Viele Menschen in Deutschland können sich einen einwöchigen Urlaub kaum leisten. Deren Anteil ist zuletzt aber leicht gesunken. Laut einer weiteren Studie werden auffallend viele Arbeitnehmer im Urlaub krank.
Uns Kinder hat man früher ins Ferienheim gesteckt. So konnten meine Eltern halt auch mal durchatmen. Für gemeinsamen Urlaub hat es dann aber doch einmal im Jahr gereicht. Camping, in der einfachsten Variante. Auch damals gabs schon Luxusreisen, Fernreisen usw. - hat uns nichts ausgemacht - im Gegenteil.
Vielleicht ist auch die Erwartungshaltung viel zu hoch. Man stürzt sich aus dem Arbeitsleben in einen einwöchigen durchorganisierten Pauschalurlaub. Das Hotelfrühstück wird schon abgeräumt, wenn man gerade aufsteht, vor dem Aufstehen muss man noch seinen Liegestuhl am Strand mit dem Handtuch sichern, Busfahrt hierhin und dorthin mit Shopping und schnellem Foto-Klick, bei jeder kostenlosen!!! Animation muss man dabeisein, und dann ist der Urlaub auch schon wieder vorbei, Flug aus dem sonnigen Urlaubsland ins regnerische Deutschland und sofort zurück an den Arbeitsplatz. Wo und wann war denn da die Entspannung? Also ich würde da auch krank werden.
Das Hotelfrühstück wird schon abgeräumt,<<
mein Vorschlag etwas früher aufstehen, nicht erst wenn das Buffett schließt
und "regnerische Deutschland" hier jammert man gerade weil es so heiß ist .....
also Extra Urlaub vom Urlaub
Es reicht, wenn man für die Arbeit früh aufsteht und pünktlich am Arbeitsplatz ist. Also bitte kein Terminzwang im Urlaub.
Man sollte darauf hinweisen dürfen, dass viele ü 50-jährige in ihrer Jugend wie wir nur regional verreisten und auch diese Art von Urlaub viel Entspannung brachte.
Es muss keine wochenlange Fernreisen geben..weniger ist oft mehr!
meine Oma war ihr ganzes Leben noch nie im Urlaub, ein mal wurde einer organisiert .... sie kam am Abend des gleichen Tages zurück
ob es wochenlange Fernreisen geben muß, ?? keine Ahnung denke das Problem eines jeden Einzelnen
Aber dann lohnt es sich doch garnicht, ein ganzes Jahr auf die Urlaubsreise hin zu arbeiten weil die für viele etwas ganz wesentliches zu sein scheint, wofür sie leben (und arbeiten).
Ich bin früher gern verreist. 3 Wochen, 4 Wochen, 6 Wochen, völlig egal. Ein paar Freunde, Auto und Zelt haben gereicht. Die Etappenziele irgendwo in Europa waren vorher nicht komplett geplant. Wohin fahren wir? Na dort lang bis die Sonne untergeht und dann sehen wir weiter. Tank ist voll, Hupe geht auch, also los.
Das Verhältnis vom Reallohn zum dem was ein Urlaub in Netto kostet, stimmt schon lange nicht mehr! ic h behaupte mal, daß man doppelt bis dreimal solang in netto für einen Urlaub sparen muß wie noch vor 30 bis Jahren. Ist ja aber auch kein Wunder wenn nicht nur die Verbraucherpreise zum Lebensunterhalt massiv steigen, sondern auch in der Touristikbranche die Preise massiv gestiegen sind!
meine Groß und Urgroßeltern waren nie, meine Eltern waren so gut wie nie im Urlaub
und für 299 Euro 7 Tage allinkl in die Türkei
was will man mehr/ wers will
Waren sie vor 30 Jahren in Urlaub? Auch da durfte man nicht schlecht verdienen wenn man mit der Familie in Urlaub fahren wollte. Ich m öchte behaupten, dass gerade die Urlaubsreisen nicht außergewöhnlich gestiegen sind.
Nicht in Urlaub fahren zu können, weil das Geld nicht ausreicht, ist die Strafe dafür, dass man sein ganzes Leben nicht genug Leistung erbracht hat.
