BMW X5

Ihre Meinung zu Deutschland blockiert neue EU-Klimaauflagen für Autos

Bei den umstrittenen Klimaauflagen für Autos geht Deutschland auf Blockadekurs: Auf deutschen Druck hin verschoben die EU-Botschafter eine geplante Abstimmung über strengere Abgaswerte. Noch am Montag hatten EU-Vertreter eine Einigung verkündet.

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85 Kommentare

Kommentare

Gast
Am 27. Juni 2013 um 23:12 von Karussell

Also setzen sie ihre Familie öfters auf die Ladefläche eines Pickups? Muss es unbedingt ein SUV sein? Wie stehts denn mit Mittelklassefahrzeugen - also Kombis?
Des weiteren, ich fahre Regelmäßig mit 4 Personen in einem Smart44 - funktioniert wunderbar und das mit jeder Menge Gepäck (4 Tauchausrüstungen inkl. Flaschen)...

aufgeweckter_Bürger
optional

Ich kaufe mir jetzt erstmal einen Stromkompressor von Hugomauser und dann einen Smart 42 welcher 86 Stunden für einen Kilometer braucht von Nachtwind.

Ansonsten vertrete ich hierbei die Meinung das sich auch Politiker für eine Anstellung nach der nächsten Wahl bemühen dürfen. Hierfür ist nun einmal eine Aussage im Sinne des möglichen nächsten AG durchaus hilfreich. (Siehe Promgas und Schröder) Geht es hier eigentlich um Politik, oder haben Lobbyisten KEINE Daseinsberechtigung mehr ?
Was dem einen seine Gauselmann und Mövenpick (u.v.a.m.), ist dem anderen sein Daimler, Kraus-Maffei, BMW, EADS (u.v.a.m).
>nichts weiter als nur NORMAL<

Gast

Der größte Teil der Fahrstrecken werden allein oder maximal zu zweit zurückgelegt.
Da hier meist von absoluten Verbräuchen geredet wird, ist es legitim, bei der Suche nach besonders sparsamen Modellen nicht nach Oberklasselimousinen zu schauen.
In einem vorherigen Post kritisiere ich ja auch, dass man die Fahrzeugklassen nicht ausser Acht lassen kann, weil man sonst gewisse Hersteller unangemessen benachteiligt. An dieser Stelle bin ich doch ganz bei Ihnen, der Kunde soll kaufen was er will/braucht und der Hersteller soll das möglichst sparsam bereitstellen, immer bezogen auf das jeweilige Segment. Und da sind die deutschen Hersteller deutlich besser als ihr Ruf.
Da die Einsparungen bei "konventionellen" Verbrennungsmotoren anscheinend niemand wahrnimmt, habe ich bewusst den spezifischen Verbrauch angesprochen.

Gast
Folgen jahrelanger falscher politischer Vorgaben

Letztlich haben wir jetzt die Folgen falscher politischer Entscheidungen aus den vergangenen 2 Jahrzehnten zu tragen. Man hätte frühzeitig durch politische Vorgaben die Automobilindustrie in die Richtung steuern müssen, dass sie sich auf die Entwicklung spritsparender Modelle konzentriert. Stattdessen sind da die Modelle der sogenannten Oberklasse begünstigt worden, weil sich angeblich mit denen mehr Geld verdienen lässt. Das Auto scheint doch nach wie vor des Deutschen liebstes Kind. Man sieht ja, was heutzutage auf unseren Straßen herumfährt. Dicke und noch dazu meist potthässliche SUVs in denen meist nur eine einzige Person drin sitzt. Dann auch noch mit Allradantrieb - benötigt man ja unbedingt in unseren asphaltierten Großstädten! Das hat mit Rationalität nichts mehr zu tun. Dafür dass die Leute an der Ampel etwas schneller losrasen können als ihr Nachbar neben ihnen bezahlen sie bereitwillig Zehntausende Euro.

Donidon
Typisches Beispiel von EU Warnsinn

Nichts gegen Umweltschutz ect. aber wenn der Kunde es nicht haben will, will er es nicht.
So eine Reglung ändert ja nun nichts am Kaufverhalten, es macht einfach nur durch Strafsteuern die PKW teurer.
Auch sonst haben wir der EU viele Preiserhöhungen zu verdanken, ESP muss sein, jetzt eine Notruftaste, und bald noch Strafsteuern, so kommt ein Tausender zum anderen.
Autoindustrie = Arbeitsplätze, 25% aller Arbeitsplätze in Deutschland hängen direkt und indirekt mit der PKW Branche in Deutschland zusammen. Alles was die PKW Branche schädigt, egal wie gering schädigt direkt dem Land. Also klar das Merkel dagegen ist, das muss sie auch.

