteien verschlafen ihre Chance im Osten und gehen kaum auf die Menschen zu . Die FDP ist selber daran schuld , wenn sie sich falsch zu den Bürgern verhält und die Menschen im Stich lässt . Die SPD hatte den falschen Kandidaten gewählt . Steinbrück hat vielleicht einen guten Draht zu den Firmen aber nicht zu den Bürgern . Für mich ist er ein Theoretiker und ein Hampelmann aber kein Kanzler . Und deshalb gewann auch Merkel . Aber so wird es nicht besser , sondern vielleicht noch teurer für uns Bürger !

kleinelch
GroKo, was sonst?

Für schwarz -grün im Bund ist es zu früh, das müsste erstmal in ein, zwei Ländern voll funktionieren.
Die Linke ist, aufgrund der westdeutschen Parteigliederungen und wg Wagenknechts Truppe, schlicht nicht regierungsfähig.

Ganz ohne Regierung,nur mit Mutti, geht's auch nicht, obwohl es vielen Deutschen (der Mehrheit?) bestimmt reichen würde, einfach nur MUTTI zu haben.

Das lässt unsere Verfassung leider nicht zu.

Ergo: GroKo

Ob's der SPD passt oder nicht, sie kann Deutschland (Mutti) nicht im Stich lassen.

Hollowman
23. September 2013 um 23:11 von AndiW

Was ist mit dem Wahlversprechen der SPD nicht mit der CDU zu koalieren ?
Warum sollte es zu diesem Wahlbetrug kommen ?
Was ist mit den SPD Aussagen das Merkel Verfassungsbruch begeht in der NSA Affäre ?

Die SPD hat sich vor der Wahl klar gen die CDU positioniert und es wäre wahlbetrug jetzt dieses Wahlversprechen zu brechen.

enigma2001
glatt gelogen !!!

was will man uns da einsuggerieren ?!?

die Ausslandspresse z.B Österreich hat da andere Zahlen und Fragen derselben Institute:
Zitat:
Nach einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF wünscht sich mit 52 Prozent eine Mehrheit der Deutschen eine große Koalition. Schwarz-gelb wollen nur 36 Prozent. Für eine Regierung aus Rot-Grün votieren 34 Prozent. Für eine neue Machtallianz der bisherigen Opposition - also SPD, Grüne und Linke - sind nur 19 Prozent.

--- das liest sich wohl ganz anders als hier in TS

Gast
@ Bernd1 23.35

-Naja, schön dass sie mich und einige andere als niemand bezeichnen.
-Es gibt auf internationeler Ebene durchaus Beispiele dafür, dass es funktionieren kann (Skandinavien). Setzt halt voraus sich parteiübergreifend einigen zu können.
-Und auch vor der Wahl stellt sich mir die Frage, wie gefragt worden ist? Durch gelenkte Fragen bekommt man passende Antworten.

Gast
Mir hat keiner zu sagen

was ich will. Lasst mich bloß mit diesen Umfragen in Ruhe. Die Gewählten haben den Auftrag einer Regierungsbildung, unabhängig von öffentlicher Meinungsmache.

Gast
@Sascha74: Wahlbetrug?

Ich empfehle Ihnen: Machen Sie mal den Wahlhelfer in einem großen Stimmkreis, dann wüssten sie, wovon Sie reden. Massive Stimmfälschung (die zugunsten einer Partei Ausschlag gäbe) ist in Deutschland schon theoretisch kaum möglich und praktisch nach meiner Erfahrung nicht umsetzbar. Wieder zwei Dinge miteinander verknüpft, die nicht das geringste miteinander zu tun haben.

AK47
@alex83

Es bestreitet überhaupt keiner, daß ein gewisser Prozentsatz der SPD- und Grünewähler lieber mit der CDU als mit derLinken zusammenarbeiten würde (Seeheimer-Unterstützer etc.). Jedoch kann man aus der dargestellten Ablehnung und den erreichten Prozentzahlen der rechten Parteien und der dargestellten Ablehnung sehr wohl errechnen, daß die Mehrheit von SPD-, Grüne- und Linkewähler für ein solches Bündnis ist.

