Falafel, vegane Schnitzel und Gemüse liegen auf einem Teller.

Ihre Meinung zu Experten empfehlen Förderung von Fleisch-Alternativen

Zu viel Fleisch schadet Gesundheit und Klima. Deshalb empfiehlt der wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik und Ernährung, Alternativen zu tierischen Lebensmitteln steuerlich nicht weiter zu benachteiligen. Von Oda Lambrecht.

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149 Kommentare

Kommentare

YVH

Die ideologische Festlegung nur auf Fleisch war schon immer ein Fehler. Stattdessen braucht es vielfalt, was nicht nur die Gesundheit der Menschen fördert, sondern auch die Wirtschaft stärkt.

Mit Fleischersatzprodukten wird gutes Geld verdient und bietet vielen Menschen einen Arbeitsplatz.

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ImZweifelDagegen

"Mit Fleischersatzprodukten wird gutes Geld verdient und bietet vielen Menschen einen Arbeitsplatz."

Das sollte in der heutigen Welt eigentlich kein Standart mehr sein, aber es ist was es ist.

 

Alter Brummbär

Als ob die Herstellung von Fleisch-Alternativen, das Klima schonen.

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Deinonychus

Da bin ich mir auch nicht so sicher, aber mir geht es nicht um das Klima, sondern um die Tiere.

ImZweifelDagegen

Wenn man nach den Klimakatastrophisten geht, müsste man sämtliche menschliche Aktivität einstellen.

Aber ja ich stimme Ihnen zu. 

R A D I O

Ihre Einschätzung zu Klimakatastrophisten ist albern. Es lässt sich weltweit kein einziges Zitat finden, dass Sie bestätigen könnte, keins von ernstzunehmender Qualität.

bolligru

Irgendwann in naher Zukunft wird es nicht mehr möglich sein, alle Menschen mit Fleisch zu versorgen, außer die sehr Reichen. Wir werden einfach zu viele. Deshalb muß die Bevölkerung in den westlichen Staaten langsam darauf vorbereitet werden.

R A D I O

Soweit ich die wissenschaftlichen Ergebnisse überblicken kann, sollte man die Frage anders formulieren: ... schonender? Antwort: Ja.

Malefiz

Auch durch die vermehrte Herstellung von Fleisch-Alternativen wird CO2 in die Luft geblasen. Auch durch Fleischalternativen entstehen Menschliche Gase wie Stickstoff, Wasserstoff, Kohlendioxid und Methan. die auch nicht unbedingt verträglich für einen positiven Klimawandel beitragen.

Mauersegler

Offenbar schon, gerade das wurde ja untersucht. 

Malefiz

Fleischprodukte sind in der Zwischenzeit sprichwörtlich Schweineteuer geworden, daß können sich viele immer weniger leisten. Da muß mancher schon in eine Pflanzliche Trickkiste greifen und rausfinden was Fleischersatzprodukte überhaupt sind! Viele sind eh schon gezwungen etwas veganer zu leben. Aber zudem, warum wird viel Fleisch gegessen? Man darf nicht vergessen wie stark die Bevölkerung seit 1950 bis heute angewachsen ist, von ca. 2,5 Milliarden bis heute auf ca. 8,2 Milliarden, und die wollen alle etwas zu essen. Ob das Fleisch oder Veganes ist, die Herstellung Nahrungsmittel trägt so oder zum Klimawandel bei. Wer denkt Vegane Ernährung würde den Klimawandel mit zum Positiven ändern können, der muß schon recht naiv sein!

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wie-

>> Man darf nicht vergessen wie stark die Bevölkerung seit 1950 bis heute angewachsen ist, von ca. 2,5 Milliarden bis heute auf ca. 8,2 Milliarden, und die wollen alle etwas zu essen. 

Nur ein Bruchteil dieser 8,2 Milliarden hat den gleichen oder höheren Verbrauch an tierischen Lebensmitteln wie ein deutscher Durchschnitts-Malefiz.

>> Wer denkt Vegane Ernährung würde den Klimawandel mit zum Positiven ändern können, der muß schon recht naiv sein!