Dieser Psydo Umweltschutz geht mir eh auf den Senkel. Diesel mussten unbedingt einen Partikelfilter bekommen, damit stieg der Verbrauch aber um rund 1l auf 100km. Also etwas Ruß gegen viel CO2 getauscht. Daumen hoch! Das Benzin Direkteinspritzer 3x so viel rußen wie ein Diesel ohne Filter interessiert aber niemanden, da ist es plötzlich ok.

Gast
Lobbyismus

Und zum Thema Aufsichtsrats"posten": VW gehört immer noch zu einem nicht unerheblichen Teil dem Land Niedersachsen. Da wäre es ja seltsam, wenn von dort nicht Vertreter im Ausfsichtsrat säßen. Mit unlauterem Lobbyismus hat das erst einmal nichts zu tun.
Anders, wenn ein vom Steuerzahler beschäftigter Staatssekretär gleichzeitig mit einem großen Autohersteller anbandelt (ja ich weiß, dass er seinen Posten dort erst nach der Wahl antritt). Das finde ich unerträglich.

Feidl
@Nachtwind und @mesenchym

Des weiteren, ich fahre Regelmäßig mit 4 Personen in einem Smart44 - funktioniert wunderbar und das mit jeder Menge Gepäck (4 Tauchausrüstungen inkl. Flaschen)...
Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass mit nur 2 - 3 l mehr pro 100km sie bereits von Smart44 zu den größten deutschen SUVs (Audi Q7, Porsche Cayenne) wechseln könnten, die 7 Personen und 900kg Zuladung verkraften?
Das mal zu den angeblichen Spritfressern.
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Dann auch noch mit Allradantrieb - benötigt man ja unbedingt in unseren asphaltierten Großstädten!
Das einzigste mal im letzten Winter, wo ich wirklich Allrad benötigt hätte, war auf einer asphalitieren Straße in einer Großstadt (vereiste Straße, leichte Hangneigung und rote Ampel, die einem zum Stehen gezwungen hat, losfahren war danach nicht möglich)

Gast
Deutschland blockiert EU-Kompromiss

Wer ist Deutschland und wer unterstützt die Blockade?

Sie? Ich?

Bitte in Zukunft das Deutschland tut dies und das von anfang an Präzisieren.

Das liest sich so, als hätten alle Deutsche was dagegen.

Was soll das?

Gast
Etwas wirr

Es geht doch nicht darum, die Klimaziele nicht erreichen zu wollen, sondern um einen zeitlichen Aufschub für die Entwicklung. Das ist im Interesse von Deutschland, wenn man bedenkt, wieviele Arbeitsplätze von dieser Industrie abhängen. Es braucht also eine Balance zwischen Ökologie und Ökonomie. Hier kann eine Regierung gar nicht anders handeln. Allerdings müsste die Klimapolitik weltweit forciert werden. Geld kann man nicht essen und zudem hat jeder Mensch ein Grundrecht auf "saubere" Natur. Es kann nicht sein, dass einige Unternehmen ihren Cash-Flow zu Ungunsten der Umwelt optimieren. Insofern braucht es beides: konsequente Umweltpolitik und ein innovationsfreundliches Umfeld. Auch, wenn bei jeder Entscheidung jemand protestiert, muss die Umwelt auf Dauer Vorrang haben. Von kleinen Umwegen mal abgesehen.

Lutz Jüncke
@ 23:57 -- mesenchym

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Dafür dass die Leute an der Ampel etwas schneller losrasen können als ihr Nachbar neben ihnen bezahlen sie bereitwillig Zehntausende Euro.
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Ja.
Und?
Die zahlen das doch, nicht Sie.
Wollen Sie Beglückungsterrorismus verbreiten?
‚Zehntausende Euro mehr’ generieren - vielleicht - etwas mehr CO² als ein viel schwächer motorisiertes Fahrzeug. Ganz gewiss generieren sie aber eine erhebliche Steuermehreinnahme für den Staat und ein gewisses Plus an Sicherheit für die Insassen.
Dass Ihnen beide Aspekte sehr egal sind, bleibt Ihnen doch unbenommen.