BMW X5

Ihre Meinung zu Deutschland blockiert neue EU-Klimaauflagen für Autos

Bei den umstrittenen Klimaauflagen für Autos geht Deutschland auf Blockadekurs: Auf deutschen Druck hin verschoben die EU-Botschafter eine geplante Abstimmung über strengere Abgaswerte. Noch am Montag hatten EU-Vertreter eine Einigung verkündet.

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85 Kommentare

Kommentare

altmatzi
richtig so!

wo kommen wir denn hin,wenn wir die SUV`s,die wir auch brauchen,nicht mehr treten können bis zum bodenblech?
jetzt mal ernst...die deutsche automobilindustrie hat schlicht eine entwicklung verpennt und bekommt nun logischerweise rueckendeckung von der bemuehten politik.

Keilstein
Frau Merkel

hat den Zweck ihres Darseins voll durchdrungen, fährt Fahrrad und hat kein Grundstück am Meer. Warum noch warten, wenn es schneller geht.

Gast

Sieht so aus, dass sie jetzt auch noch ihren VW-Aufsichtsratposten sicher hat, da sie ja bei der nächsten Wahl eh keine Chance mehr hat.

alik
Phänomenal!

Erst macht Merkel die Energiewende klar, indem sie die Laufzeiten für Kernkraftwerke verlängert und neue Kohlekraftwerke bauen lässt, jetzt sorgt sie auch noch für die Klimaschutzwende indem sie Bonzenautoherstellern unter die Arme greift.

Bei dieser FDP-Politik braucht man sich nicht wundern warum niemand mehr die FDP braucht.

Gast
. . . ebend doch gute deutsche Qualität !

Es geht ja nicht gegen den Klimaschutz dabei !
Es soll ja die neue Klimaanlagengeneration auf den Markt gebracht werden.
Und somit ein besserer Umweltschutz erreicht werden.
Die " neue Generation" ist eine "Technische Meisterleistung" !
Und dennoch der Gipfel !
Niemand hat Probleme damit , wenn sie funkionieren. Nur will kein Mechaniker mit dem Sondermüll in kontakt kommen. Feuerwehrleute können sich vor den extremen Toxinen nie selber schützen! Und Krankenschwestern wissen nicht wie sie kontermenierte Menschen trösten sollen, weil selbst die Ärtzte keine technische Medezien besitzen die "Büchse der Pandora" zu behandeln.
Gut wenn die Verantwortlichen verantwortlich handeln !

Gast

Das geschieht zwar selten, aber hierfür schäme ich mich als Deutscher. Mit der CDU wird einfach nichts erreicht.

Gast
Verbraucherschutz Wer glaubt

Verbraucherschutz

Wer glaubt wirklich, dass der Verbraucher durch sparsamere Motoren Geld spart? Die Ölkonzerne verzichten doch nicht auf ihren Gewinn....

Norm
Scheinheilig

Deutschland tut immer so, als wäre es der Vorreiter beim Klimawandel. Alles was daheintersteckt ist eine schöne Statistik Ende des letzten Jahrhunderts, als reihenweise alte Ost-Kohlekraftwerke abgeschaltet wurden.

Wie ernst es mit der Klimapolitik gemeint ist, sah man zum Beispiel an der "Umweltprämie", oder man kann es an den Umweltplaketten beobachten. Jeder neue SUV bekommt eine grüne Plakette, wer dagegen ein altes KFZ hält muss draußen bleiben! Eine Lachnummer! Die Blockade bestätigt nur das was ich schon lange wusste!

Skywalker
Sehr richtig

Generelle Grenzwerte finde ich auch nicht in Ordnung. Eine Familie mit 3 Kindern braucht ein wesentlich größeres und schwereres Auto, was natürlich erheblich mehr verbraucht. Alles über einen Kamm zu scheren ist unlauter.

Außerdem fände ich etwas mehr Klimaerwärmung gut- dieses Jahr finde ich nämlich gefühlt viel zu kalt. Ja, ich kenne den Unterschied zwischen Klima und Wetter... ;-)

DieElster
Trend verpennt?

Nachdem die deutsche Automobilindustrie seit Jahren nicht erkannt, hat, dass sie auf einem falschen Weg ist versucht nun die Politik Schützenhilfe zu geben. Schon merkwürdig.
Andere EU Staaten unterstützen z.B. massiv die Elektromobilität - etwas, was deutsche Autobauer völlig verschlafen haben. Ein Auto wie der Toyota Prius oder die neuen reinen Stromer sind in gewisser Hinsicht Verkaufshits. Auch in der Oberklasse könnte man sich auf ein small is beautiful besinnen und völlig neue Konzepte erarbeiten.
Auch wenn in den boomenden neuen Märkten (China, Asien, Südamerika) die Neureichen derzeit gerne solche Autos kaufen und für satte Gewinne sorgen ist der Zukunftsmarkt dort sicher der der kleinen sparsamen Autos mit Alternativantrieb.

Gast
Merkel-Blockade

War doch klar ,oder hat jemand was anderes erwartet? Daimlerlobbyist v. Klaeden lässt grüßen.

DieElster
Trend verpennt?

Nachdem die deutsche Automobilindustrie seit Jahren nicht erkannt, hat, dass sie auf einem falschen Weg ist versucht nun die Politik Schützenhilfe zu geben. Schon merkwürdig.
Andere EU Staaten unterstützen z.B. massiv die Elektromobilität - etwas, was deutsche Autobauer völlig verschlafen haben. Ein Auto wie der Toyota Prius oder die neuen reinen Stromer sind in gewisser Hinsicht Verkaufshits. Auch in der Oberklasse könnte man sich auf ein small is beautiful besinnen und völlig neue Konzepte erarbeiten.
Auch wenn in den boomenden neuen Märkten (China, Asien, Südamerika) die Neureichen derzeit gerne solche Autos kaufen und für satte Gewinne sorgen ist der Zukunftsmarkt dort sicher der der kleinen sparsamen Autos mit Alternativantrieb.

holzwurm2
Kanzlerin und Pseudoumweltgewissen

War ja klar, da kommt mal was gutes aus der EU und die Kanzlerin und Ihre Profitgeier blockieren dies. Zeugt eindeutig von einem Umweltgewissen und das Klima zu schützen (Ironie). Also lasst uns alle endlich diese Pseudo Umweltschützerin abwählen, denn wenn unsere Welt hop´s geht (pardon, nicht die Welt, sondern die Menschheit, denn die Erde wird uns so oder so überleben), hilft unser ganzer Zaster nichts mehr.
Erst wenn alle .... kennt ja jeder, nur keiner befolgt es.

