
Ihre Meinung zu Die EZB hält an Inflationsziel fest, will aber flexibler agieren
Die Europäische Zentralbank hat ihre Strategie "nachjustiert", so Präsidentin Lagarde. Vom Inflationsziel von zwei Prozent will sie nicht abweichen, aber die Notenbank will ihre Instrumente künftig flexibler einsetzen.
Der Euro wird in seiner jetzigen Form eh scheitern.
Die Unterschiede sind einfach zu groß in den Ländern.
Schwaches Land mit starker währung passt halt nicht.
Andersrum passts auch nicht.
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„Die Unterschiede sind einfach zu groß in den Ländern“(
Die „Unterschiede“ zwischen was und wo genau?
Wirtschaftsleistung, Stabilität, Ideologien, mache ich Schulden, die Südstaaten/Frankreich oder nicht wie die Länder im Norden
Ich diskutiere grundsätzlich nicht mit ausgewiesenen Nazis. Schon, um denen nicht unnötig „Einfluss“ zu verschaffen.
Sehe ich genauso !
??
könnten sie das mal erklären !
Frankreich hat mit einer hohen Verschuldung keine Probleme, die Nordstaaten eher schon, ebenso mit einer hohen Inflationsrate
wie soll man das unter einem gemeinsamen Hut bringen
(Spanien/Italien/Griechenland/Belgien über 100 % des BIB, Luxemburg 25 % als Extrem der Norden der EU > 50%
überhaupt verstehe ich ihr recht merkwürdiges Statement nicht
Hast Du den User Vaihinger eben Nazi genannt? Warum das denn? Nur weil er EU kritisch ist. Die EU betreibt eine Umverteilung, ähnlich unserem LFS. Und was da aus Bremen, Berlin und dem Saarland wurde, ist ja offensichtlich. Genau so verhält es sich mit Nord und Südeuropa. Und nur durch Transferleistungen werden die armen länder nicht stabiler und kräftiger. Deshalb wäre eine EWG der deutlich bessere Weg gewesen.
➢ Ich diskutiere grundsätzlich nicht mit ausgewiesenen Nazis. Schon, um denen nicht unnötig „Einfluss“ zu verschaffen.
Noch größer und noch mehr daneben haben Sie es wohl nicht.
@vaihingerxxx ist ganz sicher kein Nazi. Bleibt die Frage, mit wem und warum Sie überhaupt noch diskutieren.
Am besten mit niemand, wer anderer Meinung ist, oder wer anders formuliert.
Vielleicht meint der User den Rubel und Russland.......
Dies sehe ich ganz genauso! Betrachtet man die M3-Geldmenge, die im Zeitraum von 2013 bis 2023 um etwa 50-70% zugenommen hat, dann sieht man das ganze Ausmaß des Desasters.
Die EU ist insgesamt zu groß geworden..bei 12 Staaten hätte man stoppen müssen, um das Zusammenwachsen organisieren zu können. So sieht es eher danach aus, als wenn die neuen Länder dazu dienten, billige Abeitskräfte in die starken Länder zu locken..
Deutsche Politiker scheinen ganz begierig die UA endlich aufnehmen zu können. Darüber wird gar nicht mehr diskutiert. Moldawien und Albanien kann man dann nicht draußen lassen. Wenn die alle drin sind, wird man merken, dass sie eher den demokratiefeindlichen EU-Flügel (PL, H, SVK) stärken werden. Dann wird das Ganze unregierbar. Mit der Einhaltung der Aufnahmekriterien wird es so gemacht, wie beim Eintritt von GR in den Euro-Raum. Man erinnert sich . . .
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Was genau sieht man denn als Ausmaß von was ?
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Die Inflationsrate liegt bei 1,9 %. Das ist, was Verbraucher, Arbeitnehmer und Unternehmen interessiert.
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Für die Bewertung des Geldmengenwachstums stellt sich die Frage anders, nämlich welches Wachstum in dieser Zeit die Realwirtschaft, die Transaktionen der Finanzmärkte und die Kreditaufnahme der Regierungen für Konjunkturprogramme aufweisen.
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Es sieht eher so, dass der US Dollar in die Knie geht aufgrund der enorm hohen Staatsverschuldung, die die USA hat. Viele Investoren ziehen Geld aus den USA ab und investieren dies in Euro Länder (deshalb ist der DAX ja auch so hoch). Ein Scheitern des Euro sehe ich nicht, und ich habe ein gewissen Vertrauen in die EZB, dass sie ihren Job gut macht (was in der Vergangenheit - beim starken Anstieg der Inflation und ihrem zögerlichen Agieren mit Zinserhöhungen - ja nicht immer der Fall war).
Das denke ich auch. Und ich geh davon aus, dass es mit Scott Bessent anstatt Powell noch schneller bergab geht.
>> Der Euro wird in seiner jetzigen Form eh scheitern.
>> Die Unterschiede sind einfach zu groß in den Ländern.
