Ein Mähdrescher ist bei der Maisernte auf einer Farm in der Nähe von Brasília (Brasilien) zu sehen.

Ihre Meinung zu Wie eine Brasilianerin die Landwirtschaft verändert

Brasiliens Landwirtschaft hat keinen guten Ruf: Rodung von Wäldern, massenweise Pestizide und Kunstdünger. Dabei ist Brasilien mittlerweile auch führend bei biologischen Alternativen - dank Mariângela Hungria. Von Anne Herrberg.

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128 Kommentare

Kommentare

Bernd Kevesligeti

Man könnte sich jetzt auch eine Fleißaufgabe stellen und all die Pestizide aufzählen, die unter Bolsonaro legalisiert wurden. Darunter vieles, was in Europa verboten ist.

Auf der Webseite von Kobra, Koordination Brasilien kann man einiges über Gentechnik und Ackergifte lesen. Auf der Seite von FIAN Deutschland steht etwas über transnationale Landkonzentration, dass heißt Landnahme des internationalen Großgrundbesitzes. Es handelt sich dabei um etwa 400.000 Quadratkilometer Land, etwa die Größe Japans. 

Dann wird noch das Mercosur-Abkommen mit der EU angesprochen. Dabei wird auf die  Untergrabung von Umwelt-und Menschenrechtsschutz (Verdrängung indigener wegen Nutzflächen und Abholzung) hingewiesen. Fördert schädliche landwirtschaftliche Praktiken, die den Zugang zu lokalen und fairen Lebensmitteln bedrohen.

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schabernack

➢ Man könnte sich jetzt auch eine Fleißaufgabe stellen und all die Pestizide aufzählen, die unter Bolsonaro legalisiert wurden.

Sie würden sich mal besser der Fleißaufgabe widmen, irgendwann irgendwie irgendwo auch mal das Positive zu sehen, das in diesem Fall auf nicht gering großen Ackerflächen den Einsatz von Pestiziden verringert, oder gar ganz unnötig macht. Aber egal, das Große Agrar droht, Mercosur ist das Nachtgespenst.

Das wird man ja wohl noch sagen dürfen, wenn Ihnen zu dieser Frau sonst schon gar nicht einfällt zu schreiben.

Bernd Kevesligeti

Ihnen gefällt nicht, dass Realitäten beschrieben werden. Exporte von toxischen Pestiziden aus Europa. Förderung der Abholzung, Beschleunigung der Klimakrise. Zur Menschenrechtslage von Indigenen wäre auch etwas zu sagen. Kann man auch auf deutsch nachlesen auf den Seiten der genannten Nicht Regierungorganisationen.

schabernack

➢ Ihnen gefällt nicht, dass Realitäten beschrieben werden.

Mir gefùllt immer, wenn Realitäten beschrieben werden.

Mir gefällt nie, dass Sie stets nur Ihre Agenda beschreiben (was auch immer), und niemals Positives sehen wollen.

Und ständig plus eins schreiben Sie als hilflose Antwort irgendwas, dass anderen Ihr Geschriebenes nicht gefällt.

Bernd Kevesligeti

Sie gehen nicht auf Inhalte ein. Und eine "Agenda", die wird doch hier von etlichen betrieben. Nur ist es eine Agenda, die abseits von Realitäten ist. 

Hier hört oder liest man nichts davon, dass 30.000 Guarami-Kaiowa in der Provinz Mato-Grossa vertrieben wurden um Platz für Landwirtschaftliche Flächen zu gewinnen (Quelle FIAM-Webseite).

schabernack

➢ Sie gehen nicht auf Inhalte ein.

Selbstverständlich nicht. Ihr Inhalt ist Senhor Bolsonaro, Präsident der Vergangenheit, plus der Mann von Bayer Leverkusen. Kein Brasilianischer Fußballer, sondern der Agro-Mann. Großes Kino, und hier geht es um den kleinen Film Bakterien statt Chemie.

Das gefällt Ihnen aber nicht, das ist zu wenig Bolsonaro.

Bernd Kevesligeti

Nicht zu wenig Bolsonaro. Den Foristen gefällt´s nicht. Sie wollen irgendwas lesen. Aber nichts über Pestizide, Umwelt und Menschenrechte....

