Marco Rubio

Ihre Meinung zu Umstrukturierung: Außenministerium entlässt 1.350 Mitarbeiter

Das US-Außenministerium hat mit der Kündigung von 1.350 Mitarbeitern begonnen. Präsident Trump will die Bundesbürokratie verkleinern und weniger Steuermittel dafür aufwenden.

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114 Kommentare

Kommentare

Tada

Die Aufgaben vom Auswärtigen Dienst werden in den USA nicht viel anders sein, als in Deutschland: 

Von der Krisendiplomatie über internationale Klimaverhandlungen bis hin zu Nothilfe für Deutsche im Ausland und zur Visaerteilung: Das Auswärtige Amt vertritt die deutschen Interessen in der Welt, fördert den internationalen Austausch und ist für Deutsche im Ausland Dienstleister. https://www.auswaertiges-amt.de/de/aamt/auswdienst

3 Millionen US-Amerikaner leben im Ausland. Hinzu kommen US-Amerikanische Firmen mit Handelsbeziehungen im Ausland. 

Sie alle verlieren etliche Ansprechpartner.

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Kristallin

Na die Außenhandelsbeziehungen werden nicht mehr gebraucht, machen die Amerikaner/Innen doch eh bald alles selbst. 

First @home, Außenhandel abbrechen feddisch, braucht die USA nicht mehr. 

Tada

Die Außenhandelsbeziehungen machen für Trump ganz offensichtlich die Russen. Bis jetzt hat Trump Putin anscheinend alles geglaubt, nur jetzt ist Trump etwas verstimmt.

Nachfragerin

Wie kommen Sie darauf, dass die Ansprechpartner für US-Bürger und Firmen entlassen werden?

Tada

Wer dann wird entlassen? Das Reinigungspersonal? 

Questia

Dolmetscher - 

Ich habe gerade gelernt, dass Witkoff, der als Vertreter der USA mit Russland verhandelte bei seinen Verhandlungen keine/n eigene/n DolmetscherIn "benötigte", sondern sich auf die Dienste von russischer Seite verließ. Weswegen er die russische Propaganda so unkrititsch und trefflich übernahm und nachplapperte. "Russia played him". 

https://www.dw.com/de/putin-bombt-trump-z%C3%B6gert-wie-lange-h%C3%A4lt…

So sieht es also aus, wenn Menschen in diplomatischer Mission unterwegs sind, ohne Diplomatie, deren Kniffe und Finessen gelernt zu haben.

Wenn Klüngel vor Kompetenz geht, wird es durch die neuen Maßnahmen bestimmt nicht anders und nicht besser.

 

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TeddyWestside

Witkoff ist nunmal jemand, der keine Hilfe braucht. Er fliegt seinen eigenen Jet, nimmt sein eigenes Handy mit in den Kreml (facepalm) usw. Und es funktioniert ja auch, alle sind freundlich zu ihm (facepalm). 

Darüber hinaus ist es natürlich auch so, dass hier Putin Trump ganz klar übertrumpft. Denn der spricht englisch, selbst wenn er Dolmetscher dabei hat (die er, so sagt man, des öfteren mal korrigiert). Trump hingegen spricht ja noch nicht einmal genug englisch, als dass er "groceries" oder "origins" richtig benutzt, geschweige denn irgendeine Fremdsprache. 

 

Questia

Aber immerhin kostet es die USA keinen Dollar, wenn Witkoff seine Reisekosten u.ä. selbst trägt - zumindest vordergründig - das ist es doch, was zählt, oder?

Die tatsächlichen (Folge-)Kosten werden sich summieren und erst sichtbar werden, wenn schon längst Andere sie bezahlen müssen.

 

Mauersegler

Um einen eigenen Dolmetscher mitzunehmen, muss man doch nicht Diplomatie gelernt haben. Man braucht nur für fünf Pfennig Grips in der Birne. 

Nachfragerin

Ihr Beitrag ergibt wenig Sinn. Wenn Herr Witkoff die russische Propaganda nachplappert, dann liegt das nicht an irgendeinem Dolmetscher, sondern an ihm selbst. Dolmetscher sind schließlich keine Berater, sondern reine Übersetzer.

