Ein Mann durchkämmt die Trümmer am Ufer des Guadalupe River in Texas.

Ihre Meinung zu Texas: Trump besucht Überschwemmungsgebiet

Eine Woche nach den verheerenden Überschwemmungen mit mehr als 120 Toten in Texas besucht Präsident Trump das Gebiet. Noch immer suchen Helfer nach Vermissten. Doch in die Trauer mischt sich auch Kritik an der Regierung. Von R. Borchard.

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143 Kommentare

Kommentare

Nettie

“Texas: Trump besucht Überschwemmungsgebiet“

Aus welchen Gründen auch immer er das tut: Wohl sicher nicht, um bei den Aufräumarbeiten zu helfen. Und schon gar nicht, um Frage nach der Verantwortung zu klären (oder die auch nur „zuzulassen“).

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Zuschauer

Ich denke nicht, dass irgendein Präsident in den letzten Jahren bei ähnlichen Katastrophen, wie Hurrikans oder Tornados, bei Aufräumarbeiten geholfen hätte. 

TeddyWestside

Das vielleicht nicht, aber nach dem Hurricane in Puerto Rico hat er neben Beschimpfungen für den Bürgermeister auch Papierrollen mitgebracht und in die Menge geworfen (so dass die Einwohner das Flutwasser aufwischen konnten, nehm ich an).

 

schabernack

➢ “Texas: Trump besucht Überschwemmungsgebiet“.  Aus welchen Gründen auch immer er das tut: …

Weil Regierungschefs das tun sollen bei solchen Katastrophen.

Tun sie es nicht, ist der Vorwurf von Desinteresse nahe und berechtigt.

Nettie

“Tun sie es nicht, ist der Vorwurf von Desinteresse nahe und berechtigt.“

Ich fürchte, der ist bei Trump in jedem Fall berechtigt.

ImZweifelDagegen

So wie zu seiner Zeit Herr Scholz?

M.Pathie

Hoffentlich weiß Trump sich heute einigermaßen zu benehmen. Der hochpeinliche Eklat seines Katastrophenblitzbesuchs im September 2017 in Fort Myers in der vom Hurrikan Irma betroffene Region - Trump richtete in seiner Rede Grüße von seiner Frau Melania aus und sagte, sie wäre gerne dabei gewesen, obwohl sie direkt neben ihm stand - liegt wie ein Schatten über dem heutigen Besuch.

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551Fragensteller

Wenn das jetzt Ihr größtes Thema ist, dann haben Sie mit Empathie nichts am Hut oder Mütze, je nachdem, was Sie gerade aufhaben!

fathaland slim

Das Thema ist Ihnen verständlicherweise unangenehm.

551Fragensteller

Welches Thema?

fathaland slim

Oha. Sie sollten sich Notizen machen. Zumindest im Anfangsstadium hilft das noch.

saschamaus75

>> Wenn das jetzt Ihr größtes Thema ist, dann haben Sie mit Empathie nichts...

 

Ähh, die sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß Trump auch DAS wieder vergeigen wird, soll irgendwas mit "Empathie" (oder doch eher mit Klimawandelleugnen) zu tun haben? oO

 

M.Pathie

Nein. Das ist nicht das größte Thema. Thematisch sind die Weigerung Trumps, den menschenverursachten Klimawandel als vorrangiges politisches Thema zu begreifen und seine massiven Kürzungen im Bereich Katastrophenschutz noch verheerender. 
Welche Verletzungen solche Fauxpas wie 2017 bei Betroffenen auslöst, werden Sie nicht nachvollziehen können - da zeigen 4 Finger in Sachen Empathie auf Sie selbst. 
Dass es Ihnen nicht wirklich um das eine wie das andere geht, zeigt Ihre Sorge um meine Kopfbedeckung. 

narr_ativ

Na, Sie wissen doch für was der User mit den 1000 Nicks steht. Ganz sicher nicht für Empathie, Menschlichkeit o.ä.

rolato

Sie haben ebenso wenig mit Empathie etwas am Hut wie Frau Weidel bei ihren diabolischen und zynischen Reden 

Olivia59

"Hoffentlich weiß Trump sich heute einigermaßen zu benehmen."

In Wirklichkeit hoffen Sie doch auf einen neuen Eklat.