Mauersegler

Falsch. Die Foristen lesen durchaus viele Artikel zu Pestiziden, Umwelt und Menschenrechten und diskutieren darüber. In diesem Artikel geht es aber um jemanden, der dem etwas entgegensetzt. Und das gefällt Ihnen nicht. 

Bernd Kevesligeti

Nein, da wird nicht entgegengesetzt. Die Entwicklungen laufen weiter. Rodungen, Vertreibungen, mehr Ackerfläche für Tierfutter (Soja) oder auch Weidefläche für Rinder. Noch verstärkt durch das Mercosur-Abkommen mit der EU (mehr Exportmöglichkeiten nach Europa).

Der Anfang des Tagesschau-Artikels benennt diese Entwicklungen.

Der Artikel "Ärztepensionen hinterlassen Soja-Wüsten" beschreibt wie zwischen 2013 und 2021 im Nordosten Brasiliens über 650.000 Hektar Land zerstört und in Sojafelder verwandelt wurden (FIOM-Seite).

Die Opposition dagegen gefällt ihnen nicht.

schabernack

➢ Sie [die Foristen] wollen irgendwas lesen. Aber nichts über Pestizide, Umwelt und Menschenrechte....

Niemand will irgendetwas lesen nur wegen Lesen. Und Sie wollen immer nur das lesen, was sowieso auf Ihrem Speisezettel steht. Niemals darf auf Ihrem Zettel aus Beton etwas Neues, etwas Anderes, etwas Überraschendes, etwas Erfreuliches erscheinen.

Mauersegler

Sag ich doch. Wenn es in einem Artikel um Elefanten geht, wollen Sie partout was über Schlangen lesen. Das ist Ihre Agenda.

Bernd Kevesligeti

Wenn das so ist, ja dann finden Sie sich doch damit ab.

Mauersegler

"Wenn das so ist, ja dann finden Sie sich doch damit ab."

Wieso sollte ich mich mit Ihrer Agenda und Ihrer sinnlosen Ressourcenverschwendung abfinden?

schabernack

➢ Hier hört oder liest man nichts davon, dass 30.000 Guarami-Kaiowa in der Provinz Mato-Grossa vertrieben wurden um Platz für Landwirtschaftliche Flächen zu gewinnen (Quelle FIAM-Webseite).

Dieser jener Artikel hier ist keiner über die Vertreibung der Indigenen Völker von ihrem Land.

Gelesen und gehört hat man davon schon in anderen Artikeln, und Sie sind absolut nicht der einzige, wer davon etwas weiß. Ganz schlecht sind diese Landnahmen in Brasilien, aber auf dem Land, wo das neue Verfahren eingesetzt wird, geschieht das nicht. Auch wenn Sie das gar nicht interessiert, weil es viel zu positiv gedacht ist.

Kritikunerwünscht

Guarani - so viel Zeit muss bleiben.

Jaydi Wenz

Die EU ist in Mittelamerika bekannt für gute und kluge Entwicklungshilfe mit langem Atem. Es lohnt sich sehr, mit Umweltaktivist*innen zu reden, wenn man mal dort ist. 

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vaihingerxx

eine dankbare Aufgabe ??

20 .... 30 Jahre bis man Wald aufforstet und nen Vormittag bis man ihn abgeholzt hat 

ob in Südamerika oder im Kongo oder sonstwo

Bernd Kevesligeti

Woraus schließen Sie das denn ? Das ist doch aus der Luft gegriffen. Und das Freihandelsabkommen wird einen Antrieb für die von NGO´s und Menschenrechtsorganisationen kritisierten Verhältnisse geben. Dem Klima wird die Verringerung des Regenwaldes nichts nützen, den Ureinwohnern auch nicht.

