Schriftzug der Deutschen Telekom

Ihre Meinung zu Fragen und Antworten zur Flatrate-Grenze der Telekom

Die Telekom will das Datenvolumen bei Festnetztarifen begrenzen. Wer die Datenmenge überschreitet, surft langsamer. Für einige Telekom-Dienste gilt die Sperre nicht. Was bedeutet das in puncto Netzneutralität? Warum macht die Telekom das und werden Konkurrenten nachziehen? Fiete Stegers beantwortet die wichtigsten Fragen.

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77 Kommentare

Kommentare

Archimedes
Die Telekom hat Angst,

dass ihre Fernsehbilder wackeln und stocken. Aber wer sich von der Telkom das Fernsehen liefern lässt, der hat ohnehin nicht begriffen, dass seine Nutzungsdaten registriert werden, zu welchem Zweck auch immer. Da siech offenbar die Datenübertragungskapazität nicht steigern lässt, bzw. diese Steigerung Geldm kostet, sollen jetzt die Internetnutzer zur kasse gebeten werden.

Deshalb: Fernsehen über Antennne und Internet über Kabel.

Gast
Flatrate

Eine flatrate ist eine flatrate ist eine flatrate. Entweder ein unbegrenztes Volumen oder ein anderer Name!

Die Telekom ist leider schon sehr negativ bei mir auf der Liste, weil sie es nicht schaffen auch nur einem iherer Tarife einen deutschen Namen zu verpassen und stattdessen alles in Englisch oder mindestens "Denglisch" benennen.

Phonomatic

Betroffen sein könnten hier also vor allem Kunden, die datenintensive Anwendungen wie Online-Spiele oder Videostreaming nutzen. Nur so ließe sich der Ausbau der Bandbreiten durch die insgesamt gestiegene Internet-Nutzung finanzieren

Die Telekom soll dann bitte deutlich machen, warum Angebote wie bspw. die Mediatheken der öffentlich rechtlichen Sender inferior zum streaming-angebot der Telekom sind!! dafür bezahle ich schließlich GEZ!

Und inwiefern Online-Games eine Weiterentwicklung des Internets sind, die ganz entscheidend zum verkauf von Flatrates beigetragen hat, sollte man auch mal beleuchten ... "Ultima online" und "WOW" haben sicherlich ihren Beitrag zur Verbreitung des Netzes geleistet.

WiPoEthik
Die Telekom schaufelt sich ihr eigenes Grab

Die Telekom ist nicht besonders für ihre günstigen Tarife bekannt. Der einzige positive Faktor war eine starke Leistung - wenn auch eine ähnlich leistungsfähige Verbindung bei anderen Anbietern günstiger zu haben war.

Wird die Leistung nun eingeschränkt, dann bricht der Telekom wahrscheinlich ein weiterer Kundenstamm weg. Wer dann noch bleibt sind die Mensche, die ja schon immer bei der Telekom waren und deren Maus anstelle von einem Rad noch eine dritte Taste hat.

Den Nutzern vorzuschreiben, welche Dienste uneingeschränkt nutzbar sind und welche nicht ist eine riesige Schweinerei und gehört definitiv verboten. Sie sollen eine Internetverbindung anbieten oder es lassen.

Es gibt immer das Risiko, dass man einige Kunden mit exorbitanten Downloadvolumina hat - aber es gibt genügend Wenignutzer, die das wieder ausgleichen.
Diese Veränderung bedeutet schlichtweg Rückschritt. Es ist eine definitive Verschlechterung - in einem Technikbereich!
Mit Fortschritt hat das nichts zu tun.

Gast

Dann wird einfach der Anbieter gewechselt. Thema erledigt.

Gast

Nun... An der Stelle können doch die Aktionäre der Telekom ein Wort mitsprechen.

Es soll doch Anleger im Volk geben.

Dafür sind Aktionäre doch da, um Firmenpolitik zu bestimmen.

Phonomatic
Das kann nicht mit den gesetzlichen Regeln konform sein

Ich nutze öffentlich rechtliche Medien nur über den Internetanschluss - ein Angebot, für das ich GEZ zahle - und über dessen Zugang der Provider entscheidet?

Ich denke doch, da ich wie jeder andere Haushalt auch belastet werde, dass mir insofern auch wie einem TV-GEZler die Verfügbarkeit des Angebots garantiert sein sollte, oder aber der GEZ-Tarif meines Haushalts berücksichtigt, dass das Angebot der öffentlich-rechtlichen für mich nicht vollumfänglich verfügbar bleibt.

kleemi69
Flatrate

1. Wenn das nur für Neuverträge gilt, wird die Telekom halt entsprechend "viele" Neuverträge abschliessen.
2. Wir im ländlichen Bereich werden das gar nicht merken, weil das Netz von Natur aus schon zu langsam ist.

Gast
Kundeninteressen versus Gewinninteressen

Die Telekom ist neben den (Fernseh-)Kabelnetzanbietern nun mal das einzige Unternehmen, dass weitgehend flächendeckend eine entsprechende Infrastruktur besitzt. Und die muss bezahlt werden. Daher ist es zunächst verständlich, dass Vielnutzer jetzt mehr zahlen sollen (oder weniger surfen). Andererseits ist das für den Kunden natürlich ärgerlich und die Netzneutralität sollte gewahrt bleiben.
Die Telekom ist aber nun mal ein privatwirtschaftliches Unternehmen, weil das die Politik in den 1990er Jahren so wollte. Sie ist seit dem ihren Aktionären verpflichtet und nicht dem Gemeinwohl (hier: Netzneutralität). Daher sollen jetzt aus Gewinn- und Renditeinteresse Vielnutzer ausgepresst werden. Und wenn alle anderen Anbieter nachziehen (wie im Mobilfunkbereich, wo viele Angebote identisch sind), bleibt nachher nur noch der Staat, die hier über Gesetzte und Geldzuschüsse an Unternehmen die Netzneutralität wahren kann.

Gast
Hahahahahahahahahahaa Willkom

Hahahahahahahahahahaa
Willkommen bei den Volumentarifen anno 2005. Telekom = teuer und schlecht.