Gast
Frau Merkel ist die Umwelt völlig egal.

.
Noch Fragen?
.
Hier ist wieder zu sehen welche Interessen die Bundeskanzlerin vertritt. Es ist egal was kommt aber die Industrie wird mit allen Mitteln verteidigt. Der Rest sind Kollateralschäden. Was ist von einer Person zu erwarten, die mit Ackerman zusammen frühstückt. Alles wird ausgenutzt um auf dem Trohn zu bleiben.

Gast
wer nicht hören will, muss fühlen

Das gilt auch für Audi, Mercedes, BMW und Porsche. VW hat sich längst mit dem grünen Trend abgefunden und richtet seine Neuwagen dementsprechend aus. Warum können das die Bayern und Schwaben nicht auch?
Lobbyismus gehört gefälligst abgeschafft. Auch wenn ich Angie sonst immer ganz gut finde - die Lobbypolitik geht mir gehörig gegen den Strich.

Gast
Unglaublich!

Nur weil unsere "tollen" & mit Steuergeldern geförderten Autohersteller es nicht auf die Reihe bringen, betreibt Deutschland diese Lobby-Arbeit.
Schäm dich Frau Merkel! CDU = Umweltheuchler.

Hugomauser
Einseitig zu Lasten der deutschen Industrie

Ich denke, da hat Merkel mal was richtig gemacht. Die Autoindustrie ist eine der wichtigsten Industrien in Deutschland. Wir können langfristig nur mit Oberklassewagen im Premiumsektor konkurrieren. Kleinwagenproduktion wandert immer mehr in andere Länder. Man kann nicht alle Wagen über einen Kamm scheren. In Italien, Frankreich und Spanien werden fast nur Kleinwagen gebaut, die können die CO2 Werte einhalten. Hier sollte man eine zweite Stufe für Oberklassenwagen einbauen.

Die CO2 Einsparungen könnte man ja dafür so reinholen, dass in Europa zum Beispiel keine Feriendampfer mehr einen Pier anlaufen dürften, wenn sie nicht per Strom ihre Energie von Land beziehen. Hier laufen die Schwerölmaschinen(!) wegen der Aufrechterhaltung der Stromkompressoren Tag und Nacht. Und jedes Schiff braucht die Energie einer kleinen Stadt. Hunderte liegen jeweils an irgend einem Pier in Venedig, Rostock, Hamburg, Marseille, Malta,... und alles meist noch mit Schweröl...

b_m
Armutszeugnis für Deutschland

Dabei wäre das nicht nur für den Klimaschutz wichtig, sondern könnte auch helfen, daß die anderen EU Staaten wieder etwas Boden gut machen könnten.

Gast
Wieder einmal

gefährdet grenzenlose Profitgier die Zukunft unserer Kinder auf diesem Planeten. Und die Politik wird zum willfährigen Handlanger der Lobbys.
Pfui Teufel, Wissmann, Merkel, Rösler, schämt Euch in Grund und Boden!

Gast
Aar

hahaha...

es ist auch so das Gänseblümchen allergisch gegen Bienen sind und wenn es dunkel ist dann ist Montag.

Wo genau liegt Der Sinn Ihres Kommentars?

Die jetzige Regierung und der Lobbyismus, unverhohlen und frech...

XPort
Dreist - und konsequent zugleich

So lange keine Abgastests etabliert sind, deren ermittelte Papierwerte jenen des praktischen Gebrauchs standhalten, ist doch alle Abgas- und Schadstoffrechnerei nicht mehr als bloß Makulatur. Würden solche Tests verbindlich, dann hätten nicht nur in Deutschland entwickelte "Oberklasse" Automobile auch jetzt schon ein richtiges Problem, noch eine Straßenzulassung zu erhalten. Die Frage ist eher, was man mit diesem Polit-Hickhack um theoretische Grenzwerte überhaupt erreichen will, außer vielleicht indirekten Protektionismus Grün-gerecht zu verbrämen. Und darauf wiederum kann getrost gepfiffen werden.

Gast
@Skywalker

sind Sie sicher dass sie den Unterschied kennen?

Das Klima kann sich nicht erwärmen, Klima ist ein Sammelbegriff für die Interaktion zwischen Wind, Sonne, Regen (Wetter), der Erde...

Und nebenbei, Autos wie der Peugeot 3008 oder die Citroen DS5 erreichen die neuen Grenzwerte schon heute annähernd und hätten eigentlich noch fast 10 Jahre Zeit das umzusetzen. Für Familien mit 3 Kids kein Ding also. Allein die deutsche Innovationskraft kommt da wohl nicht mit.

Gast
"Schönen Erfolg"

Da redet unsere Bundeskanzlerin Merkel immer vom Klimaschutz und wenn es um die Kohlendioxid - Werte von Neuwagen in Deutschland geht fängt sie an zu blockieren. Da haben die Lobbyisten der Autoindustrie mal wieder einen "schönen Erfolg" zu verbuchen was bei dieser Regierungskoalition aus CDU und FDP niemanden frappieren dürfte. Daran kann man sehen wie ernst es unsere Regierung mit dem Klimaschutz meint. Das ist einfach alles nur noch lächerlich.

