Christine Lagarde

Ihre Meinung zu Die EZB hält an Inflationsziel fest, will aber flexibler agieren

Die Europäische Zentralbank hat ihre Strategie "nachjustiert", so Präsidentin Lagarde. Vom Inflationsziel von zwei Prozent will sie nicht abweichen, aber die Notenbank will ihre Instrumente künftig flexibler einsetzen.

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138 Kommentare

Kommentare

Mr.Fantastic

Der Euro wird in seiner jetzigen Form eh scheitern. 

Die Unterschiede sind einfach zu groß in den Ländern. 

Schwaches Land mit starker währung passt halt nicht. 

Andersrum passts auch nicht.

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Nettie

„Die Unterschiede sind einfach zu groß in den Ländern“(

Die „Unterschiede“ zwischen was und wo genau?

vaihingerxx

Wirtschaftsleistung, Stabilität, Ideologien, mache ich Schulden, die Südstaaten/Frankreich oder nicht wie die Länder im Norden

Nettie

Ich diskutiere grundsätzlich nicht mit ausgewiesenen Nazis. Schon, um denen nicht  unnötig „Einfluss“ zu verschaffen.

FantasyFactory

Sehe ich genauso !

vaihingerxx

??

könnten sie das mal erklären !

Frankreich hat mit einer hohen Verschuldung keine Probleme, die Nordstaaten eher schon, ebenso mit einer hohen Inflationsrate

wie soll man das unter einem gemeinsamen Hut bringen

(Spanien/Italien/Griechenland/Belgien über 100 % des BIB, Luxemburg 25 % als Extrem der Norden der EU > 50%

überhaupt verstehe ich ihr recht merkwürdiges Statement nicht

BarneyGumble

Hast Du den User Vaihinger eben Nazi genannt? Warum das denn? Nur weil er EU kritisch ist.  Die EU betreibt eine Umverteilung, ähnlich unserem LFS.  Und was da aus Bremen, Berlin und dem Saarland wurde, ist ja offensichtlich. Genau so verhält es sich mit Nord und Südeuropa.  Und nur durch Transferleistungen werden die armen länder nicht stabiler und kräftiger. Deshalb wäre eine EWG der deutlich bessere Weg gewesen.

schabernack

➢ Ich diskutiere grundsätzlich nicht mit ausgewiesenen Nazis. Schon, um denen nicht  unnötig „Einfluss“ zu verschaffen.

Noch größer und noch mehr daneben haben Sie es wohl nicht.

@vaihingerxxx ist ganz sicher kein Nazi. Bleibt die Frage, mit wem und warum Sie überhaupt noch diskutieren.

Am besten mit niemand, wer anderer Meinung ist, oder wer anders formuliert.

FantasyFactory

Vielleicht meint der User den Rubel und Russland.......

Giselbert

Dies sehe ich ganz genauso! Betrachtet man die M3-Geldmenge, die im Zeitraum von 2013 bis 2023 um etwa 50-70% zugenommen hat, dann sieht man das ganze Ausmaß des Desasters.

91541matthias

Die EU ist insgesamt zu groß geworden..bei 12 Staaten hätte man stoppen müssen, um das Zusammenwachsen organisieren zu können. So sieht es eher danach aus, als wenn die neuen Länder dazu dienten, billige Abeitskräfte in die starken Länder zu locken.. 

diskobolos

Deutsche Politiker scheinen ganz begierig die UA endlich aufnehmen zu können. Darüber wird gar nicht mehr diskutiert. Moldawien und Albanien kann man dann nicht draußen lassen. Wenn die alle drin sind, wird man merken, dass sie eher den demokratiefeindlichen EU-Flügel (PL, H, SVK) stärken werden. Dann wird das Ganze unregierbar. Mit der Einhaltung der Aufnahmekriterien wird es so gemacht, wie beim Eintritt von GR in den Euro-Raum. Man erinnert sich . . . 

MRomTRom

++

Was genau sieht man denn als Ausmaß von was ?

++

Die Inflationsrate liegt bei 1,9 %. Das ist, was Verbraucher, Arbeitnehmer und Unternehmen interessiert.

