Demonstranten beim "No Kings Day" in Oakland

Ihre Meinung zu Landesweite Massenproteste gegen US-Präsident Trump

Beim "No Kings Day" gingen landesweit Menschen auf der Straße - laut Veranstaltern waren es Millionen. Sie werfen US-Präsident Trump vor, wie ein König herrschen zu wollen. In Salt Lake City wurde ein Teilnehmer angeschossen.

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100 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Hunderttausende protestieren gegen Trump“

Der wertet diese Proteste als Majestätsbeleidigung. 

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watchcat

Wie Nancy Faeser das Meme, das ihren Umgang mit Redefreiheit thematisiert? Dessen Urheber dafür zu 7 Monaten Knast verurteilt wurde?

EWG2

Der wertet diese Proteste als Majestätsbeleidigung. 

Einen solchen oder ähnlichen Paragrafen (wie § 188 StGB) gibt’s aber zum Glück nicht in den Strafgesetzbüchern der USA. Man stelle sich mal vor, Trump stünden solche Gesetze zur Verfügung! Die Founding Fathers haben keine Schönwetter-Verfassung geschrieben. Mit Typen wie Trump haben sie gerechnet und vorgesorgt. Deswegen gibt es seit einem Vierteljahrtausend regelmäßige und fristgerechte Machtwechsel.

vaihingerxx

erstaunlich

wie lange es dauerte, bis sich Widerstand, der so bezeichnet werden kann, in den USA formierte

 

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watchcat

Widerstand gegen einen demokratisch gewählten Präsidenten? 

ich1961

Ja - und?

 

Juwa

Das ist nicht der erste Widerstand. Schon im April gab es diese Proteste, sie haben sich zwischenzeitlich nur kurz beruhigt. Also ganz so lange hat es nicht gedauert.

Adeo60

Auch ich habe mich gefragt, wann sich den Widerstand erheben würde. Aber mit der massenhaften  Entlassung von Justizbeamten und Staatsanwälten u.a. wurde ein Klima der Angst geschaffen. Dies wird noch verstärkt durch die jüngsten Mordsnschläge auf demokratische Politiker und durch Szenen, wie bei der gewaltsamen Ingewahrsamnahme  eines demokratischen Sensators, der sich erdreistete, bei einer öffentlichen Veranstaltung eine Frage an die Heimatschutzministerin zu stellen.   Wie ein Schwerverbrecher wurde er unmittelbar danach von Sicherheitskräften zu Boden  geworfen und gefesselt. Bilder, die auch in den USA Fragen aufwerfen.

Mauersegler

Wieso das denn? Trump ist schließlich gewählt worden und tut nur, was er versprochen hat. 

Das erklären Sie uns doch sonst immer.

StepHerm

Der Widerstand findet in der Berichterstattung leider wenig Berücksichtigung, solange er friedlich erfolgt oder so wie hier bislang in den USA vorwiegend vor Gericht oder im Parlament stattfindet.

Jedoch flutet Trump den ganzen Tag lang die Welt mit immer bekloppteren Dekreten, so dass man da kaum hinterherkommen kann, den Überblick verliert und kaum noch den täglichen Wahnsinn verarbeitet bekommt.

melancholeriker

"erstaunlich

wie lange es dauerte, bis sich Widerstand, der so bezeichnet werden kann, in den USA formierte" 

Nicht alle haben eine derart bestaunenswerte Geschichte von entschlossenem Widerstand gegen Willkür und Diktatur wie wir und ganz besonders 1933 bis 1945.

Haben Sie eine Vorstellung was es für eine an Demokratie gewöhnte Gesellschaft bedeutet, in so kurzer Zeit das Regiment eines Einzellers aufgezwungen zu bekommen, der aus purem Lustgewinn alle Strukturen zerdeppert? 

franxinatra

Was Trump da abreißt ist für mich weniger ein aristokratisches denn ein Führerprinzip: ein König duldet wenigstens noch einen Narren, der ihm den Spiegel vor hält. 

Und es ist erschütternd, wie funktional seine Einschüchterungskampagnen wirken...

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TeddyWestside

Oh, die Narren duldet er schon. Vor ca 2 Monaten lud er z.B Bill Maher zum privaten Abendessen ins WH ein. 