Gast

Viel zu plump diese subjektive (deutsche) Vorteilsnahme. Man hat zig Autos und Autobahnen in Deutschland und glaubt, das würde nichts bedeuten.
>
Der Autoverkehr bedeutet eine der grösstmöglichen Verursacher des CO2 und sowieso kann mir kein Grenzwert vor Feinstaub schützen oder vor den anderen Stoffen, die ja nicht harmlos sind, nur weil sie in einem Augenblick unterhalb eines grenzwertes sind. Mit der Zeit sammelt sich alles an und ich bin übrigens kein Autofahrer, und komme mir als normaler Mensch da ziemlich hintergangen vor, weil die Autos fast jeden Gang nach draussen bestimmen. Schon der Lärm ist unerträglich, auch wenn man sich dran gewöhnt, bleibt es unerträglich.
>
Von daher, wäre ich dafür, dass man Autofahren erheblich mehr begrenzt. Auch als Autofahrer würd ich so denken.

Gast
Welchen Trend verpennt?

Die Absatzzahlen bei BMW, Audi und co stimmen doch. Wie kann man dann davon reden, dass sie einen Trend verschlafen hätten?
Alle Welt redet doch von freien Märkten, niemand zwingt den Autokäufer dazu ein großes Auto zu kaufen, trotzdem tun es so viele. Das legt doch den Schluss nahe, dass viele Kunden ein großes Auto wollen?!
Man muss also beim Kunden ein Umdenken auslösen, dass die Nachfrage nach Spritschleudern sinkt. Der Hersteller liefert nur was verlangt wird.
Die EU in ihrem Regulierungswahn will nun den Produzenten zwingen das Angebot so zu ändern, dass der Konsument seine Vorlieben ändert. Das ist doch absurd und völlig an der Realität vorbei.
Man muss mehr Anreize für Kleinwagen schaffen anstelle sinnlose Zielgrößen zu verordnen in der Hoffnung dass ein durch Druck von oben ein Umdenken eintritt.
Ein Hybrid Auto verbraucht natürlich weniger Energie als ein normales Auto und der Strom kommt auch nicht aus der Steckdose direkt vom Kohlekraftwerk oder AKW…

wiesengrund
@Hugomauser, 19:07 - Lebensgrundlagenzerstörung?

Gehe ich recht in der Annahme, dass die natürlichen Lebensgrundlagen durch Autoabgase noch stärker als bislang zerstört werden sollen, um die Unternehmergewinne in der deutschen Autoindustrie zu sichern, obgleich "wir", also Sie und ich, nicht davon profitieren, sondern unter noch ungesünderen Umweltbedingungen leben müssen?

Michael 618
@ Am 27. Juni 2013 um 19:07 von Hugomauser

falsch Herr von Hugomauser,

Dieses Milchmädchengeschachere macht Industrie und Politik seit Jahren.

Wenn sie sagen würden, beides gehört verboten, dann würde endlich mal weniger Dreck in die Luft gepustet.
Also weg mit SUV und 12 Zylinder und Verbot der Stromversorgung mit Schiffsdiesel im Hafen!

Ansonsten, man kann sich auch regelmäßig halb waschen und behaupten, dass man das zum Wasser sparen macht, man wird aber trotzdem immer stinken!

Account gelöscht
@DieElster

Richtig Ihr Kommentar,natürlich haben einige Autobauer hier in Deutschland den Trend noch nicht richtig mitgekriegt. Statt immer größer, immer mehr elektronischen Schnickschnack sollte vielmehr auf Sparsamkeit und Umweltverträglichkeit gesetzt werden. Am Ende sind dann Ausländische Autobauer wieder einmal die Gewinner. Vor Jahren haben die Japaner gezeigt das Autos nicht mehr so schnell wegrosten wie viele Europäische Marken und auch viel längere Gewährleistung gegeben. Man muss auch nicht immer sagen " Der Kunde wünscht das so " Autobauer können auch mal in Puncto Umwelt, Vorreiter Funktion einnehmen.

Gast
Klima und Angie

Mal zeigt sie sich als totalitäre Verfechterin für Klima und Umwelt,aber wenn es wirklich um was geht,macht A.Merkel genau das,was
der Autoindustrie zugute kommt.
Also wieder ein Hofknicks vor der Industrie
und die richtige Begründung liegt auch schon parat,es gilt natürlich einheimische Arbeitsplätze zu sichern.Die irgendwann,falls
unrentabel,durch Werksverlegungen doch verloren gehen.Und beliebt machen sich Angie & Co dabei auch nicht.Und wir bekommen wieder mal ein Negativimage verpaßt und werden noch nicht mal gefragt.
Ich hoffe, so was bewirkt für die Koalition
ein paar Prozentpunkte weniger,bei der kommenden Bundestagswahl ,gerecht wäre das auf jedem Fall.

Gast

Scheint als hätte sich Eckart von Klaeden schonmal seinen ersten Jahresbonus vor Arbeitsantritt verdient.

Oder wer hätte was anderes erwartet, wenn designierte Mitarbeiter von Daimler am Kabinettstisch sitzen?

Gast
Wider der Entmündigung und Gängelei

€kraten wissen besser wie
-Bauern wirtschaften sollen
-Wohnungen zu beleuchten sind
-Industrie Strom zu sparen hat
-Banken Kredite vergeben dürfen
-berufl. Ausbildung auszuschauen hat
-Raucher "aufzuklären" sind
usw, usw,
.
Sie setzen, ganz wie von Rot-Grünen Oberbevormundern gefordert auf Umerziehung Erwachsener und lassen dabei keinen Bereich aus.
So etabliert man die Diktatur der Fürsorge - Zu unserem Besten versteht sich!
.
Ein vermutlich GRÜN unterwanderter "Verbraucherverband" flötet dazu:
"Es wäre ein herber Schlag für Verbraucher, falls der Kompromiss scheitern sollte.
Die Politik könne uns durch strengere CO2-Grenzwerte Spriteinsparungen bescheren"
.
Zwangsbeglückungsmaßnahmen wie diese, die eine Beleidigung unseres Geistes sind, braucht niemand.
Nicht der von den €kraten für dumm gehaltenen Bürger, der selbst entscheiden möchte, welche Produkte er kauft.
Und nicht die dt. Autoindustrie zu deren Lasten wettbewerbsschwache Konkurrenz in F oder I aufgepäppelt werden soll.