Kritikunerwünscht

Tja, tolle Sache. Wenn man aber Brasilien und seine Einwohner kennt, richtig kennt, dann kommen Zweifel an der weiteren Umsetzung dieser guten Idee. Wohl auch kein Zufall, das solch Bericht gerade jetzt kommt, zur Zeit des geplanten Abkommens mit dem Mercosur...  Wer einmal längere Zeit in Brasilien war, weiß wie dort Landwirtschaft betrieben wird: Gift, Gift, Gift - dazu Brandrodungen ohne Ende, damit die Europäer ihre Futtermittel - Soja, Mais - bekommen können. Eine Zeitlang wurde sogar Brandrodung in Südamerika betrieben, um gute und preiswerte Holzkohle für Deutschland liefern zu können. Da hat ein Freihandelsabkommen mit dem Mercosur ein ziemliches Gmschäckle.

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Montag

... das ist der Grund, warum ich mich bemühe, nichts zu kaufen, was aus Brasilien kommt.

(Und auch keine Produkte, die Soja oder Holzkohle enthalten, oder für deren Erzeugung Soja oder Holzkohle eingesetzt wurden.)

Malefiz

Und Sie wissen natürlich ganz genau was alles aus Brasilien kommt oder nicht!?

vaihingerxx

also kein Hähnchen oder Schweinebraten 

Jaydi Wenz

Da hat ein Freihandelsabkommen mit dem Mercosur ein ziemliches Gmschäckle.

Ein Handelsabkommen zwischen den Mercosurstaaten und der EU ist nicht per se schlecht. Und Handelshemmnisse schützen keinesfalls die Umwelt oder das Klima. Im Gegenteil. 

Mauersegler

"Wer einmal längere Zeit in Brasilien war, weiß wie dort Landwirtschaft betrieben wird"

Dazu muss man nicht in Brasilien gelebt haben. Welcher Raubbau dort betrieben wurde und wird (und unter Bolsonaro exzessiv verstärkt wurde), ist allgemein bekannt. Der Artikel beginnt sogar damit.

Mir erschließt sich aber nicht, warum man deshalb die Erfolge eines alternativen Ansatzes aus jüngster Zeit (also nicht der Zeit, in der Sie in Brasilien gelebt haben) runtermachen muss.

 

artist22

"Mir erschließt sich aber nicht, warum [..]" Mir schon, da ich seine Agenden kenne. ;-) Die alten Griechen würden sich im Grab umdrehen..

Kritikunerwünscht

Aber nicht doch - ich mache die Erfolge doch nicht schlecht. Ich habe dort gelebt und weiß, wie die Leute dort arbeiten und freue mich, wenn es alternative Möglichkeiten gibt. Ich bin lediglich ein Freund des Hochjubeln.

Mauersegler

"Aber nicht doch - ich mache die Erfolge doch nicht schlecht."

Selbstverständlich tun Sie das. Und selbst wenn Sie dort gelebt haben, wissen Sie nicht, wie 203 Mio. Leute in einem Land mit 8,5 Mio. Quadratkilometern arbeiten. Sicher ist nur: nicht alle gleich und so, wie es Ihren Vorurteilen entspricht. Das funktioniert nicht mal im kleinen Deutschland.

Mauersegler

Wer ist diese fabelhafte Person, die die 215 Mio. Brasilianer:innen "richtig kennt"?

saschamaus75

>> Gift, Gift, Gift - dazu Brandrodungen ohne Ende

 

Richtig!

Und da ist doch das im Artikel beschriebene Alternativkonzept positiv zu bewerten, oder? -.-

 

vaihingerxx

wer stellt das in Abrede ?

ist doch ne tolle Sache, 

anderseits auch bei uns sind Bestrebungen im Gange für Umweltschutz, 

trotzdem wird das immer positiv gesehen ? keine Kritik laut wir tun zu wenig

hier nicht anders !

Montag

Hier ein bisschen Information, um was genau es geht. (Also: welche Mikroorganismen.)

https://www.worldfoodprize.org/en/laureates/2025_hungria

(Ich würde vermuten, dass diese Methoden nicht nur in Brasilien funktionieren, sondern auch in allen anderen Ländern, wo diese Mikroorganismen sich vermehren können. Im Sinne von Umwelt- und  Klimaschutz kann man nur hoffen, dass solche Verfahren sich schnellstmöglich durchsetzen.)