Kristallin

Darauf muss man nicht (mehr) hoffen, Ministerin "Heimatschutz" hat den Eklat schon eröffnet. 

rolato

Wer die Vorlagen liefert braucht sich nicht wundern.

melancholeriker

Eine gewagte Unterstellung. Welcher Vorteil oder welche Genugtuung bestünde darin, die gefühlt fünftausendste gruselige Peinlichkeit zu quittieren, die Trump der Weltgeschichte zufügt? 

Gerade sieht man auf CNN, wie er unter einer Schar ausgesuchter Journalisten strahlend in einer Überlegenheit vermitteln wollender und gönnerhaften Pose mit Spässken hier und da das Weiße Haus verlässt. 

Die Gewöhnung an das unterirdische Niveau von Trumps Repräsentationsvermögen für die Würde seines Amtes hat offenbar längst die Stufe erreicht, wo man zufrieden sein sollte, wenn er vor Kameras keine Witze macht über die aktuell am schlimmsten Betroffenen, egal um welche Katastrophe mit Ansage es sich handelt. 

MargaretaK.

Wieso Unterstellungen?

Ich erwarte von Trump und seiner Entourage nichts mehr. Und das ist noch zu hoch gegriffen.

M.Pathie

Was soll diese Unterstellung? Keinem Betroffenen und hinterbliebenen Angehörigen möchte ich so eine Situation noch einmal zumuten. 

schnitzundschnitz

Danke, dass sie mich daran erinnert haben! Stellen sie sich das mal in Deutschland vor, was da los wäre. Aber in Amerika werden solche Typen erneut Präsident! Dort hat man wirklcih unbegrenzte Möglichkeiten!

Mauersegler

Ich warte immer noch auf Trumps Erklärung, wie die Demokraten diesen Regen hingekriegt haben. Noch dazu in einem republikanisch regierten Bundesstaat.

Ich fürchte leider, auch der Hubschrauberüberflug wird den Potus nicht zu relevanten Einsichten über Klimawandel, Klimaforschung und Katastrophenschutz führen. 

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551Fragensteller

Zitat:" Ich warte immer noch auf Trumps Erklärung, wie die Demokraten diesen Regen hingekriegt haben. Noch dazu in einem republikanisch regierten Bundesstaat."

 

Meinen Sie, die können dahinterstecken?

Zuzutrauen wäre ihnen das.

Aber ich glaube, ein solch sinistre Plan scheitert an deren notorischer Inkompetenz.

D. Hume

Ihr Getrolle lässt Sie übrigens nicht intelligent wirken.

fathaland slim

Die notorische Inkompetenz ist vorgeschoben und Teil der Deep State-Verschwörung. Linksextremistische Selbstvertrottelung.

Aber das wissen Sie doch.

551Fragensteller

Zitat: "Die notorische Inkompetenz ist vorgeschoben und Teil der Deep State-Verschwörung. Linksextremistische Selbstvertrottelung.

Aber das wissen Sie doch."

 

Daran hatte ich noch nicht gedacht.

Jetzt, wo Sie es sagen ...

fathaland slim

Ich helfe immer gerne.

M.Pathie

Ihr Beitrag ätzt - ist das Ihre Variante von Empathie? 

saschamaus75

>> Meinen Sie, die [Demokraten] können dahinterstecken?

>> Zuzutrauen wäre ihnen das.

 

Naa, haben sich nicht zwischenzeitlich die Terrororganisation 'linksradikale, kommunistische Richter' zu diesem Anschlag bekannt? oO

{/sarkasmus}

 

551Fragensteller

Zitat: "Naa, haben sich nicht zwischenzeitlich die Terrororganisation 'linksradikale, kommunistische Richter' zu diesem Anschlag bekannt? oO"

 

Das weiß ich nicht.

Davon habe ich jetzt noch nichts gehört.

Sie sollten nicht alles ungeprüft glauben, was man Ihnen im Internet erzählt, auch wenn ich es den linksradikalen, kommunistischen Richtern zutrauen würde, wenn Sie mich fragen.

D. Hume

Momentan wird Noem mit Lügen im Gepäck vorgeschickt. Es waren ja alle Rettunskräfte da und auf Zack...

Diese Administration lügt bei fast jedem Statement, das sie verlauten lässt.

fathaland slim

Davon kann man gesichert ausgehen.