Oder?
@niewie 15:05
| "Nicht in Urlaub fahren zu können, weil das Geld nicht ausreicht, ist die Strafe dafür, dass man sein ganzes Leben nicht genug Leistung erbracht hat.
Oder?" |
Das wäre die Argumentation:
: Derjenigen, die denen, die wenig bekommen für ihre Leistung, vorhalten, es handelte sich um ihren Verdienst.
: Derjenigen, die die Leistung derjenigen, die wenig bekommen, nicht mal im Traum geschweige denn gegen die geringe Bezahlung erbringen wollten.
: Derjenigen, die sich als Leistungsträger bezeichnen, aber weniger ertragen wollen, als diejenigen, die Lebens- und Arbeits-Bedingungen ertragen müssen, vor denen die argumentierenden die Nase rümpfen und sich fürchten.
Also ich habe kürzlich mal wieder einen Tagesausflug ans Steinhuder Meer gemacht. Da saßen die Camper vor ihren Wohnwagen unter dem Vorzelt ganz entspannt in bequemer Kleidung, vor sich ein Bier auf dem Tisch, es roch nach Gebrutzeltem und die Leute spielten Karten. Die Wohnwagen standen nicht zu eng gedrängt, die Leute hatten Platz. Also das nenne ich einen erholsamen Urlaub. Man muss nicht stressig von einer überfüllten Touri-Attraktion zur nächsten rennen. Der Ort könnte auch irgendwo an einem Fluss oder in den Bergen sein. Das ist vollkommen egal. Es muss nur nicht der völlig überlaufene Lido bei Venedig oder in Rimini sein.
>>Die Wohnwagen standen nicht zu eng gedrängt, die Leute hatten Platz. Also das nenne ich einen erholsamen Urlaub.<<
für mich wäre das Streß pur,
ein beengter Wohnwagen, (für mich) unhaltbare hygienische Zustände ohne ordentliches Bad/Klo
wie unterschiedlich Menschen doch ticken können
zumal es ja nicht nur 2 Varianten gibt, ein Wohnwagen und den überlaufenen Lido
was jetzt ?
Sie kennen keine guten Campingplätze und sie kennen auch keine komfortablen Wohnwagen, richtig? Unhygienische Zustände? Ja, habe ich erlebt in Tunis. Auf sauberen ADAC Campingplätzen geht es hygienischer zu als in so manchem Hotel. Ich kann mich erinnern, dass in Athen im Hotel nachts die Kakerlaken aus dem Abflussrohr kamen. In den Medien stand in 2024, dass Frankreichs Hotels Probleme mit Bettwanzen haben. Berlin hat Probleme mit Ratten im Untergrund. Ich hatte beim Camping NIE Ungeziefer.
Sie haben Platz im Wohnwagen, im Vorzelt, vielleicht im Beistellzelt und haben genug Platz auf dem ganzen Campingplatz und auch bei alten und neuen Nachbarn. Vielleicht werden Sie auch zum Grillen eingeladen, wer weiß. Camper sind erstaunlich leutselig. Wie viel Platz haben Sie denn in einem Hotelzimmer? Ich kann mich da an ein IBIS-Hotel erinnern, wo sogar der Duschraum dreieckig war, weil eine viereckige Dusche nicht in den Raum hineinpasste.
Da stimmt die Statistik nicht - oder! Die Deutschen sind neben den Schweden die Urlaubsweltmeister - über 70 Milliarden werden da ausgegeben! Die Frage ist doch, welche Gruppe von Deutschen kann keinen Urlaub machen und was sind die Gründe? Da müsste man schon genauer recherchieren. Meine Nachbarn fahren - mit Kindern - teilweise 3 bis 4 mal jährlich in den Urlaub und meistens Fernreisen.
"Die Deutschen" eben nicht - nur einige ;-))
Verstehe ich nicht: Ballermann etc. bekommt man doch schon für relativ kleines Geld.
Vllt. kann es ja helfen, auf E-Bike, E-Scooter, .. zu verzichten, denn man kann sein Geld bekanntlich immer nur 1 Mal ausgeben.