Was Sie an Herrn Witkoff stört, ist sein Verhältnis zu Putin. Ein Mangel an diplomatischen Kenntnissen ist es definitiv nicht, denn sonst wäre unsere letzte Außenministerin nicht so beliebt gewesen.

Questia

Bitte schreiben Sie mir nicht, was mich stört.

Wenn Sie nicht verstehen, welche Macht Dolmetscher haben, halte ich das für naiv.

 

TeddyWestside

Falls Sie wirklich glauben, das ergibt keinen Sinn, hab ich Sie aber ganz schön überschätzt...

Mauersegler

Sie wissen nichts über Dolmetschen.

Hanne57

„Das Ministerium rationalisiert seine inländischen Abläufe, um sich auf diplomatische Prioritäten zu konzentrieren"

Das ist ein vernünftiger, lobenswerter Ansatz und sollte auch bei uns Schule machen. Der ausufernde Staatsapparat muss rationalisiert werden, gerade wo das Geld überall knapp ist.

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Tada

Wenn Sie schon sparen wollen, warum dann nicht Ihre Kommentare? Überlegen Sie wie viel Geld die Öffentlich-rechtlichen Kosten! Diese ganze Kommentarfunktion ist nicht umsonst. 

Hanne57

Beim ÖRR wäre ein Sparprogramm erst recht angesagt. 10 Milliarden Zwangsgebühren sind entschieden zu viel.

Hanne57

Leider ist in Deutschland nichts in dieser Richtung zu erwarten. 
Hierzulande erleben wir eine Pleitewelle, die Industrie streicht massenhaft Arbeitsplätze und der Staat bläht sich immer mehr auf.

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Tada

Dafür haben Sie natürlich Nachweise. 

Welche Pleitewelle haben wir denn hier? Wer geht pleite? 

Mischa G.

Mal beim statistischen Bundesamt Infos einholen. Bessere Belege gibt es nicht! Hoffentlich sind Sie nicht zu erstaunt über die Höhe der Zahlen!

Hanne57

Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland steigt weiter. Im Juni wurden laut Statistischem Bundesamt 2,4 Prozent mehr Regelinsolvenzen registriert als im Vorjahresmonat. Bereits im ersten Halbjahr rechnet die Auskunftei Creditreform mit 11.900 Unternehmensinsolvenzen – ein Plus von 9,4 Prozent. Damit steuert die deutsche Wirtschaft auf den höchsten Stand seit 2015 zu, wie Nau.ch berichtet.

Kristallin

Die Industrie wird stets Personal abbauen, wundert Sie das, ob es der Industrie "gut geht" oder nicht ist dabei nicht wichtig, Personalabbau ist Teil der Gewinnerwirtschaftung. 

Groß-industriell normal und eingeplant. 

Mischa G.

Ist nicht nur die Industrie. Ich arbeite auch für viele mittelständige Unternehmen. Und ich habe da in den letzten Jahren, seit 2022 sehr viel Stellenabbau und Insolvenzen miterleben müssen. Und das stzt sich auch im Moment fort.

Mir liegt es fern das zu bewerten, allerdings ignoriere ich es auch nicht.

 

Kristallin

Dann wissen Sie ja, dass mittelständische Unternehmen immer noch die Folgen der Coronajahre verspüren, und denen tut das auch sprichwörtlich, richtig weh. 

Und die Corona Zeit ist nur einer von vielen Gründen. 

FakeNews-Checker

Dagegen  und  heraus  hilft  nur    das  BGE für  Alle,   mit  dem  auch  Bürokraten einen  neuen  Lebenssinn   für sich  entdecken können,  anstatt  weiterhin  für  Formulare  und Aktenberge  die  letzten  Wälder  dieser  Welt  zu  Papier  und  Klima-Kleinholz  zu  shreddern.

Questia

Lücke - 

Wie auch schon bei der Entwicklungshilfe reißen die USA Lücken.