Und Kid Rock in seinem karzinogenen Outfit erinnert optisch stark an den klassischen Court jester. 

Der Historiker Stephen Kotkin (obwohl eher konservativ patriotisch) redet schon seit Jahren scherzhaft vom "Hof von Mar-a-Lago"...

 

Bauhinia

Verglichen mit den heutigen europäischen Königen ist diese Bezeichnung für Trump durchaus verharmlosend. Dass der Begriff verwendet wird, liegt vermutlich an der Historie der USA, die sich die Unabhängigkeit und Demokratie gegen Könige damals erkämpft hatten. Die Könige des 18. Jahrhunderts waren mehr oder weniger auch nur lupenreine Diktatoren. So gesehen der Begriff König für Trump auch treffend. 

goe101

Trump ist König und Narr in Personalunion.

AuroRa

Kein Wunder wenn Trump sich wie seit seiner Wiederwahl zugleich wie ein unantastbarer König und ein Autokrat mit zitterndem Finger am Abzug inszeniert 

Adeo60

Die Demokratie in den USA lebt. Ein ermutigendes Signal.

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Juwa

Ich würde sagen die Demokratie lebt noch, aber sie kämpft ums Überleben. Widerstand ist die einzige Möglichkeit eine angegriffene Demokratie zu retten, daher ist sie in allen funktionierenden Demokratien auch erwünscht.

Nachfragerin

Dass Trump zweimal gewählt wurde, interpretiere ich als Zeichen des Demokratieverfalls. Es bleibt die Hoffnung, dass es nach ihm wieder bergauf geht. Sonderlich zuversichtlich bin ich allerdings nicht.

Bauhinia

Naja, sagen wir mal die Demonstrationsfreiheit lebt noch. Die Demokratie ist ganz eindeutig auf dem absteigenden Ast. 

.tinchen

"Die Demokratie in den USA lebt"?

Ich habe kein gutes Gefuehl, Adeo60
Der Einsatz von Marines war ein taboobruch, aber niemand (house/senate) tut etwas gegen Trump.
Wann ist eine rote Linie ueberschritten ?
Ich sehe nicht, dass TACO gestoppt wird und das macht mir Angst
Tina

Chico

Das  hat  mit  Demokratie  nichts  zu  tun,  wenn  da  Migranten  im  Auftrag  und  Bezahlung  ihrer  Herkunftsländer  ihre  Diktaturen   in  den  USA  errichten  wollen.   Mit  integrationsverweigernden Parallelgesellschaften  fängt  es  an   auf  dem  Weg  in  den  Islamischen  Staat.   Weder  ist  der  Islam  mit  Demokratie  vereinbar  noch  entspricht  auch  nur  ansatzweise  die  Sharia  der  freiheitlichen  Verfassung.

silgrueblerxyz

//Die Demokratie in den USA lebt. Ein ermutigendes Signal.//

Das steht erst dann fest, wenn die Demonstrationen nachhaltige Erfolge bei der Verhinderung von undemokratisch erfolgten Entscheidungen erzielt haben.

Hanne57

Der konservative Mann ist nun mal demokratisch gewählt worden, auch wenn das dem links-grünen Lager nicht passt. 
Jetzt wird alles gegen ihn instrumentalisiert, selbst der 250. Jahrestag der Armee, der zufällig mit seinen Geburtstag zusammen fällt. 
Lasst den Mann doch die vier Jahre in Ruhe regieren, dann entscheiden die Wähler neu. Das nennt sich Demokratie.

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ich1961

Demokratisch gewählt stimmt (?) - das heißt aber nicht, das er selber auch Demokrat wäre!

Wie man an seinem Regierungsstil - alles an den Abgeordneten in Senat und Repräsentantenhaus vorbei - sehen kann.

 

TeddyWestside

Ich weiß nicht von wem Sie reden. Joe Biden? Trump kann es jedenfalls nicht sein, der ist nicht konservativ. 

 

Alter Brummbär

Welches links-grüne Lager?

Und für das instrumentalisieren, sorgt er höchsselbst.

Wer weiß ob er die nächsten 4 Jahre überhaupt übersteht.

