Blick auf die Innenstadt von Frankfurt am Main

Ihre Meinung zu Ökonomen rufen zu Protest gegen Beschlüsse des EU-Gipfels auf

160 deutschsprachige Wirtschaftswissenschaftler laufen Sturm gegen die Beschlüsse des letzten EU-Gipfels. In einem Protestaufruf bewerten sie besonders die Bankenunion als falsch. Steuerzahler müssten für das marode System geradestehen, Streit zwischen den Euro-Staaten sei vorprogrammiert.

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104 Kommentare

Kommentare

Nny
@ 15:03 — mikon

"Deutschland kam durch den Euro in eine massive Rezession, weil das Kapital in die Südländer floss und damit sanken die Investitionen in D gewaltig.
Die Folge:
Massenarbeitslosigkeit, Lohndumping auf breiter Front.
D wurde aufgrund des Euros zum Niedriglohnland."

So eine groteske Verzerrung der Realität ist mir selten untergekommen.
Es war die rot-grüne Regierung Schröders die mit ihrer Politik Deutschland zu einem Niedriglohnland gemacht hat und damit zu den Hauptverursachern der Eurokrise zählt.

Gast

ich kann jedem interessierten nur den Vortrag von Prof. Sinn aus der Mediathek des Ifo Instituts ans Herz
legen (vom 28.6.). Dort gibt es einige Informationen, die als Hintergrund zu diesem Aufruf sicher brauchbar sind.

An sonsten von meiner Seite:

Das kapital flieht zur zeit von den "problemländern" zu uns, um hier mit realer negativverzinsung minimale verluste zu erleiden.
das tut es deswegen, weil natürlich die investoren damit rechnen, das bei einem verbleib in den problemländern der erwartete verlust noch größer ist als der bei uns...

Die kapitalfluch ist aber nur ein Symptom der verloren gegangenen wettbewerbsfähigkeit der problemländer. Es DARF NICHT versucht werden durch eine bankenunion und eine mögliche absicherung das symptom zu bekämpfen , denn das würde nur zu einer risikoverlagerung auf den deutschen steuerzahler und zu falschen investitionsentscheidungen führen, welche nur zukünftige verluste vorprogrammieren würden.
es muss die ursache bekämpft werden.... (1/2)

Gast
Woher kommen 9 Billionen Bankschulden?

Ich weiß nicht genau, welchen EU-Ländern diese Summe zugeordnet wird. Jedensfalls stehen insgesamt rund 3 Billionen Staatsschulden noch unglaublichere 9 Billionen Bankschulden gegenüber.
-
Ich frage mich, woher haben die Banken 9 Billionen Schulden? Wie kann da überhaupt etwas an Aktionäre ausgeschüttet werden?
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Ist das alles virtuelles Spielgeld? Den ehrlichen Leuten wird die Lohntüte, die Rente und ggf. der noch vorhandene Sparstrumpf aufgeschnitten, um das Kleingeld gegen solche Summen aufzurechnen.
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Sind die Wolkenkratzer der Banken überhaupt schon bezahlt?

MisterEde
@mikon

Der Euro wurde am 01.01.1999 eingeführt. Die Blase am neuen Markt war 2001/2002.

Wenn dem so wäre, wie Sinn sagt, hätte es diese Blase nie geben dürfen.

Deutschland hatte Nettozuflüsse, die es ermöglicht haben, einen Wirtschaftsaufschwung zu erreichen, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch nichts von Agenda 2010 zu höheren war.

Gast

Herr Sinn sollte unser Kanzler sein!

Gast
@DirkS: Diese Bedenkenträger

Bitte den Kommentar als das kennzeichnen, was er ist. Es soll hier Leute geben, die das als bare Münze nehmen.