TeddyWestside

Das schlimme finde ich: ich glaube es würde ihnen niemand Vorwürfe machen, wenn sie einfach sagen würden "wir tun unser bestes, damit das in Zukunft nicht mehr passiert". 

Aber dazu ist niemand fähig. Das erinnert irgendwie alles an den Ostblock vor 40 Jahren. 

 

ich1961

Die "Erklärung" würde mich auch interessieren. ;-)

Morgaln

Wer braucht denn auch vorbeugende Maßnahmen, wenn man stattdessen im Anschluß "thoughts and prayers" schicken kann. Funktioniert doch bei den ganzen Massenschießereien auch immer hervorragend.

 

Hinweis: wer in meinem Text Sarkasmus findet darf ihn behalten

Kristallin

Hab ihn gefunden, alles gut ist angebracht. 

TeddyWestside

Oh, keine Sorge, fragen Sie einfach Marjorie Taylor-Greene. Die hat vor ein paar Tagen einen Gesetzentwurf eingebracht, der cloud seeding zur Straftat machen soll, auf die 5 Jahre Gefängnis. steht. 

 

Mauersegler

Naja, wenn das doch eine "tödliche Praxis" ist, wie sie sagt ...

Das Statement ihres Kollegen gefällt mir:

"Rep. Jared Moskowitz (D-Fla.) poked fun at Greene’s bill in a post online.

“I’m introducing a bill that prohibits the injection, release or dispersion of stupidity into Congress,” he wrote in a Saturday post, quoting Greene’s original announcement."

 

Stotterfritz

Eine Erklärung wird the Donald schon finden. Vielleicht wirft er den Demokraten einen neuen Regentanz vor. Um Lügen und Fakenews war the Donald noch nie verlegen. 

werner1955

Viel bei uns warten auch noch. 

ich1961

Wenn eine Regierung den Klimawandel leugnet, Gelder nicht zahlt und mit Empathie nichts am Hut hat, aber trotzdem gewählt wurde - dann wollen die Menschen das wohl so.

Ob eine "Aufklärung" wirklich die Gründe hervor bringen kann - weiß ich nicht. Vielleicht wäre eine umfassende Aufklärung der Regierung besser.

Und am besten wäre Protest "bis zum Abwinken", damit auch der allerletzte kapiert: so geht es nicht.

 

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Kristallin

Protest wird wenig passieren, die Überlebenden haben akut andere Sorgen und die USA ist insgesamt ein riesiges Pulverfass, welches jederzeit hochgehen kann, dass diese Thematik wahrscheinlich untergehen wird. 

Kristallin

Versuch 2:

Zitat:Heimatschutzministerin Kristy Noem sagt zu dem Vorwurf, die Bundeshilfe sei Tage zu spät gekommen, bei Fox News: "Das ist absoluter Müll, was da behauptet wird. Küstenwache, Grenzschutzbeamte - alle waren sofort zur Stelle." Der Gouverneur von Texas und lokale Kräfte hätten jede erdenkliche Hilfe bekommen. "Ich bin stolz auf die Arbeit, die wir geleistet haben.">>>>>>>>>>>

Es ist ganz einfach Frau Ministerin, die Überlebenden der Katastrophe, werden schon wissen wann genau überregionale Hilfe wirklich eintraf. Nur diesen Menschen kann auch überhaupt geglaubt werden, sie waren und sind Zeugen und Zeuginnen. 

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Nettie

„… die Überlebenden der Katastrophe, werden schon wissen wann genau überregionale Hilfe wirklich eintraf. Nur diesen Menschen kann auch überhaupt geglaubt werden, sie waren und sind Zeugen und Zeuginnen. „

Und allemal glaubwürdiger als diejenigen, die sich anmaßen, ihre Glaubwürdigkeit in Zweifel zu ziehen. Oder die gar als Nichtbetroffene aus der Ferne zu „beurteilen“.

Kristallin

Die Äußerung der Ministerin ist abgesehen vom Wahrheitsgehalt, entsprechend plump und dadurch eine Verhöhnung der Opfer. 