RobbyMan

Ja, leider wurde er gewählt, und richtet leider etliche Schäden, die schwer wieder zu reparieren sind. Statt zu vereinen, spaltet er noch schlimmer, und testet zu viel seine Grenzen gegen die Gesetze und Verfassung aus ! Und dies aus reinem Ego- Gehabe !

Nachfragerin

Demonstrationen sind Teil einer funktionierenden Demokratie. Was sie bewirken, werden wir sehen.

wie-

>> Der konservative Mann ist nun mal demokratisch gewählt worden

Richtig. Aber Ihr "konstervativer Mann" hällt sich nicht an die demokratischen Regeln und Werte.

>> Jetzt wird alles gegen ihn instrumentalisiert

Eine Verschwörungserzählung? Eine Opfererzählung?

>> selbst der 250. Jahrestag der Armee, der zufällig mit seinen Geburtstag zusammen fällt. 

Den Ihr "konservativer Mann" zur Selbstdarstellung nutzt, zu einem Zeitpunkt, wo er Teile dieser Armee gegen die Bevölkerung einsetzen lässt.

>> Lasst den Mann doch die vier Jahre in Ruhe regieren, dann entscheiden die Wähler neu. Das nennt sich Demokratie.

Seltsames Verständnis von Demokratie, das Demonstrations-, Versammlungs- und Grundrecht auf Meinungsfreiheit für die Dauer der Regentschaft des geliebten Führers außer Kraft gesetzt sehen will.

"Hannes", Ihr Herr Trump ist's doch selbst, der durch affektgesteuertes Handeln bewusst polarisiert und aufhetzt, bis zur Gewalt.

M.Pathie

Es geht nicht darum, die Wahl trumps anzuzweifeln -  das hat nur der Wahlverlierer Trump auf zum Teil übelste Weise getan und seine Niederlage gegen Biden bis heute nicht anerkannt.

Es geht um legitime Proteste gegen seine Politik. Es ist besorgniserregend, wie viele in der Trump-Anhängerschaft da gehorsamst Gewehr bei Fuß stehen und jede Kritik gegen ihn als Majestätsbeleidigung oder schlimmeres labeln.

TeddyWestside

Im übrigen wird nicht der 250. Jahrestag gegen Trump instrumentalisiert. Die Feierlichkeiten waren schon seit Jahren geplant. 

Was sich aber kurzfristig geändert hat, ist die Parade à la russe. Mit Panzern in den Straßen (die nicht dafür ausgelegt sind) usw. Und das angeordnet von dem Typ, der seinem Volk erklärt dass es nun den Gürtel etwas enger schnallen soll wegen der hohen Staatsverschuldung, die er im gleichen Atemzug durch seine dämliche Steuerreform vergrößern wird wie nie zuvor. 

Wer das immer noch verteidigt, hat echt den Schuss noch nicht gehört. 

 

harry_up

Verehrte Hanne57, 

in 4 Jahren könnte es für die Demokratie in den USA zu spät sein.

Aber möglicherweise fällt dann der Bürgerentscheid tatsächlich wieder so aus wie zuletzt. Das allerdings wäre trotz demokratischer Wahl für unseren Globus verheerend, wie die derzeitige Entwicklung ja bereits andeutet.

Juwa

„Lasst den Mann doch die vier Jahre in Ruhe regieren, dann entscheiden die Wähler neu. Das nennt sich Demokratie.“

Nein, Demokratie ist so viel mehr als nur wählen gehen. Es gehört unter anderem auch dazu zu demonstrieren und seine Meinung frei äußern zu können auch wenn sie der Mehrheit nicht gefällt. Außerdem, Trump kann gar nicht in Ruhe regieren, er muss immer provozieren und große Aufmerksamkeit auf sich erregen.

german-canadian

Demokratisch gewählt bedeutet nicht das der gewählte ein Demokrat ist.

Adeo60

Es wäre ja schön, wenn dieser Mann „in Ruhe regieren “ würde. Seine Zollpolitik schadet jedoch nicht nur dem Welthandel, sondern stellt auch  eine massive Belastung für deutsche  Wirtschaft dar. Das hat nun wirklich nichts mit Grün- linken Protesten zu tun, finden Sue nicht…?