++

Für die Bewertung des Geldmengenwachstums stellt sich die Frage anders, nämlich welches Wachstum in dieser Zeit die Realwirtschaft, die Transaktionen der Finanzmärkte und die Kreditaufnahme der Regierungen für Konjunkturprogramme aufweisen.

++

Wolf1905

Es sieht eher so, dass der US Dollar in die Knie geht aufgrund der enorm hohen Staatsverschuldung, die die USA hat. Viele Investoren ziehen Geld aus den USA ab und investieren dies in Euro Länder (deshalb ist der DAX ja auch so hoch). Ein Scheitern des Euro sehe ich nicht, und ich habe ein gewissen Vertrauen in die EZB, dass sie ihren Job gut macht (was in der Vergangenheit - beim starken Anstieg der Inflation und ihrem zögerlichen Agieren mit Zinserhöhungen - ja nicht immer der Fall war).

TeddyWestside

Das denke ich auch. Und ich geh davon aus, dass es mit Scott Bessent anstatt Powell noch schneller bergab geht.

 

saschamaus75

>> Der Euro wird in seiner jetzigen Form eh scheitern. 

>> Die Unterschiede sind einfach zu groß in den Ländern. 

 

Wenn ich mir die Unterschiede zwischen Kalifornien und Idaho ansehe, hatte der US-Dollar auch schon vor 200 Jahren scheitern müssen. -.-

 

vaihingerxx

vielleicht eine Frage der Bereitschaft zur Solidarität 

wenn ich mir das mit dem Länderfinanzausgleich bei uns anschaue 

BW zahlt seit bestehen rein, andere beziehen seit dem Bestehen nur Geld raus, sind dazu verschuldet ......, dabei ist es doch geschaffen worden um gleiche Lebensbedingungen zu schaffen - und nicht ne Dauerlösung ohne Konsequenzen für sein wirtschaftliches Handeln

TeddyWestside

Es hat nicht jedes Bundesland >10 Mio. Einwohner und gleich mehrere der größten internationalen Konzerne (Daimler, Porsche usw). 

Und wenn Sie denken in den USA gäb es keine ähnlichen Mechanismen, recherchieren Sie einfach mal ein bisschen besser

 

vaihingerxx

alles kann man erklären !

und warum soll es in den USA nicht auch ähnliche Mechanismen geben

TeddyWestside

Beispiel Bayern: auch wenn die Bayern gern mit ihren Erfolgen prahlen, sah es ganz und gar nicht immer so aus. Die haben durchaus auch schon "aus dem Topf genommen".

Beispiel Saarland: Hätte es den Länderfinanzausgleich im 19. Jhdt. schon gegeben, wäre das Saarland mit der NK und Dillinger Hütte sicher unter den "Gebern" gewesen. 

Es gibt halt örtliche Unterschiede und ja, die Einwohnerzahl spielt durchaus auch eine Rolle. Beides Gründe dafür, dass es dieses solidarische Werkzeug gibt. Leider vergessen die Menschen ziemlich schnell...

 

falsa demonstratio

"Es gibt halt örtliche Unterschiede und ja, die Einwohnerzahl spielt durchaus auch eine Rolle. Beides Gründe dafür, dass es dieses solidarische Werkzeug gibt. Leider vergessen die Menschen ziemlich schnell...

@vaihingerxx`s Weltbild ist einfacher: Der Schwabe  ist fleißig und strebsam (Schaffe, schaffe Häusle baue und net nach de Mädle schaue), der Saarländer ist faul und träge (Hauptsach mir hann gudd gess)

TeddyWestside

In Vorurteilen steckt auch immer etwas Wahrheit....

 

Aber im Saarland gibt es z.B auch Villeroy & Boch, Hager, Globus/Handelshof usw. Kommt halt immer drauf an, wohin man schaut :-)

 

falsa demonstratio

"In Vorurteilen steckt auch immer etwas Wahrheit...."

Ich bezweifele, dass in @vaihingerxx`s Vorurteilen auch nur ein Funken Wahrheit steckt.

