Die Bundesregierung hat ihre Blockade gegen strengere EU-Vorgaben bei den Klimaauflagen für Autos verteidigt. Sie wolle die Autoindustrie nicht durch Umweltschutz schwächen, sagte Kanzlerin Merkel.
...Wer kauft schon Autos, wo hinten kein CO2 rauskommt...
Ohne CO2-Ausstoß kein Fahrvergnügen. Die Autoindustrie wäre direkt vor die Hunde gegangen.
Wer Ironie findet, darf sie behalten.
..unsere klimakanzlerin.
Statt den Konzernen endlich mal notwendige modernisierungen zu verordnen - die praktisch ALLE Hersteller Weltweit (nunja, ausser Dodge vielleicht) langsam umsetzen wird lieber der Klimaschutz geopfert, damit auch morgen noch dicke BMWs und Audis nach China, Saudi Arabienund überallhin exportiert werden, wo man heutzutage noch ein derartig schwachsinniges Statussymbol braucht.
Liebe Kanzlerin: Wie viele Arbeitsplätze, in Deutschland, wären denn verloren gegangen, wenn kleinere Fahrzeuge gebaut werden müssten? Wenn moderne Antriebssysteme entwickelt werden müssten? Wenn modernisiert werden müsste?
Genau. Kein einziger.
Achja, Glückwunsch an Eckart von Klaeden, der nun seinen ersten Boni sicher haben dürfte. Viel Erfolg bei Daimler :)
Allerspätestens jetzt haben Sie sich und Ihre Partei für mich absolut unwählbar gemacht.
Vielen Dank für die Unterstützung bei der Entscheidungsfindung – das Maß ist voll.
Beschäftigung, Beschäftigung! Unsere Enkel werden noch genug damit beschäftigt sein, den Schaden, den wir jetzt aus kurzsichtigen Erwägungen heraus anrichten, wieder gutzumachen.
Aber Hauptsache Arbeit (entschuldigung, das ist ja keine Arbeit mehr, weil, eigentlich wird ja gar keine menschliche Arbeitskraft mehr gebraucht, das ist „Beschäftigung“, damit den Menschen nicht langweilig wird), egal zu welchem Preis.
Die Klima-Ängste werden weiterhin hoch gehalten. Absurd.
Dafür bekommt Deutschland auch dieses Jahr einen schönen Sommer - schön kalt.
Frau Merkel hat es schon ganz richtig erkannt: Wir lassen uns doch von der Umwelt unsere Industrie nicht kaputtmachen, wo kämen wir da hin?!
Schließlich geht es darum, auch unseren Kindern und Enkeln eine Lebenswerte Welt zu hinterlassen.
Lebenswert, natürlich, durch Arbeitsplätze in der Industrie.
Weiter so! Richtige Entscheidung, liebe Regierung.
Ich freue mich und bin, wie immer, sehr stolz auf euch.
Ich weiß die Zukunft meiner Familie, dank der CDU/CSU/FDP, gesichert.
Wo Deutschland sich doch sonst gerne als Vorreiter in der Klimapolitik und dem Umweltschutz sieht und die die eigene Bevölkerung mit der Daemmwahngesetzen piesackt, bei der ach so geliebten Autoindustrie zählt die Umwelt nichts mehr. Ach ja, und Vorreiter bei der Energiewende will man auch sein. Der Strom wird dann zwar unbezahlbar, aber so what.
Die Autoindustrie soll endlich Umwelt- und klimaverträgliche Autos bauen. Die SUV braucht niemand - bis auf Leute, die ihr kleines Ego aufbauen wollen.
Hier ist die Lobby zu stark z.B. BMW, VW, Mercedes usw. Gruss
"Deutschlands Autoindustrie ist mit Mercedes, BMW und der VW-Tochter Audi vor allem in der Oberklasse stark vertreten. Sie tut sich schwerer mit Klimaschutzauflagen als Hersteller, die stärker auf Kleinwagen setzen."
...tut sich wohl vor allem schwer wenn es darum geht neue, spritsparende Technologien umzusetzen. Was spricht z.B. gegen einen 5er Hybrid-BMW, abgesehen von der Tatsache dass BMW, Mercedes und Co. einfach keine Innovationskraft mehr besitzen? Zudem könnten solche Hersteller mit einem Produkt ala Tesla ja sogar Ihre sonstigen Dinos schön rechnen lassen. Aber hey, ein wenig Lobbyismus bei Fr. Merkel ist allemal einfacher.
Sie beschweren sich über Klimaveränderungen, um damit Klimaveränderungen zu leugnen. Sehr logisch ...
Lobbiystenpartei, Lobbyistenpolitik, Lobbyisten könnten gleich direkt zur Wahl aufgestellt und gewählt werden. Warum diese Hinterhältigkeit, uns nicht einfach frank und frei ins Gesicht zu sagen, was Wahrheit ist.
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Wer zu diesem Anstand nicht fähig ist, frank und frei zuzugeben, auf welche Interessen man bei einer Entscheidung achtet, hat in der Politik nichts, und auf einem verantwortlichen Posten gar nichts zu suchen.
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Es ist offensichtlich, welche Interessen hier vertreten wurden, während die ganze Welt weiss, welche Gefahr von Dieselabgasen ausgeht.
Noch immer ist Diesel billiger als Benzin. WAS IST DAS FÜR EIN UNSINN? Deshalb kaufen alle Diesel...
worin genau besteht die Absurdität? Und kennen sie den Unterschied zwischen Wetter und Klima?
Und wenn für sie der Punkt Klima nicht ausreicht, effizientere Autos wären auch in der Frage Erdöl zumindest für einen Aufschub bei der Verfügbarkeit dieser Ressource eine Antwort
Irgendwie erinnert mich die Kanzlerin mit ihren Wenden an die Pirouette von Eisläuffern. Mit ihrer wirbelnden Wendebewegung erreicht sie spielend, dass sie von jedem Blickwinkel immer gleich aussieht und man das auch noch für eine hohe Kunst erachtet.