Gegenüber Russland zeigt Trump keine klare Linie und ist nicht in der Lage, sein Versprechen von einem baldigen Waffenstillstand einzulösen. Seune Ankündigung, Grönland und Kanada annektieren zu wollen, bedeutet eine grundlegende Abkehr vom VölkerR und die Sparguthaben (Aktien) der US Bürger sind durch seine desolate Wirtschaftspolitik massiv eingebrochen. Die Kriminellen, die  den Sturm auf das Capitol  zu verantworten hatten, wurden von Trump begnadigt - ein Schlag ins Gesicht  der Sicherheitskräfte, die damals ihr Leben für die Demokrstie einsetzten.

All dies nur ein kleiner Rückblick auf eine verfehlte und gefährliche Politik.

Mauersegler

Korrektur: Jetzt versucht der Präsident mit der autokratischen Agenda in seiner lächerlichen Selbstherrlichkeit alles für seine erträumte Größe zu instrumentalisieren, selbst das Jubiläum der Armee.

schabernack

➢ Lasst den Mann doch die vier Jahre in Ruhe regieren …

Das will er nicht, regieren kann er von Natur und Intellekt her nicht.

Er will dekretieren, jeden Tag eine andere Sau durchs Dorf treiben.

Nur so redet man über ihn, und nichts anderes will er mehr als das.

Er will nicht Präsident sein, sondern Absolutistischer Monarch wie im Mittelalter.

« Der Staat bin ich » - wie schon Ludwig der Franzosenkaiser sagte.

Das gefällt Ihnen und seinen anderen Fanboys in den USA und hierzulande.

Menschen, die Demokratie schätzen und erhalten wollen, gefällt das nicht.

Und das ist erst der Anfang. Der Präsidentenversager ist gerade mal 6 Monate im Amt.

Irgendwas auch nur ansatzweise Sinnvolles hat er noch nicht dekretiert. Wird auch in + 3,5 Jahren nicht besser.

RaketoQ

wäre interessant wie der demokratisch gewählte orange Mann darauf reagieren würde, wenn die Protestierenden auf die Idee kämen, das Kapitol zu stürmen...

ich1961

Das Verhalten kommt dem eines Königs aus längst vergangenen Zeiten (oder auch dem eines heutigen Autokraten) sehr nahe. 

Den Widerstand kann ich gut verstehen.

Die Parade ist auch so ein "Markenzeichen" von solchen Menschen (siehe Russland, Nordkorea, China ...).

Den Verletzten Politikern schnelle und vollständige Genesung und den Angehörigen der Opfer viel Kraft und mein Beileid. 

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/minnesota-attentate-100.html

Und gut, das in Minnesota die Demo abgesagt wurde! Das Gefahrenpotential wäre viel zu hoch gewesen.

 

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.tinchen

Ja, Frauke
Wollen sie wissen was am schlimmsten ist ?
Die GOP, house and senate, tut nichts !!! 
Gewaehlte Representanten finden alles nicht so schlimm.
Das finde ich schlimm

Tina

Nachfragerin

Der Widerstand richtet sich gegen Trump und nicht gegen die Paraden. Der Militarismus ist schließlich nicht nur in den von Ihnen genannten Staaten, sondern auch in den USA tief verwurzelt.

Hirn+statt+Hetze

Zitat: "Beim "No Kings Day" gingen Hunderttausende auf der Straße. Sie werfen US-Präsident Trump vor, wie ein König herrschen zu wollen. In Salt Lake City wurde ein Teilnehmer angeschossen. Für Ärger sorgt auch die Militärparade in Washington."

.

Da kann ich die "Demonstranten" beruhigen: Donald Trump herrscht nicht "wie ein König", sondern als demokratisch gewählter US-Präsident, der lediglich seine verfassungsgemäßen Kompetenzen nutzt, um gewisse Missstände - etwa im Bereich illegale Migration - zu beheben.

Da scheinen diese "Demonstranten" mal wieder massiv desinformiert zu sein.

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Alter Brummbär

Er verstösst ständig gegen die Verfassung, also ist er massiv desinformiert.