@Bernd1: Na die Wahlanalyse müssen Sie noch selbst schreiben.

a gutt Mensch
da fehlt eine wichtige Information

die Wähler welcher Partei wollen welche Koalition ist doch die Frage...

Gast
Linkes Parteienspektrum bedarf Ende der Fehde

Zitat Klette:
"...oder ihr Koalitionspartner verschwindet bei der nächsten Wahl in der Bedeutungslosigkeit."

Sigmar Gabriel zur Nachtwache an die Mauer?

Nein, ernsthaft jetzt.
Eine Koalition RRG ist *nicht* möglich, auch wenn die jeweiligen Parteispitzen - nur mal angenommen - es wollten.

Wie können solch teilweise spinnefeinde Abgeordneten eine Regierung mit nur vier Mandate dünnem Polster bilden? Es gäbe doch permanent dutzendweise Abweichler in den eigenen Reihen und zwar auf allen drei Seiten.

Nein,
Sondierungsgespräche zwischen den linken Kräften (SPD, Grüne, Linke) hätte es schon in den vergangenen vier Jahren geben müssen. Diese ewige causa zwischen SPD/Linke muss bereinigt werden, wenn sich diesbezüglich in Zukunft etwas ändern soll. Das Problem ist, dass der konservativ-liberale Flügel viel geschlossener handelt, wenn es um die "Gefahr von links" geht.

Linke in Ostdeutschland 25% stark, SPD eher schwach. Vielleicht sollte man das Modell CDU/CSU adaptieren? :)

Klipperaner_BSB_13
Wahlkreise

In der Tat kann man angesichts der Tatsache, daß ALLE Wahlkreise in Baden-Württemberg sowie Bayern "schwarz" sind ja fast schon von einer "'schwarzen Republik", zumindest in Süddeutschland sprechen: Echt erschreckend.......!!
Zudem ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen kann, daß in all diesen nunmehr "schwarzen Wahlkreisen" die Vertreter von CDU/CSu die besseren Kandidaten waren respektive sind.
Dort wird augenscheinlich stramm nach Parteizugehörigkeit gewählt und nicht nach Kompetenz der jeweiligen Kandidaten.
Nun, ein paar wenige andere Farbsprengsel bei den Wahlkreissen gibt es ja noch in Nordddeutschland sowie im Westen....

Selbstaufklärer
Was den Trend so trendig macht, legt welcher Trend fest?

Es ist schon erstaunlich gewollt(?!) wie trendig die SPD nach fast allen Wahlen, immer mit dem größten politischen Gegner, auf einmal die angeblich größten Gemeinsamkeiten erfindet.
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Kaberretist Scheibner hat das mal mit den Worten besungen; "Das macht doch nichts, das merkt doch keiner!"
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Leider hat er auch bei dieser Wahl recht!
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wer sich freiwillig, um den Versuch für eine vernünftige Grundsicherungs-Rente von 1050€ und relativ anständigen Mindest-Löhnen von 10€ bringt,
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Wer die Vermögens- und Schuldenuhr mit seinem niedrigen Gehalt, weiter so effektiv wie nachfolgend dagstellt, für den Reichtum einiger Weniger und seine eigenen Schulden befeuern will
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http://www.vermoegensteuerjetzt.de/vermoegensuhr/
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Wer keine gesetzlichen sozialen Kassen will, in die alle nach ihrer Leistungsfähigkeit in prozentualer Höhe solidarisch gleich einzahlen müssen,
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wählt garnicht oder CDU und SPD!
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Er hat dann garantiert seinen Trend!
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aber wie gesagt, das macht doch nichts, das...!

Gast
@Hollowman

"Die SPD hat sich vor der Wahl klar gen die CDU positioniert und es wäre wahlbetrug jetzt dieses Wahlversprechen zu brechen."

Zeigen Sie mir nur einen einzigen Beleg, dass die SPD eine große Koalition ausgeschlossen hat. Ausgeschlossen hat sie einzig und allein eine Zusammenarbeit mit der Linken. Sicher, der Wunsch der SPD war Rot-Grün, und der Wunsch der Union Schwarz-Gelb. Aber, was Sie hier als Wahlversprechen darstellen, gibt es faktisch nicht.