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Wenn unsere Autoindustrie nach Einstreichen der Gewinne aus dieser protektionistischen Politik (nicht zu vergessen die 2,5 Milliarden Abwrackprämie!) plötzlich mit veralteten Modellen dasteht, dann werden Sie denen gewiss wieder ein paar Milliarden schenken und erzählen, was Sie schon wieder für eine gewaltige Wende vollzogen haben!
Oh Mann, das tut weh!
Hoffentlich hat sich das mit der Entscheidungsträgerin bald erledigt.
"Die Autoindustrie soll endlich Umwelt- und klimaverträgliche Autos bauen. Die SUV braucht niemand - bis auf Leute, die ihr kleines Ego aufbauen wollen."
Die Autoindustrie baut die umweltfreundlichsten Autos die es jemals gegeben hat.
Und Klimaschutz ist für mich persönlich irrelevant solange ich hier riesige Anstrengungen betreiben muss, und keinerlei Wirkung erzielen kann, weil die Auswirkungen woanders stattfinden und woanders alleine die Steigerungen der Emissionen höher sind als hier die Einsparpotentiale.
Unerklärlich warum man immer auf die SUVs einschießen muss. Die Differenz eines Kleinstwagen zum SUV beträgt 2-3 L im Verbrauch, nicht mehr. Und das bezieht sich dann schon auf die schweren. Ich fahre auch einen SUV als Familienauto, weil ich da z.B. durch die Größe und die erhöhte Sitzposition sicherer bin und weil ich da Kinderwagen und Kinderfahrräder, Roller etc. stehend transportieren kann. Verbrauch meines SUV: 5,3l/100km (sogar eine Tankfüllung 4,9 L/100km geschafft).
"Sie beschweren sich über Klimaveränderungen, um damit Klimaveränderungen zu leugnen. Sehr logisch ..."
NEIN, Roger hat sich über das WETTER beschwert, nicht über Klimaveränderungen...
Der selbsternannte Vorreiter des Klimaschutzes in Europa knickt schon beim ersten lauen Lüftchen der Autolobby ein. Ich schäme mich definitiv für eine solche Politik.
"effizientere Autos wären auch in der Frage Erdöl zumindest für einen Aufschub bei der Verfügbarkeit dieser Ressource eine Antwort"
Wir haben die effizientesten Autos seit je und wir haben bereits funktionierende Konzepte für erdölfreie Antriebe. Alles weitere richtet der Markt...
Dass die Chefin des deutschen Staatsapparates gegen strengere Abgaswerte für Neuwagen sich gewaltig engagiert hat, resultiert aus ihrem politischen Entschluss, Deutschland als marktkonforme Demokratie zu regieren. Aus diesem Grund setzt sie dafür sich ein, dass die unternehmerische Geldvermehrung in der deutschen Autoindustrie nicht durch Wettbewerbsnachteile ins Stocken gerät.
Indem sie die strengeren EU-Klimaauflagen für neue Autos mittels ihrer Machtposition in der EU blockiert, trägt sie dazu bei, dass die Luft zum Atmen schlechter wird. Das nimmt sie billigend in Kauf, weil sie die industrielle Basis Deutschlands nicht schwächen will, womit sie vorführt wie marktkonformer Umweltschutz geht: Die Vermehrung des investierten Unternehmergeldes darf nicht durch Umweltauflagen behindert werden, auch wenn dabei die natürlichen Lebensgrundlagen ruiniert werden.
Davon mal abgesehen, dass Sie offenbar immer noch nicht den Unterschied zwischen Klima und Wetter erkannt haben, könnte der ziemlich bescheidene Sommer durchaus mit der Klimaerwärmung zu tun haben.
Es wird ja nur Global gesehen (also auf der ganzen Welt insgesamt gerechnet!) wärmer, was aber durch Veränderung der Luft- und Wasserströmungen, die so ein Klimawandel mit sich bringt, durchaus zu kälterem Wetter bei uns führen kann (z.B. wenn der Golfstrom nachlässt).
Am wahrscheinlichsten ist aber, das die aktuellen Kapriolen (bis auf vielleicht die sich häufenden Überschwemmungen) gar nichts damit zu tun haben, da sich derartige Veränderungen i.d.R. erst über Jahrzehnte und Jahrhunderte bemerkbar machen.
Das Wetter hat schon immer lustige Bocksprünge gemacht, das lässt sich von so nem bisschen Klima zunächst kaum beeindrucken.
Auch wenn die Kanzlerin die industrie- und beschäftigungspolitischen Argumente in den Vordergrund stellt, so begrüße ich diese Verschiebung auch deshalb, weil ich diesen CO2-Fetischismus für ausgemachten Unfug halte. Bis heute ist dieser "Treibhauseffekt" eine unbewiesene Annahme, die sich nur deshalb ständig repliziert, weil die zz. meist benutzten Klimamodelle, diesen vermuteten Treibhauseffekt in ihre Rechenalgorithmen eingebaut haben. Deshalb funktionieren diese Modelle ja auch nicht, wenn es um historische Klimaereignisse vor der Zeit der Industrialisierung geht. Und dennoch gab es auch damals nachgewiesenermaßen Klimaerwärmungen.
Die Industriepolitik und die daran hängenden Arbeitsplätze sind aber auch nicht zu verachten. Andere Länder, besonders Frankreich unter Hollande, hoffen ja, durch eine Schwächung der deutschen Automobilindustrie bessere Chancen für ihre zz. unverkäuflichen Kraftwagen herausschlagen zu können. Aber so ein Wettbewerb nach unten führt nicht zum Ziel.
Egal wie stark wir uns anstrengen: Irgendwann wird alles Erdöl verbraucht sein, sei es in 50 Jahren oder 500. Somit wird die daraus resultierende CO2 Emission und damit verbundene (?) Klimaveränderung ohnehin stattfinden. Sparen wir 20% CO2, dann verlängern wir nur die Frist. Anpassen müssen wir uns so oder so.
Sinnvoll ist es allemal möglichst wenig CO2 freizusetzen, weil es geringeren Ressourcenverbrauch bedeutet. Aber Strafen oder Regulierungen sind Fehl am Platze.
