US-Präsident Barack Obama während einer Rede an der Universität Buffalo.

Ihre Meinung zu Syrien: USA nach angeblichem Giftgaseinsatz zögerlich

Hunderte Menschen sollen laut syrischer Opposition nahe Damaskus durch Giftgas umgekommen sein. In den USA erinnern Konservative Obama bereits an seine Drohung mit der "roten Linie". Die US-Regierung hält sich bedeckt.

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92 Kommentare

Kommentare

Badman
@23:22 von kenshin

Wow, irgendwie liesst sich Ihr Kommentar als ob Sie sagen wollten, dass es Afghanistan unter den Taliban und dem Irak unter Saddam besser gegangen waere und dass Syrien seinen Diktator doch behalten sollte, da er ja das Gefuege von Kurden, Muslimen, Christen und Aleviten zusammenhaelt. Was Sie vergessen ist, dass die Taliban in Afghanistan die Bevoelkerung brutal unterdrueckt haben, unter ihrer Herrschaft war dort finsterstes Mittelalter. Im Irak hatte Saddam mit seiner Baath-Partei, dem Geheimdienst und dem Militaer eine Herrschaft der Angst aufgebaut, deshalb sah dort alles so schoen ruhig aus. Dasselbe machte Assad in Syrien, alles schoen friedlich dank seines Geheimdienstes. Solange man die Toten in den Folterkellern der Regimes nicht im TV sieht, ist alles im gruenen Bereich, nicht wahr? In der Region dort geht es um Religion, Sunniten koennen nicht mit Schiiten und mit Christen usw. schon gar nicht und umgekehrt. Da hilft auch kein Diktator und keine Invasion. So, was hilft dann?

Friedrich Spee
soll er doch..

mit seinem gespielten machtmund gehen wo er hingehoert. jedenfalls nicht in die riege der nobelpreistraeger. wie kitschig war es von einem norwegischen gremium, ihn als preistraeger auszuzeichnen.

Gast
@Bandolero

Da haben Sie sich aber mächtig angestrengt und sicher lange bei Wikipedia recherchiert, um irgenwas Schlechtes über Jimmy Carter auszugraben, denn das kann natürlich nicht angehen, das passt hier nicht hin, dass jemand was Positives über einen amerikanischen Präsidenten sagt.

Gast

"Mal ne blöde Frage: Obama wollte beim G8 Putin Beweise für Giftgaseinsätze liefern. Heisst ja wohl, er hätte sie damals schon haben müssen. Was ist passiert? Versehentlich geschreddert?"

Wird halt so sein, wie bei den Türken. Wir warten heute noch auf die Fotos von den Beweisen, was in den Fliegern war, die von Erdogan vom Himmel geholt wurden.

Auch er ist jammernd zu Obama gerannt und hatte angebliche Beweise für Giftgas? Wo sind die denn? Jetzt hat Erdogan auch noch Beweise, dass Israel hinter dem Sturz von Morsi steckt. Wenn dann Erdogan wieder mal eine Abfuhr kriegt, dann wirft er mit Sand um sich, wie ein zorniges bockiges Kind.

Aber kein Mensch sieht diese Beweise. Ich glaube die Islamisten werden langsam aber sicher sehr nervös, weil man mittlerweile das Spiel durchschaut und die Macht immer schwächer wird, weil auch viele Muslime sich nicht mehr gängeln lassen und frei leben wollen.

Gast
@Bandolero Jimmy Carter ist ein Engel verglichen mit den Nachfol

Alles ist eben relativ.

"Es ist ein bemerkenswerter Satz für einen früheren US-Präsidenten: "Amerika hat derzeit keine funktionierende Demokratie", sagt Jimmy Carter - und verteidigt die Enthüllungen von Edward Snowden. "

http://www.sueddeutsche.de/politik/unterstuetzung-fuer-prism-enthueller…

tagtest
Mc Cain ist souverän und kein "Kriegshetzer"

Er ist einer der wenigen US-Politiker mit klarem strategischen aussenpolitischen Durchblick. Dass er die Moralfrage stellt, wie lange man den Verbrechen des Assad-Regimes denn noch tatenlos zuschauen solle, ist nicht Kriegshetzerei, sondern hoch anständig und fundamental.
Davon könnten sich Etliche eine dicke Scheibe abschneiden.

mystree
@Badman

Schon mal einen Blick ins Quellenverzeichnis geworfen?
CIA World Factbook ist eine der beiden Hauptquellen des Artikels...