Gibt es eigentlich so etwas wie ein Grundrecht auf eine Urlaubsreise?
BTW.: Wir machen nur alle paar Jahre mal eine 1-wöchige Urlaubsreise und was soll ich sagen: Wir vermissen nicht so besonders viel.
Welcher Jahrgang sind Sie und was verstehen Sie mit: Ballermann bekommt man schon für relativ kleines Geld? Welchen Vergleich ziehen Sie da zu Rate? Vor 40 Jahren konnte ich 3 Wochen auf Malle verbringen was dort heute 1 Woche kostet! Und heute muß ich für das was 1 Woche Netto auf Malle kostet mindestens 2 bis 3 mal so lange in Netto sparen wie vor 40 Jahren!
Nur weil sie nur alle paar Jahre eine Woche Urlaub machen WOLLEN, soll es anderen auch reichen?
Manche wohnen in Mehrfamielienhäusern ohne Garten oder sonstige Gelegenheiten zum Entspannen.
Wozu braucht man einen Ballermann, wenn man sich zu Hause billiger die Rübe zudröhnen kann?
Danke für das Lächeln auf meinem Gesicht!
Liebe Leute, trennt euch mal von diesem Pauschalurlaub. Es reicht, wenn das Arbeitsleben durchorganisiert ist. Ein Urlaub muss nicht durchorganisiert sein. Man kann auch selbst ein Hotel und ein Reisevehikel planen und dorthin fahren, wo es einem gefällt, ohne Vorschriften durch irgendeinen Veranstalter.
„Jeder Fünfte kann sich keine Woche Urlaub leisten“
Was nicht daran liegt, dass er nicht genug ‚leistet‘. Und auch nicht daran, dass er ihn weniger nötig hätte.
Ein Urlaubs ist nicht das Selbe wie eine Urlaubsreise, denn ein Urlaub ohne Reise ist eben auch ein Urlaub.
Ihr Statement hat mich zum Schmunzeln gebracht. Inhaltlich stimme ich dem natürlichen zu! Es ist aber doch mittlerweile sehr traurig, dass man diese Selbstverständlichkeit bei fast allen Themen dieser Richtung immer wieder extra erwähnen muss...
Auf NT-V war gestern zu lesen, das laut einer Studie der Bürgergeldregelsatz noch nicht einmal für die Lebensmittel reicht, da ist der Urlaub für die meißten Bezieher dieser Sozialeistungen wohl das kleinste Problem. Und davon sind nicht nur Arbeitslose betroffen, sondern auch Bürger die hart arbeiten, und der Mindestlohn trotzdem nicht reicht, und Rentner, deren Grundsicherung nicht reicht. Und das, obwohl wir in einem der reichsten Länder der Welt leben, das nenne ich einen Skandal.
Der Skandal fängt viel früher an.
Ich gönne jedem eine gute Kita, eine gute Schulbildung, eine gute Ausbildung / Studium und eine gut bezahlte Tätigkeit.
Armutsprobleme haben vielfach damit zu tun, dass die Bildung (insbesondere die frühe Bildung) vernachlässigt wurde und immer noch vernachlässigt wird. (Oder anders gesagt: Welche Chance haben Schulabbrecher für eine gut bezahlte Tätigkeit? Und was hindert uns, dafür zu sorgen, dass es viel weniger Schulabbrecher gibt?)
Vielleicht sollten sich Eltern auch mal klarmachen, dass eine gute Schulausbildung ihrer Kinder auch für ihre eigene Altersversorgung wichtig ist. Wie viele bildungsferne Eltern gibt es, die sich mit Fluppe und Bierflasche in der Hand nicht die Bohne um die Ausbildung ihrer Kinder kümmern. Armut ist vererbbar durch Desinteresse der Betroffenen.
Jeder Fünfte, aber daas sind ja nur 20% und wir sind doch eh alle viel zu reich usw usw. Die restlichen 80% sollten sich bei ihren Reisen wenigstens ein Umwelt-Beispiel an der Thumberg Greta nehmen und auch nur noch in Kohlenvollstoffsegelbooten verreisen.
Die Frau könnte ja die Kameras abschalten. Das spart Strom und schont die Umwelt.
