
Ihre Meinung zu Viele Vorwürfe gegen Frauke Brosius-Gersdorf - und eine Kampagne?
Unionspolitiker bleiben bei ihrer Kritik. Die SPD hält an ihrer Kandidatin für das Verfassungsgericht fest. Brosius-Gersdorf selbst erklärt ihre Haltung und berichtet von Drohungen. Wie konnte es so weit kommen? Ein Überblick.
Der Ruf der Kandidatin ist durch die gegen sie geführte Kampagne definitiv beschädigt. Das Problem dabei ist, dass die beiden Parteiführungen offenbar eine Kandidatin erkürten, die ganz offensichtlich erhebliche Angriffsfläche bot. Deshalb ist die Kampagne ja auch durchgedrungen und eine entsprechene Mehrheit war wohl wirklich unsicher. Das Problem ist, dass die SPD mit derartigen Personalien die Mehrheit überreizt und letzendlilch der Regierung so Schaden zu gefügt wird. Das Ganze ist auf Seitender CdU kein Lobesblatt, weil eine solche Situation als Hauptregierungspartei zu vermeiden ist und der Koalitionspartner vorher in die Schranken zu weisen ist.
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//Das Problem dabei ist, dass die beiden Parteiführungen offenbar eine Kandidatin erkürten, die ganz offensichtlich erhebliche Angriffsfläche bot.//
Nein - das waren alles Lügen!
Die Kandidatin, hatte gar keine Angriffsfläche.
Es sind alle der rechtsradikalen Propaganda aufgesessen.
»eine Kandidatin erkürten, die ganz offensichtlich erhebliche Angriffsfläche bot«
Welche Angriffsfläche denn?
Aber wenn man keine hat, überspritz, erfindet und notfalls erlügt man einfach eine. Wenn’s verfängt, hat man gewonnen. Der Kollateralschaden kann einem ja egal sein.
Die Kandidaten hatte ja keine offensichtliche Angriffsfläche, die wurde erst durch Fake News geschaffen.
Die Kandidatin bot keine Angriffsfläche. Es waren Halbwahrheiten, Ganzlügen und Verdrehungen, die über sie erzählt und geschrieben wurden. Und die Unsicherheit kommt dann, wenn man so widerlichen rechten Hetzplattformen auch noch ansatzweise glaubt. Die Mehrheit ist nicht unsicher, die Mehrheit steht hinter Frauke Brosius-Gersdorf. Das zeigen alle Solidaritätsbekundungen in den sozialen Medien.
Überreizt haben die rechten Kampagnen- und Lügenerzähler und nicht die SPD. Was Sie hier machen ist genau die widerliche Schuldumkehr, die jetzt auch in den rechten Medien läuft, nachdem deren Lügen entlarvt wurden.
Welche "offensichtlich erhebliche Angriffsfläche" bot Frau Brosius-Gersdorf denn?
Die von NIUS und Rechten zusammengezimmerte "Wahrheit"? Die gekauften Plagiatsvorwürfe? Wäre nicht das erste Mal, dass Reichelt und Gotthardt diesen Plagiatsjäger bestellt und bezahlt haben. Ein Plagiatsjäger, der wegen übler Nachrede rechtskräftig verurteilt ist.
Und zu Ihrem letzten Satz: mit welchem Recht soll die CDU den Koalitionspartner "in die Schranken weisen"? Geht's noch?