Ihr Themenwechsel von der Blockade der CO2-Reduktion zum Wetter ist wirklich interessant.
Kleiner Tipp: der globale (!) Klimawandel ist nicht das lokale (!) deutsche Klima. Und Klima ist nicht Wetter.
Ansonsten kann ich der Mehrheit meiner Vorredner nur zustimmen. Diese Kanzlerin hat von den Grünen nur eines übernommen: die Wortwahl. Ihre Taten laufen in eine um 180° entgegengesetzte Richtung. Es gibt ein Wort dafür, wenn jemand etwas erzählt und dann das Gegenteil tut. Und so regiert Angela Merkel. Der Wähler lässt sich von der Frau offenbar gerne veralbern. Anders sind Umfragehochs bei solch einer Politik nicht zu erklären.
"Beschäftigung, Beschäftigung! Unsere Enkel werden noch genug damit beschäftigt sein, den Schaden, den wir jetzt aus kurzsichtigen Erwägungen heraus anrichten, wieder gutzumachen."
Welchen Schaden? Wenn Sie jetzt bereits Enkel haben, dann hätte Ihr automobiles Verhalten in den letzten 40 Jahren erheblich mehr "Schäden" angerichtet, alleine wegen des damaligen Stands der Technik.
Oder meinten Sie diese "Schäden" der Autoindustrie in D:
Anteil an der gesamten industriellen Wertschöpfung: ca. 8%
Beschäftigte: 730.000
Investitionen in F&E: gut ein Drittel der gesamten deutschen Forschungsleistung
Mehr als jeder Vierte in Forschung und Entwicklung in Deutschland arbeitet in der Automobilindustrie.
Auszubildende: ca. 40.000 jährlich.
Im Prinzip verdankt D seinen Wohlstand u.a. auch zu großen Teilen der Autoindustrie.
Da übersieht die gute Frau und ihre Automobilindustrie aber einiges. Wenn die sich weiterhin weigern, umweltfreundlichere Autos zu bauen oder in Elektro Autos zu investieren, schiessen sie sich selber (und uns) ins Knie, weil ihre Dreckschleudern bald niemand mehr kauft. Was wird denn dann mit den ach so heiligen Arbeitsplätzen?
innovative Technologie erfolgreich fördern kann, zeigt das kalifornische Unternehmen Tesla. Lange wurden die Amerikaner für ihr großen Geländewagen und SUVs verurteilt... und jetzt sowas... eindeutig das falsche Signal...
Die Begründung von Frau Merkel wegen Arbeitsplätze sichern in der Autoindustrie ist nicht stichhaltig.
Es werden doch fast keine Autos mehr in Deutschland gebaut, die Hersteller haben Grossteile der Produktion bereits ins Ausland verlagert oder sind kurz davor (Ungarn , Polen , England...) .
Fragen wir uns doch mal ganz neutral, wem eine solche Verordnung nützt? Dem Klima? Offensichtlich, oder nicht?
Wir würden dann alle spritsparende Autos kaufen, die es von Deutschen Herstellern nicht gibt.
Moment mal, alle diese Autos mit guter Leistung bei wenig Verbrauch gibt es (VW POLO, Audi A1, Smart...) trotzdem werden sie relativ selten gekauft.
Woran liegt das wohl? Weil der Autokäufer es nicht will!!
Die Industrie liefert, was der Kunde will, und wenn der Kunde ein SUV will, dann liefert der Hersteller das.
Warum geht es denn den franz. Herstellern trotz ihrer achso tollen Hybride und Kleinwagen so schlecht? Weil sie am Markt vorbei produzieren! Eine solche EU Regelung wird den Franzosen freuen, der dann hofft seine Autos auch mal los zu werden. Die deutschen Hersteller haben Premium Autos mit mehr Verbrauch. Eine CO2 Obergrenze ist nur eine Gängelung des Verbrauchers und der deutschen Hersteller und soll den Franzosen helfen ihren Absatz zu steigern, von wegen Klimaschutz.
Gehe ich recht in der Annahme, dass der Widerspruch, in den sich die Chefin des deutschen Staatsapparates verstrickt, wenn sie sich in Worten für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen mittels Abgasreduzierung ausspricht, aber durch ihre politischen Taten das Gegenteil bewirkt, wodurch die Luft zum Atmen knapp werden könnte, nicht irritierend ist?
Unsere Autokanzlerin betreibt hier ganz eindeutig Lobbypolitik für unsere Autoindustrie. Da spielt es keine Rolle, ob unser Weltklima weiter Schaden nimmt. Die Hauptsache ist, dass die Kohle für unsere Exportindustie stimmt. Wir wußten doch immer schon, auf welcher Seite die Bundeskanzlerin steht. Ich frage mich nur, wie sie die Eurokrise bewältigen will, wenn sie nur für die Interessen der deutschen Industrie einsteht.
Bevor man die Autos kastriert sollte man lieber Bier und Schaumwein verbieten, das spart noch viel mehr CO2 ein und auf die Unfallzahlen wirkt sich das bestimmt auch Positiv aus.
.... es ist Wahlkampf und da macht Frau Merkel ( ganz so wie sie nun mal ist ) gerne Geschenke: Da kriegt jeder was ab - die Autoindustrie, die Pharmabranche, die Strom- und Atomlobby, ja, sogar die Familien, auch wenn die keine Lobby haben. Ab und zu knickt die Dame dann ein, erschrocken über die Inhalte ihres eigenen Wahlprogramms und macht einen Rückzieher, gern auch gegenüber der FDP. Ihr kann's egal sein, denn egal wie es kommt, entweder geht sie mit den Roten oder mit den Gelben in die Bütt. Business as usual.Und der deutsche Michel guckt in die Röhre wie fast immer.
Den von Ihnen geleugneten Treibhauseffekt hat schon der olle Svante Arrhenius im Jahe 1896 berechnet! Dem Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2-Gehalt der Atmosphäre liegt fundamentale Physik zugrunde, und da ist überhaupt nix Unbewiesenes dran! Kann man natürlich einfach mal so in den Raum posaunen - kost ja nix. Und Modellierer sind Sie offenbar auch nicht, eher schon Verschwörungstheoretiker.