Ziemlich kurzsichtig finde ich. Denn es gibt "Interessierte", die diese Lücken gerne, zu ihren Gunsten schließen - und wohl kaum zu Gunsten der USA.

Auch wenn die BRICS-Staaten sich in vielem Uneinig sind. In der Abneigung gegen die USA sind sie sich i.d.R. einig. Das werden sie bei Schließung der Lücken nutzen.

Auf jeden Fall wird es mal wieder/weiterhin Chaos und Unruhe über die USA hinaus geben. Als gäbe es davon noch nicht genug.

 

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Mischa G.

Ich glaube das es weniger um eine Abneigung gegen die USA geht. Man will sich nur eben nicht mehr unsere Standards aufzwingen lassen. Ich weiß nicht so richtig was man bei der BRICS so vor hat. Ich glaube aber das es in Zukunft eine nicht zu unterschätzende Wirtschaftsmacht darstellen könnte. Und da die nicht immer alles an der Wandzeitung veröffentlichen wird es militärisch auch nicht ohne sein. Man darf gespannt sein! Und wir haben das Problem das wir mit unserem ewigen Wachstum langsam die Grenzen erreicht haben, ohne weitere Märkte.

FakeNews-Checker

Bald  wird Donald  Trump  als  erster  Regierungschef  der  Welt  begreifen,  daß  Industrierevolution 4.0  und  Marktwirtschaft  nicht  ohne  bedingungsloses  Grundeinkommen funktionieren,  wie Trump  es  selber  seit seiner Kindheit zur Verfügung hatte.

Mauersegler

Es könnte einem ja egal sein, wie der Mann sein Land ruiniert, wenn er nicht die früher als westlich bekannte Welt gleich mitruinieren würde.

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Nachfragerin

Die westliche Welt ist weit mehr als die USA. Das Problem ist, dass es der restlichen westlichen Welt einfach nicht gelingen will, unabhängig zu werden. 

Mauersegler

"Die westliche Welt ist weit mehr als die USA."

Schön, dass Sie meinen Beitrag verstanden haben.

FakeNews-Checker

Undenkbar  für  Deutschland.    Da  führt  weniger  Bundesbürokratie zu mehr Kommunalbürokratie.

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Mischa G.

Brauchen wir ja auch, diese Posten. Wo sollen sonst die vielen Politiker und Beamten unterkommen. Brüssel ist auch schon voll...., also wohin?

Mischa G.

Ich verstehe wieder einmal die Aufregung nicht. Trump macht genau das was er vor der Wahl angekündigt hat. Die Amerikaner haben ihn gewählt, also alles in Ordnung.

Ob uns das gefällt oder nicht, ist eigentlich nicht mehr relevant. Wenn Trump so weiter macht, wird er sicherlich auch irgendwie sein nächste Amtszeit bekommen, weil er ganz einfach die Gesetze umschreiben lässt. Bin mal sehr gespannt wie das weiter geht da drüben.

Ich plane auf jeden Fall keinen Urlaub in den Staaten in den nächsten Jahren.....

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Kristallin

Dann passen Sie auf, dass Sie Trump auf Social Media stets breit lobend erwähnen. 

Wegen der Überprüfung Ihrer "Ausrichtung". 

M.Pathie

So manche Zerschlagung unter Trump wird als "Umstrukturierung" gelabelt.

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HSchmidt

Wenn es nach mir ginge, würde ich auch ein Drittel der Behördenangestellten entlassen. Das wäre ein erster wichtiger Schritt für Bürokratieabbau. Leider geht's nicht nach mir.

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Kristallin

Aha nach Ihrer Vorstellung würde das nicht funktionieren, sie denken sich das unterkomplex

Bernd Kevesligeti

Das wäre ja schön, besonders für die Länder auf dem amerikanischen Kontinent, falls der Personalabbau im State Department auch zu einer Verringerung des US-Einflusses in der Region führen würde. Rubio hatte Anfang Februar mehrere Länder Lateinamerikas besucht. In Panama gab es Druck auf das Land, mit der Dominikanischen Republik wurde die ständige Präsenz der US-Zoll-und Grenzschutzbehörde festgelegt.

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