Sofern die Grundstoffe veganer Ernährung nicht durch energieintensive Transport- und Verarbeitungsprozesse laufen, dann ist deren Öko-Bilanz tatsächlich vernachlässigbar. Insbesondere im Vergleich zu Fleisch- und Milchprodukten. Sie kennen offenbar nicht die Menge an Methan, welche allein Rindviecher weltweit in die Atmosphäre abgeben? Wenn nicht, dann lesen Sie gerne hier weiter: https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel/kuh-kuehe-rind-…

Werner40

Fleischkonsum produziert mehr CO2 als pflanzliche Ernährung. 

zzp

Menschen aber auch Raubtiere "fressen" Fleisch seit ewigen Zeiten. Jetzt wollen so ein paar "Ausgefliepte" es uns madig zu machen.Fangt doch erst einmal an einem Löwen beizubringen nur noch Gras zu fressen. Zum wohle der anderen Tiere. Wer das schaft kann dann ja mit den Menschen weitermachen. Wer Vegan "fressen" will soll es tun. Wer Fleisch "fressen" will soll es auch tun. Mittlerweile wird daraus eine Religion gemacht und jeder weiß was Religionen anrichten. 

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Deinonychus

Löwen können das nicht. Menschen schon. Bei ihnen spricht also nichts dagegen.

Werner40

Menschen können, im Gegensatz zu Tieren, ethische Grundsätze entwickeln und ihnen folgen. 

DrBeyer

„Fangt doch erst einmal an einem Löwen beizubringen nur noch Gras zu fressen.“

Wer ernst genommen werden will, darf nicht mit solchem Quark um die Ecke kommen.

fathaland slim

Kennen Sie das Gedicht "Der Hecht" von Christian Morgenstern?

Der Hecht

Ein Hecht, vom heiligen Anton

bekehrt, beschloß, samt Frau und Sohn,

am vegetarischen Gedanken

moralisch sich emporzuranken.

 

Er aß seit jenem nur noch dies:

Seegras, Seerose und Seegrieß.

Doch Grieß, Gras, Rose floß, o Graus,

antsetzlich wieder hinten aus.

 

Der ganze Teich war angesteckt.

Fünfhundert Fische sind verreckt.

Doch Sankt Anton, gerufen eilig,

sprach nichts als "Heilig! heilig! heilig!"

falsa demonstratio

"Fangt doch erst einmal an einem Löwen beizubringen nur noch Gras zu fressen. Zum wohle der anderen Tiere. Wer das schaft kann dann ja mit den Menschen weitermachen."

Bedeutet das, dass Sie Argumenten genauso wenig zugänglich sind, wie z.B. ein Löwe?

Giselbert

Ganz schlimm sind diejenigen, die das Fleischessen mit missionarischem Eifer anderen verbieten wollen. Da muss jeder seinen eigenen Weg finden und seine Erfahrungen sammeln, ohne Bevormundung!

Schon viele Ernährungsgurus kamen und gingen. Davon viele mit dem Anspruch der wissenschaftlichen Basis und am Schluss (nicht zuletzt auch die deutsche Gesellschaft für Ernährung) wurden einmal mehr die Ernährungsgrundsätze umgeworfen/angepasst.

schabernack

➢ Menschen aber auch Raubtiere "fressen" Fleisch seit ewigen Zeiten. Jetzt wollen so ein paar "Ausgefliepte" es uns madig zu machen.Fangt doch erst einmal an einem Löwen beizubringen nur noch Gras zu fressen.

Menschen waren schon immer « Omnivores » - Allesfresser. Aber sie fraßen kein Gras, zu wenige Nährstoffe sind da drin ohne Wiederkäuen. Wenn Sie dem Löwen Gras aus Tofu mit Antilopengeschmack anbieten, nimmt der das gerne. Für Menschen macht man ja auch Grillwürstchen aus Tofu mit dem echten Geschmack wie der Brutzler vom Wiesenhof …

merzluegen25

Vegane Bratwurst & Schnitzel oder Bolognese ist schon ein Widerspruch in sich, ein Sprachverbrechen, ein Kulturangriff.

Einfach widerlich!

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wie-

>> Einfach widerlich!

Kampfbegriffe wie "Sprachverbrechen" und "Kulturangriff"? Auf jeden Fall, da stimme ich Ihnen gerne zu.

FakeNews-Checker

Man  darf  halt  nicht  auf  die  voller  Lebensmittelchemie  gestopfte  Zutatenliste  von  Veggie-Produkten  schaun,  damit  es  einigermaßen  schmeckt.    : )

Werner40

Widerlich ? Der Boom in dieser Sparte spricht dagegen.

bolligru

"Vegane Bratwurst" ist etwas für Hobbyvegetarier und die fragen dann die echten Vegetarier, sehr zu deren Freude: "Aber hin und wieder darf es doch eine Currywurst sein, oder?"