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Questia

@Monta 16:15

| "Im Sinne von Umwelt- und  Klimaschutz kann man nur hoffen, dass solche Verfahren sich schnellstmöglich durchsetzen." |

Das finde ich auch. Es gibt übrigens noch andere Verfahren, wie in abgeholzten Gebieten relativ schnell wieder für Bewaldung und Bodengesundheit gesorgt werden kann.

Das wäre m.E. auch für Brasilien, Amazonas und überall dort, wo Abholzung und Landwirtschaft für Bodenverschlechterung, Verwüstung, Dürren (gibt's sogar im Amazonasgebiet) gesorgt hat.

https://www.rnd.de/wissen/afrika-wie-ein-australier-den-kontinent-begru…

Dazu gibt es auch eine Doku von Schlöndorf.

Eine weiteres Verfahren ist die alte Kunst fruchtbaren Boden zu schaffen, wie es die Indigene einst taten und tun: Terra Preta.

 

Carlos12

So ist es. Wenn man Rechtspopulisten wählt, sieht es schlecht für die Umwelt, Sozialstandards und die Volksgesundheit aus.

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Bernd Kevesligeti

So ist es, eine richtige Einschätzung. Und der gewählten Rechtspopulist traf sich mit dem deutschen Bayer-Chef. Mit "nachhaltigem" Resultat.....

Jaydi Wenz

Brasilianische Umweltaktivisten haben im April die Ukraine besucht und zeigten sich betroffen von den unfassbare Umweltzerstörungen, die die Angreifer dort angerichtet haben und immer noch anrichten. Hier gibt es zahlreiche Foren der Zusammenarbeit. 

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vaihingerxx

wenn die Entsetzen zeigen wollen oder müssen, dann können die in den Amazonien fahren und schauen wie die Goldgräber dort Quecksilber in die Flüsse leeren wegen ihrer Gier nach Gold

dann sparen die noch das CO2 für die Flüge um die halbe Welt

Mauersegler

Gier nach Gold? Sie meinen, Gier nach Lebensunterhalt. Die Goldsucher sind arme Schlucker. Und der Goldabbau ist illegal.

vaihingerxx

Die Goldsucher sind arme Schlucker<<

 

wer stellt das in Abrede

nur rechtfertigt das dass Unglück und die Umweltzerstörung/Lebensgrundlage von anderen "arme Schluckern" ?

 

Mauersegler

"wer stellt das in Abrede"

Sie in Ihrem vorigen Kommentar.

"nur rechtfertigt das dass Unglück und die Umweltzerstörung/Lebensgrundlage von anderen "arme Schluckern" ?"

Natürlich nicht. Wieso fragen Sie?

falsa demonstratio

"dann sparen die noch das CO2 für die Flüge um die halbe Welt"

Das sagen Sie, der von sich behauptet, zur Freizeitgestatung in der ganzen Weltgeschichte herumzufliegen

vaihingerxx

ich stehe dazu !

hänge nicht den Umweltaktivisten raus

schabernack

➢ … hänge nicht den Umweltaktivisten raus.

Sie haben das Goldene Konto » CO2 and More » bei den Fluggesellschaften.

« More » ist ein Freiflug nach Übersee pro 10 Tonnen CO2.

vaihingerxx

Frage an was sind die Rechtspopulisten eigentlich nicht Schuld ?

wie sah es denn in Bitterfeld aus und regierten dort Rechtspopulisten ?

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schabernack

➢ … an was sind die Rechtspopulisten eigentlich nicht Schuld ?

wie sah es denn in Bitterfeld aus und regierten dort Rechtspopulisten ?

Nein - das waren Linkspopulisten. In Bitterfeld hatte Brasilien aber eh nie was zu sagen, auch nicht Jair Messias Bolsonaro. Das war Erich Messias Honecker damals.

Bernd Kevesligeti

"Auf dem Bergarbeiterball in Bitterfeld". Ein bekannter Hit..........

Mauersegler

"Frage an was sind die Rechtspopulisten eigentlich nicht Schuld ?"

Der Forist bezieht sich auf den Rechtspopulisten Bolsonaro, der die Umweltbedingungen und Sozialstandards in den Keller getrieben hat. In Bitterfeld hat er aber nicht regiert. 