Gast

Die Diskussion versteht wer will- ist die Telekom ein Wirtschaftsunternehmen oder eine wohltätige Stiftung, finanziert von Steuern?
Mit dem technischen Fortschritt mitzuhalten kostet Geld- und warum sollen das die Verbraucher zahlen die eben mal die mail abrufen etc.
Das mit der Netzneutralität ist ja wohl ein ziemlicher Unfug- wieso soll die Telekom verpflichtet sein beliebig grosse Pakete zum selben Preis zu befördern? Gilt das dann auch für Post, Bahn, Lufthansa etc? Wieso soll das bei der Telekom anders sein?

Gast
Flatrate-Grenze

Ich weiß nicht, die Telekom sollte sich das gut überlegen. Das Internet gehört heute zur Infrastruktur und ist für die Wettbewerbssituation unserer Unternehmen unverzichtbar. Deutschland hinkt bei der Surfgeschwindigkeit und flächendeckenden Ausstattung gegenüber den anderen Industrienationen sowieso hinterher. Das kann sich Deutschland auf Dauer nicht leisten.
Andererseits kosten Investitionen sehr viel Geld, was die Telekom nicht hat. Außerdem verschlingt das Amerika-Abenteuer von Ron Sommer viele Milliarden, das wir vermutlich mitbezahlen sollen.
Genau wie bei den Stromtrassen muss hier die Politik eingreifen und alles tun, damit alles möglichst effektiv und kostengünstig wird. Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist dies überlebensnotwendig. Wir können nur hoffen, dass die verantwortlichen Politiker und Manager den Herausforderungen gewachsen sind.
Ryder

Gast
Interessant

Die Frage ist doch eher, wenn es wirklich so kommt und die Leute alle wechseln wollen, ob es die anderen Anbieter nicht genauso machen...
Denn dann heisst es entweder zahlen oder langsam surfen...

Gast
Telekom

Ich bin schon seit ein par Jahren weg von der Telekom und damal auch weil sie für Homepages die mit dabei waren auf einmal Geld verlangt hat.
Mit meinem jetzigen Anbieter bin ich bis jetzt sehr zufrieden und habe im Paket alles dabei sogar Skay Sportpaket und Filme so wie HD, Telefon Flat, und Internet Flat alles zusammen für 100 Euro. Wir sind 3 Personen und teilen uns das.
Flat mus auch Flat bleiben und nicht durch Triksereien nur ein Wort zum Kundenfang sein.

Amelia
Was ist neu?

Sämtliche Sonderangebote der Telekom aus den letzten 2 Jahren boten irre schnelles Internet an. Wenn man im Kleingedruckten nachlas, hieß es da:"... bis zu so und so viel GB im Monat, danach nur noch langsames Internet." Ist alles nix Neues. Ich habe nur 6000er Internet. Reicht völlig. Das werden sie wohl kaum noch kürzen können! :-)Falls es bestehende Superverträge gibt ohne die Klausel, können die Geschwindigkeiten nicht gedrosselt werden. Das wäre Vertragsbruch. Telekom könnte bestenfalls einer Verlängerung der bestehenden Verträge widersprechen, wenn die automatische Verlängerung nicht Teil des Vertrages war....

Fjordspringer
Einfach scharenweise kündigen!

Die Macht der Kunden ist nämlich viel größer, als man glauben gemacht wird.

jimbeam2012
Regeln

den Anbietern, egal ob GEZ oder Drosselkom, interessiert doch nur und ausschlieeslich nur, deine Kohle, und nichts anderes!

Gast
@chrono67: Gemeinwohl?

"Sie ist seit dem ihren Aktionären verpflichtet und nicht dem Gemeinwohl (hier: Netzneutralität)."

Netzneutralität ist keine Frage des Gemeinwohls, oder gar ein Geschenk an die Menschheit. Sie ist eine Grundvoraussetzung für Meinungsvielfalt und freien Wettbewerb.

Warum betrachtet man bei Schienennetzen oder Stromtrassen die Infrastruktur (Netze) und Dienstleistungen (Züge bzw. Stromversorgung) separat? Weil sonst kein Wettbewerb möglich und die Kostenaufteilung willkürlich wäre. Das Internet (und der Zugang dazu) sind heute (selbst Sozialgerichte haben das bestätigt) Teil der Grundversorgung. Und für Millionen Menschen mit mangelnder Bonität ist die Telekom der einzige Anbieter.

Und nun sagt die Telekom: unsere Angebote verwenden dieses Netz unbegrenzt und umsonst, wenn ihr anderswo kaufen wollt (iTunes, Amazon, Maxdome etc.) zahlt ihr eben extra. Dies ist ein massiver Eingriff in die Wahlfreiheit und sollte von den Wettbewerbshütern sofort gestoppt werden.

Gast
Telekom

Na das wird noch lustig werden.
Ich glaube das diese Methode seitens der Telekom vor dem Bundesverfassungsgericht kaum eine Chance haben dürfte, da hier eine Flatrate von der Telekom verkauft wird. Wenn man bei Wikipedia den Begriff "Flatrate" betrachtet, gibt es eine ganz klare Definition.
Keine Volumenbegrenzung zu einem Pauschalpreis.
Lassen wir uns überraschen

Gast
Netzneutralität

Die Frage nach einem Gesetz zur Netzneutralität braucht sich hier gar nicht stellen da die Telekom ohnehin gegen geltendes Recht verstößt.

Durch die Ausnahme eigener Dienste werden andere Anbieter ähnlicher Dienste im Wettbewerb benachteiligt.
Und damit dürfte eine Flut an Klagen auf die Telekom zukommen.

Aber soweit hat beim rosa T wohl niemand gedacht!

.v-
Keine Flatrate - das ist ok.