Ich wollte ihn eigentlich auf die Schippe nehmen. Scheint mir bei Ihnen nicht gelungen zu sein.

vaihingerxx

warum nahm ich wohl Baden Württemberg als Beispiel ?

die zahlten schon immer, kriegten nie

TeddyWestside

"warum nahm ich wohl Baden Württemberg als Beispiel ?"

 

Weil Sie stolz auf Ihre Heimat sind natürlich. Nix dagegen, aber tun Sie bitte nicht so als wären Schwaben die besseren Menschen oder so. 

 

BarneyGumble

Warum nicht?  nicht bessser, aber pfiffiger. Benz, Audi, Bosch, etc sind ja nicht nach BW abgewandert. Die sind von dort.  Und wenn wir erst erfolgreich die Automobilindustrie abgemurkst haben, wird es da so still, woe im Saarland, als die Hütten schlossen.

TeddyWestside

Audi ist aus Bayern. Bosch ist zwar aus B-W, aber im Saarland produzieren die auch sehr erfolgreich. ZF übrigens auch.

Wir können noch Dornier, Dr Faustus usw dazu nehmen, und ja ich finde das auch beeindruckend. Dennoch ändert es nichts an meiner Aussage. Zeiten ändern sich. Man könnte natürlich z.B Brandenburg an Russland verkaufen oder so, weil da  ist ja nix. MMn eine ziemlich kurzsichtige und unsoziale Denkweise. 

 

TeddyWestside

"die zahlten schon immer, kriegten nie"

 

Sie verstehen aber schon, was "Bedürftigkeit" bedeutet, oder? Starke Schultern und so. Warum sollten die etwas kriegen, wenn es ihnen ja offensichtlich überdurchschnittlich gut geht. Sind Sie der Meinung, dass die Stadt Mainz jetzt ein paar Mrd. Bonus kriegen sollte, weil Biontech soviel Steuern zahlen konnte?

Ich werde dieses Mefirst & the Gimmegimmes denken nie verstehen. 

 

BarneyGumble

Ich werde diesen  Neid und die Gier nicht verstehen, mit der man imme nach fremden Geld stebt.

schabernack

➢ warum nahm ich wohl Baden Württemberg als Beispiel ? die zahlten schon immer, kriegten nie.

Ja und. Besser es geht einem gut und man kann zahlen für andere mit weniger Geld.

Als sich andauernd zu beklagen, es gehe einem zu gut, und man sei der Zahlmeister der Nation.

BarneyGumble

Sehe ich anders. Warum selber so vuel abgeben, wenn man sieht, was mit dem Geld passiert? Kostenlose Kindergärten in Berlin und in Bayern ist kein Geld dafür übrig. 

Mauersegler

Wenn in Bayern für irgendwas "kein Geld übrig" ist, liegt das ausschließlich an den Entscheidungen der immer schon so großartigen Regierung. 

schabernack

➢ Sehe ich anders. Warum selber so viel abgeben, wenn man sieht, was mit dem Geld passiert? Kostenlose Kindergärten in Berlin und in Bayern ist kein Geld dafür übrig. 

Weil die Bayrische Landesregierung keine kostenlosen Kindergärten bezahlen will.

Ganz sicher nicht deswegen, weil Berlin Bayern finanziell ausgesaugt hat wie Graf Dracula.

rolato

Beispiel Bayern: auch wenn die Bayern gern mit ihren Erfolgen prahlen, sah es ganz und gar nicht immer so aus. Die haben durchaus auch schon "aus dem Topf genommen".

Stimmt, dafür haben die Bayern es genutzt und etwas gescheites daraus gemacht.

TeddyWestside

Durchaus. Bayern ist super, nix dagegen einzuwenden

BarneyGumble

Immer wieder dioese alte Leier. Bayern hat auch mal bekommen....  Einfach mal nachschauen, wie lange die wie viel bekommen haben. Und was danach gezajlt wurde. Und dann mal schauen, was Berlin insgesamt gekostet hat, ohne jemals gezahlt zu haben. Und was solen Hessen und BW sagen. Die haben NIE bekommen.  Hessen hatte mal eine Nullrunde. BW hat IMMER bezahlt.  Weil dort einfach seit Jahrzehnten besser regiert wird.