Kohlenvollstoffsegelbooten Kosten ja auch fast nix und deren Herstellung is ja auch nur umweltfreundlich, eben wie Greta. Kostet fast nix und is nur umweltfreundlich, vor allem bei Propalestinenzer -Protesten mit Mord und Totschlag auf unseren Straßen und das sogar ganz ohne Kohlenvollstoffsegelbooten. Toll
Was ist ein "Kohlenvollstoffsegelboot"....?
Wenn da von jedem fünften die Rede ist (20 Prozent der Bevölkerung), so geht dass ja erheblich über den Kreis der Arbeitslosen hinaus. Das heißt, nicht nur Arbeitslose können sich keine Urlaubsreise leisten, sondern offenbar auch Menschen mit geringem Einkommen.
Was folgt daraus, für Löhne ? Oder auch für die bisherigen Tarifabschlüsse, die ja dann nicht so berauschend sein können.
Sie erklärt sich das Ergebnis damit, dass die jungen Befragten ihre Freizeit auch mit passivem Scrollen durch Social Media und Streamen von Serien und Filmen gestalten. Die Studie zeige, dass Menschen mit aktiver und sinnvoller Freizeitgestaltung seltener "Leisure Sickness" erlebten.
Also das finde ich jetzt viel zu verkürzt und zu vage, um daraus auf ein wirklich fundiertes Ergebnis schließen zu können. Bei den jungen Menschen, die streamen und durch Social Media scrollen, können auch genauso gut völlig andere Gründe zu der mangelhaften Gesundheitslage im Urlaub führen. Und bei der Studie, die zeigen soll, dass Menschen mit aktiver und sinnvoller Freizeitgestaltung seltener Leisure Sickness erleben fehlt auch eine Aufklärung darüber, was z.B. allgemeingültig eine "sinnvolle" Freizeitgestaltung sein soll. Das ist nämlich Auslegungssache, solange keine verbindlichen Parameter angegeben werden.
„Eine Woche Urlaub ist für viele nicht erschwinglich“
ich würde es etwas anders ausdrücken: viele haben andere Prioritäten, wie sie ihr Geld ausgeben. Wie wenig auch immer das sein mag.
"Leisure Sickness" bezeichnet das Phänomen, dass sich ausgerechnet am Wochenende oder im Urlaub mitunter plötzlich Krankheitssymptome zeigen.
Würde nahelegen (möglicherweise), dass die Freizeit wirkt. Man fällt aus dem Leistungsstress-Modus und der Körper darf es sich jetzt gefahrlos erlauben schlapp zu machen und in Ruhe zu kränkeln. Ich fand den Bericht insgesamt viel zu vage und die Ergebnisse nicht ausreichend fundiert begründet, daher erlaube ich mir an dieser Stelle ebenfalls eine mangelhaft unterlegte Interpretation: das hier spricht alles dafür, dass man besser deutlich weniger arbeiten gehen sollte und nicht wie politisch aktuell gefordert noch mehr, noch länger und noch effizienter. Mehr Freizeit und Erholung wäre für Geist und Körper gesünder. Und für gut 20% der Arbeitnehmer im unteren Lohnsektor müsste die Bezahlung nach oben angepasst werden, damit ein Urlaub überhaupt bezahlbar wird!🙂
Urlaub, Entspannung vom Alltag wäre für ALLE Menschen enorm wichtig. Nur ist dies für die allermeisten Menschen auf dieser Welt vollkommen unmöglich. Und hierzulande müsste man doch erst darüber sprechen, was denn Urlaub als Entspannung überhaupt ist. Die überflüssigen Reisen der Pauschaltouristen sind es meiner Meinung nach nicht.
Liebe Leute, Urlaub fängt schon an, wenn man die Haustür abschließt und einfach losfährt, egal mit welchem Vehikel. Alles andere ist Stress, vor allem der Termindruck.
Ach ja: Wie viele Menschen auf diesem Planeten hungern? Wieviele verhungern täglich? Wieviele Sekunden liegen durchschnittlich zwischen dem Hungertod zweier Kinder?
Hier wird auf sehr, sehr hohem Niveau gefordert.
Verwöhnte Gesellschaft!
