Kräne stehen neben einem Containerschiff im Hafen von Los Angeles.

Ihre Meinung zu Treffen in Schottland: Gibt es die Zolleinigung von EU und USA?

Seit Monaten arbeitet die EU an einer Lösung im Zollstreit mit den USA. Am Sonntag trifft Kommissionspräsidentin von der Leyen US-Präsident Trump in Schottland. Ist ein "Deal" dort wahrscheinlich? Und was passiert, wenn er nicht kommt?

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89 Kommentare

Kommentare

Hartmut der Lästige

Europa und insbesondere Deutschland sind von den USA abhängiger als sie es von Russland je waren. Und bei einer großen Abhängigkeit muss sich der schwächere Partner immer den Launen des Stärkeren beugen. Blöd ist zudem, dass man sich selbst freiwillig von den anderen starken Partnern auf der Welt weit entfernt hat und es so nun an Alternativen mangelt. Ein vorhersehbares Ergebnis bei der jahrelang verfehlten Außenpolitik.

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Bauhinia

Wasn für andere starke Partner von denen man sich entfernt hätte? (Tipp: Russland und China sind keine Partner).

Warten Sie erstmal ab, bevor Sie das Untergangsglöckchen läuten.

Mauersegler

Von welchen Partnern denn? Und meinen Sie die verfehlte Außenpolitik hinsichtlich Russland unter Merkel?

Hartmut der Lästige

Nee, ich meine bspw. Xi als Diktator zu bezeichnen, wie es Frau Baerbock getan hat und  Indien und Brasilien moralisch belehren zu wollen.

Malefiz

Ich denke, daß die EU viel zulange an den Zöllen mit der USA herum diskutiert. Wenn Trump nicht einlenkt, dann müssen eben auch Gegenzölle für die USA erhoben werden!

Seufz

Wie schon letztens Herrn Merz gilt auch jetzt Frau von der Leyen mein Mitgefühl, obwohl ich überhaupt kein Anhänger der beiden bin.

Ich könnte nicht sachlich mit dem Mann über Lösungen für Probleme reden, die überhaupt nur existieren, weil er aus mir völlig unverständlichen noch frei rumlaufen darf.

 

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Seufz

Upps, da fehlt ein "Gründen" nach dem "unverständlichen".

Mauersegler

"völlig unverständlichen Gründen" ...

Da geht es mir wie Ihnen. Aber am meisten gelitten habe ich mit Selenskij.

Glorfindel

ich finde das Rumgeeiere der EU inzwischen nur noch lächerlich.

Trump braucht eine Betonwand, an der er sich den Schädel einrennen kann, wie in China.

Die stellten Gegenzölle auf und machen die seltenen Erden noch knapper. Hat geklappt

Ansonsten wird er wohl irgendwann die Verträge mit der EU einseitig aufkündigen, wie er es auch mit dem Atom-Abkommen im Iran gemacht hat.

Ich verstehe einfach nicht, warum man einem dicken trotzigen Kind, das versucht, mit seiner Gabel von fremden Tellern zu klauen, nicht einfach auf die Finger klopft-

Wenn Trump uns vor Migranten warnen will, die seine Marionette Netanjahu "verursacht" hat und er Windräder nicht schön findet, ist das seine Sache. Ich finde Windräder Klasse, besser als Fossile oder atomare Dreckschleudern.

Was leider viel zu wenig in den Medien Beachtung fand: Irgendein handwerklich begabter Witzbold hat an Trumps Golfplatz-Schild ein etwas kleineres Schild im gleichen Stil angebracht, auf dem "paired with Epstein Island" stand. Find' ich gut

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schnitzundschnitz

Ich stimme ihnen zu. Nur: Wie wollen sie die Amerikaner unter Druck setzen? Was hat die EU in der Hand? Ich finde die EU macht rds genau richtig: verhandelt zäh und bereitet sich auf die Wutanfälle des trotzigen Kleinkindes vor.

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M.Pathie

Trump kommt ja eigentlich zum Golfen und hat zu Beginn seiner informellen Reise nach Schottland zwei seiner allseits bekannten Kampagnen-Slogans dabei: keine Windenergie und keine Flüchtlinge. 
In Schottland wollte Trump allen Ernstes gegen Windräder in der Nähe einer seiner  Golfplätze klagen, weil diese beim Golfen stören und durch Schatten die Sicht beeinträchtigen könnten. Er hat den Prozess verloren. 

Das Zoll-Hickhack mit der EU ist für Trump bei dieser Golftour wohl nur schmückendes Beiwerk zur Einweihung eines neuen Golfplatzes durch ihn. Sollte es im Zollstreit zu einer Einigung kommen, dürfte die Halbwertszeit eines Einlochens dieses Deals allenfalls ein paar Tage oder wenige Wochen betragen.

draufguckerin

Lohnt es sich wirklich, sich so aufzuplustern und sich hier in übelsten Verdächtigungen und Maßnahmen zu ergehen?

Vor Verhandlungen stellt Trump maximale Forderungen. Das ist vor Verhandlungen üblich. Niemand kommt mit einem Vorschlag für einen Minimalkonsens angekrochen.  Die Kunst besteht darin, einen von allen Seiten akzeptierten Kompromiss zu erzielen. Das nennt man einen guten Verhandlungserfolg. Den wird es geben. 

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