RoyalTramp
@ Nny

Warum MUSSTE denn die Rot-Grüne Regierung die "Agenda 2010" in Angriff nehmen? Antwort: Weil die Arbeitslosigkeit unaufhörlich anstieg! Und warum stieg die? Weil die Lohnstückkosten im internationalen Vergleich viel zu hoch waren, als das Unternehmen hier in "Germany" ihre Gewinne noch hätten effektiv weiter maximieren können, außer über die Entlassung von Arbeitskräften! Um diesen Unternehmen daher zum Gefallen zu sein, ließ man sich diesen Wahnsinn "2010" einfallen & es hat funktioniert! Jetzt wo sie auch plötzlich wieder in "Germany" Gewinne maximieren können, investieren sie wieder & kommen sie sogar reuig aus den Niedriglohnländern zurück & das "Zweite Deutsche Wirtschaftswunder" setzt ein. Wem haben wir es zu verdanken, fragen Sie? Rot-Grün? Nein! Wem nutzt denn diese ständige Gewinnmaximierung? Und da sehen Sie dann, wer die wahren Verursacher dieser Misere sind! Das einzige, was man Rot-Grün vorwerfen könnte, wäre, dass sie unter dem Diktat der Wirtschaft eingeknickt sind.

MisterEde
Ablehnung von allen Seiten

Bei zweien der Unterzeichner habe ich schon selbst Vorlesungen gehört. Meine Sicht auf die Wirtschaft unterscheidet sich durch eine etwas breitere Berücksichtigung anderer Faktoren und weniger monetäre Fixierung.

Betrachtet man das CERN so denke ich, dass dies einer der wichtigsten Motoren für die europäische Wirtschaft der Zukunft sein kann. Hierbei kann man aber den Gewinn gar nicht mehr monetär beziffern. Solche Projekte sind für mich hochwirtschaftlich, auch wenn dies vielleicht einige der Unterzeichner hier anders sehen.

Wirklich bedenklich finde ich, dass trotz dieser unterschiedlichen Sichtweisen auf die Wirtschaft, sowohl diese, als auch ich zu dem Schluss kommen, die momentanen Pläne sind so nicht tragbar.

Ich schrieb u.a.:
"Während es nicht das Ziel sein kann, dass Deutschland durch Hilfsmaßnahmen das Eigentum an Griechenland oder Spanien erwirbt, sollte genau dies die Maßgabe für die Hilfe bei Banken sein."

zzz.mister-ede.de/politik/bewertung-der-bankenunion/1225

Gast
@16.06 Barobek: Woher kommen 9 Billionen Bankenschulden?

Die Schulden kommen daher, dass Geld als verzinster Kredit in die Welt kommt - immer - und zwar, indem die Bank Zahlen in den Computer gibt. Somit fehlt das Geld für die Zinsen in der geschöpften Kreditsumme und muss durch die Aufnahme eines neuen (verzinsten) Kredits "bezahlt" werden. So steigen die Schulden im Gesamtsystem. Diese Schulden sind verzinst, und die Zinseszinsformel steigt exponentiell... DAs Geld für die Zinsen fehlt aber....

Wenn Menschen Geld, das sie als Gewinn erwirtschaftet haben, bei einer Bank anlegen, dann wird es wieder verzinst. Somit steht die Bank auch bei diesen Leuten in der Schuld. Die Banken schaufeln sich gewissermaßen somit letztlich selbst ihr eigenes Grab...

ach nein, doch nicht, der die kleinen Leuten, die Bevölkerung und der Steuerzahler werden es schon bezahlen...

Aber das geht geldsystemisch nicht, denn das Geld für die Zinsen fehlt ja (!), und es müssen für die Zinsen neue Kredite (neue Schulden)aufgenommen werden..... bei Banken....

Phonomatic
@ 16:10 — buemo_3

das schönste an Ihrer Aufzählung aber ist ... dass diese Parteien selbst eigentlich sowas wie Lobbyverbände sind, die von sich selbst sagen würden, eine eindeutige Klientelpolitik betreiben zu wollen. Die Piraten vllt nicht ... aber nur weil sie dazu noch keine Meinung haben.