Es schadet keinem Menschen, mal ein paar Jahre auf Urlaubsfahrten und -flüge zu verzichten. Es gibt in fast jeder Wohngegend Ziele, die einem guttuen, die man genießen und sich dabei waren viele - evtl. auf dem Fahrrad - erholen kann.
Viele in unserer "Wohlstandsgesellschaft" müssen (und gewöhnen sich schon von klein auf daran) unbedingt weit reisen oder fliegen. Es geht auch einfacher. Unsere Generation (70 plus) war nach dem Krieg die ersten 20 Jahre überhaupt nicht verreist. Später durch Hausbau und Kinder nicht so üppig ausgestattet, dass man sich teuere Urlaube leisten konnte.
Hat es geschadet? Nein!!!
Effekt -
Ich hatte mal eine Kollegin, die ist "pflichtbewusst" auch krank zur Arbeit gekommen, hat andere dabei angesteckt, die nicht so "pflichtbewusst", dafür m.E. aber verantwortungsbewusst dann zu Hause blieben. Deren Arbeit sie dann mit erledigen musste.
Diese Kollegin ist regelmäßig im Urlaub bereits nach wenigen Tagen so schwer erkrankt, dass sie länger ausfiel, als der Urlaub dauerte.
In der Summe, hat ihr Verhalten allen und dem AG mehr geschadet als genutzt. Ein verantwortungsvoller AG hätte seine Fürsorgepflicht besser wahrgenommen und diese MA im Krankheitsfall nach Hause geschickt. Statt dessen hat der sie den anderen als Vorbild unter die Nase gerieben.
Bei Alleinerziehenden kann ich mir das (leider) sehr gut vorstellen.
Sonst wäre aber interessant, mit welcher Anspruchshaltung hier kalkuliert wird. Und inwiefern da sonst evtl. gespart wird auf den Urlaub oder lieber gelebt wird.
Muss es zB unbedingt die Flugreise ins Luxushotel mit All-inclusive sein?
Hab dieses Jahr 1 Woche Urlaub für 2 Personen gebucht und gemacht. Kosten für Anreise und Übernachtung: ca. 600€ - für beide. Aber halt „nur“ in Deutschland und Anreise „nur“ mit der Bahn … war aber sehr entspannt und erholsam.
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//Eine Woche Urlaub ist für viele nicht erschwinglich//
Eine Woche Urlaub Balkonien soll nicht erschwinglich sein? Das glaube ich nicht. Wenn mit der unerschwinglichen Woche 1 Woche Auslandsurlaub gemeint ist, dem kann ich zustimmen. Ob eine solche Woche dem Urlauber soviel nutzt wie eine entspannte Woche Balkonien, bezweifele ich ebenfalls, da eine Woche z.B. Türkei den Körper wegen Klima- und Ernährungsumstellung eher stresst.
Naja, wir arbeiten doch zu wenig. Hat das nicht unser neuer Kanzler gesagt? Wieso reden wir plötzlich über Urlaub?
Obwohl ja die Hälfte der rund Deutschland angefallenen Überstunden gar nicht bezahlt wurden...
"Laut einer weiteren Studie werden auffallend viele Arbeitnehmer im Urlaub krank."
Tja, komisch, woran mag das wohl liegen?
Alle geben nochmal richtig Tempo vor dem Urlaub und dann holt sich der Körper eben zurück, was man ihm vorher angetan hat.
Wer hatte da zuletzt nochmal ein Thema mit Fleiß vs. Faulheit?
Mein Tipp: Keine schweren Termine vor und nach dem Urlaub legen, auch mal was liegen lassen, delegieren und um Vertretung kümmern. So klappt's dann auch mit dem Urlaub.
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Die Moderation
Auch wenn ich unebeliebt mache, so denke ich, dass Urlaubsreisen ein Nice-to-have sind. Das schreibe ich, weil Urlaubsreisen mittlerweile als ein Statussysmbol und Normalität betrachtet werden. Wenn jemand nicht verreist, wird durchaus eine Begründung erwartet. Niemand fragt, warum jemand verreist, wenn er aber die selbe Person aufs Reisen verzichtet, dann schon.