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Näher am Thema: In der Zukunft sind Zukunftstechnologien gefragt. Und wenn man in der Zukunft konkurrenzfähig sein will, arbeitet man da besser heute als morgen dran! Von daher ist die Blockade strengerer CO2-Auflagen zum Schutz altmodischer Gewinnmaximierer und Investitionsverweigerer absolut kontraproduktiv! Aber ich habe die Hoffnung eh' aufgegeben und sehe uns in Deutschland leider auch irgendwann der ersten Frackingwasser-Sauerei beiwohnen. Oder noch schlimmer: Schwarz-Gelb wieder in der Regierungsverantwortungslosigkeit!
Liegt das wirklich daran, dass der Kunde nichts kleines will?
Als ich mir vor einigen Jahren einen neuen Wagen gönnen musste stand ich vor dem problem, dass ich fast nirgends "kleine" bekam. Mir wurden meist gleichteure Fahrzeuge im oberen Mittelsegment oder unteren Obersegment vorgezeigt.
Versuchen sie mal ein Spritsparendes Fahrzeug zu kaufen - sie werden überrascht sein wie schwer das ist..
Erst ihr "Einsatz" für die Energiewende und jetzt dies. Von einer promovierten Physikerin wäre wahrlich mehr zu erwarten. Offensichtlich ist ein Kniefall einfacher als ein gerades Rückgrat zu bewahren.
...des Industrie-Duos Merkel/Rösler! Nach und nach dürfte dieses Denken dazu beitragen, dass Kurzatmigkeit als Volkskrankheit weiter zunimmt. Aber auch das schafft ja Arbeitsplätze- u.a. in der Pharmaindustrie.
Wer glaubt weiterhin auf PS zu setzen ist auf dem Holzweg. Es wird Hip sein möglichst wenig Energie zu verbrauchen.
Als Statussymbol taugen PS lange nicht mehr und das sage ich als Mercedes Fahrer...
Ich für mich habe mir meine eigenen CO2 Klimaziele gesetzt. Ich werde in den nächsten Monaten zwei neue Autos anschaffen, aber es werden wohl keine Deutschen Modelle sondern Japanische Hybrid Fahrzeuge sein.
Lieber währe mir ein reines Elektrofahrzeug gewesen, aber da hapert es noch mit der Reichweite und den Preisen.
Zu hohe CO2 Grenzwerte halten die Entwicklungsabteilungen davon ab früher Konkurrenzfähige Autos zu entwickeln.
Das schadet nicht nur der Deutschen Volkswirtschaft sondern auch der Deutschen Autoindustrie.
"Wir haben in der Tat uns dafür eingesetzt, dass die Abstimmung [...] nicht stattgefunden hat", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. "In einer Zeit, in der wir hier tagelang sitzen und über Beschäftigung sprechen, müssen wir bei allen Notwendigkeiten, voranzukommen im Umweltschutz, darauf achten, dass wir nicht die eigene industrielle Basis schwächen", erklärte sie. "Es geht hier um die Gemeinsamkeit von umweltpolitischen Zielen und industriepolitischen Zielen und da geht es auch um Beschäftigung",
Mit Verlaub Frau Bundeskanzlerin, das ist Quatsch!
Gerade im Segment der umweltfreundlichen Mobilität und den entsprechenden Technologien hätte Deutschland die Möglichkeit einmal wieder Technologie-Weltmarktführer zu werden! Wenn wir es denn nicht verschlafen... oder den Japaner überlassen. DAS kann Arbeitsplätze schaffen! Zudem: Fossile Brennstoffe sind endlich...! Man sollte etwas weiter vorausdenken als eine Legislaturperiode...
Grüße an alle ForumsteilnehmerInnen
S-t-E
Unsere lieben europäischen Nachbarn sind natürlich die Vorreiter im Umweltschutz, besonders dann, wenn es auf Kosten von Deutschland geht. Italien und Spanien können ja leicht von CO2 Reduzierung der Flotten sprechen, es betrifft sie ja nur periphär. Das sind die üblichen Spielchen in Brüssel. Daß unsere Opposition das nicht sehen will oder kann, liegt auch auf der Hand. Es ist schon krotesk, dass nur Frau Merkel hier die Interessen der in der deutschen Automobilindustrie beschäftigten ArbeitnehmerInnen schützt. Kann man eigentlich die Schließung des Opelwerks in Bochum auf die Reduzierung der CO2 Emissionen anrechnen?
Erinnert sich noch jemand an die letzte Autokreise?
Die Deutschen Autos sind dem "Hybrid-Trend" hinterher gerannt, weil sie mit zu hohen Abgaswerten verwöhnt wurden. Fast hätten sie den Anschluss verpasst.
Die Kanzlerin macht nun den Weg frei für das nächste Desaster, nur damit die jetzigen Manager noch zwei drei Jahre glänzen und ihre Schäfchen ins trockene bringen können.
Aber "Zukunft" scheint für diese Kanzlerin so und so ein Fremdwort zu sein.
Es liegt in der Verantwortung der Konsumenten, ihre Fahrzeugkaufentscheidungen dem Umweltschutzgedanken unterzuordnen. Und, wenn ich kein geeignetes deutsches Fabrikat finde, die Japaner haben über 20 Jahre Erfahrung in Hybridtechnologie anzubieten.
Ab und zu sollte man auch global denken. Zwar ist in Deutschland der Sommer kalt - aber in Colorado z.B. waren riesige Waldbrände, weil es ungewöhnlich trocken war!
Umweltschutz schafft Innovationen und die schaffen Arbeitsplätze !
Jetzt wird die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie wieder mal langfristig verschlechtert, wie damals beim Hybrid-Auto.
Vorsprung durch Technik ?
Nicht mehr bei deutschen Autos.
Naja, wie so oft zählt eben nur der kurzfristige Gewinn.
Für langfristige und nachhaltige Stabilität der Unternehmen, gibts ja auch keine Manager-Boni.