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Questia

Bitte fallen Sie doch nicht auf die Strohmänner herein, die der User aufstellt. Nachdem er mit Motte & Bailey aufgeflogen ist. 

Mauersegler

"Nachdem er mit Motte & Bailey aufgeflogen ist."

Da habe ich wohl etwas nicht mitbekommen.

krautbauer

Derweil nimmt die Zerstörung des Regenwalds nie geahnte Ausmaße an.

https://www.tagesschau.de/wissen/klima/zerstoerung-tropischer-urwaelder…

Parallel dazu knebelt die EU nun aktuell NGOs. Absurd.

Die Kräfteverhältnisse sind weiterhin bei 9:1 für die klassische Chemie, Fleisch- und andere die Ökobilanz stark beanspruchenden Industrien, wie der ermutigende aber auch ernüchternde Bericht über Frau Hungris leider zeigt.

marvin

Ich möchte nur anmerken, dann der "organische Dünger", der bei uns fünfmal öfter als Mineraldünger auf den Feldern landet, zu einem erheblichen Teil z.B. mit Sojafutter "erzeugt" wurde, das aus dem brasilianischen Regenwald stammt. Um wieder ein Stickstoff-Gleichgewicht herzustellen, müssten wir eigentlich Schweinegülle exportieren.

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vaihingerxx

>>müssten wir eigentlich Schweinegülle exportieren.<<

sie sind mir einer, das auch noch thematisieren, dass unser Weizen durch Schweinegülle gedüngt wird

das Brot nicht koscher oder halal ist Teile unsere Bürger in Gewissensnöte bringt

 

Mundo_de_payaso

Zitat: "Dadurch, so die Zahlen von EMPRABA, sparen Landwirte jährlich bis zu 25 Milliarden US-Dollar an Betriebsmittelkosten ein. Gleichzeitig werden mehr als 230 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent-Emissionen pro Jahr vermieden."

.

Schön.

Was ist der Output bei dieser Art von biologischer Stickoxidifizierung?

Staatliche Behörden geben gerne irgendwelche Zahlen heraus. Ob diese auch zutreffen, ist die andere Sache.

Welchen Output kann man mit dieser Art von Landwirtschaft erzielen.

Wie verändern sich die GESAMTkosten- nicht nur Betriebsmittelkosten - bei dieser Art von Landwirtschaft?

Wenn dies ein rundum vorteilhaftes Konzept wäre, würde man nur diese Art von LW betreiben!

Mundo_de_payaso

Zitat: "Dazu bräuchte es aber mehr Investitionen in Forschung, wünscht sich die Trägerin des diesjährigen Nobelpreises der Landwirtschaft - leider werde in ihrem Heimatland genau da zunehmend gekürzt."

.

Ja, das wird wahrscheinlich daran liegen, dass die biologische Stickoxifizierung keine wirklich neue Methode ist und - auch wenn man dann natürlich in Form von Betriebsmittelkosten das künstliche Stickoxid einspart, man einen höheren manuellen Arbeitsaufwand hat und damit die Gesamtrechnung nicht passt.

 

vaihingerxx

da waren es eben linke Volksgenossen

was total anderes / besseres

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Mauersegler

"was total anderes / besseres"

Finde ich ja nicht, aber wenn Sie das so sehen ...

 

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unbutu77

Im Öko Landbau ist die ganze Forschung und Entwicklung von Mikroorganismen mithilfe von Gentechnik einfach nicht nötig. Der Organisch Biologische Landbau setzt schon seit Jahrzehnten auf Leguminosen, die eine Symbiose mit Knöllchen Bakterien im Boden eingehen und so Luftstickstoff Bodenverfügbar machen. Eine weite Fruchtfolge schafft so viel Vielfalt, dass die Pflanzen weit weniger von Schädlingen befallen werden. Und eine Natürliche Stickstoffbilanz macht über dies eine Energieaufwendige Stickstofferzeugung überflüssig, schützt das Grundwasser und vor dem Klimawandel. Die geringeren Erträge sind bei der derzeitigen Überproduktion von Cash Crops kein Problem.

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