Ja, von mir aus keine Flatrate. Bei Strom und Wasser bin ich das auch nicht gewöhnt, dass darf man von mir aus ändern. Was nicht geht ist jedoch:

- dennoch eine geheuchelte Flatrate anzubieten - Drosselung auf knapp 400kbit ist je nach Tarif weniger als 1% der eigentlichen Leistung und damit alles andere als das, was man eigentlich gebucht hat

- und noch wichtiger: Bestimmte Dienste auszunehmen. Das mag zwar zunächst einmal nett klingen, dass sie dann das eigene TV Programm nicht mit einrechnen. Dies stellt jedoch eine große Wettbewerbsverzerrung dar, denn bei jedem anderen Anbieter muss sich der Kunde dann gut überlegen, ob er dass auf seine Rechnung nehmen will.

Ansonsten habe ich auch kein Problem damit, für unterschiedliche Volumen unterschiedlich zu zahlen - aber bitte transparent.

forscher
Netzneutralität ist ein Verdummungsbegriff

Es geht hier darum, ob die Kunden, die wenig Volumen / Bandbreite brauchen, die Riesenverkehre anderer Kunden über einen Einheitstarif mitfinanzieren müssen, Netzsozialismus wäre der bessere Begriff. Da bin ich gegen.

Wir haben auch jetzt schon verschiedene Tarife für verschiedene Bandbreiten. Warum nicht einfach auch Tarife mit und ohne Volumenbeschränkung? Entscheidend ist, daß jeder auswählen kann, was er bestellt und bezahlen muß.

Gast
Egal

wie das hier ausgeht.

Ich bin noch T-mobile-Nutzer und werde meinen Vertrag nicht verlängern. Es sei denn die Telekom zieht ihr Vorhaben zurück.

Gast
interessant

Eigentlich auf den ersten Blick eine logische Folgerung,wenn man mit dem Netzausbau nicht nach kommt.
Alternativ wäre eine Sekunden/Bit genaue Abrechnung, allerdings auch in umgekehrter Richtung. Damit meine ich dass die ganzen lustigen onlinefirmen (google, Apple etc.) meine Daten gerne (unpersonalisiert) nutzen dürfen, wann sie mich dafür bezahlen (pro Bit)
Sofort ein Aufschrie das hier gedrosselt werden soll, bei anderen Gütern die wir nutzen ist das gedrosselte/minutengenaue/volumengenaue abrechnen schon immer so gewesen und keinen stört es (Wasser, Strom....)
Zeigt auf der einen Seite wie wichtig das Inet heute ist aber auch wie abhängig wir davon sind

Gast
Haltlose Begründung

Die TKom möchte vortäuschen, dass sie sich Sorgen um die Nutzer macht, die das Internet wenig nutzen, aber die Flatrate zahlen.
Komisch, dass ich noch nie von einer solchen Beschwerde gehört oder gelesen habe und eine "Fairness"-Debatte von Konzernen nur kommt, wenn es um Drosselung etc. geht.
Mein Vater hatte auch eine Flatrate aber vielleicht 2GB Traffic im Monat. Ein Pauschaltarif lohnte sich für ihn nicht, wechselte er eben. Aber da können die Vielnutzer doch nichts für.
Die "Fairness"-Begründung ist haltlos, wenn zwar Vielnutzer eingeschränkt werden, die Wenignutzer aber nicht entlastet, in dem sie z.B. weniger zahlen.
Nein, es profitiert ausschließlich der Konzern. Wollen wir hoffen, dass nicht alle Provider so handeln und die Leute die Finger von Anbietern mit Einschränkungen lassen.
Bei mir kommt die Welt durch das Kabel, und wenn ich daran denke, dass meine erste Flatrate in Modemgeschwindigkeit um die 1000 DM im Monat kostete, finde ich die das Heute geradezu paradiesisch.

Gast
@CE: Vorsicht...

Der Begriff "Flatrate" bedeutet lediglich, dass es sich um eine pauschale Abrechnung handelt. Weder ist das Volumen begrenzt, noch kann der Preis bei Mehrverbrauch steigen. Beides ist erfüllt und der Begriff "Flatrate" somit statthaft. Eine Drosselung der Geschwindigkeit ist keine Volumenbegrenzung.

Jeder "Flatrate" Tarif bei allen Anbietern beinhaltet "Fair Use" Klauseln, die es bei übermäßiger Nutzung erlauben diese einzuschränken. Nur war dies, außer bei mobilen Datentarifen und Sat-Internet, immer eine willkürliche Definition. Manche Provider haben bei 100 GB gemeckert, andere bei 200 GB und andere gar nicht. Eine Rechtssicherheit als Kunde gab es nicht und die Vielnutzer profitierten von den Wenignutzern. Insofern sind klare Vertragsbestimmungen eigentlich zu begrüßen.

Nicht hinzunehmen ist allerdings, dass die Telekom hier eigene Dienste bevorzugt. Wenn schon Datenlimits, dann auch für Entertain, Spotify, TelekomCloud, etc. Dann sehen die auch, wie weit man mit 75 GB kommt.

Gast
@moon

Nö. 'Ne eigene Firma gründen, die sich darum kümmert. Dieser Vorschlag kommt immer zu selten, weil der Ottonormalverbraucher die existierenden Unternehmen als Gottgegeben betrachtet.

Gast
Zwei Klassen-Internet

Da ist er, der nächste Schritt zum zwei Klassen-Internet. Wurde ja schon vor einer Weile angedeutet, dass die uneingeschränkte Internetnutzung nur noch der "Elite" vorbehalten sein wird. Nun ja, jetzt geht's los. Runde eins ist eingeläutet und mal schauen wie wir uns das gefallen lassen. Ich denke so wie alle anderen Einschnitte auch, wir verdauen es, satt, wie wir (noch) sind.

Gast
Glasfasernetzausbau

währe die Lösung,dann gäbs auch keine Engpässe

Gast
Mobilfunkvergleich illegitim

"Mobiles Internet" erfordert technisch eine Drosselung: um die Nutzer zur Sparsamkeit anzuhalten ist dieser Schritt notwendig, da Mobilfunk nach wie vor ein share medium ist, sich also alle Teilnehmer die Bandbreite der Funkzelle teilen. Man *kann* schlicht nicht die technisch möglichen maximalen 21MBit an *alle* liefern, ebensowenig die 100MBit bei LTE. Das "bis zu" greift hier erheblich direkter.

