
Ihre Meinung zu Die Autorität wackelt: Ein Jahr britischer Premier Starmer
Vor einem Jahr gewann Keir Starmer die Wahl in Großbritannien. Nach den Chaos-Jahren der Tories sollte der neue Premier Seriosität in die Politik des Landes bringen. Doch seine Regierung macht einen Fehler nach dem anderen. Von A. Dittert.
Da naturgemäß kein einzelner Mensch allen Erfordernissen der Realität gerecht werden kann - dies schon deshalb nicht, weil er diese unmöglich alle erkennen (‚erfassen’) und schon gar nicht alle ‚koordinieren’ kann - muss zwangsläufig jede Einzelperson, ganz gleich welches „Amt“ sie innehat, die in sie gesetzten Erwartungen enttäuschen. Erst recht, wenn ihr ihre Autorität nur von irgendwem „verliehen“ wurde.
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Hä?
Die Welt, ihre Probleme und vor allem die Lösungen sind nicht so einfach, wie mancher dröhnend-tönende Depp es uns gerne glauben machen will.
Weshalb sogar schlauere Menschen gerne mal scheitern.
Danke für den Beistand.
Dann benutzen Sie doch mal ähnlich klare Sätze, wie sie der User benutzt, dem Sie antworten....
„Dann benutzen Sie doch mal ähnlich klare Sätze, wie sie der User benutzt, dem Sie antworten....„
Auch für andere User drücke ich mich offenbar klar genug aus. Von Ihnen natürlich abgesehen…
Wusste ich doch, dass Sie es könnnen....:)...merci beaucoup
➢ Auch für andere User drücke ich mich offenbar klar genug aus. Von Ihnen natürlich abgesehen…
Für mich drücken Sie sich fast immer unklar aus.
Zu lange Sätze, zu viele Nebensätze, zu viel Allgemeines, immer irgendwas in "Anführungszeichen".
Sagte ich Ihnen schon mal. Kurze Sätze mit Struktur im Gedankengang anstatt ein einziger Satz für den ganzen Kommentar. Deutsch bietet diese Möglichkeit zwar an, aber angenehm und verständlich zu lesen ist das nicht.
Edgar Allon Poe, der Schriftsteller aus den USA (Tom Sawyer and Huckleberry Finn) hat das in seinem amüsanten und erhellenden Buch anschaulich und lesenswert schön beschrieben. « Die schreckliche Deutsche Sprache » .
« Als erstes Wort auf Seite 1 kam das Subjekt im Satz, und drei Seiten weiter dann das Prädikat vom Hauptsatz » .
Das ist vermutlich vergebene Liebesmüh. Ich habe die Userin vor langer Zeit auch schon mal auf die Verständlichmacher aufmerksam gemacht. Ohne Effekt.
Deswegen übergehe ich ihre Kommentare oft. Was schade sein könnte.
Also in dem Zusammenhang wuerde mit eher Bukowski einfallen. Der vertrat eine klare Sprache, geradeaus, direkt zum Punkt. Oder die hard boiled krimis. Aber Poe? Das war ein Laberkopp ... aber ich mag ihn durchaus.
“… Edgar Allon Poe, der Schriftsteller aus den USA (Tom Sawyer and Huckleberry Finn) …”
Echt jetzt?
“… Edgar Allon Poe, der Schriftsteller aus den USA (Tom Sawyer and Huckleberry Finn) …”
Echt jetzt?
Ja, echt. Der Mann sprach ganz ausgezeichnet gut Deutsch. Woher er das konnte - das weiß ich nicht.
Das Buch ist klein im Format, mit nicht vielen Seiten. Zweisprachig Englisch und Deutsch.
Seitenweise gegenüberstellend gedruckt. Sieht man auch den Zeichenverbrauch beider Sprachen als Vergleich.
Wenn ich mich recht erinnere, ist Mark Twain der geistige Vater von Tom Sawyer und Huckleberry Finn.
"Edgar Allon Poe, der Schriftsteller aus den USA (Tom Sawyer and Huckleberry Finn) hat das in seinem amüsanten und erhellenden Buch anschaulich und lesenswert schön beschrieben. « Die schreckliche Deutsche Sprache »"
Sie meinen sicher Mark Twain, nicht den sich immer gern kurzfassenden und mit spannenden Auslassungen arbeitenden Edgar Allan Poe, nach dem Motto: in der Kürze liegt die Würze oder so ähnlich.