Es gibt sehr leckere Gerichte mit Gemüse und leckere Salate. Es muß keine "Vegane Bratwurst" sein.

Ps.: Der Verbrecher Hitler war auch Vegetarier und dazu auch noch Nichtraucher!

fathaland slim

Was möchten Sie mit Ihrem letzten Satz zum Ausdruck bringen?

Ich bin übrigens weder Vegetarier noch Nichtraucher.

Deinonychus

"Sprachverbrechen" und "Kulturangriffe" würde ich sogar in Kauf nehmen, wenn sie diese Massaker an Tieren beenden.

DrBeyer

„Vegane Bratwurst & Schnitzel oder Bolognese ist schon ein Widerspruch in sich, ein Sprachverbrechen, ein Kulturangriff.

Einfach widerlich!“

Aha.

Und das hat jetzt mit dem Artikel genau was zu tun?

Lucinda_in_tenebris

Ich finde das es kein gutes Benehmen ist, über das Essen andrer Leute die Nase zu rümpfen.  Ich selbst esse durchaus Fleisch und Fisch, aber ich finde eine gute Soja-Bolgonese sehr lecker. Ich gehöre aber zu jenen, die keinen Fleischersatz brauchen. Auf der Verpackung steht aber meistens Flocken aus Soja oder eben Schnitzel.

Sprachentgleisung? Schnitzel meint "flaches Stück" abgeleitet von den abfallenden Holzstückchen beim Hobeln etc. Also von da auf Fleischstücke übertragen (Wenn Sprachentgleisung, dann eher an dieser Stelle). Die Wurst bezeichnet eine Form oder Konsestenz, also auch nicht spezifisch auf Fleisch ausgelegt (Ich selbst kaufe öfter Gemüsesülze. Finden sie vermutlich auch eklig)

Also ein Kulturangriff ist es eher, wenn der berühmte Tellerrand der Menschen immer kleiner wird und sich der Leitspruch der Borniertheit durchsetzt, der da lautet ; "Was der Bauer nicht kennt, das ißt er nicht"

'Pegasus7000

Sehe ich genauso und ich frage mich, wie eine Platte aus Sellerie oder zusammengepapptes Zeug aus dem Chemielabor überhaupt Schnitzel, Bratwurst oder Frikadelle genannt werden darf. Da ja soviel von der EU reglementiert wird, sollte die Bezeichnung echter Fleischprodukte gesetzlich geschützt werden.

R A D I O

Knusprige Bratkartoffeln oder mit Zwiebeln...

wenigfahrer

Produkte die wie Fleisch aussehen und so ähnlich schmecken sollen, sind hoch verarbeitete Produkte, deren Herstellung nur mit viel Aufwand und Zusatz funktioniert, bei einem Stück Fleisch vom Huhn oder Rind oder von welchen Tier auch immer, fällt das einfach weg.

Idealerweise wächst das jeweilige auch noch frei auf der Wiese oder Bei Fisch im Teich oder See auf, warum sollten Naturprodukte also nicht einen gewissen Vorteil haben, seit ewigen Zeit ernährt sich die Menschheit damit, genau wie von anderen Dingen die im Boden oder auf dem Halm wachsen oder Baum und Strauch wachsen. 

Jeder darf natürlich essen was ihm schmeckt, aber Vorteile zwischen Naturprodukt und Kunstprodukt sehe ich keinen, die Langzeit Auswirkungen werden sich irgendwann auch zeigen, ob positiv oder nicht kann wohl heute noch keiner sagen.

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Werner40

Man kann sich vegan auch ohne hoch verarbeitete Produkte ernähren. Das passiert nach einer Umstellungsphase oft ganz von selbst.

Bahnfahrerin

Ja, wenn ich ein veganes Produkt kaufe, dann soll das bitte auch nicht wie Fleisch schmecken. 

Wenn ich den Geschmack von Fleisch möchte, kaufe ich dagegen das Original. Hab 1x vegane Burger probiert, die fleischähnlich schmecken sollten. Geschmacklich waren die naja. Die Zutatenliste war aber eine Versammlung von E-Stoffen und dergleichen und bestand aus über 15 verschiedenen Inhaltsstoffen. Und da mag ernsthaft noch jemand behaupten, dass das gesünder sein soll als ein normaler Rindfleischburger? Ich weiß nicht …

ImZweifelDagegen

"Zu viel Fleisch schadet Gesundheit und Klima."

