
Ihre Meinung zu Angestellte kämpfen laut einer Studie mit einer Motivationskrise
Motiviert, engagiert, leistungsbereit? Fehlanzeige - Deutschlands Angestellte kämpfen laut einer aktuellen Studie mit einer anhaltenden Motivationskrise. Nur jeder Dritte ist "uneingeschränkt" zufrieden.
Diese Statistik verstehe ich nicht.
Der demografische Wandel findet statt: Deutlich mehr Babyboomer gehen in Ruhestand als Jüngere neu ins Erwerbsleben eintreten.
Infolgedessen sind die Chancen sehr gut, eine Tätigkeit zu finden, die einem gefällt und den eigenen Vorstellungen entspricht.
Warum nutzen viele diese Chance nicht? (Man verbringt sehr viel Zeit bei der Arbeit. Also sollte man eine Tätigkeit ausüben, die einem gefällt.)
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>>Infolgedessen sind die Chancen sehr gut, eine Tätigkeit zu finden, die einem gefällt und den eigenen Vorstellungen entspricht. <<
sollte man doch meinen,
nur weshalb ist es nicht so ?
Weil eben z.ZT gerade nicht die Generation 'linksgrünversifft' am Ruder ist, sondern eher die 'rechtsbraunverschifft'
Verschifft ist gut (lach)
Ja die Rechtschreibkorrektur war das.
Nein, die ist bei mir grundsätzlich ausgeschaltet. Bringt meine KI nur durcheinander ;-)
Ich stimme Ihnen vollinhaltlich zu. Die Chancen junger Menschen, "Karriere zu machen", durch Leistung zu überzeugen und sich für interessante und gut bezahlte Jobs zu qualifizieren, sind heute und in den nächsten Jahren außerordentlich gut, gerade weil die Boomer-Jahrgänge ihre Posten freimachen. Grundtugenden wie Fleiß, Disziplin und Ausdauer mögen verpönt sein, sind aber noch immer Türöffner für ein erfolgreiches und erfülltes Arbeitsleben.
Ich war viele Jahre lang Personalverantwortlicher, Zeugnisse waren für mich nur Teil einer Gesamtschau. Unser Land braucht junge Menschen, die bereit sind, Aufgaben anzupacken, Verantwortung zu leben, Teil eines funktionierenden und motivierenden Team zu werden. Neugierde und Weltoffenheit, Innovationskraft und Kritikfähigkeit machen im Arbeitsleben meist den Unterschied. Schule und Elternhaus können und sollten diese Persönlichkeitsentwicklung fördern und begleiten. Es lohnt sich und eröffnet Chancen.
Eine neue Tätigkeit, muß man ja erstmal ausführen können, also Umschulung, Tätigkeit erlernen.
Darauf wartet kein Unternehmen, die wollen nur vollausgebildete.
"... die wollen nur vollausgebildete."
Das mag sein.
Nur: angesichts des demografischen Wandels finden sie diese vollausgebildeten Mitarbeitenden nicht unbedingt. Und das dann?
Na weil eben die Motivation fehlt.
Die Motivation fehlt, sich aufzuraffen, Stellenangebote durchzusehen, sich zu bewerben, sich einen interessanten Job zu suchen?
(Dann kann ich nur sagen: selbst schuld.)
.........Infolgedessen sind die Chancen sehr gut, eine Tätigkeit zu finden, die einem gefällt und den eigenen Vorstellungen entspricht.
Warum nutzen viele diese Chance nicht? (Man verbringt sehr viel Zeit bei der Arbeit. Also sollte man eine Tätigkeit ausüben, die einem gefällt.).........
Ich stelle die Frage mal anderst. Wenn die Chancen doch sehr gut wären, warum werden immer noch in Deutschland händeringen nach Fachkräften gesucht? Warum zieht man Werkschließungen in Erwägung? warum schließt ma Arbeitsplatz-Abbau in Erwägung. Warum werden Arbeitskräftre eingespart wo es bloß geht
Und nun behaupten Sie doch tatsächlich, daß die Chancen sehr gut wären eine Tätigkeit zu finden?
Ich kann nicht nachvollziehen wie Sie auf diese Erkenntiss kommen können?