Gast
@19:53 von wiesengrund

dass die natürlichen Lebensgrundlagen durch Autoabgase noch stärker als bislang zerstört werden sollen
.
Welche Lebensgrundlagen meinen sie denn konkret, die "durch Autoabgase noch stärker als bisher zerstört werden" sollen.
.
Meines Wissens lebten noch nie so viele Menschen auf der Erde und wurden so alt wie heute.
Dass der Autoverkehr zur "Zerstörung der Lebensgrundlage" in besonderem Maße beiträgt ist doch ökologistische Propaganda, die uns über 3 Jahrzehnte ins Gehirn gebrannt wird.

Gast

Die deutsche Autoindustrie hat keinen Trend verschlafen, sie bedient den Trend sehr erfolgreich. Denn der Kunde will große, leistungsstarke und hochwertige Fahrzeuge. (Im Übrigen waren es dt. Autobauer, welche den ersten Hybrid, den ersten Partikelfilter, die ersten Leichtbaukarossen etc. hatten)
Schwadroniert dann aber gern über die Notwendigkeit strengerer Auflagen.
Eine solche Regelung ist marktverzerrend, denn die Hersteller von großen Wagen und Sportwagen (welche nunmal verkauft werden) werden unangemessen benachteiligt, auch ausserhalb Deutschlands. Jeder Kunde hat doch die Möglichkeit ein kleineres Fahrzeug zu kaufen. Alles andere ist EU-typische Bevormundung.
Und nein ich fahre kein SUV o.ä., mein Hauptverkehrsmittel ist ein Fahrrad oder der ÖPNV.

Gast
Zu der Regulierungswut.

Jaja - es geht hier nur um Neuwagen. Es ist seit 20 Jahren Usus, den Autoverkauf durch immer neue Auflagen anzukurbeln. Sicherlich auch ein Grund, warum Konzerne wie VW nicht mehr die großen Probleme damit haben, jedenfalls nicht grundsätzlich. Für die Umwelt gilt jedoch: Lieber haltbare Autos... als alle paar Jahre Neuwagen; zumindest bei eher moderaten jährlichen Kilometerleistungen. Das beste Steuerungsinstrument gegen Spritschleudern ist immer noch die Mineralölsteuer; gerade bei Vielfahrern.

Gast

Wer die erste volverzinkte Karosserie und das erste echte 3 Liter Auto angeboten hat, wissen Sie schon?
Japanische Hersteller bieten international eine riesige Palette von Oberklassewagen und SUVs an. In Europa kaum, da sie sich hier nicht als konkurrenzfähig ansehen.
Der Audi A2 oder der 3L Lupo sind doch bezeichnend für die Situation in Europa.
Die Hersteller gehen mit gutem Vorbild vorran, aber der Kunde will es nicht.
Ich weiß welche Bemühungen die deutschen Autohersteller schon in den 80er Jahren getrieben haben.
Schade, dass Unkenntnis die aktuelle Diskussion anführt.
Es gibt dutzende Modelle von BMW, VW, Audi etc. welche bei gleicher Leistung weniger verbrauchen als ein Prius.
Aber was gutes Marketing so ausmacht...

Einfach Unglaublich
Gutmenschen

Und wieder wissen die Gutmenschen besser welches Auto die Leute kaufen wollen.
Leider ohne jeglichen wirtschaftlichen Sachverstand.

Auf dem globalen Fahrzeugmarkt ist die Premiumklasse gefragt. Mit diesen Modellen erwirtschaften die deutschen Autohersteller die Milliardengewinne von denen sie wiederum Milliarden an Steuern zahlen.

Ja, und mit diesen Milliarden kann der Wohlfahrtsstaat Deutschland die Ideen finanzieren, die den Gutmenschen so am Herzen liegen.

Der Gutmensch hat halt lieber tausende Arbeitslose (wie bei Peugeot -baut kleine, spritsparende Autos) als dass sein Nachbar sich einen SUV kauft. Der Gutmensch zählt ja zu den Besserverdienenden und wählt Grün.

RrDe
Parteispenden: "Wer bezahlt, der bestimmt auch!"

Hier sieht man: Parteispenden sind gut angelegtes Geld. Ein Schelm, wer da denkt, dass sich Parteien mit "Parteispenden" positiv lenken lassen würden. Nein, vollkommen ausgeschlossen, wie kommen Sie darauf....

Einfach Unglaublich
Porsche

Schon gehört, dass Porsche zu VW gehört und der profitabelste Autofahrer ist? Warum wohl? Weil die zahlungskräftige Kundschaft Premium Autos kauft.

Und haben Sie eigentlich schon Ihr Elektroauto gekauft?

"Mal vor der eigenen Türe kehren" sagt der Schwabe in der Kehrwoche.

Gast

Desweiteren wäre es fatal, das Oberklassesegment auszutrocknen. Die hohe Zahlungsbereitschaft dieses Segmentes machte viele sicherheitstechnische und umweltfreundliche Technologien erst möglich.
Auch die Japaner haben ihren ersten Hybrid nicht in einem 20.000€ verbaut.
Dieselpartikelfilter, verbrauchsärmere Reifen, Common Rail, Hybride, Turboaufladung, Airbags, ESP etc. haben alle ihren Weg über Sportwagen und Oberklassewagen in den Massenmarkt gefunden.
Der spezifische Kraftstoffverbrauch ist seit Jahren gesunken, was auch Aufgabe der Autokonzerne war/ist. Wenn trotzdem nicht viel am Verbrauch passiert ist, liegt es am Kunden.

Feidl

In Zeiten hoher Spritpreise würden Verbraucher die Zeche dafür zahlen, wenn einzelne Mitgliedstaaten jetzt noch versuchen sollten, den Vorschlag zu kippen
Unfug, der Verbraucher hat es selber in der Hand, ob er sich ein deutsche Oberklasselimusine holt oder nicht.