Gruß
Hugo
muss vor Wirtschaft kommen, sonst wird das nie was. Davon abgesehen wird sich die Autoindustrie nicht weiterentwickeln, wenn man sie nicht zwingt, dann werden in 20 Jahren immer noch die selben CO2-Schleudern gefahren. Natürlich ist die Autoindustrie wichtig für Deutschland, aber hier sollte Merkel ausnahmsweise mal über den Tellerrand hinausschauen. Beim Klimaschutz darf es nicht um die deutsche oder europäische Industrie gehen, das muss einfach weltweit angepackt werden. Da darf Deutschland nicht blockieren. Und sowas war mal Umweltministerin...
Es ist ziemliches naiv, wenn man denkt, dass der "Markt" ein Problem löst. Blauäugig in ein Fiasko zu rennen ist auch nicht meine Sache.
Die effektivsten Autos haben wir nur relativ, da die Reduzierung des Benzinverbrauchs durch unnötig erhöhte Motorenleistung wieder pervertiert wird.
Vielleicht werden die vielen stärkeren Stürme durch die Zunahme von CO2 in der Luft verusacht: CO2 ist schwerer als O2. Somit wird auch der Widerstand in der Luft größer ...
Großartig Frau Merkel. Da könnte man echt kirre werden. Aber dann wieder schön Fotos mit kaputten Menschen machen die gerade einszehn mit all ihren Sachen im Wasser waten. Wen vertreten Sie jetzt genau? Die Bürger? Oder die Autoindustrie? Wie viel Eingriff macht Sinn? Mal davon abgesehen, dass Sie wahrscheinlich primär nur die Innovationsbereitschaft der deutschen Autobauer damit drosseln. Wäre nicht das erste Mal - berühmt ist die deutsche Automobilindustrie ja nicht gerade für Hybrid-Konzepte & Co. Hier rangiert Machtpoker und Geld vor dem Kapital der Menschen: Der Erde. Und ich bin KEIN Erzgrüner. Nur einer der die Augen offen hat. Wie viele, viele, viele andere mittlerweile auch. Ich kann nur hoffen, dass irgendwann ein echtes Umdenken stattfindet. Ohne Sie, Frau Merkel. Irgendwann muss halt mal Schluss sein und ich denke, wenn Sie was für die Menschen tun wollen, dann machen Sie im September Platz für einen Neuen oder eine Neue. Vielen Dank (!) bis hierhin aber jetzt Goodbye.
Möchte Ihnen aus einem - zugegebenermaßen egiostischen - Grund gerne Recht geben. SUV´s per se sind nicht schlecht oder gar schädlich.
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Meine Frau zB. fährt einen sog. Mini-SUV - und fühlt sich dabei sehr wohl. Der Wagen verbraucht nicht mehr als ein sonstiger Kleinwagen (ca. 5,7 Ltr/100km), aber er bietet meiner Frau ein "Mehr" an subjektiver Sicherheit. Sie hat wegen der höheren Sitzposition einen besseren Überblick über das Verkehrsgeschehen. 40 Jahre unfallfreies Fahren sprechen hier wohl für sich.
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Anekdote am Rande: Die Auswertung einer Verkehrsstudie in unserem Stadtteil ergab, daß junge Mütter, die ihre Kiddies mit noblen Sportwagen bzw. ebensolchen SUV's zum örtlichen Schulzentrum inkl. Gymnasium kutschieren, nicht nur überwiegend die obligatorische Geschwindigkeitsbegrenzung mißachten, sondern auch nahezu ausschließlich in Auffahrunfälle vor dem Schulzentrum verwickelt sind... gelegentlich als "eilige Muttis" auch in Personenunfälle am Zebrastreifen.
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Woher das wohl kommt.
Sie bauen ein falsches Feinbild auf. Es geht doch nicht darum, die Autoindustrie zu verteufeln. Es geht darum, die Autoindustrie und die Gesellschaft in eine lebenswerte und zukunftsträchtige Bahn zu lenken.
hat NICHTS gelernt, z. B. aus dem Niedergang der einst weltführenden Optischen und Feinmechanischen Industrie in D, die von Japan mühelos vom Markt verdrängt wurde, weil man sehenden Auges geschlafen hat!
Wenn die großen Firmen nur halb soviel in die Entwicklung ökologischer Antriebe investieren würde, wie in das Design eines neuen Armaturenbretts für die Neuauflage eines alten Modells, wäre das Problem schnell gelöst! - Und mal Hand auf´s Herz: wieviel Prozent der Autos werden regelmäßig mehr als 100 km ohne Pause genutzt (50 km weg zur Arbeit, 8 Stunden Stillstand, 50 km Heimweg)?
Aber wie sie wiedermal unter Beweis gestellt hat, ist die Kanzlerin ja dem Wohle der Lobby verpflichtet, und nicht gemäß ihres Amtseides dem des deutschen Volkes.
Am besten wiederwählen, da ist bestimmt noch was an Negativpotential drin!
Und wieder ein Beweis, dass die CDU nichts mit sozialen, ökologischen oder christlichen Werten zu tun hat, sondern eine pure Lobbyistenpartei ist.
Mit Wahlversprechen kauft man sich die Demokratie und dann kann man 4 Jahre ungehindert Lobyismus betreiben, bis man wieder ein paar Monate Wahlschwindel und ein paar "volksnahe" Gesetze mit riesigen Scheunentoren als Schlupflöcher durchbringen muss, wie z.B. eine Bankenregulierung, die nicht für große "systemrelevante" Banken gilt.
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Ab ins Bett! Weiterschlafen!
OK um Ihr und mein Geld, aber um nichts anderes.
Irgendwann stellten Wissenschaftler fest, dass sich aufgrund der stärkeren Sonnenaktivität die Erderwärmung steigt, was Uns dann von der Politik als Klimakatastrophe angepriesen & verkauft wurde und damit eine Heldin Namens Merkel geschaffen wurde, damit Sie die CO² Steuerlüge einführen konnte.
Seit der Einführung handelt es sich nicht mehr um eine Klimakatastrophe sondern um einen Klimawandel und schon stellen Wir fest, dass von den 4,5 Mil. Jahren 3 Mil. Jahre es keinen Nord- wie Südpol gab.