Gast
Carters Leistungen gewürdigt

@00:15 von Absalom
"Da haben Sie sich aber mächtig angestrengt und sicher lange bei Wikipedia recherchiert, um irgenwas Schlechtes über Jimmy Carter auszugraben"

Ich habe gar nichts schlechtes über Jimmy Carter ausgegraben. Im Gegenteil, ich habe seine guten Leistungen positiv gewürdigt.

Ich habe die herausragenden Leistungen von Jimmy Carter nicht einmal mit den Leistungen von John McCain verglichen, der nun in Syrien bezüglich des Kampfes gegen die Ungläubigen in die Fußstapfen von Jimmy Carter getreten ist.

tagtest
Militärische Intervention schon lange überfällig

Die Bilanz des Assad-Regimes als HAUPTaggressor in seinem Krieg gegen grosse Teile seiner eigenen Bevölkerung ist verheerend: Bis jetzt schon über 100'000 Tote, Millionen Flüchtlinge, zerbombte Städte - und kein Ende des Krieges in Sicht.

Die ganze Diskussion über die Untersuchung von Chemiewaffeneinsätzen ist vor diesem Hintergrund völlig irrelevant. Eine militärische Intervention in Syrien ist schon lange überfällig. Es ist das Verdienst eines verdienten moralisch höchst anständigen Politikers wie John Mc Cain, dies immer wieder klar herauszustellen.

PS: Nebenbei bemerkt war es auch in Ägypten John Mc Cain, der endlich klare Worte fand und den Militärputsch auch schlicht so nannte und im Übrigen auch das Blutvergiessen klar antizipierte. Was für ein wohltuender Realitätssinn im Vergleich zu den unsäglichen Äusserungen des US-Aussenministers Kerry (was für eine Fehlbesetzung!), in Ägypten würde die Demokratie wieder hergestellt.

Gast
@König P.

So einfach es ist - Sie haben völlig Recht.

Gast
@Badman

"Wow, irgendwie liesst sich Ihr Kommentar als ob Sie sagen wollten, dass es Afghanistan unter den Taliban und dem Irak unter Saddam besser gegangen waere und dass Syrien seinen Diktator doch behalten sollte, da er ja das Gefuege von Kurden, Muslimen, Christen und Aleviten zusammenhaelt. Was Sie vergessen ist, dass die Taliban in Afghanistan die Bevoelkerung brutal unterdrueckt haben, unter ihrer Herrschaft war dort finsterstes Mittelalter. Im Irak hatte Saddam mit seiner Baath-Partei, dem Geheimdienst und dem Militaer eine Herrschaft der Angst aufgebaut, deshalb sah dort alles so schoen ruhig aus."

Wow, irgendwie liesst sich ihr Kommentar, als ob sie mehrere Millionen Tote (Zig Millionen Krüppel) besser finden!

Gast
Kein guter Zeuge

@01:07 von lynx
"Es ist ein bemerkenswerter Satz für einen früheren US-Präsidenten: "Amerika hat derzeit keine funktionierende Demokratie", sagt Jimmy Carter - und verteidigt die Enthüllungen von Edward Snowden. "

Entschuldigung. Dass ich da nicht gleich drauf gekommen bin.

Jimmy Carter hat also Gulbuddin Hekmatjar und Ruhollah Chomeini unterstützt, weil ihm die Idee der "Demokratie" so am Herzen liegt? So muss es gewesen sein. Schließlich sind Gulbuddin Hekmatjar und Ruhollah Chomeini ja auch als Lichtgestalten der "Demokratie" bekannt.

Ich meine, wenn Jimmy Carter verbreitet, die USA seien keine Demokratie, so spricht er damit nur allgemein bekannte Tatsachen aus. Natürlich wird Edward Snowden politisch verfolgt. Aber Jimmy Carter ist nun als Unterstützer von Gulbuddin Hekmatjar und Ruhollah Chomeini wahrlich kein Demokrat, der sich dafür als Zeuge anbieten könnte.

Gast
@tagtest Was ist der Unterschied zu Mc Cain und Jimmy Carter?

