
Ihre Meinung zu Bundestag beschließt Stopp des Familiennachzugs für einige Geflüchtete
Der Familiennachzug wird für Geflüchtete mit eingeschränktem Schutzstatus für zwei Jahre ausgesetzt. Eine Mehrheit im Bundestag stimmte einem entsprechenden Gesetzentwurf der Regierung zu. Während der Debatte wurde es mitunter hitzig.
Pro Asyl spricht Klartext: Es ist ein "Familienzerstörungsgesetz". (https://www.proasyl.de/pressemitteilung/familienzerstoerungsgesetz-pro-…)
Darüber hinaus betonen alle Fachleute, dass der Familiennachzug die Integration von Geflüchteten fördert. (https://bundeskonferenz-mo.de/familiennachzug-schafft-integration-bunde…)
Aber CDU/CSU schert das alles nicht, nicht einmal die Kritik der beiden großen Kirchen. (https://www.ekd.de/kirche-von-zu-hause/kirchen-gegen-kabinett-familienn…)
Das "C" ist schon lange Etikettenschwindel und steht weit mehr für "Capital" statt für "Christlich".
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"Darüber hinaus betonen alle Fachleute, dass der Familiennachzug die Integration von Geflüchteten fördert."
Aber das wollen diese Kreise doch gar nicht. Seit dem Krieg wird jede Gruppe, die eingewandert ist, nach Kräften ausgegrenzt, damit bloß die Sündenböcke nicht ausgehen. Sonst müsste man sich ja mal an die eigene Nase fassen.
Eine Integration macht nur Sinn, wenn all diese Flüchtlinge künftig dauerhaft in Deutschland bleiben sollen. Ist das so beabsichtigt oder sollen die Flüchtlinge irgendwann wieder in ihre Heimat zurückkehren? Eine Frage, der oft ausgewichen wird.
Warum sollten wir integrierte Menschen des Landes verweisen?
Das war NICHT die Frage.
Falsche Fragestellung.
Diese Frage stellt sich nämlich erst, wenn geklärt ist, ob die Person ÜBERHAUPT integriert werden muss. Dann reden wir aber von Migration und nicht von Asyl.
Im Rahmen von Asyl ist der Aufenthalt in Schland nur temporär, da reden wir daher nicht von Integration, diese Person muss irgendwann das Land verlassen.
Soll die Person aber migrieren, dann ist das ein anderes Verfahren. Wenn das ordentlich durchgelaufen ist, gibt es sowieso keinen Grund mehr, abzuschieben.
Ein Sprachkurs ist die eine Sache, die macht schon Sinn, denn auch bei Asyl muss man sich wenigstens ETWAS verständlich machen können.
Aber es muss bei Asyl absolut klar sein für ALLE, dass die Person nicht DAUERHAFT bleibt.
Von daher ist der Post von @Glasbürger absolut gerechtfertigt und eine Antwort wird Stand heute verweigert, man weicht aus und stammelt vor sich hin.
Warum sollte man den Leuten denn nicht die Wahl lassen, in Deutschland zu bleiben? Wer bleibt und integriert ist, der arbeitet, zahlt Steuern, nimmt am öffentlichen Leben teil usw. Das ist doch zu beiderseitigem Vorteil.
Und wer nicht bleiben möchte, dem gibt man die Möglichkeit, ins Ursprungsland zurückzukehren, wenn es dort wieder sicher ist.
»Eine Integration macht nur Sinn, wenn all diese Flüchtlinge künftig dauerhaft in Deutschland bleiben sollen.«
Integration hilft aber auch nur zeitweilig in DE ansässigen Flüchtlingen, den Alltag in DE leben zu können.
Und ja, vielleicht verbleiben sie dann auch in DE. Gut integriert, sollte das dann auch kein Problem darstellen, beim Bedarf, den DE an Zuwanderung hat.
➢ Darüber hinaus betonen alle Fachleute, dass der Familiennachzug die Integration von Geflüchteten fördert.
Das ist so, mit Familie leben können ist besser.
➢ Pro Asyl spricht Klartext: Es ist ein "Familienzerstörungsgesetz".
Das ist nicht so. Es könnte so sein, würden Familienangehörige ausgewiesen, die bereits in Deutschland sind.
Pro Asyl versteht so manches Mal gar nicht, worum es geht.
Die Regelungen in Deutschland hinsichtlich Familienzuzug sind im weltweiten Vergleich (sehr) großzügig.
>>Pro Asyl spricht Klartext: Es ist ein "Familienzerstörungsgesetz".<<
muß man das so sehen ?
kann man sich nicht auch um die gesellschaftliche Stabilität hierzulande kümmern oder sorgen ?
"kann man sich nicht auch um die gesellschaftliche Stabilität hierzulande kümmern oder sorgen ?"
Könnte man. Wollen diese Kreise aber nicht.
Was ist schlimmer: "Familienzerstörung" oder "Staatszerstörung"?
Wenn Sie unbedingt eine AFD Regierung wollen, dann hilft nur ein "weiter so!"
Familienzusammenführung ist doch möglich: In der Heimat!
"Das "C" ist schon lange Etikettenschwindel und steht weit mehr für "Capital" statt für "Christlich". Leider ist es so. Diese Partei sollte statt ein "C" ein "A" (antichristlich) nehmen, dann würde es stimmen.
Sind Sie "Christ"?
... oder warum regen Sie sich über den Begriff auf?
Aber CDU/CSU schert das alles nicht
Warum sollte es auch? Die Union ist nicht den Kirchen oder irgendwelchen Flüchtlingsorganisationen verpflichtet, sondern nur ihren Wählern. Und selbst das nur in der Theorie.
Nein verpflichtet ist sie nicht. Sie wurde aber in Katholischen Gegenden bevorzugt gewählt. Von der Kanzel, wählt Christlich.
Wenn man sich seinem Namen nicht verpflichtet sieht ist es Vorspielung falscher Tatsachen. Das passt jetzt wieder.
Wenn man sich seinem Namen nicht verpflichtet sieht ist es Vorspielung falscher Tatsachen.
Nein ist es nicht. Denn man wählt keinen Namen, sondern ein Parteiprogramm. Und die Union ist so in den Wahlkampf gegangen. Und wurde gewählt. Auch von den Katholiken.
Kommunen befürworten Aussetzung des Familiennachzugs und fordern weitere Verschärfungen. Darunter sind auch sehr viele Bürgermeister mit SPD Parteibuch. Gilt dann bei den Sozialdemokraten auch Vorspielung falscher Tatsachen oder ist das ihr übliches Unions-bashing
Denke, dass die Regierung für das was sie da tut ein sehr starkes demokratisches Mandat hat. Das Problem der Einwanderung in den deutschen Sozialstaat kann man natürlich noch sehr lange aus politischen Gründen verschweigen, aber immer mehr Wähler und längstens nicht nur AfD Wähler sind sich bewusst, dass da etwas falsch läuft. Weiterhin darüber hinweg zu sehen und so zu tun, dass das Problem nicht existieren würde, wenn man nur nicht darüber spricht, hilft bei über 20% für die AfD wohl auch nicht weiter.
falsch oder richtig läuft
das ist doch nicht das Problem
ein immer größer werdender Anteil der Gesellschaft ist eben mit den aktuell entstandenen Situation unzufrieden
wünscht eine Änderung