Macht doch nichts. Beides Laberkoeppe. Twain und Poe.
@sebo5000, was gibet da von Nettie nicht zu verstehen?
➢ Da naturgemäß kein einzelner Mensch allen Erfordernissen der Realität gerecht werden kann …
Das soll Mr. Starmer ja auch nicht. Er soll vernünftig regieren.
➢ … erst recht, wenn ihr ihre Autorität nur von irgendwem „verliehen“ wurde.
Selten im UK hatte eine Regierung mehr Autorität bekommen durch die Wähler mit einer Top Mehrheit.
Das Verb « verleihen » hat drei Bedeutungen.
A - Ich leihe dir etwas, du benutzt es, gibst es mir danach zurück.
B - Ich verleihe dir einen Preis oder einen Titel, den darfst du behalten.
C - Ich übertrage dir eine Autorität. Die Überträger waren im Fall von Mr. Starmer die Wähler.
Zu ➢ Da naturgemäß kein einzelner Mensch allen Erfordernissen der Realität gerecht werden kann …
„Das soll Mr. Starmer ja auch nicht. Er soll vernünftig regieren“:
Was genau verstehen Sie unter „vernünftig regieren“? Und wie genau soll er da Ihren Vorstellungen gerecht werden?
Und zu Piunkt B Ihrer Definition von „Autorität“ im Allgemeinen und deren „Verleihung“ im Besonderen („B - Ich verleihe dir einen Preis oder einen Titel, den darfst du behalten.“):
Aufgrund welcher Art von Autorität soll jemand „autorisiert“ (ermächtigt) sein, irgendjemand anderem Autorität bzw. Macht zu „verleihen“? Sie glauben ernsthaft, dass die Übertragung von Macht in der Realität „Praxis“ funktioniert (dies zu „Die Überträger waren im Fall von Mr. Starmer die Wähler.“)? Die Realität spricht nicht erst seit dem von Putin befohlenen Überfall auf die Ukraine (unter vielen anderen Menschen- und Völkerrechtsverbrechen) und die Wiederwahl seines „Spezis“ Trump gegen die Richtigkeit Ihrer Annahme.
➢ Aufgrund welcher Art von Autorität soll jemand „autorisiert“ (ermächtigt) sein, irgendjemand anderem Autorität bzw. Macht zu „verleihen“?
Aufgrund der Demokratie ist die Wählerschaft in ihrer Gesamtheit ermächtigt, in Wahlen entweder direkt einen Regierungschef zu autorisieren, eben der Regierungschef zu sein. Oder die Wählerschaft ermächtigt ein Parlament, das aus seiner Mitte heraus einen Regierungschef autorisiert.
Er oder sie ist dann nicht König oder Königin, wer wie einst Absolutistische Monarchen alleine alle Macht hat.
Wollen Sie das so nicht mit der demokratischen Ermächtigung / Autorität. Wollen Sie auch keine Demokratie.
Es ist mir sowieso mehr Mysterium als nur Rätsel, wie Sie sich überhaupt die Führung von Staaten vorstellen.
„Aufgrund der Demokratie ist die Wählerschaft in ihrer Gesamtheit ermächtigt, (…)“
Jedenfalls theoretisch. Funktioniert in der Praxis allerdings offensichtlich nur im Sinne der „Entscheidungsträger“.
➢ Jedenfalls theoretisch. Funktioniert in der Praxis allerdings offensichtlich nur im Sinne der „Entscheidungsträger“.
Funktioniert im Sinn von Demokratie. Auch dann, wäre Ihnen ein Umsturz unmittelbar nach einer Wahl lieber, die nicht Ihren Vorstellungen entspricht. Sie wollen nicht Demokratie, Sie wollen Demokratur, in der Sie bestimmen.
➢ Die Realität spricht nicht erst seit dem von Putin befohlenen Überfall auf die Ukraine (unter vielen anderen Menschen- und Völkerrechtsverbrechen) und die Wiederwahl seines „Spezis“ Trump gegen die Richtigkeit Ihrer Annahme.
Gar nichts spricht gegen die Richtigkeit der Annahme.