Und falls noch nicht mitbekommen, der CO2-Ausstoß ist in Deutschland schon deutlich gesunken. Weitere wohlstandsvernichtende Bevormundungsmaßnahmen, um CO2-Einsparung zu erreichen, obwohl niemand auch nur ansatzweise eine Garantie geben kann, dass dies den Klimawandel messbar beeinflussen wird, sind reiner Irrsinn.
Und bevor jetzt das Argument kommt, CO2 Einsparung spare auch Rohstoffe, so muss beachtet werden, dass CO2-Einsparung vielleicht Öl spart, dafür aber andere wertvolle Rohstoffe verbraucht und eine eventuelle Rohstoffknappheit bedingt sowieso höhere Preise, diese wiederrum Sparsamkeit, Entwicklung von Alternativen, etc. und das ganze alles ohne ideologisch-politischen Eingriff.

Gast
Damit sich Leistung lohnt...

..- vor allem die Leistung, die in Kfz als PS steckt! Die Deutschen haben wieder einmal gezeigt, dass es vorbei ist mit ihrer innovativen Ingnenieurleistungsfähigkeit! Keine neuen Investitionen in der Antriebstechnik - höchstens etwas Optimierung - aber bitte nur ganz vorsichtig, denn sonst schreit die Mineralölindustrie auf.
Übrigens der Ansatz mit spritsparenden Fahrzeugen den Verbraucher von hohen Spritpreisen entlasten zu wollen ist ein süßer Traum, denn die Minralölindustrie ist ein weltweites Kartell, dass die Preise und ihre Gewinne selber festlegt!
Spritsparende Autos würden mit ihrer steigenden Anzahl auf den Straßen einen steigenden Spritpreis nach sich ziehen.
Sie hätten also nur einen Effekt: die Atmosphäre mit Schadstoffen geringer zu belasten.
Aber ist das gewollt? Nein! denn es ist längst beschlossen: Die Pole sollen eisfrei werden, damit die Schiffahrt den "Schrott" aus Asien schneller und billiger in den Westen transportieren kann.

Feidl
@blaumann

Sieht so aus, dass sie jetzt auch noch ihren VW-Aufsichtsratposten sicher hat, da sie ja bei der nächsten Wahl eh keine Chance mehr hat.
Wäre immerhin ein bisschen Ausgleich, wo aktuell gleich zwei von der niedersächsichen SPD-Regierung drin sitzen.

Gast
Kein Wunder

dass wird immer noch kein Anti-Korruptions-Gesetz haben!
Bei der Lobby-Politik der Neoliberalen, die
sehr offensichtlich nur ganz bestimmte Interessen wahrnehmen.
Zumeist sind dies nicht die Interessen der "Normalverbraucher".

Feidl
@Dresden

VW hat sich längst mit dem grünen Trend abgefunden und richtet seine Neuwagen dementsprechend aus. Warum können das die Bayern und Schwaben nicht auch?
Lobbyismus gehört gefälligst abgeschafft. Auch wenn ich Angie sonst immer ganz gut finde - die Lobbypolitik geht mir gehörig gegen den Strich.

Lobbyismus ist Grundstein der Politik, auch wenn es anscheinend viele nicht verstehen wollen.
Und seltsam, dass Sie VW befürworten, wo doch dort gleich zwei aktive SPD-Politiker (u.a. niedersächsischer Ministerpräsident) im Aufsichtsrat sitzen. Also wenn das kein Lobbyismus ist...

Gast
@HartAberWahr

schon einmal etwas von NACHHALTIGKEIT gehört?

eily
Das Ende wird so oder so kommen !

Auch wenn es viele nicht wahr haben wollen. Die Autoindustrie wird Mittelfristig das selbe Schicksal erleiden wie es die Kohle- und Stahlindustrie Mitte/Ende des 20ten Jahrhundert erlitten hat. Je früher wir uns von den Autowahn verabschieden umso leichter wird der Umstieg sein, der so oder so unvermeidbar sein wird. Dies ist keine grüne Propaganda sondern nackte Wahrheit.

Gast
Deutschland gegen strengere Abgaswerte

;-) Richtig so! Ich wünsche mir schon lange ein paar Palmen in Deutschland. Tropisches Wetter gegen Erkältungskrankheiten. ;-)

Real ist es natürlich umgekehrt: Die Qualität unserer Luft ist mit entscheidend für unsere Gesundheit. Da es auf der Welt immer mehr Millionen Autos gibt, ist es wichtig, dass der Abgasausstoß pro Auto massiv reduziert wird. Sonst laufen wir bald alle mit Gasmasken herum.

Zitat: "Jahre 2010 überstieg die Anzahl der Autos auf der Erde die Milliardengrenze. Anfang 2008 waren es noch 942 Millionen PKW`s. Bis 2015 soll sich die Anzahl der Autos auf fast 1,2 Milliarden erhöhen, besonders im asiatischen Raum wird der private Besitz von Fahrzeugen stark zunehmen. Allein die Zahl der Autos auf Chinas Straßen wird sich von 2010-2020 in etwa verdoppeln. Das wären dann 200 Millionen. Dann haben erst ca. 15% der Chinesen ein Auto ... Bis 2035 wird sich der Weltbestand an Autos voraussichtlich auf 1,8 Milliarden erhöhen." Quelle: worldwide-datas.com/autos/

Gast
Leute

Tatsache ist doch, dass die Automobilindustrie der wichtigste Industriezweig in Deutschland ist. Um nicht zu sagen die ganze Wirtschaft hängt an ihr. Es ist verständlich, dass die deutsche Politik hier unterstützen möchte, das würde auch ein Hr. Steinbrück von der SPD nicht anders machen, da bin ich mir sicher. Nur mal zum nachdenken welche Endverbraucherprodukte werden noch in Deutschland hergestellt...? Wenn überhaupt dann hochpreisige Produkte, billig können andere besser. Meiner Meinung kostet guter und nachhaltiger Umweltschutz Geld, wenn wir die Industrie kaputt machen die uns das bringt gibt es auch keinen Umweltschutz (siehe die Länder mit schwacher Wirtschaft und deren Umweltschutz), Energiewende und alte Kohlekraftwerke abschalten ist dann nicht mehr weil kein Geld da ist. Und die Industrie auf einem anderen Sektor stärken ging ja wohl in die Hose - Stichwort Solar. Vielleicht sollte man auch nicht alle Umweltprobleme dieser Erde immer an einem SUV festmachen....

gut
einfach Logisch

Liebe Leute,

wir müssen uns eigentlich garnicht aufregen. Das Thema und die Reaktion darauf kommt zur besten Zeit. Die Frage ist wie konsquent wir sind. Sind wir es, gehen wir zur Wahl und wählen die, die diesen Blödsinn nicht verzapfen würden.