Mauersegler

"Und was solen Hessen und BW sagen"

Die Hessen sagen aber nix, oder haben Sie da mal so ein überhebliches Geblöke wie aus den südlichen Landen gehört? 

 

rolato

Was ist daran überheblich wenn man Chancen genutzt hat?!

Mauersegler

Ich weiß nicht, warum Sie mich das fragen. Ich habe keine solche Behauptung aufgestellt.

TeddyWestside

Owe, da hab ich wohl einen wunden Punkt getroffen, war keine Absicht

BarneyGumble

Nicht jeder hat über 10 mio? Braucht man so viele Leute, um ordentlich wirtschaften zu können? Nein.  Warum ist in den schwachen ländern nichts los? Keine Industrie? Das kommt ja nicht von alleine. 

Aber vielleicht ist Bremen einfach zu klein und würde besser eine beliebige Stadt in Niedersachsen sein.  Da fielen gleich mal enorme kosten weg.

TeddyWestside

Nun, dafür hat Saarland andere Dinge zu bieten. Z.B Politiker: Honecker, von Papen, Lafontaine, Hartz, Altmaier, Kramp-Karrenbauer. 

Gut, das war jetzt vielleicht eher ein Eigentor....

 

91541matthias

Aha..neue Version von "Wir gebbe nix"

MRomTRom

++

'Wenn ich mir die Unterschiede zwischen Kalifornien und Idaho ansehe, hatte der US-Dollar auch schon vor 200 Jahren scheitern müssen. -.-'

++ 

Sehr guter Punkt 

++

Hinzu kommt, dass die beiden Staaten vermutlich auch gegeneinander Zölle aufgrund von Handelsungleichgewichten erheben müssten. 

Trumps (Un-)Logik vorausgesetzt. 

++

 

MRomTRom

++

'Der Euro wird in seiner jetzigen Form eh scheitern.' 

++

Diese 'Prognose' lese ich seit 10 Jahren und der Euro lebt noch immer und mehr denn je.

Mittlerweile steht er bei einem Kurs von 1,18 Dollar und wird zunehmend zur 2. Reservewähung.

++

Mauersegler

"Diese 'Prognose' lese ich seit 10 Jahren"

Seit 10? Das Scheitern ist doch schon seit der Einführung des EUR todsicher!

saschamaus75

>> Diese 'Prognose' [scheitern] lese ich seit 10 Jahren und der Euro lebt noch immer und mehr denn je.

 

Sie schreiben mir aus dem Herzen. =)

 

Tino Winkler

Die Länder passen sich wirtschaftlich an und der Euro wird wohl bald Leitwährung für die Welt sein, amerikanische Anleger flüchten mit Milliardensummen in europäische Aktienmärkte, Rentenpapiere und Bundesanleihen der verschiedenen Länder.

Demokrat@1962

Können Sie bitte fundiert erläutern, was Sie mit Ihren Aussagen hinsichtlich geldpolitischen Maßnahmen der EZB verstehen.

TeddyWestside

Ich behalte mal meine Euros noch, solange das nur Mr. Fantastic aus dem Internet sagt. 

 

"Schwaches Land mit starker währung passt halt nicht. 

Andersrum passts auch nicht."

Keine Ahnung, was das bedeuten soll, oder was damit gemeint ist

 

Lucinda_in_tenebris

Bereits die Römer hatten über ca tausend Jahre eine Länder übergreifende Währung, die im gesamten Mittelmeerraum bis Britanien galt. Den Römern war es stets gelungen die Schwangungen der Kaufkraft durch geschichte Geldpolitik auszugleichen, warum sollte dies nicht auch den heutogen Europäern gelingen?

Nettie

„Inflationsziel bleibt, aber EZB will flexibler werden“

Entscheidend für die Möglichkeit der Erreichung von Zielen, deren Erreichung im allgemeinen Interesse ist, dass die Bedingungen es erlauben, dass alle Marktakteure - also alle - bei ihren wirtschaftlichen Entscheidungen „flexibler“ werden können (nicht „dürfen“)!

