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Ihre Meinung zu Interview: "Internet stabilisiert die rechte Szene"

Rechtsextreme werben verstärkt über Soziale Netzwerke. Laut "jugendschutz.net" spielen diese eine zentrale Rolle für die Ansprache von Jugendlichen. Das Netz ist für die Rechten überlebenswichtig, sagt der Experte Kai Brinckmeier gegenüber tagesschau.de.

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81 Kommentare

Kommentare

Gast
@ mailkogge

"Wenn man in der Lage ist,unschuldige Bürger auszuspähen und ganze Regierungsapparate auszuhorchen,müßte es doch möglich sein diesen rechten Untrieben im Netz entscheidende Grenzen zu setzten."
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Leider nicht ganz einfach. Es gibt zB rechte Foren, die für Aussenstehende nicht erreichbar sind. Verlangt werden ein Passwort und davor müssen mindestens drei Gesinnungsgenossen für Sie gebürgt haben, um dort einen Account zu bekommen. Haben die wohl von den Carder-Foren gelernt... Die mögen zwar verbort sein, aber ganz dämlich sind sie nicht und das Internet ist für die schon lange keine "Neuland" mehr.

Sasquatch
@ Gandhismus

Wir beide sind nicht oft einer Meinung, aber was Sie da über den Umgang mit braunen Brut bei youtube schreiben, hat meine volle Unterstützung!

Gast
@Dao

Sie benutzen das Wort "Faschismus" für alles Radikale? Das geht nicht. "Linken Faschismus" gibt es nicht. Der ist per Definition rechts. Abgesehen davon haben Sie mit Ihrem letzten Absatz recht.

Gast
Das Netz ist für die Rechten überlebenswichtig, sagt der Experte

Wie konnten die Nazis die Jahrzehnte zwischen dem 3. Reich und dem Internet überleben?

Ist es nicht eher so, dass jetzt "die Gefahr aus dem Netz" besonders betont werden soll?

Abgesehen davon wissen wir alle bescheid über die Geheimdienste, und die wissen alle Bescheid über die NSA und ihre Machenschaften. Und damit haben unsere Geheimdienste alle Informationen um zB gefährliche Gruppen wie die NSU um Handumdrehen unschädlich zu machen.

Gast
Floskeln

Was eigentlich ein interessanter Artikel hätte sein können, enttäuscht gleich zu Beginn:
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"Eigentlich dürfte der Rechtsextremismus gar nicht so existieren, wie er existiert. Er tut es aber. Meine These ist, dass es am Internet liegt."
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Gleich den ersten Satz versäumt er im gesamten Gespräch zu erläutern, obgleich dies für eine wissenschaftliche Betrachtung ja nun gerade interessant wäre.
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Warum dürfte der Rechtsextremismus so nicht existieren? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Wenn man diese Aussage schon offen lässt, erschließen sich mir erst recht nicht seine langen Ausführungen über das Netz.
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Mir scheint hier eher ein Entdecker auf völlig unbekanntem Territorium seine Überraschungen über widerlegte Vorurteile zu schildern. Die Rechten diskutieren, obgleich doch (alle) straff militärisch organisiert sind? Eine wahnsinnige Neuigkeit. Und die Strömungen wachsen zusammen? Mir erscheint die rechte Szene eher zunehmend heterogener zu werden, vergleichbar mit der linken.

Gast
So durchschaubar

Die Propagandawelle für Überwachung beginnt.
Ich meine nicht, dass es grundsätzlich falsch ist (ich habe nur die Überschrift gelesen, das reicht). Neulich war ich in einem Chat zu dem Wimbledon-Finale der Frauen. Da war mindestens die Hälfte der Einträge übel rassistisch, sexistisch oder beides. Das Meiste auf deutsch.
Der Zeitpunkt ist aber sehr auffällig.