Widersprüchlicher und naiver geht es meines Erachtens nicht :)

Phonomatic
@ 14:49 — schlimmesende

Ja, das Geld fließt ... aber in einem Kreislauf. Insofern kommt es auch irgendwann bei uns an, wenn die dort oben mehr haben. Das ist schon immer so, und hat der Menschheit bisher einen stetig steigenden Wohlstand gebracht. Das wird deutlich, wenn man mal über 10 Jahre hinaus zurückdenkt. Je weiter man geht, umso deutlicher wird das.
Und klar, jeder wäre gerne einer "da oben" ... man muss halt damit Leben können dass man hier ist. Das heißt nicht gleich dass es uns schlecht geht. Das Gegenteil ist der Fall.

ladycat
@DirkS

" Die Politik ist unermüdlich für das Volk mit persönlichem Einsatz aktiv."
Ja, die Politiker sind sehr aktiv, aber nicht zu unserem Wohl, sondern zu unserem Schaden. Sie verkaufen unser Volk an die Zocker, Bankster und das Großkapital.
Deutschland ist selbst hoch überschuldet, der Steuerzahler ächzt unter der Last und der ehrliche, fleißige Bürger muss Angst um sein Erspartes haben.
Von all dem haben Sie scheinbar noch nichts mitbekommen.
Aber es reicht ja, wenn man sich erst dann Gedanken macht, wenn der Karren komplett an der Wand ist.

MisterEde
@RoyalTramp

Wir sind Mitte der 90er bei Rekordarbeitslosigkeit gewesen. Durch die Euro-Einführung am 1.1.1999 hat sich ein Boom entwickelt, der zu Blasen führte, die 2001/2002 zum crash führten.

Man kann also ganz klar sehen, dass der Euro die Probleme überdeckt hatte, ähnlich wie das in Griechenland der Fall war.

Man sieht deutlich, dass der Euro für Deutschland einen großen Vorteil hat. Der Entfall der Wechselkursschwankungen ist für Unternehmen ein Vorteil, der den Handel verstärkt. So sind die Arbeitslosenzahlen erst nach dem 11. September 2001, im Rahmen einer weltweiten Rezession wieder gestiegen.

Was Sie zum Euro sagen, ist einfach nicht mit den Zahlen belegbar. Man kann es nur hineininterpretieren, wenn man unbedingt daran glauben mag.

Gast
Hier redet jemand

der für mich in früheren Zeiten immer der Begriff von Blödsinn war, Entschuldigung Herr Sinn.
Sie haben aber in letzter Zeit bewiesen das Sie Lernfähig sind und was ich hoch schätze ist ihre Gabe Fehler zu zugeben.
sei es ihre Aussage zum Euro, wo Sie ein glühender Verfechter waren und nun, im Phönix Interview ihre damalige Aussage als Fehler eingestehen und sogar dem Reporter widersprechen wenn er behauptet Deutschland hat durch den Euro gewonnen. ( diese Aussage habe ich von einem anderen Herrn S. gehört)
Ich glaube zwar ihr Aufruf kommt zu spät aber der Versuch ist sehr zu begrüssen

Gast
Transferunion

Alle ESM-Kritiker möchte ich mal fragen, wieso ich es gut finden soll, dass meine in Hessen bezahlten Steuern z. T. in Richtung Osten fließen (Länderfinanzausgleich) aber dagegen sein soll, dass das gleiche auf europäischer Ebene passieren könnte.

Phonomatic
@ 17:12 — MisterEde

" Durch die Euro-Einführung am 1.1.1999 hat sich ein Boom entwickelt, der zu Blasen führte, die 2001/2002 zum crash führten. "

Die Krise 2001/2002 auf den Euro zurückzuführen, erscheint mir nicht ganz die volle Wahrheit.

Gast
@Phonomatic - Kreislauf? Es gibt einen Unterschied ...

zwischen Theorie und Praxis! Was Sie möglicherweise (wie ich) beim BWL/VWL-Studium gelernt haben, kommt in der Praxis so nicht vor. Kreislauf, ha-ha-ha. Es ist eher eine Verteilung dennn ein Kreislauf.

Hören Sie bei "10 Jahren zurück" nicht auf, sondern gehen in die Wirtschafts-Geschichte zurück. Dann sehen Sie alles aus einer anderen Perspektive. War vieles schon mal da, weil sich der Charakter des Menschen nicht ändert. Dass Sie sich (wie ich) einigermaßen gute Produkte( die eine Maximalhaltbarkeit eingebaut haben) zu günstigen Preise besorgen können, verdanken wir der "3ten Welt".

Und, da ich durchaus viel gelernt habe, lebe ich recht gut - mehr will ich nicht. Ich halte es wie L. Erhard: Maßhalten! Kennen Sie den?

