Ihre Meinung zu USA und EU verhandeln erstmals über Freihandelsabkommen
Falls sich EU und USA auf eine Freihandelszone einigen sollten, hoffen die Europäer auf 400.000 neue Jobs. Heute beginnen die Verhandlungen in Washington. Doch wegen der US-Spähaktionen wurde in der EU auch Kritik an den Gesprächen laut.
Arbeitsplätze können bei solchen Abkommen nur entstehen wenn auf beiden Seiten der Konsum und dadurch die Produktion ansteigt. Nun sind aber die USA und Europa ausgerechnet die Staatenbünde wo konsumiert wird was die Kreditkarte oder der Geldbeutel hergibt. Es ist also fadenscheinig von Arbeitsplätzen zu faseln.
Transport, Marketing, Geldtransfers, Logistik usw. sind zwar alles Bereiche durch die in einer Globalen Wirtschaft arbeit entsteht aber keine materielle Wohlstandssteigerung durch Güter, dafür werden aber Massiv Schiffsdiesel und Strom und Fachwissen gebunden bzw. verbraucht.
Man sollte das was man vor ort herstellen kann auch dort herstellen. Das spart lange Wege, man kennt den Produzenten persönlich, man unterliegt dem selben gesetzlichen Rahmen und hält Arbeitsplätze in einem regionalen Verbund.
Mit diesem Abkommen düfte auch die Hoffnung sterben das die EU-Agrarsubventionen irgendwann einmal abgebaut werden. Dabei führen sie zu Monokultur und Elend bei Kleinbauern.