Irgendwie hat nun die EU es immer noch nicht mitbekommen, dass CO² nicht für die Klimawandel verantwortlich ist, sondern Wasserdampf und es nebst der CO² Steuer es egal ist wie viel davon in die Luft geblasen wird.
Würde 1 Liter Benzin für ½ Jahr reichen, von was lebt dann ein Tankwart?
Es soll doch verbraucht werden, weil über den Sprit die meiste Steuer eingenommen werden und warten Sie mal ab bis die Solarsteuer kommt.
LG Coolchen
Unsere Kanzlerin schützt damit die Autolobby hier in Deutschland,weiter viel PS,freie Fahrt für freie Bürger.Frage für mich,wie kann die Stimme von Frau Merkel,eine Stimme in der gesamten EU,Alles blockieren.Einstimmig,nach wie vor,so sehen es die Gesetze vor.Gibt es nicht endlich EU-Länder-Chefs die dieses Gebilde versuchen zu ändern.Die Meinungen der Menschen sind ausgeschaltet,eine Stimme,eine Machtposition entscheidet,ob weiter diese großen Autos gebaut werden ohne an die Zukunft zu denken.Benzinsparende kleine Autos,für den Normalbürger sind längst aus dem Kondex gestrichen.Die Arbeitnehmer düsen täglich zig Kilometer über Straßen,bezahlen sich am Benzin fast kaputt und werden sicherlich nach der Wahl,eine Maut für die Autobahnen leisten können.Gewinnt Frau Merkel mit Hilfe der CSU,dann muss sie die Maut einführen,das Faustpfand für die Unterstützung der CSU an die CDU.Herr Seehofer gibt nichts umsonst,je weniger Wähler zur Wahl gehen,je mehr wird dies Wahrheit werden.
So ein QUATSCH. Wenn es Ihnen um Arbeitsplätze geht Frau Merkel, dann sagen Sie unseren Autobauern, dass sie endlich wieder
- vernünftige Autos herstellen sollen, die nicht ihr Gewicht verdoppelt haben zur "Erstausgabe" des Modells UND
- dass die Autobauer wie Mercedes und VW keine Dumpinglöhner über Werkverträge mehr beschäftigen sollen.
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Danach sollten Sie mal darüber nachdenken, ob die Industrie nicht seit Jahrzehnten durch Rationalisierung einen Arbeitsplatzabbau betrieben hat und ob eine Stärkung der kleinen und mittleren Firmen nicht viel besser wäre für die Arbeitsplatzbilanz.
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Dieser ewige falsche Fokus auf "größer ist besser" geht vielen Menschen hier im Lande auf den Keks und Großprojekte wie etwa die Lachnummer eines Berliner Flughafens kosten nur wieder Arbeitsplätze. DREI Flughäfen würden DREI Besatzungen für den Tower benötigen, DREI Sätze an Schalterpersonal, DREI Sätze Wach- und Zollmannschaften usw. ... UND sie würden den Lärm in der Dosis verteilen ...
Hallo!
Ich finde es toll das Frau Merkel gegen diese -wieder einmal
mehr als dumme EU-verordung ist. Deutschland ist das einzige Land in Europa das auch dank Frau Merkel gut
durch die "Krisen" gekommen ist und selbst ausländischen
Facharbeitern und Jugendlichen einen Arbeitsplatz bietet.
Nun kommt die EU und bringt mit diesem
unsinnigen Gesetz den Motor der unsere und die Europas Wirtschaft stark macht ins stottern. Nach Bannen- und Kondomnorm und Ausschnittgröße fragt mach sich merken die wirklich noch was??? Klimaschutz - Amerika hat bei KFZ die strengsten Abgasvorschriften der Welt -ic h könnte lachen wenn es nicht so traurig wäre. Ein Motor in Amerikasgefertigt muß nur 1x -auf dem Prüfstand - den Abgaswert erreichen und dann -nie wieder und kein TÜV kontrolliert es. Hybridantrieb -ist das wirklich das gelbe vom Ei? Die Herstellung der Batterien kostet immense
Energie bevor sie selbst welche abgibt ebenso das aufladen der Selbigen.
Sie bejubeln m.E. eine Politik, die den Anschluss verpasst hat!
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Für mich ist es ein 'Bärendienst', den ihre Kanzlerin den deutschen Autobauern und damit auch der deutschen Wirtschaft leistet, weil wir damit weiter ins Hintertreffen geraten werden.
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Wenn Sie weiter die Zukunft in den großen Spritfressern der Premium-Klasse sehen, dann ziehen Sie ein derzeitigen und kurzfristigen "Erfolg" einer nachhaltigen Umstellung und belastbaren Automobilproduktion vor...!
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Auch hier ein klares Indiz wohin die "marktkonforme Politik" der Merkel'schen Machart führt- Verteidigung und Förderung von nicht zukunftsfähigen und nicht innovativen Projekten zulasten der Umwelt und nachfolgender Generationen....
Dann geht halt der Planet (und wir mit ihm) drauf. Hauptsache, die Arbeitsplätze bleiben erhalten!
Ich bedanke mich für die Nachhilfe in Sachen Klima vs. Wetter.
Gut das wir das endlich mal geklärt haben.
Trotzdem ist dieses Jahr kalt und verregnet.
Daher benötigen wir mehr Technik (Pumpen) und mehr Heizung.
Weil Energieverbrauch mehr CO2 freisetzt, dieses CO2 für noch kältere Sommer und noch mehr Niederschläg sorgt - soll das heißen: Heizung und Wasserpumpen aus?
Der Keller bleibt voll Wasser?
Was ist an der Logik der Klima-Hysterie nicht absurd?
Mir ist schon klar, mit der Klima-Hysterie schafft man viele neue Arbeitsplätze ...
Das Auto. Tempo 120 wurde, obwohl es logisch sinnvoll ist, auch niedergemacht. Warum also nun deutsche Autos international unattraktiver machen? Immer ruf uffs Pedal. Wie einige hier schreiben - Klimawandel kommt eh, bringt doch alles nichts mehr, also 3mal täglich Fleisch essen(nur das billige, Bio ist eh alles Lüge), kaufen bei KIK (made in Bangladesch? kenn isch nich) und bei amazon, gegen den Mindestlohn sein, könnte ja Preis beim Friseur um 2€ steigen.