Wenn ich mir die Unterschiede zwischen Kalifornien und Idaho ansehe, hatte der US-Dollar auch schon vor 200 Jahren scheitern müssen. -.-
vielleicht eine Frage der Bereitschaft zur Solidarität
wenn ich mir das mit dem Länderfinanzausgleich bei uns anschaue
BW zahlt seit bestehen rein, andere beziehen seit dem Bestehen nur Geld raus, sind dazu verschuldet ......, dabei ist es doch geschaffen worden um gleiche Lebensbedingungen zu schaffen - und nicht ne Dauerlösung ohne Konsequenzen für sein wirtschaftliches Handeln
Es hat nicht jedes Bundesland >10 Mio. Einwohner und gleich mehrere der größten internationalen Konzerne (Daimler, Porsche usw).
Und wenn Sie denken in den USA gäb es keine ähnlichen Mechanismen, recherchieren Sie einfach mal ein bisschen besser
alles kann man erklären !
und warum soll es in den USA nicht auch ähnliche Mechanismen geben
Beispiel Bayern: auch wenn die Bayern gern mit ihren Erfolgen prahlen, sah es ganz und gar nicht immer so aus. Die haben durchaus auch schon "aus dem Topf genommen".
Beispiel Saarland: Hätte es den Länderfinanzausgleich im 19. Jhdt. schon gegeben, wäre das Saarland mit der NK und Dillinger Hütte sicher unter den "Gebern" gewesen.
Es gibt halt örtliche Unterschiede und ja, die Einwohnerzahl spielt durchaus auch eine Rolle. Beides Gründe dafür, dass es dieses solidarische Werkzeug gibt. Leider vergessen die Menschen ziemlich schnell...
"Es gibt halt örtliche Unterschiede und ja, die Einwohnerzahl spielt durchaus auch eine Rolle. Beides Gründe dafür, dass es dieses solidarische Werkzeug gibt. Leider vergessen die Menschen ziemlich schnell...
@vaihingerxx`s Weltbild ist einfacher: Der Schwabe ist fleißig und strebsam (Schaffe, schaffe Häusle baue und net nach de Mädle schaue), der Saarländer ist faul und träge (Hauptsach mir hann gudd gess)
In Vorurteilen steckt auch immer etwas Wahrheit....
Aber im Saarland gibt es z.B auch Villeroy & Boch, Hager, Globus/Handelshof usw. Kommt halt immer drauf an, wohin man schaut :-)
"In Vorurteilen steckt auch immer etwas Wahrheit...."
Ich bezweifele, dass in @vaihingerxx`s Vorurteilen auch nur ein Funken Wahrheit steckt.
Ich wollte ihn eigentlich auf die Schippe nehmen. Scheint mir bei Ihnen nicht gelungen zu sein.
warum nahm ich wohl Baden Württemberg als Beispiel ?
die zahlten schon immer, kriegten nie
"warum nahm ich wohl Baden Württemberg als Beispiel ?"
Weil Sie stolz auf Ihre Heimat sind natürlich. Nix dagegen, aber tun Sie bitte nicht so als wären Schwaben die besseren Menschen oder so.
Warum nicht? nicht bessser, aber pfiffiger. Benz, Audi, Bosch, etc sind ja nicht nach BW abgewandert. Die sind von dort. Und wenn wir erst erfolgreich die Automobilindustrie abgemurkst haben, wird es da so still, woe im Saarland, als die Hütten schlossen.
Audi ist aus Bayern. Bosch ist zwar aus B-W, aber im Saarland produzieren die auch sehr erfolgreich. ZF übrigens auch.
Wir können noch Dornier, Dr Faustus usw dazu nehmen, und ja ich finde das auch beeindruckend. Dennoch ändert es nichts an meiner Aussage. Zeiten ändern sich. Man könnte natürlich z.B Brandenburg an Russland verkaufen oder so, weil da ist ja nix. MMn eine ziemlich kurzsichtige und unsoziale Denkweise.
"die zahlten schon immer, kriegten nie"
Sie verstehen aber schon, was "Bedürftigkeit" bedeutet, oder? Starke Schultern und so. Warum sollten die etwas kriegen, wenn es ihnen ja offensichtlich überdurchschnittlich gut geht. Sind Sie der Meinung, dass die Stadt Mainz jetzt ein paar Mrd. Bonus kriegen sollte, weil Biontech soviel Steuern zahlen konnte?
Ich werde dieses Mefirst & the Gimmegimmes denken nie verstehen.
Ich werde diesen Neid und die Gier nicht verstehen, mit der man imme nach fremden Geld stebt.
➢ warum nahm ich wohl Baden Württemberg als Beispiel ? die zahlten schon immer, kriegten nie.
Ja und. Besser es geht einem gut und man kann zahlen für andere mit weniger Geld.
Als sich andauernd zu beklagen, es gehe einem zu gut, und man sei der Zahlmeister der Nation.