Gast
Ist doch eigentlich klar...

"Bundeskanzlerin Angela Merkel habe sich dabei persönlich für die Interessen der deutschen Oberklasse-Hersteller eingesetzt, hieß es übereinstimmend in Brüssel und Berlin."

Da wird Eckart von Klaeden schonmal seinen ersten Boni bei Daimler verdient haben.
Danke liebe Lobbyisten, dass ihr unsere "Klimakanzlerin" endlich mal ein wenig entzaubert.

wiesengrund
@HartAberWahr, 20:19 - Selbstauskunft?

Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie Ihre Frage, ob und welche Lebensgrundlagen durch Autoabgase zerstört werden, selbst beantworten, indem Sie behaupten, der Autoverkehr trage nicht "in besonderem Maße" - also doch - zur Lebensgrundlagenzerstörung bei, währenddessen vermutlich die Luft zum Atmen aufgrund des vorbeirauschenden Autoverkehrs noch schlechter geworden ist?

wiesengrund
@xenon, 21:15 - Patentrezept?

Gehe ich recht in der Annahme, dass man den Bock zum Gärtner macht, wenn man die Profitmacherei der deutschen Automobilindustrie, die mittels ihrer Produkte zur Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen erheblich beiträgt, fördern will, um Geld für "nachhaltigen Umweltschutz" zu erlangen?

Gast
@21:39 von wiesengrund

Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie Ihre Frage, ob und welche Lebensgrundlagen durch Autoabgase zerstört werden, selbst beantworten..
Nein gehen Sie nicht.
Mit "besonderem Maße" dachte ich eher an wirkliche Auswüchse, wie z.B. die Überfischung der Meere.

Feidl
@Christ

Da es auf der Welt immer mehr Millionen Autos gibt, ist es wichtig, dass der Abgasausstoß pro Auto massiv reduziert wird. Sonst laufen wir bald alle mit Gasmasken herum.
Der Anteil schädlicher Stoffe in der Luft auf Grund von Autoabgasen ist heute trotz das es mehr Autos gibt, sehr viel niedriger. SChon seit Jahrzehnten werden die Abgase immer "sauberer", daher braucht man keine Angst haben vor schädlichen Autoabgasen.
Bei der EU-Regelung geht es aber um CO2-Ausstoß, einen für den Menschen in diesen Mengen harmlosen Stoff.

Gast
Schon vergessen, Frau Merkel ?

Haben Sie vergessen, WER ihr fürstliches Gehalt bezahlt ? Der Steuerzahler. Falls Sie den nicht mehr kennen ... das ist der kleine Dummkopf, der Sie gewählt hat. Oder stehen Sie mittlerweile bei BMW, Porsche und Mercedes auf der Gehaltsliste ?

Gast
Straßenverkehr

Es ist doch so dass der Straßenverkehr, insbesondere der PKW kaum etwas zum Klimaschutz beitragen kann. Lächerliche 10% des Deutschlandweiten CO2 Ausstoßes entfallen auf diesen. Davon sollen nochmals auf Kosten der deutschen Premiumhersteller 1% eingespart werden, erstmal nachdenken, dass was Merkel macht ist absolut richtig. Deutschland hätte diesen Unfug von Anfang an verhindern sollen. Von Anfang an war das Ziel nicht der Klimaschutz sondern die Benachteiligung der deutschen Hersteller. Mal sehen welcher Autokonzern als nächstes Dicht machen muss. Ich tippe darauf, dass es ein Französischer ist.

Außerdem ändert sich am CO2 Ausstoß recht wenig wenn sich der Normverbrauch ändert. Dieser hat wie oben bereits erwähnt nichts mit dem Realverbrauch gemeinsam. Jeder soll sich ein Auto kaufen, dass seinem Klimaschutzempfinden gerecht wird oder es eben lassen.

Gast
@21:04 von Tanguero

schon einmal etwas von NACHHALTIGKEIT gehört?
.
Na dann:
Nachhaltigkeitsdenken stellt die Fähigkeit der Menschheit infrage, von der Natur gesetzte Grenzen zu überwinden. Der Mensch muss sich "natürlichen Grenzen" unterordnen.
.
Im Kern ist die Auffassung eine Reaktion auf die Aufklärung und die frz. Revolution. Während Aufklärer das menschl. Potenzial zur Veränderung der Lebensbedingungen betonten, ging es dem engl. Pfarrer und Ökonomen T.Malthus im 1798 erschienen "Principle of population" darum, das Gegenteil zu belegen.
Er versuchte durch empirisches
Beobachten seine Hypothese zu belegen, dass die Ertragskraft der Landwirtschaft nicht ausreichen kann um mit dem Vermehrungsdrang der Gesellschaft Schritt zu halten.
Die verfügbaren Ressourcen seien so eingeschränkt, dass es zu Elend und Hungertod komme.."
Essay von Alexander Horn
.
Bei vernünftiger Interpretation umfasst "Nachhaltigkeit" auch richtige Punkte, postuliert jedoch im Kern die Beschränktheit des Geistes

Gast
Am 27. Juni 2013 um 21:49 von Herr Hesse

Dann frage ich mal andersherum:
Wenn doch die spritsparerenden Modelle existieren, warum werden sie nicht vermarktet? Gerade mit Spritpreisen wie heute sollte es jedem wichtig sein ein möglichst günstiges Fahrzeug zu besitzen... aber man merkt, dass den Herstellern das bekannt ist und egal:
Wie viele SUVs hat Merzedes im Angebot? BMW?
Und wieviele 3l modelle?
Wieviele Hybride?