Bauhinia

Wie kein Präsident zuvor nutzt er die Möglichkeit von Dekreten exzessiv. Das Parlament als eigentliche gesetzgebende Instanz spielt derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Die Verfassung ist ein Rahmen, da ist nicht jedes Detail des Lebens festgeschrieben. Eine Verfassung muss auch von den handelnden Personen ausgefüllt und gelebt werden. Da ist immer Spielraum, den Trump rücksichtslos ausnutzt. Der Supreme Court ist keine Kontrollinstanz mehr, sondern nur noch ein Durchwinkgremium. Auch das Parlament macht keine Anstalten die Demokratie zu schützen. 

gelassenbleiben

Ein paar brennende Autos hin oder her: Der eigentliche Gewaltakt liegt in der Kriminalisierung ganzer Bevölkerungsgruppen, nicht in Protesten dagegen. https://taz.de/Unruhen-in-Los-Angeles/!6090091/

Es waren friedliche Proteste, bis MAGA eskaliert hat „Widerstand gegen Trumps Gewalt ist berechtigt“Der eigentliche Gewaltakt beginnt damit, ganze Bevölkerungsgruppen zu diffamieren und zu kriminalisieren, wie es Trump immer und immer wieder tut. Sein Mastermind des rassistischen Hasses, der stellvertretende Stabschef Stephen Miller, setzt das in Anweisungen an die Einwanderungsbehörde ICE um: Mindestens 3.000 papierlose Menschen müssten jeden Tag verhaftet und schnellstmöglich abgeschoben werden, gab Miller Ende Mai als Devise aus. Und das vollkommen unabhängig von Vorstrafen, familiärer Situation oder Einkommen. Das ist menschlich verkommen, ökonomisch wahnsinnig und letztlich Rassismus pur – also ungefähr das, was sich in Deutschland die AfD unter „Remigration“ vorstellt.

 

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wie-

>> Das ist menschlich verkommen, ökonomisch wahnsinnig und letztlich Rassismus pur – also ungefähr das, was sich in Deutschland die AfD unter „Remigration“ vorstellt.

Auch und gerade die US-"neue Rechte" steht wie die deutsche unter dem Wahngebilde des von ominösen intellektuellen Eliten eines "Deep State" gesteuerten "großen Austauschs", den es zu bekämpfen gilt.

watchcat

Jedes Land der Welt setzt Migrationsgesetze durch. Wer illegal einreist wird abgeschoben.

Das gefällt vor allem Milliardären wie den Koch Brüdern nicht, die billige Arbeitskräfte wollen.

Für die legal Eungewanderten und die native Bevölkerung erhöht sich der Druck auf dem Arbeitsmarkt durch illegale Schwarzarbeit.

gelassenbleiben

Da kommen maskierte, schwerbewaffnete Leute, mitunter nicht einmal als Staatsbedienstete zu erkennen, und zerren Leute auf offener Straße in Autos, schleppen sie von ihrem Arbeitsplatz weg, greifen sie vor dem Supermarkt ab. Videos, die von solchen Szenen kursieren, sehen aus wie Kidnapping – und für Betroffene, die sich nach einem halben Arbeitsleben in den USA plötzlich ohne ihre Kinder in ihrem Heimatland wiederfinden, ist es auch genau das. 1986 gewährte Präsident Ronald Reagan rund drei Millionen papierlosen Mi­gran­t*in­nen den Weg zum legalen Aufenthalt. Reagan wusste, dass diese Menschen längst zu den USA gehören, und er brauchte sie nicht als Feindbild. Trump und seine MAGA-Bewegung sind armselig genug, um selbst von Reagan meilenweit entfernt zu sein.

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derkleineBürger

"Da kommen maskierte, schwerbewaffnete Leute, mitunter nicht einmal als Staatsbedienstete zu erkennen, und zerren Leute auf offener Straße in Autos, schleppen sie von ihrem Arbeitsplatz weg, greifen sie vor dem Supermarkt ab. Videos, die von solchen Szenen kursieren, sehen aus wie Kidnapping"

->

Schrieben Sie jetzt von Szenen aus der "freiheitlichen demokratischen USA" oder aus der "freiheitlichen demokratischen Ukraine " ?

Denn diese Textbeschreibung passt 1:1 zu Videos aus beiden Ländern.