Sehe ich anders. Warum selber so vuel abgeben, wenn man sieht, was mit dem Geld passiert? Kostenlose Kindergärten in Berlin und in Bayern ist kein Geld dafür übrig.
Wenn in Bayern für irgendwas "kein Geld übrig" ist, liegt das ausschließlich an den Entscheidungen der immer schon so großartigen Regierung.
➢ Sehe ich anders. Warum selber so viel abgeben, wenn man sieht, was mit dem Geld passiert? Kostenlose Kindergärten in Berlin und in Bayern ist kein Geld dafür übrig.
Weil die Bayrische Landesregierung keine kostenlosen Kindergärten bezahlen will.
Ganz sicher nicht deswegen, weil Berlin Bayern finanziell ausgesaugt hat wie Graf Dracula.
Beispiel Bayern: auch wenn die Bayern gern mit ihren Erfolgen prahlen, sah es ganz und gar nicht immer so aus. Die haben durchaus auch schon "aus dem Topf genommen".
Stimmt, dafür haben die Bayern es genutzt und etwas gescheites daraus gemacht.
Durchaus. Bayern ist super, nix dagegen einzuwenden
Immer wieder dioese alte Leier. Bayern hat auch mal bekommen.... Einfach mal nachschauen, wie lange die wie viel bekommen haben. Und was danach gezajlt wurde. Und dann mal schauen, was Berlin insgesamt gekostet hat, ohne jemals gezahlt zu haben. Und was solen Hessen und BW sagen. Die haben NIE bekommen. Hessen hatte mal eine Nullrunde. BW hat IMMER bezahlt. Weil dort einfach seit Jahrzehnten besser regiert wird.
"Und was solen Hessen und BW sagen"
Die Hessen sagen aber nix, oder haben Sie da mal so ein überhebliches Geblöke wie aus den südlichen Landen gehört?
Was ist daran überheblich wenn man Chancen genutzt hat?!
Ich weiß nicht, warum Sie mich das fragen. Ich habe keine solche Behauptung aufgestellt.
Owe, da hab ich wohl einen wunden Punkt getroffen, war keine Absicht
Nicht jeder hat über 10 mio? Braucht man so viele Leute, um ordentlich wirtschaften zu können? Nein. Warum ist in den schwachen ländern nichts los? Keine Industrie? Das kommt ja nicht von alleine.
Aber vielleicht ist Bremen einfach zu klein und würde besser eine beliebige Stadt in Niedersachsen sein. Da fielen gleich mal enorme kosten weg.
Nun, dafür hat Saarland andere Dinge zu bieten. Z.B Politiker: Honecker, von Papen, Lafontaine, Hartz, Altmaier, Kramp-Karrenbauer.
Gut, das war jetzt vielleicht eher ein Eigentor....
Aha..neue Version von "Wir gebbe nix"
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'Wenn ich mir die Unterschiede zwischen Kalifornien und Idaho ansehe, hatte der US-Dollar auch schon vor 200 Jahren scheitern müssen. -.-'
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Sehr guter Punkt
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Hinzu kommt, dass die beiden Staaten vermutlich auch gegeneinander Zölle aufgrund von Handelsungleichgewichten erheben müssten.
Trumps (Un-)Logik vorausgesetzt.
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'Der Euro wird in seiner jetzigen Form eh scheitern.'
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Diese 'Prognose' lese ich seit 10 Jahren und der Euro lebt noch immer und mehr denn je.
Mittlerweile steht er bei einem Kurs von 1,18 Dollar und wird zunehmend zur 2. Reservewähung.
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"Diese 'Prognose' lese ich seit 10 Jahren"
Seit 10? Das Scheitern ist doch schon seit der Einführung des EUR todsicher!
>> Diese 'Prognose' [scheitern] lese ich seit 10 Jahren und der Euro lebt noch immer und mehr denn je.
Sie schreiben mir aus dem Herzen. =)
Die Länder passen sich wirtschaftlich an und der Euro wird wohl bald Leitwährung für die Welt sein, amerikanische Anleger flüchten mit Milliardensummen in europäische Aktienmärkte, Rentenpapiere und Bundesanleihen der verschiedenen Länder.
Können Sie bitte fundiert erläutern, was Sie mit Ihren Aussagen hinsichtlich geldpolitischen Maßnahmen der EZB verstehen.
Ich behalte mal meine Euros noch, solange das nur Mr. Fantastic aus dem Internet sagt.
"Schwaches Land mit starker währung passt halt nicht.
Andersrum passts auch nicht."
Keine Ahnung, was das bedeuten soll, oder was damit gemeint ist
Bereits die Römer hatten über ca tausend Jahre eine Länder übergreifende Währung, die im gesamten Mittelmeerraum bis Britanien galt. Den Römern war es stets gelungen die Schwangungen der Kaufkraft durch geschichte Geldpolitik auszugleichen, warum sollte dies nicht auch den heutogen Europäern gelingen?