Der springende Punkt hierbei ist zu viel. Bedeutet im Klartext: weg mit Massentierhaltung. Fleisch an sich schadet weder Gesundheit noch Klima. Was leider viele dabei nicht verstehen: auch haben viele Alternativprodukte einen sehr negativen Impakt auf Umwelt&Gesundheit. Gerade viele militante Veganer haben sich gegen Fleischessen eingeschossen, während sie selbst auf beispielsweise Avocado aus Südamerika oder Sojaprodukte aus riesigen Monokulturen oder ähnliches zurückgreifen und auch nicht merken, wie sie sich selbst und anderen schaden. 

Das Umwelt- und Gesundheitsfreundlichste ist lokal zu kaufen - am besten beim Produzenten. Oder im Idealfall selbst zu produzieren. Leider in den meisten Fällen unmöglich. Es bleibt dabei, das ungesundeste und umweltschädlichste ist das städtische Konsumentenleben. Es macht nicht nur Menschen gesundheitlich und sozial kaputt, es ist auch das Gegenteil von nachhaltig.

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wie-

>> viele militante Veganer

Damit ist die Frontlinie wohl gezogen. Wie groß schätzen Sie diese Gruppe?

>> Es macht nicht nur Menschen gesundheitlich und sozial kaputt, es ist auch das Gegenteil von nachhaltig.

Schon einmal was von "Urban Gardening" oder "Schrebergärten" gehört?

Malefiz

Bevor ich dran glaube, daß Fleischprodukte durch die Anzahl der Tiere zum Klimawandel negativ beitragen, da glaube ich vorher an den Coca Cola Weihnachtsmann! Wer denkt Pflanzliche Nahrung würde das Klima weniger schädigen als Fleischprodukte, hat wohl noch nie dran gedacht, daß man diese anpflanzen muß, daß geschieht oftmals mit Riesen Agrarfahrzeugen, auch das Ernten wird mit großen Agrarfahrzeugen vollzogen. Je mehr Agrarfahrzeuge dazu benötigt werden um den Markt decken zu können, desto mehr steigen auch wieder die CO2 Werte, was wir ja alle nicht wollen! Da frage ich mich letzt endlich was tatsächlich gesünder ist, Fleisch oder Veganisches?

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DrBeyer

„Bevor ich dran glaube, daß Fleischprodukte durch die Anzahl der Tiere zum Klimawandel negativ beitragen“

Das hat nichts mit Ihrem oder meinem Glauben zu tun, da es bereits gesichertes WISSEN ist.

Daran nicht „zu glauben“ heißt nur, sich als Faktenleugner zu outen.

Vielen Dank dafür! 

 

 

Horizont

Wirklich jetzt? Schon mal dran gedacht, dass auch das Futter für die Tiere angebaut werden muss? Und jetzt kommen Sie nicht mit dem Argument mit der Milka Kuh auf einer romantischen Bergwiese. 

fathaland slim

Verzeihung, aber Sie fabulieren kenntnislos daher. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viele Pflanzen man anpflanzen muss, um ein Kilo Fleisch zu erzeugen? Die Tiere müssen ja was fressen, oder? Und glauben Sie, diese Tierfutter-Pflanzen würden nicht mittels "riesiger Agrarfahrzeuge" gepflanzt und geerntet? Wissen Sie, wofür ein Großteil des Sojas, für dessen Anbau weltweit Regenwälder gerodet werden, verwendet wird? Ich kann es Ihnen verraten. Nämlich für Tierfutter.

Nettie

„Fleisch-Alternativen sind oft hoch verarbeitete Lebensmittel und nicht per se gesund/gesünder als Fleisch.“

Das sind hoch verarbeitete  Lebensmittel sogar in aller Regel nicht. Aber alle anderen weitestgehend naturbelassenen Alternativen zu Fleisch als Fleisch (oder vielmehr Fleischimitate) sind dafür umso  gesünder.

fathaland slim

Immer wieder faszinierend, wie ideologisch solche Debatten hier geführt werden. Kulturkampf wohin man blickt.

