Die Bundesregierung hat ihre Blockade gegen strengere EU-Vorgaben bei den Klimaauflagen für Autos verteidigt. Sie wolle die Autoindustrie nicht durch Umweltschutz schwächen, sagte Kanzlerin Merkel.
Kann mir irgendwer erklären, warum in der achso-innovativen Autobranche Arbeitsplätze gefährdet sind, wenn die Abgasnormen verschärft werden? Wo bitte ist da der kausale Zusammenhang?
Kurt- und Kat.-Pflicht haben der hiesigen Industrie - trotz Befürchtungen - auch nicht geschadet.
Dass Frau Merkel oder/und die Industrie immer noch Zeit braucht ist auch ein reiner Witz. Atomenergie sollte noch Jahrelang "Brückentechnologie" sein und dann ging doch alles ganz schnell. Ist irgendwo der Strom ausgefallen?
Diese Regierung. Durchschaubar wie Plexiglas.
Light1 schreibt: "Wenn die Abgasnormen so hoch sind, dass die Entwicklungs- und Produktionskosten ... führt zu Entlassungen und Verlagerung der Arbeitsplätze"
Bitte dazu mal die Kompromissvorlage lesen:
z.B.: vcd.org/co2grenzwert.html.
Es ist alles gestsaffelt. Entwicklungs und Produktionskosten halten sich im Ramen.
Das langfristige Ziehl 95 Gramm CO2 pro Kilometer (Flottendruchschnitt) wird erst für 2023 angepeilt. Das Arbeitsplatzhorrorszenario ist also quatsch. Ganz im Gegenteil. Gut bezahlte Arbeitsplätze gibt es als Entwicklungsingenieur, nicht als Fliesbandmonteur. Entwicklungsingenieure braucht man bei anpruchvollen CO2 Ziehlen mehr.
Deutschland wenig.Also über eine CO2 Steuer das Geld den Hochwassergeschädigten zukommen lassen.
CO2 Merkel. Zum Deichbau, zum Trümmer Beseitigung nach Tornados werden auch Arbeitsplätze entstehen. Also, her mit dem CO2. Alternativlos.
stehen dann bei der nächsten Überschwemmugen auch die Hinweisschilder "Diese Flutkatastrohe wurde gesponstert von der deutschen Automobilindustrie und der Bundesregierung" deutlich sichtbar da.
Da kann man doch nur noch verachtung empfinden.
Der Wählergunst wird halt alles geopfert.
Am besten wir kaufen uns gleich alle noch einen zweitwagen und drittwagen.. ach was, fuer jeden wochentag einen damit der absatz auch stimmt.
Wann begreift man das endlich das der benzin-fresser und Umweltverpester Auto technologisch ausgedient hat und nur noch für wirtschaftsinteressen am leben gehalten wird?
Sorry, hatte vergessen, dass Wetter und Klima komplett unterschiedliche Dinge sind und dass dieses auf jenes gar keinen Einfluss hat.
Die Fakten in Autoland Deutschland :
Über 60 % der verkauften Neuwagen 2012 waren Firmenwagen. Von den verbliebenden 40 % war der Altersdurchschnitt 51,9 Jahre. 1/3 war älter als 60 Jahre. Bei den Jüngeren verliert das Statussymbol Auto immer mehr an Bedeutung. Aufgrund der Lohnentwicklung der letzten Jahre und der heutigen Neuwagenpreise, können sich immer weniger einen Neuwagen leisten. Die, die auf das Auto angewiesen sind, fahren ihre Autos immer länger. Nicht ohne Grund steigt der Anteil der Altautos stetig. Über den Ökologischen Preis des Autos will ich erst gar nicht Anfangen zu reden. Dies wurde in diesen Forum bereits zur genüge gatan. Fakt ist aber auch das die Autoindustrie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland ist. Deshalb ist es um so wichtiger das wir uns schon jetzt, langsam aber sicher von diesen Dinosaurier verabschieden. So wie wir es bereits von der Steinkohle Industrie getan haben.
Ist ja super. Da wird unsere Umwelt vernichtet, um die Illusion der "Vollbeschäftigung" zu erhalten. Big plays.
Dieses ganze Gerede von Hybrid als Zukunft ist nichts anderes als ein Marketing Gag.
Rechnen wir es mal durch:
- Ein Hybridauto ist schwerer
- Die Herstellung ist aufwendiger (Akku+E-Motoren)
- Strom für die E-Motoren kommt aus dem (Kohle-) Kraftwerk
Der einzige Vorteil ist die Rückgewinnung beim Bremsen, die aber wiederum die Lebensdauer der Akkus verkürzt.
Also welchen Vorteil soll diese groß gelobe Hybrid Technologie bringen? Keinen!
Ich bin froh, dass die deutsche Industrie nicht auf diesen modischen Pseudo-Öko-Trend aufspringt und damit etwas verspricht was nicht gehalten werden kann.
Und ja wir haben uns demletzt einen neuen sparsamen Kleinwagen angeschafft, von daher weiß ich allzu gut was es brauchbares am Markt gibt.
Wer beim Auto auf PS verzichten möchte, darf das gerne tun. Wer aber öfter Überland fährt weiß das gute Gefühl ein paar PS mehr unter der Haube zu haben durchaus zu schätzen, wenn man am Berg den schleichenden LKW überholen will.
... liegt auch vor, wenn der CO2-Ausstoß so weiterwächst, wie er zunimmt, und wenn unter anderem der tropische Regenwald so abnimmt, wie er zum Wachstum im Welthandel beseitigt werden muss.
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Auch Staaten und Politiker, die auf lange Laufzeiten ihrer AKWs setzen oder die die AKWs nicht durch irgendeine Wende aufgeben möchten, vertreten irgendwie eine Balance zwischen Umweltschutz und erfolgreichem Wirtschaftswachstum.
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Werte Frau Dr. Merkel, sie stimmen mich sehr nachdenklich.