Giselbert

Lagarde scheint mir eine Fehlbesetzung zu sein, wenn ich mir die Inflations- und Werteentwicklung des Euros so anschaue. Auch das Festhalten an den Inflationszielen, anstatt den Bürgern mal eine Verschnaufpause von den Hochinflationszeiten zu geben, aber wahrscheinlich gibt die Eurostabilität auch nicht mehr her.

Sicherlich ist Lagarde nicht die einzig Schuldige, sondern auch die immer steigende Verschuldung etlicher Staaten im Euro-Raum.

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vaihingerxx

Schuldige ?

Frankreich, Italien haben eben kein Problem mit einer hohen Staatsverschuldung, andere Staaten schon

Tino Winkler

Nichts von dem Sie schreiben entspricht den Tatsachen.

Giselbert

Meinen Sie ernsthaft, mit Ihrer argumentationslosen Floskel können Sie jemand überzeugen!

Mauersegler

Gegen Unsinn kann man nicht argumentieren.

TeddyWestside

Bingo :-)

Giselbert

"Gegen Unsinn kann man nicht argumentieren."

Solche Floskeln sind für mich ein klares Zeichen dafür, dass jemand keine Ahnung und keine Argumente hat.

Mauersegler

Argumente wurden Ihnen ja reichlich geliefert. Ihr erster Satz zum Beispiel beginnt mit einer sachgrundlosen Meinungsäußerung und geht weiter mit einer sachlichen Falschbehauptung. 

Aber mir wollten Sie ja neulich schon verbieten, überhaupt nur ein paar Fragen zu stellen. Das spricht unbedingt für Ahnung vom Thema und unglaublich gute Argumente. 

 

 

MRomTRom

++

Die Inflationsrate liegt im Euroraum bei 1,9 % und damit 0,1 %  u n t e r  dem Zielwert.

Da ist von Hochinflation weit und breit nichts zu sehen.

++

Giselbert

Natürlich ging der jetzigen "Standardinflation" von ca. 2%, eine Zeit hoher Inflation voraus oder habe Sie dies schon vergessen?

Und falls Sie es nicht wissen, auch der Zielwert von 2 % ist umstritten.

Kritikpunkte am 2%-Ziel sind:

Verzerrung der Wirtschaft: ein Ziel von 2% verleitet dazu, zu viel Geld in die Wirtschaft zu pumpen, was langfristig zu Blasen oder Überhitzung führen kann.

Ungleichheit: Inflation kommt vor allem den Schuldnern zugutekommt, während Sparer und Rentner benachteiligt werden

Verzerrte Preisentwicklung: Die Fixierung auf 2 % Inflation verzerrt die tatsächliche Preisentwicklung, was zu einer unnötigen Geldpolitik führt, die nicht immer notwendig ist.

Von den Herausforderungen bei der Messung ganz zu schweigen

Es schränkt die Zentralbanken ein, auf unerwartete wirtschaftliche Ereignisse zu reagieren.

Mauersegler

Das Zwei-Prozent-Ziel war schon bei der Bundesbank die herrschende Lehre. Und ich kann nicht erkennen, welche volkswirtschaftlichen und finanzpolitischen Kenntnisse Sie dazu befähigen sollten, hier diskussionswürdige Beiträge zu liefern. 

TeddyWestside

"Lagarde scheint mir eine Fehlbesetzung zu sein, wenn ich mir die Inflations- und Werteentwicklung des Euros so anschaue"

 

Wieso? Was stimmt denn mit den Inflationszahlen nicht? Was für eine Hochinflation, vielleicht mit dem Thermometer verwechselt?

 

Giselbert

"Was für eine Hochinflation" In meinem Kommentar ist von der vorangegangen hohen Inflation die Rede, falls Sie dies überlesen haben, haben Sie diese schon vergessen?