...und vorallem, wie oft wird was zB im TV beworben?

Wo sind eigentlich die versprochenen Deutschen Elektroautos? Achja, die gibt es zwar.. aber da kommt keiner hinterher, weil 10 Jahre, vielelicht auch 20 Jahre Technik ganz einfach verschlafen wurden. Gibt ja zum Glück Regierungen, die das Mineralöl-KFZHersteller-Kartell weiterhin mit Milliarden unterstützen...

Feidl
@eily

Die Autoindustrie wird Mittelfristig das selbe Schicksal erleiden wie es die Kohle- und Stahlindustrie Mitte/Ende des 20ten Jahrhundert erlitten hat. Je früher wir uns von den Autowahn verabschieden umso leichter wird der Umstieg sein, der so oder so unvermeidbar sein wird. Dies ist keine grüne Propaganda sondern nackte Wahrheit.
Erstmal, Kohle- und Stahlproduktion ist weltweit betrachte auf höherem Niveau als Mitte/Ende des 20ten Jahrhundert.

Und von Autowahn kann keine Rede sein, die Alternativen zum Auto sind trotz staatlicher Bevorzugung nicht attraktiv genug.
Es werden vielleicht langsam aber sicher neue Antriebskonzepte sich beim Auto etablieren, aber das Auto generell wird auch langfristig bestehen, schon allein weil dafür die Infrastruktur vorhanden ist und diese auch von anderen Verkehrsmitteln genutzt werden kann, während bei Schienen es nur ein Verkehrsmittel gibt, was es ökonomisch wie ökologisch unsinnig macht, diese in wenig bevölkerten Regionen zu betreibe

kinglouis
Lobbyismus pur

mit der Energiewende bedienen wir die Windkraftlobby und die Solarenergiebranche, aber auch die Autoindustrie muss weiter bedient werden.
Klimaschutz ist nur da angesagt, wo Lobbyisten daran verdienen können, für die Abzocke, die mit der Energiewende geschieht, ein willkommenes Deckmäntelchen.

Feidl
@Cebulon

Haben Sie vergessen, WER ihr fürstliches Gehalt bezahlt ? Der Steuerzahler. Falls Sie den nicht mehr kennen ... das ist der kleine Dummkopf, der Sie gewählt hat. Oder stehen Sie mittlerweile bei BMW, Porsche und Mercedes auf der Gehaltsliste ?
1. "fürstliches" Gehalt ? Nach Steinbrück ist es das nicht.
2. BMW, Porsche und co. sind ebenfalls Steuerzahler, gleichzeitig sogar Arbeitsgeber, die wiederrum Arbeitnehmer unterhalten, die ebenfalls Steuern zahlen. Diese wiederrum können das Geld ausgeben, was sie bei den Autoherstellern verdienen und damit weitere Arbeitsplätze und Steuereinnahmen sichern. Gäbe es das alles nicht, dann gäbe es nicht nur deutlich weniger Steuereinnahmen, sondern dafür viele Arbeitslose mehr, die Sozialleistungen kosten. Um das zu kompensieren, wären Steuererhöhungen unausweichlich.
.
Wie Sie sehen, ist es für den Steuerzahler von Vorteil, die EU-Bevormundung zu blockieren.

Gast
@21:04 von Tanguero - Nachtrag

Schon mal was von NACHHALTIGKEITSHEUCHLERN gehört?
.
Nein? 18. März 2013, Abschlussbericht der
Projektgruppe 5, Enquete "Wachstum, des Bundestages:

Die Analyse nachhaltiger Lebensstile kommt zu einem ambivalenten Ergebnis: Verkürzt gesagt haben die Angehörigen der Milieus mit größerer Ressourcenausstattung zwar größere
Präferenzen für nachhaltige Einstellungen, aber eine schlechtere Umweltbilanz, während Milieus wie das traditionelle Milieu mit wenig ökonomischem und kulturellem Kapital zwar wenig nachhaltig eingestellt sind, aber tendenziell eine gute Umweltbilanz haben.

Noch weiter verkürzt:
Wohlhabende GRÜNE saufen Wein und predigen Wasser!

Gast
Am 27. Juni 2013 um 22:01 von 3-vil

Nebenbei es sind etwa 15% des Gesamt CO2 Austoßes, der vom Straßenverkehr kommt.. aber mal soviel dazu.

Mal sehen, wie es denn Mit dem CO2-Ausstoß aussieht.. um mal nur ein paar wenige Fahrzeuge zu nennen:

VW Lupo 3l 81g/km
VW Touran 8l 193g/km
Dodge Ram1500 15.6l 383g/km
Porsche Cayenne 8,4 270g/km
Smart 42 3l 86h/km

Alles wagen, die man auf den Straßen öfters mal sieht... was mir auffällt ist: Wenn mehr menschen einen Lupo oder Smart oder andere kleine Fahrzeuge fahren würden, ja dann... würde irgendwie der Gesamtausstoß von CO2 irgendwie zurückgehen.. und das ganz ohne, dass Deutsche Hersteller deswegen kaputtgehen würden...

kup

Pfui, mal wieder geht Wirtschaft vor Umweltschutz. Regelrecht abstoßend, wie die Politik vor der Lobby einknickt - na gut, es geht ja um Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort. Aber auch Mut zum Wandel, anstatt auf altbewährtem festzuhalten, kann einen Wirtschaftsstandort stärken.
Schade auch, dass der CO2 Ausstoß dem Verbraucher auch wohl eher Wurst ist, er hätte eine enorme Macht, Einfluss zu nehmen!

Gast
Ganz mies!

Das ist sie. Unsere "Klimakanzlerin". Von wegen, die CDU übernimmt grüne Ideen. Das einzige, was die CDU übernimmt, sind Worte. Man gaukelt dem Wähler etwas vor, weil man merkt, dass dieser ein Umweltbewusstsein hat. Alles, was Merkel zum Thema Klima tut, sind Lippenbekenntnisse. Und das nur zu einem Zweck: die üblichen Verdächtigen (Großkonzerne, die der CDU spenden) mit Vorteilen zu überschütten auf Kosten der Allgemeinheit, die den Klimawandel und Co dann bezahlen müssen!

wiesengrund
@HartAberWahr, 21:54 - Erneute Selbstauskunft?

Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie erneut die Lebensgrundlagenzerstörung durch Autoabgase bestätigen? Denn wenn Sie schreiben, dass die Autoabgase das nicht in "besonderem Maße" tun, sagen Sie implizit, dass die Autoabgase in normalem Maße für die Zerstörung der Lebensgrundlage namens Atemluft verantwortlich sind.

Gast
Irgenwie merkwürdig,

dass in Großstädten immer mehr SUV auf der Straße fahren. Haben die alle einen Pferdeanhänger zu ziehen?
Noch schlimmer ist, dass der Steuerzahler diese PS- starken Dreckschleudern für Firmen, Vorstandsmitgliedern, Selbstständige etc. durch Abschreibung subventioniert.

Gast
@ wiesengrund

Das ist es doch gerade wir haben kein Patenrezept! Denn Bock zum Gärtner machen würde ich so nicht sagen, ehr von allen Übeln das kleinere wählen - das Leben ist nun mal kein Ponyhof und zur Profitmacherei von der profitieren sie doch bestimmt auch in irgendeiner Weise - direkt oder indirekt. Gehen sie doch mal in ein beliebiges Industriegebiet und schauen für wenn oder was diese Firmen produzieren. Was ist den ihr Patentrezept und zwar "nachhaltig" für Umwelt und das Land.

Gast
Überraschend…

Normalerweise stellt sich Deutschland ja fast schon zwanghaft als europäischer Musterschüler dar, überall vorpreschend während andere Länder die Regeln zu ihren eigenen Gunsten auslegen und sich ob der doofen Deutschen ins Fäustchen lachen.

Damit kommt diese Blockade überraschend. Positiv überraschend.

schnupu
KFZ-Abgas-Richtlinien

Ich fahre seit Jahren einen abgasarmen, sparsamen Import-PKW. Nun erst recht!

Karussell
@20:38 von KGB

"Der Audi A2 oder der 3L Lupo sind doch bezeichnend für die Situation in Europa. Die Hersteller gehen mit gutem Vorbild vorran, aber der Kunde will es nicht."
Nichts gegen diese Modelle, aber was bieten die denn an Transportkapazität ? Es soll ja Haushalte geben, die aus mehreren Personen bestehen. Was sollen die mit so einer Kiste ? Was sollen Leute damit, die große Teile ihrer Arbeitszeit im Auto verbringen, also weite Strecken fahren ? Es gäbe noch mehr Beispiele.
Und Spritfresser - um diesen blöden Ausdruck zu verwenden - sind diese Kleinwagen: Ein Mittelklassewagen verbraucht vielleicht 50% mehr, hat aber einen weit höheren Nutzwert.
Besonders in den letzten 20 Jahren Zeit wurde der Kraftstoffverbrauch der Automotoren durch neue Techniken dramatisch gesenkt. Wir sind längst auf der Asymptote angelangt. Einfach mal so den Verbrauch halbieren, wie manche das einfordern - vergessen Sie es.
Das ist so wie beim 100m-Lauf: Unter 8 Sekunden wird es den nie geben.

Gast
Sehr gute Entscheidung...

... ich will auch noch in 10 Jahren 250 PS oder mehr unter der Haube haben. Und natürlich auch ein Fahrzeug von einem deutschen Premiumhersteller. Ein ausländisches Auto würde ich mir niemals kaufen. Deswegen, weiter so Frau Merkel!

Feidl
@kup

na gut, es geht ja um Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort. Aber auch Mut zum Wandel, anstatt auf altbewährtem festzuhalten, kann einen Wirtschaftsstandort stärken.
Das sollten sie mal den Wirtschaftsstandorten sagen, die zwar angeblich sparsame Autos (so sparsam sind die ganzen Kleinwagen nicht) herstellen, aber deren Autoindustrie trotzdem vorm Kollaps ist. Und das obwohl der Staat durch hohe Steuern auf Benzin und große Autos die kleinen Wagen bevorzugt. Und trotzdem schaffen es die Kleinwagenhersteller andere EU-Länder nicht, ihren schrott.. äh sparsamen Fahrzeuge zu verkaufen.
Wer hätte denn also nun wirklich einen Wandel nötig?

wiesengrund
@xenon, 22:44 - Bruch mit Profitprinzip

Um die natürlichen Lebensgrundlagen nicht weiterhin zu zerstören, muss nach meinem Wissenstand mit dem Profitprinzip als Zweck des Marktwitschaftssystems gebrochen werden. Dann wird nicht mehr Unternehmergeld in die Produktion von Waren gesteckt, um das Unternehmergeld ohne Rücksicht auf Mensch und Natur zu vermehren. Denn nun ist die Versorgung aller mit vernünftigen Gebrauchgegenständen der Zweck der planwirtschaftlichen Produktionsweise, die den Menschen dient und die natürlichen Lebensgrundlagen nicht zerstört.
Wie das in der Praxis aussieht, kann man in Kuba sehen, wo alle passabel leben können und die natürlichen Lebensgrundlagen intakt sind, obwohl das Land ein Entwicklungsland ist.

ekm64
@nachtwind 22:21

In einen Smart oder Lupo passt aber keine Familie, in einen Cayennen oder Touran aber schon. Beim Cayenne haben sie natürlich die Variante mit dem höchsten CO2-Ausstoß gewählt, es gibt ihn auch mit 189g/km. Beim Lupo dagegen haben sie die Variante mit dem geringsten Ausstoß gelistet

Was sollte jetzt ihrer Meinung nach mit einer Familie mit drei Kindern tun? Würde die EU-Richtlinie so kommen, würden sie Strafsteuer dafür bezahlen, dass sie ein grösseres Auto benötigen.

Einen Dodge RAm1500 habe ich übrigens persöhnlich noch nie gesehen.