Ich habe auf Sie und bernd1 einen "einladenden" Kommentar geschrieben, mal sehen ob der veröffentlicht wird.

Leider muss ich mich jetzt verabschieden. ich will nicht nur schreiben, sondern auch handeln. Aber es ist schwer, Egoisten von sozialem Handeln zu überzeugen.

Gast
@ 16:19 — DirkS

„...das Tal ist noch nicht durchschritten, aber das Licht am Ende des Tunnels brennt doch.“

Ihr vermeintliches Licht am Ende des Tunnels, dürfte das einer Lokomotive sein, die sich rasend schnell auf Sie zu bewegt- ich denke, dass wird Ihren Enthusiasmus entsprechend relativieren, respektive negieren....!

Ihre Lobhudelei bezüglich des Impetus der Regierungsarbeit, ist entweder Satire (dann bitte als solche kennzeichnen) oder völlig daneben. Das in dieser Republik noch irgendetwas zum Wohle des Volkes passiert, werden wir wohl nicht mehr erleben- das Wohl der Lobbyisten sollten Sie nicht mit dem des Volkes gleichsetzen.....!

Gast
@molch1 16:47 - ein System, das scheitern muss

Das heißt, wir leben in einem System, das irgendwann scheitern muss. Nur einige leben dennoch gut dabei.
-
Dem einfachen Bürger wird die private Altersvorsorge nahegelegt. Der Abgeordnete hat Pensionsansprüche per Gesetz und kann sorglos sein Geld ausgeben. Der Finanz"mensch" zieht aus dem live eingezahlten und richtig erarbeitetem Lohn seine Provisionen und Boni und lebt in Saus und Braus. Wenn der einfache Bürger in Zukunft in Rente geht, ist das eingezahlte Geld durch "Bearbeitungsgebühren" und Inflation weitgehend verzehrt.
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Also zurück zu Naturalien und im Garten Kartoffeln, Obst und Gemüse anbauen, wie auf dem Lande in Rußland.

Gast
Irgendjemand hat jüngst gesagt:

ein Regenschirm schützt vor Regen,

ein Sonnenschirm schützt vor Sonne

und ein Rettungsschirm schützt also vor Rettung....

Gast
Danke Herr Sinn

Endlich eine klare Stimme der Vernunft gegen die "Goldman Sachs Bilderberger"!

Die Völker sollen in die Schuldsklaverei geführt werden, denn rückzahlbar sind diese Summen nie mehr. Teile und Herrsche, so ist der Plan. Vereint werden die Völker dadurch nicht, Misstrauen und Zwietracht hat man in den letzten 2 Jahren durch die "Rettungen" gesät.

Gast
Euro

Der Euro ist gescheitert. Die Frage ist doch nur, ob wir das jetzt oder in zwei Jahren merken.
Ich spekulier mal mit immer früher und gehe einkaufen, sodass ich nicht drauf sitzen bleibe :)

Bernd1
Standard & Poor's = Silberstreif am Horizont

Im Gegensatz zu dieser Gruppe von Wissenschaftlern sieht die Rating Agentur Standard & Poor's genau imgegenteil eine positive Wirkung der Brüsseler beschlüsse.
Bitte mal googeln nach:

S&P wittert Wendepunkt in der Schuldenkrise

Zitat:
"Mit einer Welle von Herabstufungen haben die Ratingagenturen auf die Krise in Europa reagiert. Nun sieht Standard & Poor's einen Silberstreif am Horizont. Schon heute steht dem Anleihemarkt ein wichtiger Test bevor."

Seltsam dass ausgerechnte die amerikaische Agentur die doch alles bisher negativ beweretet hat jetzt plötzlich beginnt etwas positiv zu werten was mit dem Euro zu tun hat!