Bei allem Disput,den Trump und Selensky haben - gemeinsame Werte teilen die beiden,sonst gäbe es nicht identische Vorgänge.

Und wir, als BRD, sind Teil dieser "Wertegemeinschaft" - es werden nicht Werte vertreten, sondern Werte ge- und gar zertreten.

Die Chance solche Szenen auch in Deutschland zu sehen oder gar zu erleben,wächst jeden Tag, je länger Verehrer und Wertepartner dieser beiden bei uns das Zepter in der Hand halten 

Sternenkind

Illegal bleibt illegal - keine Grauzone

Malefiz

Na dann wollen wir mal sehen was aus den Massenprotesten mit angeblich vielen Millionen Menschen noch werden kann. Ob das Trump schaden wird oder in erst recht dazu animiert wie ein König herrschen zu wollen? Man wird abwarten müssen!

Naturfreund 064

Dazu kann ich immer nur das Gleiche sagen, Trump wurde für alles was er anordnet von ca. 77 Mio. Wählern gewählt. Alles was er macht war bekannt, oder man konnte es wissen, wenn man wollte oder sich informierte. Jetzt, wo Trump erst einmal an der Macht ist, wird es schwierig, bis fast unmöglich, ihn von seinem autoritären Kurs noch abzuhalten. Leider sehe ich hier sehr sehr schwarz und schlechte Aussichten für eine gute gemeinsame Zukunft auf unserem noch schönen Planeten. Wenn es nicht gelingt solchen Egoisten wie Trump  aufzuhalten, wird das nichts. Von dem Geld, das für diese Parade sinnlos verblasst wird mal ganz abgesehen.

Universalist

Hauptsächlich da wo so oder so fast nur Trump-Gegner leben.

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wie-

>> Hauptsächlich da wo so oder so fast nur Trump-Gegner leben.

Während bei der von Regen bedrohten martialischen Geburtstagsparade die Trump-Anhänger fern blieben. Wo waren da die dankbaren anmestiebeglückten "Proud Boys" und andere, um ihren Helden zu feiern? Oder aber die sonstigen "Patriotinnen"?

M.Pathie

Trump-GegnerInnen gibt es überall in den USA. Und die Umfrageergebnisse für Trump zeigen mehr denn je, dass es längst die Mehrheit der US-AmerikanerInnen ist, die seine verheerende Politik (Zoll-Chaos, Ablehnung wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht nur zum Klimaschutz, Bekämpfung freier Universitäten, Eskalation durch Nationalgarde; beleidigender hetzender Umgang mit politischen Kontrahenten etc.) ablehnt.

MRomTRom

++

'Hauptsächlich da wo so oder so fast nur Trump-Gegner leben.'

++

Also im ganzen Land. Mit nur einer Ausnahme: dem Trump-Tower in NY.

++

Mauersegler

Stimmt, noch besser wäre es, wenn die Trumpfreunde auch endlich aufwachen würden.

Chico

Immerhin  handelt  es  sich  um  eine  demokratisch gewählte  volksroyale  Monarchie  als  die  wohl  effizienteste  Art  einer  Regierung,  anstatt  wie  in    Deutschland  die  Probleme   in  Politik  und  Medien  hoch  und  runter  diskutieren  und  ungelöst  aufstapeln jahrein  jahraus  und  so  für  die  AfD  einen  idealen  Nährboden  schaffen.

RaketoQ

In den USA lernen gerade sehr viele Menschen, dass man laut sein muss, wenn man gehört werden will. Und es ist so wichtig! 

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ich1961

Das "Problem" ist nur - laut sein heißt nicht unbedingt Recht zu haben!

 

Chico

Wichtig  für  noch  mehr  Anarchie  und  No Go Area Regionen,  in  dIe   sich  die  Polizei  nur  noch  schwer  bewaffnet  mIt  Panzerwagen  hinein  getraut ? Und  das  nicht  nur  in  der  Silvester-Kugelbombenhorrornacht.

werner1955

Ok.