Das Landline-Internet hat die Kapazitäten, sowie sie installiert sind. Hier geht es nur um eine versteckte Preiserhöhung, die torpedierte Netzneutralität hat man anscheinend im vorbeigehen abgenickt.
Nicht, dass es dadurch besser würde.

Gast
@Phonomatic: Wackliges Argument

"Ich denke doch, da ich wie jeder andere Haushalt auch belastet werde, dass mir insofern auch wie einem TV-GEZler die Verfügbarkeit des Angebots garantiert sein sollte, oder aber der GEZ-Tarif meines Haushalts berücksichtigt, dass das Angebot der öffentlich-rechtlichen für mich nicht vollumfänglich verfügbar bleibt."

Ich respektiere ja die Meinung, denke aber nicht, dass das wirklich greift. Sie können (je nach Standort) ÖR Inhalte über Antenne, Kabel, DVB-T, Satellit und Internet empfangen. Niemand hat ein Anrecht darauf, diese Programme über jede dieser Technologien zu empfangen. Bspw. erlaubt mir mein Vermieter keine Satellitenschüssel und dagegen kann ich auch nichts tun, da mir analoges und digitales Kabel und Internet zur Verfügung stehen.

Ich finde es auch eher falsch, in einem Land mit Internetkapazitätsproblemen TV und Radio Inhalte durch das Internet zu quetschen, wenn alternative Technologien ohne diese Limitierungen bestehen.

habu
Die Flatrate deckeln ist richtig

.
Warum sollte die Obsession von download-Junkies durch die Allgemeinheit finanziert werden?

Ohne Ende sinnentleerte Videos zu streamen frisst Bandbreite und erfordert hohe Investitionen in die Infrastruktur - warum sollten diese Kosten sozialisiert werden?

Viel besser ist es, die Datensauger extra zur Kasse zu bitten und dafür die Sockelrate klein zu halten. Insofern hat die Telekom völlig recht. Unverschämt ist allerdings, dass die Streams der Telekom, mit denen sie die Netze zumüllt, nicht berechnet werden sollen.

Ein Anbieterwechsel wird keine Alternative sein. Wenn alle Heavyuser zur Konkurrenz wechseln muss diese erst recht den Trafic deckeln oder die Tarife kräftig erhöhen.

Gast
Abrechnung nach Datenmengen ist gerecht

Wer in ländlichen Gebieten wohnt, der ist an die Begrenzung bei UMTS + LTE-Flatrate gebunden. Eine Festnetz-Nutzung nach Datenmengen wäre auch hier gerechter. Wer mehr Datenmengen benötigt, soll auch mehr bezahlen. So ist es bei Wasser und Strom auch.

J.Dalhoff
Klassisches Anfüttern...

... mit anschließendem Abschuss. Jahrelang werden die Verbraucher auf Cloudservices eingestimmt. Lovefilm, Watchever, Sony, Microsoft, Cloud Storages, iCloud etc.
Plötzlich schiebt ausgerechnet der wichtigste Provider Deutschlands einen Riegel vor.
Das nenne ich aushebeln des Wettbewerbs, um eigene und Partnerclouddienste voranzutreiben.
Wie wäre es den schlicht mit einer ganz normalen Preisanpassung von ca. 10% auf den aktuellen Preis? Nein, zu einfach! Jetzt muss eine technische Lösung her, die ab einem bestimmten Volumen das Tempo drosselt, das kostet wohl nichts?
Als Bestandskunde bleibe ich wohl vorerst verschont, aber sobald sich die Abschaffung der Flatrate auf meinen Vertrag ausdehnt, hoffe ich, dass es irgendwo Provider gibt, die diese Fortschrittsbremse nicht mitmachen.
Mal sehen, wieviele Neukunden die Telekom mit ihren neuen Tarifen gewinnen kann.
Ob das Provideroligopol wohl mitzieht?
Liebe Telekom, mögen Bandbreite und Marktanteile mit euch sein

Gast
was soll man denn tun?

Hier im ländlichen Bereich ist man immer noch der Angeschmierte.
Brauchbares Internet gibt es über UMTS, zu exorbitanten Kosten.
Wie schön es doch wäre wenn man zur Konkurrenz des Rosa Riesen
wechseln könnte, jedoch kommt man dann vom Regen in die Traufe.
Die Mitbewerber decken viele Regionen erst gar nicht mit UMTS ab,
trotz angeblich jahrelangem teuren Netzausbau. Und Festnetz Internet
Wird mit bis zu 16000 kbit beworben, wenn der Neuvertrag dann
unterschrieben ist, bekommt Mann häufig ne 1000er Leitung. Pech
gehabt, Vertrag rückgängig machen Fehlanzeige. Soll ich mich da
noch wundern?

Gast
Das Internet sollte vor allem zum Arbeiten da sein

Damit meine ich auch die Arbeit zu politischer Primärquelleninformation und damit Chanche zu Teilhabe. Deshalb befürworte ich die gesetzlich garantierte Netzneutralität für Internetseiten von Parlamenten, Behörden, Gerichten, Partein, Vereinen, Verbänden, Gewerkschaften und der Presse.

So viel hier gemeckert wird: Das wird physikalische Zusammenhänge nicht ausser Kraft setzen und Geld nicht auf Bäumen wachsen lassen. An manchen Tagen ist die Arbeitsgeschwindigkeit des Internets selbst mit einer Flatrate über 7,2 MB/s und monatlich 5 GB eine Zumutung - bei mir nicht auf dem Dorf, sondern in Berlin. Freunde sind der Meinung, das das Netz überlastet sind, was ich mir angesichts der vielen Gamer, die Schund wie das Ballerspiel "Counterstrike" spielen, leicht vorstellen kann.

Dafür wäre ich auch nicht bereit, aufzukommen. Mein Vorschlag: eine 3-Stufen-Flatrate mit ansteigenden Preisen:
- Stufe 1: textbasierte Internetinhalte mit ergänzenden Fotos
- Stufe 2: Filme
- Stufe 3: Spiele.

Gast

Man stelle sich vor bei zu viel Fernsehkonsim würden ARD HD, ZDF HD, 3Sat HD usw. auf PAL-Signal oder weniger gedrosselt.