Putin wurde niemals irgendwie demokratisch legitimiert. Er kam erstmals ins Amt als Ersatz für Jelzin, der kaum noch gerade stehen, und geradeaus sehen konnte wegen alkoholkrank. Ohne Wahlen, einfach so.
Trump wurde ein zweites Mal zum Präsident gewählt. Ein Desaster für die USA und darüber hinaus.
Gar nichts an dieser Wahl war illegitim. Beim zweiten Mal nicht nur mit der relativen Mehrheit der Wahlmännerstimmen gewählt, sondern auch mit der Mehrheit im Popular Vote als Gesamtheit der abgegebenen Stimmen.
Ständig kritisieren Sie politische Mechanismen und Abläufe. Aber nie erklären Sie, was Ihre Alternative zu Demokratie sein soll. Demokratie, die Sie nicht mögen, und durch irgendwas ersetzt haben wollen.
„Gar nichts spricht gegen die Richtigkeit der Annahme.“
Das sehe ich angesichts der aktuellen „Faktenlage“ in der sogenannten globalen Politik entschieden anders.
Wer das Attribut "sogenannt"benutzt, sollte mindestens eine Alternative nennen, die nach seinem Dafürhalten die richtige, wahrhaftige - in diesem Fall Politik- darstellt....und bitte als konkretes Beispiel und keine allgemeingültigen Phrasen....
➢ Das sehe ich angesichts der aktuellen „Faktenlage“ in der sogenannten globalen Politik entschieden anders.
Das sehen Sie nur deswegen anders, weil Sie nicht interessiert sind an den Regeln von Wahlen.
Darüber hinaus ist es sinnlos, meinen einleitenden ersten Satz zu zitieren als holzschnittartige Schablone für Ihre Antwort. Obwohl ich mit den folgenden Zeichen bis 1.000 erläutere, warum meine Meinung so ist. Die Details interessieren Sie nie. Das Große Allgemeine spielt einsam und alleine die einzige Geige in Ihrem Orchester.
Man könnte so was・空オケ・Kara-oke・nennen. Leeres Orchester. Singen alleine wie es Ihnen beliebig ist.
➢ Das sehe ich angesichts der aktuellen „Faktenlage“ in der sogenannten globalen Politik entschieden anders.
Globale Politik ist nicht « sogenannt ». Sie ist die reale Internationale Politik zwischen Staaten.
Will man den Begriff im erweiterten Zusammenhang sehen, ist es auch das Agieren international aktiver Firmen.
Die aktuelle Faktenlage kann so gut wie nie eindeutig sein. Zu viele Akteure und Einflüsse für Eindeutigkeit.
➢ Was genau verstehen Sie unter „vernünftig regieren“? Und wie genau soll er da Ihren Vorstellungen gerecht werden?
Er soll nicht hü und hott regieren. Vernünftig regieren ist regieren mit Konzept, das nicht noch häufiger wechselt als das Wetter. Das Pferd wird auch verwirrt im Schädel, bekommt ständig abwechselnd hü und hott zu hören.
« Hü » ist Kutschersprache für « links », « hott » ist Kutschersprache für « rechts ».
Könnte man übertragen auf das Umher-Geeiere von Mr. Starmer, ob es nun eher rechte, oder mehr linke Politik sein soll. Umgangssprachlich für Nicht-Kutscher steht « hü » als anderes Wort für « voran (geht's) » .
Außerdem soll Mr. Starmer nicht meinen Vorstellungen gerecht werden.
Er soll Großbritannien regieren. Ein Land, in dem ich nicht wohne, keine Steuern zahle, kein Wahlrecht habe.
Klare Aussage. Allerdings total banal. Aber der Witz ist: So ist Wahrheit oft. Das ist vielen aber zu einfach. Die sagen dann absurderweise was komplett anderes: Es ist zu kompliziert. Das ist natuerlich falsch, und damit sie es verstehen koenne/wollen, kommt die naechste nun absolut absurdest denkbare Reaktion: Man macht es huebsch kompliziert. Dann erfuellt es die Erwartungen und man hat ein Problem das zum loesen auf dem Tisch liegt - bis zum Sankt Nimmerleins Tag. Ist doch lustig, oder?
„total banal. Aber der Witz ist: So ist Wahrheit oft“
So ist es.