Lucinda_in_tenebris

Kristy Noem gibt es indirekt sogar selbst zu, wen sie sagt, das "Küstenwache und Grenzschutz " zur Stelle waren, denn Trump hat soviel bei den Behörden gekürzt oder Mittel auf bevorzugte (Grenzschutz) Bereiche umverteilt, dass schlicht im Inland Personal fehlt.

Kristallin

Ich stolperte auch über Küstenwache in Texas... 

Danke für die Erklärung! 

Morgaln

Texas hat eine recht lange Küste am Golf von Mexiko. Zugegebenermaßen liegen die von der Flut betroffenen Gebiete (Kerr County) nicht einmal in der Nähe dieser Küste, aber Küstenwache in Texas ist trotzdem nicht ungewöhnlich.

ich1961

An der Küste machen die ja Sinn - aber doch nich da oben.

ich1961

Ich habe mir das gerade nchmal angeschaut, weil ich mir nicht sicher war, mir das richtig gemerkt zu haben.

Das dort die Küstenwache zuständig sein soll, will mir nicht wirklich einleuchten.

Die Menschen können mir nur Leid tun - bei soviel vera.... .

 

Montag

Diese Katastrophe erinnert an die Katastrophe im Ahrtal. Auch hier stieg das Wasser rasch deutlich höher als man sich das vorstellen konnte. Und Warnungen erfolgten nicht oder zu spät oder die Kommunikationskette hat nicht funktioniert.

Wir müssen uns an den Gedanken gewöhnen, dass es überall Starkregenereignisse geben kann. Auch in recht trockenen Regionen. Und dass Straßen oder harmlos erscheinende Bächlein sich in kürzester Zeit in reißende Fluten verwandeln können.

Ich bin dafür, dass jede Gemeinde verpflichtet wird, die Hochwasser- und Sturzflut-Risiken auf ihrer Gemarkung zu analysieren und entsprechene Risiko-Management-Pläne aufzustellen. 
Dazu gehört dann beispielsweise, dass in gefährdeten Bereichen nicht gebaut werden darf, dass Retensionsflächen zu schaffen sind, dass gefährdete Bereiche bei entsprechenden Wettervorhersagen zu räumen sind. (Beispielsweise auch Campingplätze.)

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Kristallin

Sie können davon ausgehen, dass die Gemeinde dafür keine finanziellen Ressourcen hat, wenn also vom Staate Texas Und der Bundesrepublik nicht mehr kommt, als ein paar Spenden für die Überlebenden, ist das nicht weiter verwunderlich. 

Außerhalb der texanischen Metropolen ist es eher ärmlich. 

Kristallin

US Bundesregierung natürlich! 

Montag

Man könnte die finanziellen Mittel in den Verteidigungshaushalt packen. (In diesem Fall ist die Bedrohung das Wasser - und nicht eine ausländische Macht.)

fathaland slim

Ja, der Vergleich zur Ahrtalkatastrophe ist meiner Ansicht nach valide.

Man sollte sich nur einmal vorstellen, wie diese Katastrophe abgelaufen wäre, hätte die deutsche Bundesregierung vorher die Mittel für Katastrophenschutz und Wetterdienst radikal zusammengestrichen...

Abe

Sie schreiben: „Dazu gehört dann beispielsweise, dass in gefährdeten Bereichen nicht gebaut werden darf“

Dann hätte im Ahrtal nie gebaut werden dürfen, denn dort gab es schon immer schwere Hochwasser-Ereignisse, die schwersten „sind aufgrund der überlieferten Schäden die von 1601, 1804 und 1910“

Quelle:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Hochwasserereignissen_an_der_…

fathaland slim

Das Ahrtal ist seit mindestens tausend Jahren bebaut.

Abe

Jaaaaa. Und? Ich hab ja nur auf die Idee von Montag geantwortet dass im solchen Gebieten nicht gebaut werden soll. Sicher sind einige Gebäude in den letzten 1000 Jahren dazu gekommen…

R A D I O

Die Behörden verbieten es nicht, räumen die Orte nicht, die Menschen bauen ihre Häuser an Ort und Stelle wieder auf, sind optimistisch, mancher sagt, sicher sei man nirgends auf der Welt (Aussage habe ich in TV-Reportage des SWR gehört), und der Tourismus wird jetzt erst recht in Focus genommen, man nutzt die zusätzliche Publicity, hat noch Wein in den Hängen und viel zu erzählen.