Mit dieser Umstrukturierung gehts schnurstracks zurück in die 90er. Und das in einer Zeit in der Internet immer wichtiger wird. Youtube Filme sind größer geworden, Musik wird digital gekauft, bald großflächig auch Filme online gestreamt. Radio kommt immer häufiger per Internet ins Haus, die Playstation lädt mit fast jedem Einschalten Zwangs-Updates usw. usw.

Wie bitte stellt sich die Telekom das vor?

Gast

Tja ich seh schwarz für die Telekom Aktie... Die tun wirklich alles dafür Marktanteil abzugeben, fremdkunden zu schikanieren, potentielle Kunden zu vergraulen und ihre Aktionäre zu schädigen. Deutschland kann auf diesen Steinzeitladen verzichten.! Leid tun mir Nur die dummen Aktionäre, die mal richtig viel Geld in den Sand gesetzt haben. Die lustlosen Mitarbeiter nicht und die Kunden auch nicht die gerne mehr Geld für schlechteren Service bezahlen!

Eidechse
Internet über Kabel

Jetzt merkt die Telekom, welch ein großer Fehler es war, das bis 2003 von ihr betriebene Kabelnetz an Kabel Deutschland, Unitymedia, Tele Columbus usw. zu verscherbeln. Hätte sie es behalten und ausgebaut, würde sie heute auch den Umsatz damit machen!

Mediator
Mischkalkulation nur nach oben - Claims abstecken

Flatrates waren schon immer eine Mischkalkulation und das hat auch zum Erfolg des Internets und der Telekommunikationsunternehmen beigetragen.

Typisch ist, dass man diese Mischkalkulation aussen vor lässt und sich nur überlegt, wie man Vielnutzern mehr Geld aus der Tasche ziehen kann wenn sie mehr Volumen benötigen.

Was ist mit den Wenignutzern? Hiervon gibt es eine deutlich größere Anzahl. Bietet man denen einen Rabatt an wenn sie nur X GB im Monat übertragen - wohl kaum.

Weiterhin ist die Ankündigung ein weiterer Versuch Claims abzustecken.

Es geht darum neben dem Grundgeschäft - "Zugangs zum Internet" - die eigenen Mehrwertdienste zu pushen.

Wie bei E-Book Readern oder Handysystemen üblich, trifft man dann schon bei der Beauftragung des Internettarifs eine gewichtige Entscheidung, wohin später weitere Konsumeuros fliesen aus Angst sonst ausgebremst zu werden. Bei E-Books ist schon technische Versiertheit notwendig um diesem technisch unbegründetem Gängelband zu entfliehen.

xenusion
Der Dicke bekommt auch nicht 10 Brote zum Preis von einem

Natürlich werden die Kosten der Kunden mit geringem Datenvolumen nicht sinken, aber sie werden auch nicht in dem Maße steigen wie sie es tun würden wenn die Subventionierung der selbsternannten Powersurfer durch die Normalnutzer wie bsiher weiterginge.
Ich habe nie eingesehen, dass ich für die gleiche Dienstleistung des Datentransports von einem GByte ein Mehrfaches bezahlen soll im Vergleich mit einem Flatratestrapazierer.
Der Sturm wird sich legen, bei den neuen Tarifen der Bahn war es genauso. Es ist eine Frage der wirtschaftlichen Vernunft.
Der Dicke bekommt beim Bäcker auch nicht 10 Brote zum Preis von einem, nur weil er so hungrigen Blick hat.

Gast
Vergleich mit der Post

Den Vergleich mit der Post bestehe ich nicht. Schwerere Pakete kosten mehr und für Expresssendungen wird auch ein Aufschlag verlangt.

Gast
Selbstverdau der Zeitfresser

Früher war der Fernseher nach der Arbeit der Zeitfresser Nr. 2. Nun ist es für Viele das Internet. Gerade den starken Internetnutzern würde etwas mehr reales Leben mit Engagement für die Familie wohl nicht schaden. Daß ausgerechnet die Telekom dabei mithilft, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Zu Risiken und Nebenwirkungen von verringertem Massenmedienkonsum fragen Sie einen Freidenker ihres Vertrauens.

Donidon
Daten kosten kein Geld!

Es ist völlig egal ob jemand sein Internet gar nicht benutzt oder es jeden Tag 24h lang voll nutzt. Die Geräte laufen in jedem Fall, verbrauchen auch den selben Strom, die Lebenszeit verändert sich auch nicht, ebenso muss die Telekom die selben Leitungen und die selbe Elektronik verlegen ect. Also das was wirklich viel kostet muss in jedem Fall vorhanden und bezahlt werden.
Das ist nicht wie Strom oder Wasser, beim Internet wird nichts verbraucht. Es ist sogar so das diese Drosselung mehr kostet als würde man es wie gehabt einfach laufen lassen.

Sicher muss das Netz weiter ausgebaut werden, aber das wird es ohnehin. Weil es ständig neue Dienste gibt die dies nötig machen. Auch ohne "Power User".

Die Telekom will nur eines erreichen, und zwar zusätzlich Geld machen. Für das Telekom eigene TV Angebot wird sehr viel Bandbreite besetzt, da kommt keiner dran der Online Spiele spielt. Aber diese Nutzung ist kostenlos? Schon klar das ganze ist sehr einfach zu durchschauen.

Gast

Die telekom hat sich schon immer selber degradiert, und wird es auch weiterhin tun.
Von diesem verein habe ich mich schon vor jahren verabschiedet.
ich habe mich von der telekom im bereich internetzugang verarscht gefühlt, und bin KOMPLETT zu meinem Kabelanbieter gewechselt, wo ich auch für mein geld das bekomme, was ich bestellt habe, und nicht nur bis zu ....

macht weiter so ..........

Gast

Achja... Telekom und Zukunftsorientierung? FAIL

Gast
Flat

Richtig so
Warum ??