"Was stimmt denn mit den Inflationszahlen nicht? "

Dazu gibt es eine Fülle von Argumenten, um dies für Sie vereinfacht darzustellen: Die M3-Geldmenge, ist im Zeitraum von 2013 bis 2023 um etwa 50-70 % gestiegen. Dies zeigt das ganze Ausmaß des Desasters.

TeddyWestside

Den letzten Satz hatten Sie vorher schon genauso geschrieben. Mag sein, dass das stimmt, oder auch nicht, kann ich nicht beurteilen. Denn ich verstehe nicht, was Sie damit sagen wollen. Wie soll das das ganze Ausmaß zeigen, und von welchem Desaster?

Ich hab "vorangegangen" nicht überlesen, Sie hatten es nicht geschrieben. Außerdem ist das völlig irrelevant. Aufgrund von Corona und dem anschließenden Kriegsbeginn stieg die Inflation. Offensichtlich hat die EZB einiges richtig gemacht, denn sie ist nun schon seit Monaten konstant im grünen Bereich

 

Giselbert

"Mag sein, dass das stimmt, oder auch nicht, kann ich nicht beurteilen. Denn ich verstehe nicht, was Sie damit sagen wollen."

Wenn Sie das nicht verstehen/versehen wollen ... dann kann ich auch nicht mehr helfen.

TeddyWestside

"Wenn Sie das nicht verstehen/versehen wollen ... dann kann ich auch nicht mehr helfen."

 

Solche Floskeln sind für mich ein klares Zeichen dafür, dass jemand keine Ahnung und keine Argumente hat.


 

Giselbert

"Ich hab "vorangegangen" nicht überlesen, Sie hatten es nicht geschrieben."

Natürlich nicht wortwörtlich, es ging aus dem Kontext hervor

 Der Satzteil „eine Verschnaufpause von den Hochinflationszeiten“ deutet darauf hin, dass die Hochinflationszeiten bereits in der Vergangenheit liegen. Das Wort „von“ verbindet die „Hochinflationszeiten“ mit der aktuellen Situation, was impliziert, dass diese Zeiten vorbei sind und man jetzt eine Pause oder Erholung erlebt. 

TeddyWestside

Sorry, aber wollen Sie mich verarschen?

"anstatt den Bürgern mal eine Verschnaufpause von den Hochinflationszeiten zu geben" impliziert, dass die "Hochinflationszeiten" weiterhin anhalten. An keiner Stelle deutet Ihr Text darauf hin, dass Sie von der Vergangenheit reden. Das wäre ja auch unsinnig, würde es doch Ihrer Kritik widersprechen. 

 

Giselbert

"Sorry, aber wollen Sie mich verarschen?"

Nein!

Wenn Sie mir nicht glauben, dann legen Sie dies einfach mal jemanden vor, der sich auskennt ... der wird meine Aussage bestätigen. Mir ist dies jetzt zu müßig, ihnen grammatikalische Grundlagen zu erklären.

TeddyWestside

"grammatikalische Grundlagen"

So nen offensichtlichen Blödsinn brauch ich mir von dir Poser nicht bieten zu lassen.

 

Giselbert

"So nen offensichtlichen Blödsinn brauch ich mir von dir Poser nicht bieten zu lassen."

Warum werden Sie so ausfallend, können Sie die Wahrheit nicht vertragen?

Mauersegler

Wer aggressiv ist, sind Sie. Und nicht nur aggressiv, sondern auch bar jeder Kenntnisse. Es ist eine bekannte Kombination. 

By the way: welche Wahrheit? In Ihren Beiträgen ist keine zu finden.

Mauersegler

Es geht hier um keinerlei "grammatikalische" Fragen, Ihre Kenntnisse über Sprachsysteme scheinen sich auf demselben Niveau zu bewegen wie die über Volkswirtschaft und Finanzpolitik. 

Die Grammatik Ihres Satzes ist korrekt. Das Wort "Pause" bedeutet aber keineswegs, dass ein Vorgang in der Vergangenheit liegt, sondern dass er nur unterbrochen ist, um sich hernach fortzusetzen. Und das ist eine unhaltbare Behauptung.