Gestern gab es bei mir übrigens Königsberger Klopse, aus echtem Fleisch. Das nur für die Foristen, die mich hier heute mehrfach unter linksgrün-woken Ideologieverdacht gestellt haben.

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Bauer Tom

die Tatsache, dass sie Fleisch essen räumt den Verdacht für mich allerdings nicht aus

artist22

Don't worry, be happy ;-)  Die üblichen Verdächtigen können doch gar nicht anders.. Ich esse auch noch viel zu viel rotes Fleisch (sic!) . Das liegt aber zuvörderst an meinen Restaurantbesuchen.

R A D I O

Ich tendiere zum Veganismus, Iberischen Schinken habe ich mir heute aus anderen Gründen schmecken lassen.

ImZweifelDagegen

"Immer wieder faszinierend, wie ideologisch solche Debatten hier geführt werden. Kulturkampf wohin man blickt."

Sagte der ideologische Kulturkämpfer. 😉

"Gestern gab es bei mir übrigens Königsberger Klopse, aus echtem Fleisch."

Klingt gut, was hatten Sie als Beilage? 

"Foristen, die mich hier heute mehrfach unter  gestellt haben."

Nicht alle "linksgrün-woken Ideologen" sind Vegetarisch oder Vegan. Zugegeben ne Menge, aber längst nicht alle.

Giselbert

"Königsberger Klopse, aus echtem Fleisch. Das nur für die Foristen, die mich hier heute mehrfach unter linksgrün-woken Ideologieverdacht gestellt haben."

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Man kann auch ein links-grüner Ideologe sein, wenn man Fleisch ist, das eine schließ das andere nicht aus.

CS

Ist es nicht auch so?

Ich Frage für einen F(l)oristen

bolligru

Experten empfehlen...

"Experten" ...

Schon beim ersten Wort klingeln bei mir die Alarmglocken.

Da dieser Begriff nicht rechtlich geschützt ist, darf sich jeder "Experte" nennen oder so genannt werden. 

Keine staatliche Stelle vergibt diesen "Titel". 

In der Regel wird ein Mensch zum Experten, wenn die Medien es so wollen. Alle Anderen, die vielleicht sogar über mehr Wissen oder Fähigkeiten verfügen, bleiben unberücksichtigt, besonders wenn sie anders denken als die "Experten". 

"Man sieht nur die im Licht..." Deshalb muß jeder kritische Mensch unverzüglich fragen: 

"Wer will, daß ich was denke?"

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ImZweifelDagegen

Guter Kommentar! Freut mich, dass es jemand ähnlich sieht. Das Problem was ich sehe, ist dass selten genau spezifiziert wird, was diese auch zu meist nicht namentlich genannte Person zum Experten macht. Und dazu kommt natürlich das Problem der Auswahl eines Experten für ein gewisses Thema, um es so hinzustellen, als gäbe es nur diese Meinung. Zu fast jedem Thema gibt es viele Experten, die sich auch gegenseitig widersprechen. Das nennt man dann wissenschaftlichen Diskurs. Aber medial betrachtet ist es einfacher bei der Meinungsbildung vom wissenschaftlichen Konsens zu sprechen. 

fathaland slim

Ein Experte ist jemand, der von einer Sache Ahnung hat. Nicht mehr und nicht weniger.

FakeNews-Checker

Der  Mensch  ist  ein  Allesfresser.   Deshalb  kann  er  nicht  auf  Fleisch  (in  Maßen)    verzichten.  Sonst  kommt  da  ganz  großer  Veget Arier-Mist  unter  chronischem  Mangel  an  tierischen  Eiweißen  heraus.

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Deinonychus

Tierisches Eiweiß bekommt man nicht nur über Fleisch, sondern zum Beispiel auch über Eier.

bolligru

Ackerbau und Viehzucht sind ein Irrweg der Menschheit und lediglich der bitteren Not geschuldet. Ohne diesen gäbe es weltweit keine Überbevölkerung, keine Mißgunst und keine Kriege.

Mr.Fantastic

Schon wieder soll ins Private reinregiert werden? 

Wie wäre es denn, einfach Großbetriebe nicht mehr zu subventionieren?  Das spart sofort Geld und bringt die Erzeuger zu besserer Qualität und höheren Preisen. Was wiederum zu mehr Gemüse führen wird.