Gast
Banken sind überflüssig

Wieso wird so viel über die "Rettung des Euro" diskutiert? Tatsache ist doch, dass die sogenannte "Euro-Krise" in Wirklichkeit zunächst eine Bankenkrise ist - dem Industrie und dem Dienstleitungssektor geht es ja in weiten Teilen Europas (incl. Spanien und Italien) ziemlich gut. Und auch mit einem hohen Staatsdefizit lässt sich unter Umständen ganz gut leben, schließlich ist der Euro stabiler als fast alle anderen Währungen.
Nun versucht man uns seit zwei Jahren klarzumachen, dass der Untergang einer Bank den Untergang der (kapitalistischen) Welt bedeuten würde. Ich behaupte: Die Banken in ihrer heutigen Form hatten nie eine Daseinsberechtigung. Gerade jetzt ist die Zeit zu überlegen, welche Form von Kredit- und Versicherungswesen für eine gesunde Wirtschaft im 21. Jahrhundert wirklich nötig ist, und entsprechende Gesetze zu machen - ohne Rücksicht auf (kurzfristige) Verluste derer, die jahrelang profitiert haben.

Phonomatic
@ 19:10 — sincerely

ich fürchte, da sind schon lange Fakten geschaffen worden, indem unsere Krankenkassen, Rentenkassen und auch viele kleine Sparer (bzw. deren Banken = deren Geld) im Investmentbanking drinhängen.
Ein bisschen mehr "realwirtschaftiche Abschöpfung", wie Sie sie schilderten, fände ich aber auch nicht schlecht.

RoyalTramp
Kreislauf?

Frage: Wenn es ein Kreislauf ist, warum sammelt sich dann immer mehr Geld in immer weniger Händen?
Eine weitere Frage: Wie wird denn der steigende Wohlstand finanziert? (Stichwort: Schuldenpolitik)
Eine letzte Frage: Woher sollen die Geldmengen herkommen, die in Form von Wertpapieren & anderen spekulativen Anlageformen als Versprechen gehandelt werden, ohne dass es eine reale Wertentsprechung gäbe?

Fakt ist doch folgender: Die Finanzwirtschaft hat sich schon längst von der Realwirtschaft abgekoppelt. Fakt ist außerdem, dass der monetäre Kreislauf schon längst nicht mehr funktioniert. Fakt ist darüber hinaus, dass unser "Wohlstand" nur auf einer Illusion aufbaut, die Schulden irgendwie schon zurückbezahlen zu können.

Ein bisschen ist das wie bei einem Aufschneider: Man geht zur Bank, leihe sich 1 Mio. Euro und gehe dann auf die Straße und behaupte, man sei ein reicher Mann und dass man in "Wohlstand" leben würde. Es tut mir leid, wenn ich dahingehend Ihre Illusion aber nicht teile.

Gast
Ökonomen, also Fachleute gegen Physikerin

160 Ökonomen gegen eine Kanzlerin als getriebene der Märkte, seit 2008, der Bankenkrise und der versäumten Regulierungen.
"Stirbt der Euro, stirbt Europa" oder so ähnlich, Merkels Todsünde, Fehleinschätzung, der frühzeitige Offenbarungseid, die Aufforderung zu mehr, denn die wirklichen Mächtigen bekamen es auf dem Platintablett, die Politik hat keine Ahnung, mit den nun fast „alternativlosen“ Folgen bis zum Totaluntergang.
160 Fachleute auf der einen Seite und Merkel, das Pastorentöchterlein, Physikerin, der Spielball der Lobbyisten und nun auch von den alten Männern in der EWU.
Der Nimbus von der mächtigsten Frau Europas, der eisernen Kanzlerin, der mächtigsten Frau der Welt, die gleiche Blase wie die Finanzkrise und ihre Ursachen.
Immobilienblase und Merkel die gleiche Wirkung, ein Finanztsunami zu Lasten der Steuerbürger zu Lasten der Steuerbürger und der Kinder und Enkel für eine Leben ohne Zukunft.160 Ökonomen, die geballte Kompetenz und Merkel und Schäuble.

Tarantus
vielleicht hätten die Herren Ökonomen...

sich erst mal über die Gipfelbeschlüsse informieren sollen, bevor sie losprotestieren.
Beschlossen wurde eine bessere Bankenaufsicht und Kontrolle, jedoch keine gemeinsame Haftung. Es wurde auch nicht beschlossen, daß Banken nicht pleitegehen dürfen.
Alleine mit Bedenken lässt sich eine so komplexe Krise nicht bewältigen. Man braucht Lösungen. Damit können die Ökonomen leider nicht dienen.