Immer mehr Bandbreite gibt es auf Dauer nicht für das gleiche Geld
Neue Pkw s mit mehr Ausstattung und Leistung bekomme ich auch nicht mehr für den Preis von 2008
und nie vergessen :
Der Markt richtet das schon
Wenn ein Anbieter meint das er mit den Download Junkies Geld verdienen kann,dann werden die Angebote kommen
und die Telekom sieht dann kein Land mehr.
Solange die Leute zu faul zum wechseln sind wird sich
dann allerdings nichts ändern.

Gast
Wie lustig wird denn das Computer/Konsolenspielen sein ....

.... wenn Spieler ihr gekauftes Spiel nicht mehr spielen können weil die Bandbreite zu gering ist.

Dann haben mal wieder die ehrlichen Käufer das nachsehen.

Bleibt abzuwarten wie groß das Volumen ist bevor die Datenbremse einsetzt.

Ich bin mal gespannt wie es sich auf die Kunden auswirkt die ihre TV-Sender über Internet empfangen. Nach dieser Nachricht werde ich mir nochmal überlegen ob ich TV über Internet haben will.

Gast

Gut so. Dann muss ich endlich nicht mehr für die Vielsurfer mitbezahlen! Soll doch jeder das bezahlen, was er verbraucht!

Gast
Telekom - na und?

Habe diesem Saftladen schon vor 10 Jahren den Rücken gekehrt, und es keine Sekunde bereut. Schlechteren Service, Hardware und Support findet man nur selten.

Phonomatic
Neiddebatte zum Nutzen der Telekom

ja, wer mehr daten verbraucht soll auch mehr bezahlen, rufen da hinz und kunz die ihren anschluß nur pro forma haben.

Geht Ihr doch wieder zurück in den Datentarif!

Gast
@Semmel

Computer- und Konsolenspiele beanspruchen die Internetleistung bei weitem nicht so sehr wie das streamen von Videos in HD auflösung.

Ein Video auf Youtube in 720p zu laden benötigt deutlich mehr Bandbreite als die derzeit beliebten Onlinespiele wie League Of Legends, Dota2 oder World of Warcraft für die gleiche Zeit mit annehmbahrem Ping spielen zu können.

Onlinespieler sind häufig auch die "Vielnutzer", die hier betroffen sind, aber das liegt zum großen Teil nicht an den Spielen selbst.

Gast
@ Phonomatic

Aha, sie verlangen also allen enstes, das andere für sie mit bezahlen. Dann hätten sie also auch nichts gegen eine Wasser-Flatrate. Bei der sie das gleiche bezahlen wie ihr Nachbar, der sich jede Woche seinen Pool vollaufen lässt!

Phonomatic
@ 21:01 — cocoricki

Dass sie wasser und daten vergleichen zeigt doch nur dass sie die Sache wenig ernsthaft betrachten - reine Polemik.

Ich erwarte auch nicht dass jemand für mich zahlt, sondern wer meint mit einem Minderverbrauch von Daten sparen zu können, soll bitte einen geeigneten Tarif wählen. Alles andere ist grober Unfug.

Gast
@ 23. April 2013 - 20:29 — Brotspinne

Ihr Vergleich stimmt so nicht ganz, im Elektronikbereich bekomme ich heute sehr wohl deutlich mehr Leistung zu geringeren Preisen als noch vor 5 Jahren.
Der Telekom entstehen hauptsächlich Kosten beim Ausbau/Modernisierung der Infrastruktur (was aus Geschwindigkeitsgründen sowieso nötig ist, man möchte ja Werbung mit VDSL 50 machen), später ist es ziemlich egal ob der Kunde jetzt 10GB oder 500GB Traffic verursacht.
Folglich möchte die Telekom schlicht und einfach nur mehr Geld durch neue "Vielsurfer-Tarife" mit höheren Inklusivvolumen verdienen, die wahren Kosten die der Telekom pro Kunde entstehen bleiben annähernd gleich.
-->Gewinnmaximierung

Auch verstehe ich nicht weshalb sich hier viele Nutzer über Online-Spiele beklagen, der durch Spiele verursachte Traffic entspricht nur einem Bruchteil der für HD-Filme übertragener Daten.
Insofern ist 3 Stunden Counterstrike zocken wesentlich sozialverträglicher als einen HD-Beitrag in der Mediathek von ARD, ZDF oder ARTE anzusehen ;-)

Gast
@cocoricki

Ihr Vergleich hinkt, denn sagen Sie uns doch bitte mal, was Internetnutzer denn "verbrauchen".

Daten sind kein Gut, das nur in begrenzter Menge vorhanden ist.

Gast
Das reale Leben nicht vergessen

Die exzessiven Spieler sollten auch das Sucht-und gesundheitsgefährdende Potiential ihres Verhaltens bedenken. Es gibt doch nun wirklich genug Dinge, die das Leben interessant machen können, ohne - überwiegend - foltern und morden zu spielen: politisches, christliches beziehungsweise Engagement als freiwilliger Helfer für eine bessere Welt, das Lesen guter Bücher, aktiver Sport und die damit verbundenen sozialen Kontakte.

Nichts halte ich allerdings von Forderungen, Flatrates durch kleinteillige voulomenbezogene Abrechnung zu ersetzen. Gerade für einkommenschwache Personen müssen die Internetausgaben berechenbar bleiben. Sie können aber für diesen - meist unschuldig arbeitslosen beziehungsweiser erkrankten - Personenkreis kein Gnadenrecht sein. Hieer verweise ich auf die Aussagen zur Bedeutung des Internets für Primärquelleninformatuion und Teilhabe in mneinem Beitrag von 19.20 Uhr. Das sieht auch das Sozialgericht Berlin so. (Urteil vom 25. 4. 2013,www.berlin.de/...).

Phonomatic
unfairer Wettbewerbsvorteil

Das Streamingangebot im Netz, zB durch die öffentlich-rechtlichen, als Grund zur Datenbegrenzung herzunehmen, sein eigenes zu bezahlendes Streamingangebot mit lukrativen Privatsender-Verträgen jedoch aus dieser Regelung auszunehmen, ist mindestens ein unfairer Wettbewerbsvorteil.