Gast

der umfrage-fake geht lustig weiter. und immer noch wird diesen statistiken geglaubt. ich fasse es nicht.
habe ich es übersehen, oder war z.b. die frage: "finden sie das scheitern der fdp an der 5-prozent-hürde..." einfach nicht vorhanden? aber andere kleine parteien wieder zur sau machen, ja das können sie, unsere hofberichterstatter.
wer von den korruptis in berlin das deutsche volk belügt, ist mir herzlich egal. alles der gleiche schmus.

Selbstaufklärer
00:14 von Hollowman Was ist mit dem Wahlversprechen der SPD?

"Was ist mit dem Wahlversprechen der SPD nicht mit der CDU zu koalieren ?
Warum sollte es zu diesem Wahlbetrug kommen ?
Was ist mit den SPD Aussagen das Merkel Verfassungsbruch begeht in der NSA Affäre ?
Die SPD hat sich vor der Wahl klar gen die CDU positioniert und es wäre wahlbetrug jetzt dieses Wahlversprechen zu brechen."
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Ich schließe mich an, merkt das wirklich keiner?

Gast
Vanille? Kirsche?

@Konfuzius0815:

Es ist reichlich spät, wird wohl daran liegen.
Ich verstehe nicht, was Sie mir mit dem Quark und der Kirsche sagen wollen.

Bitte nochmal probieren. Ich versteh's echt nicht.
:)

Gast
@Sascha74

Wahlmanipulation in Deutschland? So langsam nähert es sich in Richtung Lächerlichkeit. Wie könnten Sie denn als 007 erklären, dass das Ergebnis sich gut mit allen Umfragen deckt? Und wer sollte wozu manipulieren? Nach dem Ergebnis zu urteilen, wäre es für alle die dämlichst mögliche Wahlmanipulation.

Gast
Schwarz-Grün

Nuf weil hier einige Schwarz-Grün bevorzugen oder die "Besinnung auf Kernkompetenzen" fordern... B'90-Wähler würden dann ihr Kreuz nicht mehr bei den Grünen machen (so sie ähnlich denken wie ich). Keine Ahnung, wie viele wir sind. Aber ich bin mir sicher, dass nach SG Grün für immer den BT verlässt... weil sie ihre sozialen Kernkompetenzen vollends verraten würden.
Dann doch lieber die GK. RRG geht wegen dem Wahlversprechen leider wirklich nicht.

Gast
Wann ist eine Partei glaubwürdig? Wenn sie nach der Wahl alles

dransetzt, die Programmatik umzusetzen, die vor der Wahl versprochen. Warum ham die Wähler von SPD+Grün diese Parteien gewählt? Doch NICHT weil die versporchen ham NICHT mit Links zu koalieren. Sondern weil sie versprochen ham, ihre Programmatik umzusetzen. (bei Union scheints ja anders zu sein, ham 2 von 5 wegen Muttis Gesicht gewählt, nicht wegen dem Programm, erschreckend genug, aber deren Problem). SPD+Grün als auch Linke könnt den Großteil ihres Programms umsetzen mit Rot-Rot-Grün,weil im Großteil Übereinstimmung in den Programmen der drei. Ok, in einigen Punkten unterschiedl Ansichten, teils konträre, aber bei den relevanten Punkte würde man sich sicher leicht einig. Mit Schwarz könnt die SPD nicht die Hälfte, Grün noch viel weniger ihr Programm umsetzen. Wenn die schon aus ideologischen Gründen nicht mit Links wollen, solln sie wenigstens den Anstand ham in Opposition zu gehen. Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün wär m.E. der eigentl Betrug an den SPD bzw. Grün-Wählern.

Iniquitous
@Konfuzius0815

Weil viele noch mit der Propaganda aufgewachsen sind, dass die Linken kommunistische Spinner sind und diese die DDR wieder wollen. Bei den jungen Wählern ist das Vorurteil nicht so extrem vorhanden.

