Eine junge Frau sitzt mit Kopf in den Händen am Fenster.

Ihre Meinung zu DAK-Gesundheitsreport: "Burn-out ist neue Pandemie bei Jüngeren"

Der Generation Z geht es vor allem um die Work-Life-Balance? Diesem Klischee widerspricht eine Studie einer großen Krankenkasse. Alarmierend sind demnach die Angaben zur psychischen Gesundheit.

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83 Kommentare

Kommentare

TeddyWestside

Was mich unabhängig von der Interpretation der Ergebnisse stört, ist das Wort Pandemie. Per Definition ist eine Pandemie global, alles umfassend. Aber ich halte es für ausgeschlossen, dass das ein globales Phänomen ist. 

Eine Krankenkasse sollte das doch wissen?

 

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Malefiz

Das Wort Pandemie in Bezug auf Bornout soll ja auch nur im sinnbildlichen verstanden werden. Nur weil Sie wohl von anderen Ländern keine Berichte über Burnouts wie von der DAK genannt vorliegen haben, so kann man es generell nicht ausschließen daß dies kein globales Problem ist oder wäre!

nie wieder spd

Trotzdem wäre es vielleicht interessant und lehrreich zu erfahren, wie unsere europäischen Nachbarn mit ähnlichen Problemen umgehen. Es gibt ja auch einige andere Bereiche, in denen man in anderen Ländern bessere Lösungen gefunden hat. Und in jedem EU - Land hat die deutsche Presse genug Leute, die das alles recherchieren können. 

Grossinquisitor

So wird aber automatisch ein Zusammenhang mit der Pandemie hergestellt. Corona als Ursache, könnte man meinen.

WirSindLegion

Ich dachte eine gesunde Work-Life-Balance ist dazu da um genau das zu verhindern (Burn-Out) ??  Natürlich sind Lehrjahre keine Herrenjahre und Studi-Jahre auch nicht - aber später ist das reine Verhandlungssache.

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vaihingerxx

... wer Aufsteigen will im Betrieb, wird kaum um 12:00 Freitags nach Hause gehen können oder im Urlaub nicht erreichbar sein wollen

außer er ist überaus begabt und qualifiziert, einer unter Tausend eben

WirSindLegion

Also ich war vor Corona hauptsächlich erschöpft von der schwachsinnigen Pendelei und noch viel schwachsinnigeren Präsenz-Meetings, die wirksam alle von der Arbeit abgehalten haben.

Jetzt sind es 4 Tage in Heimarbeit und alle Meetings sind online per Teams.  Es geht also.  Während der Meetings arbeite ich einfach weiter und höre mit 1/4 Ohr zu - perfekt!

Schneeflocke ❄️

Insgesamt benötigen wir ein viel positiveres Verhältnis zur Arbeit. Die Voraussetzungen dafür müssen die Arbeitgeber erst einmal schaffen. Es fängt schon damit an, dass man als Arbeitgeber den Menschen in den Vordergrund stellen muss und in seinen Mitarbeitern nicht bloße Betriebsmittel sehen sollte. Und so, wie sich z.B. Herr Merz über unser Verhältnis zur Arbeit äußert, trägt das auch nicht unbedingt dazu bei, das Verhältnis zur Arbeit zu verbessern, eher im Gegenteil. Letztendlich beeinflusst die Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz und der Tätigkeit auch den Krankenstand.

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