Phonomatic
hinzuzufügen

wer dann mit 480p auf youtube ein Video schaut subventioniert die multiplen HD-Streams der Highend-Kunden, na danke.

my3cents
Mann Mann Mann

Kommentare sind das hier...
Es subventioniert hier niemand jemand anderen. Die Infrastruktur steht und benötigt Strom, ob sie jemand nutzt oder nicht. Sie nutzt sich auch unabhängig von der Nutzung ab. Der Umsatzzuwachs wurde schon irgendwo ausgerechnet, bei 400.000 betroffenen Kunden (3% der Kunden) und 10€ zusätzlich bringt das 50 Millionen Euro Umsatz pro Jahr (= 0.1% des aktuellen Umsatzes von 58 Milliarden Euro 2012). Der Mehrgewinn wird die abspringenden Kunden bei weitem nicht kompensieren.
Aber: Telekom eigene Dienste werden bevorzugt. Das ist Wettbewerbsbehinderung par Excellence. Scheinbar verkauft sich das Entertain-Paket nicht gut genug, also muss man die Konkurrenz vom Kunden fernhalten. Ein HD-Stream kann schon mal 10GB groß sein, nach 7 Filmen im Monat wäre also Ende bei der Konkurrenz. Den Gewinn, der durch abwandernde Kunden verloren geht, wird durch Zwangszuwandernde Entertainmentkunden kompensiert.
Es absolut schäbiges Verhalten, auch für ein Unternehmen!

RKKS10
@Amelia 18:39

"Ich habe nur 6000er Internet. Reicht völlig. Das werden sie wohl kaum noch kürzen können!"

Da täuschen Sie sich leider.

Bereits seit mehreren Jahren hat sich bei diversen Providern die Unsitte durchgesetzt, bei Überlastung der Infrastruktur die Benutzer mit dem niedrigsten "garantierten" Durchsatz einfach der Reihe nach für 30-120 Sekunden vom DSL zu trennen. Das erspart den teuren Ausbau der DSLAM-Infrastruktur.

Up- oder Downloads sind dadurch zu den typischen Streaming-Zeiten für 6000er-Kunden fast nicht mehr möglich.

Gast
@ NervFaktor

Aber die Leitungen sind begrtenzt. Alles im Internet wird hinter den Kulissen nach bewegter Datenmenge abgerechnet. Mehr Daten=Mehr Reccourcen=Mehr Kosten. Um den Vielsurfern aber auch billiges Internet anzubieten, wurde die Flatrate erfunden, bei der ein Durschnschnittsverbrauch errechnet wird. Verbracuht jemand mehr als der Durchschnitt, "übernehmen" die Kosten dafür die Leute, die wenigher als der Durchschnitt verbrauchen. Nun ist aber bei steigenden Kosten irgendwo die Grenze dessen erreicht, was man den Normalsurfern aufbürden kann. Und deshalb jetzt die Begrenzung. Jetzt sagen natürlich einige "Schlaumeier": Wechseln sie doch in einen Datentarif. Aber: Wo bitte gibts die denn noch??? Und andere Schlaumeier sagen: Ich wechsele von der Telekom zu anderen Anbietern. Aber die anderen stehen auch in den Srtartlöchern und warten nur darauf, das einer den Anfang macht. Wie 1&1, bei denen man schon vor 10 Jahren 100 Euro Cash bekam, wenn man als Vielsurfer den Vertrag dort beendete.

Gast

ich kündige. Entertain, Telefon und dsl, sowie alle handys der Familie. hier geht es ums Prinzip.

Gast
die Verarschung beim Mobilfunk jetzt auch im Festnetz

was im Mobilfunk bei den Tarifen immer schon galt: alles versprechen, nichts halten, aber mit Maximalwerten werben, die allenfgaslls mal nacht um 4 erreicht werden, das kommt nun auch im Festnetz.

Der Gesetzgeber wäre gefordert: jegliche Werbung mit "bis zu" völlig verbieten, dafür Angabe der garantierten Mindestleistung herausstellen.

Dann haben wir echten Wettbewerb ohne Kundenverdummung.

Aber was anscheinend keine rbemerken will: mit dem Ruf und Proppagieren des IPv6 wird das noch excessiver möglich sein: Gebühren nicht nur nach Voloumen, sondenr nach Geräte, Zahl und Typ, weil mit IPv6 dann jedes Gerät seine eigene Identifikation hat und damit auch ein Heimnetzwerk, WLAN etc. ausgeforscht werden kann. (Wurde ein USA ja schon versucht, Anschlüsse mit WLAN nach Zahl der Geräte zu tarifieren)

Gast
Jammert nicht wegen den vielnutzern!!!

Jeder von euch ist vielnutzer. Einmal per Steam oder gleichartigem System, ein digital erworbenes Spiel runterladen kann mal fix 20GB bedeuten. Eine handvoll gestreamte Filme gucken und schon wieder 20GB. Daten in der Cloud hin und hergeschoben z.B. Festplattenbakup´s und schwupp die wupp können allein dadurch schon 75+GB Datentransfer entstehen. Auf Youtube ein paar 10 min Clips gucken und schon wieder bis zu 10GB. Die Zeiten als Internet nur im KB bereich funktioniert haben sind lange vorbei, selbst das olle Fratzenbook kostet richtig viel Volumen für Dauernutzer! Und jeder der mir das nicht glaubt soll mal seine Netzwerkverbindung kappen und dann wieder aktivieren und einfach mal 2h ganz normal wie immer Surfen. Anschliessend kommt ihr "wenig Nutzer" hoffentlich ins staunen, wenn ihr schwarz auf weiss seht das auch ihr "Viel Nutzer seid" auf den Monat gerechnet.

Gast
die anderen stehen in den Startlöchern für dasselbe

die Konkurrenz beobachet, ob telekom damit durchkommt, wenn ja, machen es dann alle.

Ist schließlioch das, was alle sowieso schon immer beim Mubilfunk gemacht haben: "bis zu".

Leistung versprechen, die nicht geliefert werden kann.

Wenn der Gesetzgeber hier nicht einen Riegel vorschiebt, wird die Verarsche weiter gehen. Überall.