Heute ist ein Mann mitten in einer Kaufhalle gestolpert - angetrunken, verwahrlost. Und was ist die Reaktion? Jugendliche die Lachen. Aus einem Dönerladen kam ein junger Asiate und half mit den Mann auf die Füße zu stellen. Wir Sind Deutschland.
Und jetzt ernst: war zu erwarten. Frau Merkel ist CDU. Eine Partei, die von sich aus sagt, dass Merkel ihr Wahlprogramm ist, inhaltlich bei SPÜ und co klauen, ist nicht wählbar. Leider fehlt es aber am passenden Gegenkanditaten.
just my two cents
Merkel tut unserer Autoindustrie hier keinen Gefallen. Die ordnungspolitisch Sinnvolle Strategie wäre es die Vorgaben hoch zu setzen und gleichzeitig der deutschen Autoindustrie anders zu Entlasten, in dem man ihr z.B. bei den Lohnnebenkosten oder Steuerlich under die Arme greift. Das wurde unter Rotgrün auch so getan und hat unsere Wirtschaft in einigen Branchen dynamischer und innovativer gemacht. Marktwirtschaftlichen Unternehmen sind notwendigerweise innovationsscheu (nur Marktromantiker sehen das anders). Innovation ist teuer,daher sollte mit sowinig Innovation wie nötig neue Modelle auf den Markt(Modellpflege).Das kann man einem Unternehmen nicht vorwerfen.Es heist aber das die Politik hier Anreize schaffen sollte,z.B. durch vorzeitige verknappung einer Resource, wie es die Grünen erfolgreich taten.
Merkel betreibt wie immer reaktionäre Machterhaltpolitik mit negativen Langzeitfolgen.
Merkel:"Umweltschutz, darauf achten, dass wir nicht die eigene industrielle Basis schwächen"
Umwelt schutz kann die eigene Industrie stärken. Sie die 64000 Arbeitsplätze im Windanlagenbau dank den Grünen.
Merkel:"brauchen wir Zeit um das Ganze zu prüfen und zu bewerten und zu überlegen, was wir dann tun."
Da Merkel den EU Vorstoss schon vor bald 6 Jahren das erstemal blockiert hat hatte sie nun wirklich mehr als genug Zeit mit einer Strategie aufzuwarten. Merkel ist hier sehr unehrlich, Sie will es nicht vor der Wahl tun (und auch nicht danach) das ist alles!
Da unser Land mit Industrie und Forschung (FH/UNI/Industrielle) einen großen Innovationsmotor besitzt können wir unseren Wettbewerbsvorteil gerade dann ausspielen wenn solche Umweltziehle hoch gesteckt sind, das schaded unserer Wirtschaft nicht, sondern ist eine große Chance. Das hat leider weder die CDU noch die FDP verstanden.
Ein schwarzer Tag für Deutschland und Europa in seiner Vorreiterrolle bei Umweltfragen!
Es ist schockierend, zu sehen, wie die dringend notwendigen Anforderungen zur Co2 Einsparungen so leichtfertig auf dem Opferstein wirtschaftlicher Interessen wieder Preis gegeben werden. War noch soeben von Energiewende die Rede, so zeigt sich jetzt der Unterschied zwischen Opportunismus und Verantwortung. Für mich hat heute Frau Merkel – offenbar eine Marionette der Automobillobby – ihre Glaubwürdigkeit verloren.
Merkel sollte lieber etwas gegen die Enteignung der Sparer in Europa tun, als eine der wenigen sinnvollen Aktionen der EU zu torpedieren.
Ich bin mir sicher, daß auch Daimler, Audi und BMW sparsamme Autos bauen können. So schlecht sind deren Ingineure wirklich nicht. Da hätte ich mehr Vertrauen als Frau Merkel.
die geehrten ökosozialistischen Wutbürger in diesem Forum denn mal erklären würden, wie ein Deutschland ohne Industrie, oder auch nur ohne Automobilindustrie (dazu zählt nicht nur Merz, BMW, VW sondern auch Bosch, Mahle, Behr, VDO und die zigtausend kleinen Zulieferer) aussehen soll, ohne Einbusse von Wohlstand, dann fange ich an, die Vielzahl ihrer Kommentare ernst zunehmen.
PS: Das Modell Griechenland oder DDR ("alle leben vom Staat") hat in der Vergangenheit gewisse Schwächen gezeigt ...
Zum CO2 Fetsch hat Merkel selbst immer beigetragen in dem sie alles auf einen Grenzwert runterbrechen will (sehr unwissenschaftlich für eine Wissenschaftlerin).
Die Relevanz von CO2 Ausstoss ist übrigens nicht nur modellhaft untersucht, sondern wird in empirisch Versuchen bestimmt. Resultat: Die auswirkung auf diverse Biotope ist problematisch (und langfristig auch wirtschftlich teuer).
Ihr Argument "es gab in der Erdgeschichte schonmal erwärmungen" ist völlig am Thema vorbei. Es geht um die Geschwindigkeit der Erwärmiung. Ausserdem ist unsere Gesellschaft auf ein mittelfristig stabieles Klima angewiesen. Dem Planet ist das eh egal.
Merkel tut mit ihrem machtpolitisch motivierten Blokade unserer Wirtschaft keinen gefallen.
Meine Fragen:
1. Existiert der Klimawandel?
2. Verursacht die Menschheit den Klimawandel?
3. Beeinflusst der Mensch den Klimawandel ohne ihn zu verursachen?
4. Gibt es nachhaltige Alternativen, falls 2. bzw. 3. zutrifft?
5. Ist das Thema "Klimawandel" zum Geschäftsmodell verkommen?
6. Ist das Thema "Klimawandel" ein machtpolitisches Instrument?
Meine Antworten:
Zu 1.: Ja, bis auf die Richtung (kälter/wärmer?), tendenziell wärmer.
Zu 2.: Das ist umstritten.