Montag

Spätestens nach dem Hochwasser von 1910 hätte man gewarnt sein müssen. 
Und man hätte verbieten können, neue Gebäude in die 1910 überfluteten Flächen zu bauen.

(Wenn man sich die Bilder ansieht ... das sind nicht nur Gebäude aus der Zeit vor 1910, die da überflutet / zerstört wurden. https://www.youtube.com/watch?v=052z4hR7ywU )

Mauersegler

Die Menschen bauen auch heute wieder auf die gefährdeten Flächen. Mir fehlt dafür jedes Verständnis.

Kristallin

"Man" hofft halt auf die alle 100 Jahre Theorie..... 

Abe

Vollkommen richtig. Meine Zustimmung zu Ihrem Post wurde von anderen Mitforisten missverstanden.

Stotterfritz

Die Einrichtung von Überschwemmungsgebieten wäre schon eine gute Sache. Das Wasser kann sich ungehindert ausbreiten, ohne Schäden zu hinterlassen. Irgendwann geht das Wasser zurück und die Kühe können wieder auf den Weiden grasen. In der norddeutschen Tiefebene ist das so.

Questia

Auf dem Weg - 

Dann kann er ja auch noch das andere Gebiet besuchen, das auch durch eine Überflutung ähnliche Schäden zu beklagen hat: "In Ruidoso im Bundeststaat New Mexico" https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/sturzfluten-usa-100.html

Da liegt Texas ja quasi auf dem Weg. Tschuldigung. Zynismus hilft mir bisweilen zu verarbeiten, was ich nicht ändern kann.

Und auch dabei, das zu verarbeiten, was die Änderungen eines unkontrollierten Mächtigen bei den kleine Ohnmächtigen bewirkt.

 

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TeddyWestside

Ich befürchte, das Unglück in New Mexico ist ihm zu klein, das bietet nicht genug Bühne. 

 

M.Pathie

Jim Blackburn, Professor für Umweltrecht, bringt es auf den Punkt: "Wenn wir den Klimawandel nicht als Grundlage akzeptieren für diese Problematik, die uns im Mark erschüttert, werden wir bei diesem Thema nie vorankommen."

Und die Trump-Administration?  "Heimatschutz"ministerin Noem bügelt Kritik als "absoluten Müll" ab und erdreistet sich angesichts erschütternder Todeszahlen zu verkünden: "Ich bin stolz auf die Arbeit, die wir geleistet haben."

Unfassbar.

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Kristallin

Ja richtig, in Deutschland würde man eine/n Minister/in für derartige Äußerungen aus sämtlichen pol Richtungen zum Rücktritt auffordern und das wäre auch richtig. 

Marmarole

In Deutschland treten im  Zusammenhang mit vergleichbaren Katastrophen auch selten Ministerinnen zurück.treten. Ahrtal???

Kristallin

Haben Sie von eine/m Minister/in bezüglich Ahtral eine derart plumpe Äußerung gehört wie von US Ministerin Heimatschutz? 

Zitieren Sie bitte mal. 

Montag

"Wenn wir den Klimawandel nicht als Grundlage akzeptieren für diese Problematik, die uns im Mark erschüttert, werden wir bei diesem Thema nie vorankommen."

Klimawandel ist im Prinzip Physik. 
(Es wird wärmer, insbesondere in den äquatorfernen Regionen ... und das hat physikalische Konsequenzen. Beispielsweise hinsichtlich des Jetstreams (schwächt sich ab), hinsichtlich Hurricans (wärmeres Wasser speichert mehr Energie ... und das kann zu heftigeren Stürmen führen)

Man kann die Problematik ignorieren.
Nur: Die Problematik verschwindet dadurch nicht.

Und die Folgen haben wir und die Menschen der zukünftigen Generationen auszubaden.

Kristallin

Sorry in Texas wurden die Folgen schon aktuell schon gebadet. 

TeddyWestside

Kristi Noem macht auf mich den Eindruck, als sei es ihr wichtiger stets das "passende" Outfit zu wählen, als alles andere. Die Vorwürfe einfach nur mit "alles nur Quatsch" abzutun, ist in meinen Augen keine Erklärung. 

Man muss wohl von Glück reden, dass das ganze in einem red state passierte, so hält sich wenigstens Trumps Hetze in Grenzen.