Phonomatic
@ 21:38 — my3cents

wenn Sie ihre wettbewerbsverzerrung mal weiterdenken in zb der endkonsequenz für den normalen user, dann werden sie feststellen dass es natürlich beinahe subvention nennen kann.
Wenn Jener, der 480p bei youtube guckt, für die Bandbreite zahlt, und ein Anderer, der RTL in 1080p über entertain guckt, nicht für die bandbreite zahlt (das x-fache der bandbreite übrigens) ... die Bandbreite beider am ende aber gewinn erwirtschaften (bezahlt) werden muss ... so bezahlt eigentlich der 480p-gucker die Bandbreite für Beide ...

Gast
Konsequenzen ziehen!

"Sollte die Telekom erfolgreich sein, werden aber sicher andere folgen."

Dann wäre es wohl am besten, die Telekom wird damit nicht erfolgreich sein. Zum Glück bin ich nicht bei der Telekom. Wer da ist, wäre zu empfehlen, sich Alternativen zu suchen. Eine gute Gelegenheit, der Empörung in Worten auch mal Taten folgen zu lassen!

dummschwaetzer
Die Telekom wird weiter Kunden verlieren...

wenn sie versuchen die Leute für Dumm zu verkaufen. Zumindest in Bereichen, in denen eine Alternative zur Verfügung steht, werden sie die Kunden verlieren.

Und häufig passiert dies mit mit schäbigen Methoden. Ich hatte beim Einzug in unserem Haus vor ca. 2 Jahren versucht, einen DSL Anschluss erst über 1&1 und dann über Vodafone zu bekommen. Beide haben die Leitungsanfrage mehrmals abgesendet und ein negative Ergebnis bekommen. Offiziell hätten wir keinen Anschluß. Nach 2 Monaten entnervten Versuchen und Behelf über einen Surfstick dann die letzte Hoffnung Telekom. Und siehe da, nach wenigen Tagen konnte mein Anschluss mit DSL 16000 geschaltet werden. Nachfragen haben ergeben, dass der Netzbau die Fertigstellung nicht in der Datenbank eingetragen hat. Da konnte die Konkurrenz machen was sie wollte. Natürlich koste mich der Telekomanschluss 10,-€ mehr als bei der Konkurrenz.

Ein Schelm, wer dabei denkt das da Methode hinter steckt. Übringens: Demnächst wechsele ich.....

homargne
telekom Datenflatrate

Wenn dieser Konzern diese Drosselung der Datenflatrate tatsächlich gegen Kundeninteressen durchzieht, hilft nur den "Markt" in Form von Kunden antworten zu lassen: Kündigung des Vertrages mit der Telekom so schnell es geht.

Gast
Kabel contra Telekom

Wie gut das in meinem Keller der Anschlußkasten meines Kabelanbieters auf seine Reaktiverung wartet. Als er vom Netz ging war nur TV möglich. Aber so wie es aussieht hat sich dort so einiges DSL und Telefonmäßig getan. Nur das man nun von der Telekom auf solch eine Weise aufgefordert wird über einen Wechsel nachzudenken finde ich schon eigenartig.
Nun ja, sind nun mal Telekomiker

Gast

Telekom Entertainment (TV) ist NICHT betroffen dh NUR die DSL Leistung zum Surfen soll begrenzt werden bei Erreichen des Volumens soweit ich es verstanden habe bei VDSL sollen es 200GB sein wer mehr benötigt soll bitte schön auch mehr Bezahlen !(Volumen Pakete zu buchen) es kann nicht sein das die I-Net Junkies auf kosten der Breiten Masse ihr Hobby ausleben können denn das wäre die Alternative Preiserhöhungen für alle ...

Gast
Flatrate wurde eingeführt

damit der Provider nicht für jeden einzelnen Kunden die Parameter Zeit oder Volumen erheben muß. Spart ungemein Verwaltungskosten. Man bedenke die Rechnungserstellung.

Vielnutzer,
Poweruser, Heavysauger wären am ehesten bereit mehr zu bezahlen. Tatsächlich betroffen sind von diesen Tarifen aber normale Familien mit Kindern im Teenager Alter, die mit dieser Technik aufgewachsen sind und sie als selbstverständlich nutzen.

Wenig- oder Normalnutzer,
sollten sich viel mehr beschweren, daß es keine 3k oder 6K Tarife mehr gibt. Diese sollten deutlich kostengüstiger sein, ermöglichen aber zügigen Seitenaufbau und schnellen e-mail Austausch.

Unglaublich viele Landeier,
nehmen zu diesem Thema in diversen Foren Stellung.
Thenor: Hätte ich wenigstens die gedrosselte Flatrate, wäre ich schon glücklich.

Fazit: Reine Abzocke, wo es nur geht.
Massenweise wird 16k berechnet aber nur 02,k geliefert. Es heißt ja immer "Bis zu.."

telematiker
An die "Wechselt doch zu..." Fraktion / DSL beruflich?

Liebe User der "Wechselt doch zu..." Fraktion.
Das sind wirklich liebe und gut gemeinte Ideen, die Ihr da propagiert. Nur - wer auf dem Land wohnt, kann schon froh sein, wenn EIN Anbieter (die Telekom) eine DSL Versorgung anbietet. Da ist dann ein Wechselt-doch-zu-Anbieter-XY schlichtweg nicht möglich und man ist dem EINEN Anbieter auf Gedeih und Verderb verpflichtet - wenn man denn DSL benötigt.

Das ist dann auch die Überleitung zum zweiten Thema meines Beitrags. Viele Menschen arbeiten mittlerweile Remote vom Heimarbeitsplatz aus. Bei einer CITRIX Verbindung sind das etwa 120 KBit/Sekunde = 54 MByte pro Stunde = 432 MByte pro Tag. Da macht Kleinvieh auch Mist. Dann ist es sehr unangenehm, wenn einen die Zwangsdrosselung erreicht, wenn man gerade Rufbereitschaft hat. Und da sind wir wieder beim Dissens zwischen Netzneutralität und Wirtschaftsunternehmen. Da muss ich wohl zu Business-DSL wechseln (sofern verfügbar).

Gast
Empfehlen Telekom zu kündigen

Das werde ich in meinem Verwandten und Bekanntenkreis in Zukunft tun.