52.4 % der Wahlberechtigten waren über 50 Jahre alt. Ich unterstelle, dass sich ein Großteil derer nicht durch andere Informationsquellen informiert oder aber aus Tradition in dem Glauben ist, die CDU wäre eine christliche, bürgerliche Interessensvertretung.

Robär
Große Koalition? Nur für Suizid-Gefährdete...

Ganz ehrlich? Jede(r), der/die sich jetzt für als SPD-Mitglied für eine "Große Koalition" ausspricht, sollte in sich gut überlegen, ob dieser Gedanke nicht lebensgefährlich ist - oder zumindest existenzgefährdend... So, wie es der FDP ergangen ist, kann es jedem anderen Koalitionspartner mit "Mutti Angie" und ergehen: Das Lob/Positive nimmt die CDU/CSU für sich in Anspruch und die "Keile"/das Negative bleibt für den Juniorpartner... Und die Mehrheit der Wähler fällt auch noch darauf rein ( Nicht einmal die Zweitstimme wurde an die FDP abgetreten, weil die Union sich nicht sicher ist, ob sie vielleicht doch "abgewatscht" wird... Toll gemacht, Schland!!! Nein, eine "Große Koalition" einzugehen wäre auch noch blanker Hohn: Das erste "Versprechen", das nach der Wahl gebrochen wird!!!
Daher: Liebe SPD(, Grüne, Linke und alle anderen) - Geht bitte nicht in die Regierung, sondern macht lieber (gemeinsam!) Opposition... Ich möchte keine "GK", gehöre aber anscheinend zu der Minderheit...????

Gast
@Mickel

"Es müssen nur 5 Abgeornete von der SPD und den Grünen das nicht wollen"

Das ist eine mehr als ausreichende Mehrheit. Es gab schon oft knappere Ergebnisse, wo eine funktionsfähige Regierung rausgekommen ist. Diese Furcht vor selbst minimalen Risiken stört mich. Die totale Sicherheit gibt es nicht und Schwarz-gelb hat TROTZ deutlicher Mehrheit in 4 Jahren NIX hinbekommen. Entscheidend sind die inhaltlichen Gemeinsamkeiten. Von mir aus kann es auch eine "lockere" große Koalition geben, bei der die SPD je nach Thema mit den Grünen/Linken oder mit der CDU abstimmt. Das wäre sowieso demokratischer als starre Koalitionen.

Gast
@Korsar

Ihre Verwirrung irritiert mich doch sehr.

Natürlich sollte man es als echter Demokrat bedauern, dass eine Partei, die von 4,7% der Wähler gewählt wurde, nicht im Bundestag vertreten ist.
Ob die 5% Hürde nun sinnvoll oder notwendig ist. Gefallen tut sie mir nicht.

Von daher sind diese 35% denen das nicht gut finden eigentlich viel zu wenige.

Und überhaupt. Nur weil ich eine Partei nicht wähle, heißt das doch noch lange nicht, dass man sich nicht sogar wünscht, dass die Partei im Bundestag vertreten ist. Man hat eben nur eine Zweitstimme.

Und was die 30% der Nichtwähler angeht. Die sind mir eigentlich ziemlich egal. (Also deren Stimmen).
Denn jedem Wahlberechtigten steht es frei, zur Wahl zu gehen und seiner Stimme Gewicht zu verleihen, indem er ein großes Kreuz (oder so was in der Art) über den Stimmzettel macht.

RMK
Meinungsmanipulation der Medien?

Liebe Meinungsmacher der Medien.
Wir sind ca.80 Mio Deutsche.
Wenn davon 60 Mio wahlberechtigt sind und ca.70% ihre Stimme abgegeben haben, sind das ca.42 Mio Deutsche.
Liebe Redaktion, ihr befrag 1008 Leute das sind ca.0,002% von 42Mio und sprecht von Deutschlandtrend ???
Die statistische Streuung ist bei einer Testreihe von nur 0,002% der Gesamtheit viel zu groß um signifikante Aussagen machen zu können.
Es währe schön diesen Umstand in einer weniger reißerischen Titelzeile unter zu bringen. Zum Beispiel: Von 1008 Befragten tendieren 64% zu ....