Aber Mehrheit haben für Ihn gestimmt. 
Gut so mehr davon. Demokratie halt. Gehts uns ja auch so.

albexpress

Jedes Volk bekommt die Regierung die es verdient (gewählt) hat, da ist Deutschland wieder eine Ausnahme wir bekommen immer eine Linke Regierung da ist es egal wieviel da Konservativ gewählt haben.Da sind dieAmis zu beneiden ,der Wähler bestellt und bekommt das bestellte geliefert.Probleme gibt es doch nur wenn einige das Bestellte nicht akzeptieren können und nicht verstehen wie Demokratie funktioniert.

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derkleineBürger

"da ist Deutschland wieder eine Ausnahme wir bekommen immer eine Linke Regierung da ist es egal wieviel da Konservativ gewählt haben."

->

Wer Merz mit seinen Leuten als Links einordnet, ist nicht konservativ wie der, sondern weit rechts abseits jeglicher demokratischer Werteordnung 

Tremiro

Für extreme AfD-Anhänger ist natürlich ab dem rechten Rand der CSU alles links.

Chico

Trump  realisiert  mit  seiner  volksroyalen  Monarchie  die  beste  und   steuergelder-sparsamste  Regierung.   Das  ist  mit  einem  Hausmeister  vergleichbar,  der  seinen  Job  korrekt  und  vertragsgemäß  erledigt,  dafür  bezahlt  wird  und  nicht  die  Hausmieter  in  der  Dauerprotestdemo  hält.   Und  was  ein  Hausmeister  machen  würde,  wenn  sich  im  Haus  Illegale  und  Hausbesetzer  aufhalten  würden,  das  brauche  ich  wohl  nemanden  erst  zu  erklären.

Tinkotis

Es tut gut zu sehen, dass eine erhebliche Zahl an Menschen in den USA mit dem Verhalten Trump's und seiner Administration nicht einverstanden sind.

Natürlich wird gleich jemand erklären, dass das nur eine kleine Minderheit ist und dass entscheidend ist, was an der Wahlurne geschieht. Letzteres stimmt natürlich, aber Demokratie ist mehr als nur alle paar Jahre ein Kreuz zu machen. Zum Beispiel laut und deutlich zu sagen:

No Kings!

Chico

Der  Unterschied  zu  Deutschlands  Marionetten-Regierung  mit  Taurus-Kanzler  Merz  2.  LINKEN-Wahl:    Trump  hat  den  Mumm,  sich  wie  ein  König  dem  Volke  transparent  und mit offenen Karten zu  zeigen  und  hat  es  nicht  nötig,  sich  wie  die  Oligarchen   und  der  Geldadel  hierzulande  hinter  käuflichen  Politikern  und  Parteien  zu  verstecken.

EWG2

Gegen die Regierung zu demonstrieren, ist Ausdruck von Demokratie. In Verfassung und Tradition der USA tief verankert. 

Nicht Ausdruck von Demokratie sind Großdemos gegen die Opposition – wenn durch die Regierung ausgerufen, mit Staatsmitteln unterstützt und gar unter Teilnahme ihrer Minister.

"Wir sind hier, um unser Land daran zu erinnern, das dies eine Demokratie ist. Keine Könige erlaubt", skandierte die Politikerin.

Auch die Abwesenheit (wie in USA) von Majestätsbeleidigung und ähnlichen Paragrafen im Strafgesetzbuch ist Ausdruck von Demokratie. Also keine Hausdurchsuchungen, nur weil "Majestät" sich beleidigt fühlt. 

mikeanddogs

Trump hat aus seinen Vorstellungen für das Präsidentenamt nie einen Hehl gemacht und ist dennoch gewählt worden...wie sagte mein Geschichtslehrer immer: vox populi - vox rindvieh...

TeddyWestside

Bei Trump I hat es noch über 3 Jahre gedauert, bis er soviel Leute gegen sich aufgebracht hatte. Diesmal schafft er es in <0,5. Respekt! /s

 

Chico

Dabei  sollte  man  nicht  vergessen,  daß  da  eine  Minderheit  am  Demonstrieren  ist,   die  schon  vorher  gegen  geltendes  Recht  handelte  und  nun  ihr  eigenes  Recht  durch-    und  fortsetzen  will,  wie  z.B.  die  illegale  Einreise  in  die  USA  fortzusetzen  oder  der  Mißbrauch  von  Universitäten  zur  politischen  Agitation  für  Migranten-Herkunftsländer.