Zu 3.: Ja.
Zu 4.: Nein. Solar (fehlende Haltbarkeit, schwacher Nutzungsgrad, Arsen), Kernkraft (Risiko, Abfallproblem), Windkraft (schwacher Nutzungsgrad, Uranabfälle wg. Neodym), E-Autos (Selbstbetrug durch Verlagerung der Energieproduktion), Agrar-Treibstoff (Nahrungsmittelmangel, Bodenzerstörung, Monokulturen), Fusionsreaktoren (nicht verfügbar) etc..
Zu 5.: Ja.
Zu 6.: Ja.
Mein Fazit:
Rien ne va plus Menschheit, nichts geht mehr. Das Ende der Konsumgesellschaft auf Kosten der planetaren Kreisläufe naht.
Æ
...so ist es doch gut, dass nun ein Jeder sehen kann, mit welcher Doppelmoral die lieben Christdemokraten Politik betreiben. Soll sich Jeder selbst ein Bild machen und bei der nächsten Wahl ehrlich entscheiden, ob und wie er sein Kreuzchen machen möchte.
Ich kann mich noch daran erinnern, wie es damals immer hieß, das die Wirtschaft niemals die Politik dirigieren dürfe.... wie sich die Zeiten ändern können....
Ich meine auch, dass es an der Zeit ist, dass sich die Wirtschaft selbst mal ein wenig kritisch betrachtet und Bereitschaft entwickelt, neue und nachhaltige Wege zu beschreiten. Schlimm, dass sich das ganze System mehr und mehr gegen den Menschen wendet, anstatt für ihn zu arbeiten.
Leider wird bei der CDU und FPD oft Wirtschaftspolitik mit Lobbyismus verwechselt. Die wirtschaftspolitischen Vorschläge der Regierung sind teils sehr seltsam: Altmaiers Vorschlag für eine Windanlagenquote ist reine Planwirtschaft und verhindert die notwenige Marktdynamik. Merkels Blokade ist kein Arbeitsplatzgarant sondern Innovationskiller. Es ist erschreckend das unter Rotgrün mehr langfristig sinnvolle wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Weichenstellungen vollzogen wurden als unter der angeblich so wirtscahftskompetenten Schwarzgeleben.
@Light1: Ich bezweifle sehr stark das durch die Blokade auch nur ein Arbeitsplatz gesichert wird, langfristig schon garnicht.
Bringt das Bauen von guten Kleinwagen denn keine Arbeitsplätze? Den Klimaschutz verraten und das Argument Arbeitsplätze immer hervorzuschieben bringt unseren Nachfahren kein besseres Klima. Wir leben auf Kosten auf Folgegenerationen. Ich nenne sowas Egoismus!
@skywalker
wir haben die effizientesten Autos? wer wir? sie? fahren sie etwa einen Toyota? die deutschen Hersteller gehören da nicht dazu! alles andere richtet der Markt? klar der Markt. geradeder hat in jüngerer Vergangenheit ja aufs trefflichste seine Fähigkeiten bewiesen sich selbst zu regulieren. wieso gibt es eigentlich Lobbyisten, das müsste doch eigentlich der Markt richten.
Und nebenbei, sie würden dann auch die krebsForschung abschaffen weil die HeilungsChancen so gut sind wie nie? ihrer effizienzLogik zufolge wäre das konsequent.
Frau Merkel sind Autos ziemlich Schnuppe.
Aber sie weis, über das Heilig's Blechle. und der Kult mit dem Blech.
Schon alleine, die Kosten, für den Treibstoff drosseln die Kunden.
Elektro Autos sind weitgehend Mogelpackungen.
Solange die Brennstoff Zelle nicht am Markt ist, ist Pik Öl die Wand
Frau Merkel will doch nur "spielen".
vergleichbar:die tabaksteuer gefährdet arbeitsplätze in der zigarettenindustrie...oder auch:frieden gefährdet die waffenindustrie.absurd wird es wenn man industrien unterstützt die ihre eigene grundlage zerstören, nämlich die erde.wenn man prioritäten setzen muss, wähle ich ganz klar die industrie. mal ernsthaft, als ob niemand gewusst hätte dass in zukunft politisch gegen solche luxusautos vorgegangen wird.andere waren schlauer und bauen kleinwagen.ich denke die industrie ist flexibler als man es ihr zugesteht.
... VERNICHTET Regierung Merkel Arbeitsplätze in Deutschland.
Pfui.
Warum bauen alle grossen Europäischen Autofirmen sowie die Japaner und Chinesen in Südamerika Autos Flex oder Superflex,sprich,Benzin,Ethanol,Gas und Hyprid bis zu 3 verschiedene Kraftstoffarten in einem Auto und das schon mehr als 20 Jahre.Die Technologie kommt aus Europa.
Warum werde diese Autos nicht in Europa gebaut......liegt wohl an den Lobbyisten,die in den Vorständen sitzen.
BMW baut eine neue Fabrik in Santa Catarina ,da soll der 1 BMW gebaut werden kommt bestimmt auch als Flex auf den Markt.Würden diese Autos in Deutschland verkauft,wäre die Rechnung für den CO2 Austoß für die jeweiligen Hersteller einfacher.Es sollen noch mehr neue Fabriken von Autoherstellern und Zulieferen enstehen und das bis 2018.
Klimaschutz ist nur da angesagt, wo Lobbyisten daran verdienen können, für die Abzocke, die mit der Energiewende geschieht, ist der Klimaschutz ein willkommenes Deckmäntelchen. Da verdienen die Windkraft- und die Solarbranche.
Dem Bürger wird für die Bekämpfung der Klimaerwärmung das Geld aus der Tasche gezogen, das er zum Heizen im Sommer brauchen würde.
Da haben wir sie wieder unsere "Klimakanzlerin". Es ist schon wie Pispers sagt: "Da müssen sich das Klima und die Arbeitsplätze an einen Tisch setzen und eine gemeinsame Lösung finden". Und während Merkel in ihrer gemeinsamen Lösung schwimmt, rauscht der Michel mit seinem SUV über den Wüstenplaneten Erde.