"Mc Cain ist souverän und kein "Kriegshetzer"

Er ist einer der wenigen US-Politiker mit klarem strategischen aussenpolitischen Durchblick. Dass er die Moralfrage stellt, wie lange man den Verbrechen des Assad-Regimes denn noch tatenlos zuschauen solle, ist nicht Kriegshetzerei, sondern hoch anständig und fundamental.
Davon könnten sich Etliche eine dicke Scheibe abschneiden."
Ich helfe Ihnen auf die Sprünge,
Den bemerkenswerten Satz für einen früheren US-Präsidenten: "Amerika hat derzeit keine funktionierende Demokratie", sagt Jimmy Carter - und verteidigt die Enthüllungen von Edward Snowden. "
haben meine amerikanischen Freunde erst aus deutschen(sic) Medien erfahren.
Der Mainstream hat das einfach ausgeblendet.
Dafür gibt es Mc Cain im Überfluß auf allen
Kanälen.
Das sollte nicht nur die us Aussenpolitik
erklären.

Liane8151
@tagtest

Es ist egal, wer aus den USA - Mc Cain oder wer auch immer - eine (Moralfrage) stellt und einen Militäreinsatz der USA fordert, will die USA schon wieder in ein Abenteuer reinziehen. Gerade die USA sollten sich - wie übrigens alle westlichen Staaten - aus diesen Kriegsschauplätzen in Nahost und Afrika HERAUSHALTEN !
Im übrigen die Frage von Moral im Zusammenhang mit den USA - boah .....
Bis jetzt haben die USA voran und auch alle anderen sich "nur blutige Nasen geholt". Es ist nicht eine einzige lupenreine Demokratie in diesen Ländern installiert worden. Im Gegenteil: Afghanistan und Irak z.B. versinken in Anarchie. Und so weiter und so fort !
Ich fordere, dass sich ALLE westlichen Staaten aus diesen Bürgerkriegsschauplätzen heraushalten !
Allerdings leide ich mit den unschuldigen Kindern in diesen Ländern !

Gast
@Bandolero Jimmy Carter kann in den usa nix "verbreiten" weil

dieses Land nach den Worten seines ehemaligen Präsidenten "keine funktionierende Demokratie ist, und das Edward Snowden kein Verräter ist kann er,
wie auch Dr. Paul Craig Roberts, ehemaliger stellvertretender Finanzminister in der Regierung Reagan und Mitherausgeber und Kolumnist des Wall Street Journal, seinen Landsleuten nicht mehr "verbreiten".
Die Mainstream Medien haben dafür Mc Cain und weit Schlimmere, und deren Agitation gilt "als allgemein bekannte Tatsachen." Meinungsführer die das ändern
können sind ausgeschaltet worden.
Das Resultat erkennen wir nicht nur im Nahen Osten..

"Ich meine, wenn Jimmy Carter verbreitet, die USA seien keine Demokratie, so spricht er damit nur allgemein bekannte Tatsachen aus. Natürlich wird Edward Snowden politisch verfolgt."

Pucca
Die USA ist sehr unglaubwürdig.

Bevor dies nicht aufgeklärt ist, durch eine wirklich unabhängige Partei, sollte die USA sich ruhig verhalten.
Die Geschichte hat gezeigt, daß die USA sich immer wieder das Kriegsrecht mit Unrecht erkämpft, weis nicht warum es in der NATO mehr Stimmen gegen ein internationales Eingreifen gibt? Schon der Kriegseintritt in den 2ten Golfkrieg war nicht legitim, Vietnam war nicht legitim u.s.w.
Das es den Menschen dort jetzt besser geht, kann auch niemand behaupten. Man lässt sich doch nicht immer wieder belügen ohne Eingeständnisse und Entschuldigung nur um die ganze Welt in einen Krieg zu reissen, die eine Bevölkerung über Jahrzehnte bluten und sterben lässt, dies alles nur für billig Öl/Resourcen, Wirtschaft, Waffenhersteller und vereitelt durch Nachrichtendienste?

Gast
@HubertK Ich denke Sie sprechen die Sprache Neulands

ich weiß damit nix anzufangen.

". Wir wissen nur was die Oberen uns Wissen lassen wollen. Daß war immer so. Lassen Wir die Amerikaner mal in ruhe weil die hier nie nicht was Richtig machen können tun."