Solsnge mangelhaftes Fleisch billiger, als die Beilage ist, kann man da gar nichts fördern

 

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'Pegasus7000

Ich habe noch nie "mangelhaftes" Fleisch gekauft, auch nicht von Discountern oder Supermärkten. Alles beste Qualität. Und von "billig" kann ebenso wenig die Rede sein; inzwischen nehmen alle Anbieter ihre Preise. Bio-Produkte sind zumeist überteuert, aber kaum besser als Fleisch aus konventioneller Haltung.

Werner40

Man kann sich auch ganz ohne Fleisch und ohne Fleischalternativen hervorragend ernähren. Diese Alternativen sind eigentlich nur für eine Übergangszeit zu komplett vegan interessant.

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Deinonychus

Man muss nicht gleich vegan sein, diese Produkte sind auch für Vegetarier.

'Pegasus7000

Komplette vegane Ernährung ist auf Dauer ungesund und bedarf der ständigen Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die den hochwertigen Inhaltsstoffen von Fleisch ausgleichen müssen.

werner1955

Ok. 
Man kann sich mit Fleisch und ohne Fleischalternativen hervorragend ernähren. Mach ich . Klappt prima und lecker. 

Mr.Fantastic

Für die Umwelt verzichte ich nicht auf Fleisch. Den Untergang wird es ni ht aufhalten. Und da soll ich mit knurrendem Magen im Elektromobil in die Apokalypse fahren? Noch weniger RocknRoll geht ja gar nicht. 

Und was ist Fleischersatz? Lustige Pampe aus dem Labor? Oder meinen die ordinäres Gemüse, Pilze, Nudeln, Getreide, Obst, Fisch, Seafood, ....?  Das gibts alles ohne große Laboratorien. 

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werner1955

Lustige Pampe aus dem Labor?
Nee Zitat : ungesunde Zusatzstoffe. Verdickungsmittel dienen der Konsistenz, doch sie sind häufig gesundheitsschädlich.

Deinonychus

Ich esse schon seit vielen Jahren kein Fleisch mehr, aber es geht mir dabei weder um das Klima noch um die Gesundheit, sondern um die Tiere. Ich finde es paradox, fast schon dumm heuchlerisch, dass man einige, willkürlich ausgewählte Tiere wie Katzen oder die eigenen Haustiere liebt und verschont, während das für andere Tiere nicht mehr gilt. 

Malefiz

Es wird immer nur über Fleischalternativen diskutiert und philosophiert, warum nicht über Fischalternativen? Aus meiner Sichtweise, sind Fleischersatzprodukte nur künstlich zusammen gestellte Nahrungsmittel wo solange herumexperimentiert wurde bis sie den Fleischprodukten ähnlich geworden sind. Und ob die Zutaten und Rohstoffe so gesund sind für den Menschen mag ich bezweifeln!

 

zzp

Wer Fleisch essen will soll es Essen. Wer Körner mag soll sie essen.

Langsam erinnert mich das ganze an ein dunkles Kapitel im Mittelalter.

Bauer Tom

wenn Gott nicht gewollt hätte, dass wir Fleisch essen, hätte er die Tiere nicht so lecker gemacht

Horizont

Ist eigentlich schon mal einer auf die Idee gekommen eine Veggieday einzuführen ?

'Pegasus7000

Die alternativen Fleischprodukte sind in der Regel hochverarbeitete Industrieprodukte aus dem Chemielabor. Ob dies gesünder sein soll als gutes, echtes Fleisch, wage ich zu bezweifeln. Ich lehne sämtlich Ersatzprodukte entschieden ab und esse gern auch Gemüse als Beilage zum Fleisch.

Wupeifu

Fleischersatzprodukte ... etwas ungesunderes kann ich mir kaum vorstellen. Ausser Käseersatz vielleicht ....

Opa Klaus

Ich fordere Frieden und Rouladen. Das wäre besser für den Klimaschutz. 

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werner1955

ein "strukturelles Hemmnis für die Wettbewerbsfähigkeit" von Alternativprodukten

ist das viele Bürger diese Alternativprodukten mit viele Zusatzstoffen oder Ersatz bzw. Chemie nicht kaufen und essen möchten. 

FakeNews-Checker

Grünzeug  wie  Salat  und  Rapunzeln  sollte  zu  sich  als  Grünzeug  in  der  Ernährung  ganz  ehrlich  und  unverfälscht  stehen  und  nicht  als  neumodisches  Fleisch-Imitat  mit  Lebensmittelchemie  vollgepackt  daherkommen.