Eine ältere Person hält Cannabis in der Hand.

Ihre Meinung zu Warum Cannabis bei Senioren beliebter wird

Ein wachsender Anteil älterer Menschen nutzt regelmäßig Cannabis - oft, um Beschwerden zu lindern. Klare medizinische Daten fehlen meist, trotzdem wagen Senioren den Selbstversuch. Von Clemens Haug.

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99 Kommentare

Kommentare

ich1961

Ohne ärztlichen Rat würde ich das nicht probieren.

Und ich verstehe auch nicht, warum die Menschen nicht erst mit ihrem Arzt reden.

Aber ja, Studien dazu hätten schon vor der Freigabe von Canabis gemacht werden sollen/müssen - das ändert aber nichts an dem Weg, der gegangen werden muss.

 

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AbendteeFürDschibuti

Ich habe mit Ärzten schon darüber geredet. Die, mit denen ich gesprochen hatte, hatten keine Ahnung zu dem Thema. Mit Schmerzmittel wie Aspirin, Paracetamol etc. haben die meisten Menschen keine Berührungsängste, diese ohne Rücksprache mit dem Arzt zu besorgen und zu konsumieren. Bei Cannabis scheint der Kulturkampf seine Spuren hinterlassen zu haben. Rational ist das meiner Meinung nach nicht.

 

ich1961

Vor allem, wenn jemand schon andere Medikamente nimmt, ist da Vorsicht geboten!

Ich würde - nach Rücksprache mit meinem Arzt - CBD auch nehmen, wenn ich stärkere, chronische oder krankheitsbedingte Schmerzen hätte.

 

AbendteeFürDschibuti

CBD findet sich in Kosmetik-und Pflegeprodukten, Schmerz-und Muskelprodukten, auch in Duschgels oder Zahnpasten. CBD ist nicht psychoaktiv. Vielleicht verwechseln sie das mit THC.

Malefiz

Wechselwirkungen kann es immer zwischen Medikamenten aller Art  geben. Bei den Einen gibt es keine, bei anderen können sie auftreten! Im Allgemeinen sind die Wechselwirkungen aber nicht voraussehbar! Deshalb weist ein Arzt auch darauf hin, und nicht nur der Arzt weist darauf hin, sondern auch der Hersteller des Medikaments auf dem beigepackten Waschzettel beim Medikament. da steht alles nötige drauf was der Patient zum Medikament wissen muß. Wir haben im Sanitätsdienst bei's Militär immer Waschzettel dazu gesagt, aber auch das Volk nennt diesen Zettel oftmals so. Richtigerweise wird er aber Beipackzettel genannt!

Malefiz

Bei Schmerzmitteln sollte man manchmal das Produkt wechseln, da es sein kann, daß der Körper dagen resistent werden kann. Dann neigen die Patienten oft dazu statt einer Tablette zwei zu nehmen und dann über einen längeren Zeitraum, daß kann auch zu Nierenvergiftungen und Schädigungen führen!

nie wieder spd

„Aber ja, Studien dazu hätten schon vor der Freigabe von Canabis gemacht werden sollen/müssen.“

Es sind über tausende Jahre Millionen von individuellen Freilandversuchen unternommen worden. Negative Ergebnisse haben wahrscheinlich kaum Promillewerte erreicht. Todesfälle gab es keinen einzigen.

“Und ich verstehe auch nicht, warum die Menschen nicht erst mit ihrem Arzt reden.“

Warum ein erwiesen harmloses Hausmittel nicht ausprobieren, anstatt den teuren Arzt zu belästigen?
Und am Ende zählt: Wer heilt, hat Recht. 

Rettet die Pandemie

"Ohne ärztlichen Rat würde ich das nicht probieren."

Was soll denn schon passieren? Wovor haben Sie Angst?

Einfach ausprobieren und schauen ob es in der Weise wirkt, die sie wünschen, dann können Sie sich doch selbst ein Urteil bilden.

Autofahren würde ich in dem Zusammenhang dann einfach sein lassen. Ansonsten kann doch nichts passieren und sterben kann man an einer Überdosis nicht. Da ist Alkohol gefährlicher. Fagen sie notfalls die KI.

sportlexikon

Ich habe schon immer gesagt, dass Cannabis eine ziemlich uncoole und spießige Droge ist. Dieser Artikel bestätigt meine Einschätzung komplett

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AbendteeFürDschibuti

Gibt es etwas spiessigeres als Alkohol und Zigaretten. Das ist der Mief der 70er. Einige sind dort noch hängengeblieben.

schabernack

➢ Ich habe schon immer gesagt, dass Cannabis eine ziemlich uncoole und spießige Droge ist.

Welche sind denn die coolen hippen Drogen, die die Cannabis-Spießer noch älter aussehen lassen, als sie ohnehin sind …?

Chico

Generalisierung  ist  das  Grundübel  und  der  Pflegefallmacher  in  der  Schulmedizin  vollgepackt  mit  Halb-  und  Psedowissen, das  kein  Jahr  lang  durchhält   in  all  den  Irrungen  und  Wirrungen  in  der  Medizin.

doehh

Diese Pflanze konnte mir sehr viele Schmerzen ersparen, die kaum auszuhalten waren. Mitlerweile brauche ich es nicht mehr und konsumiere deswegen auch nicht mehr, denn die Schmerzen sind weitestgehend weg. 

Kein Schmerzmittel der Pharma hat geholfen und auch keine Behandlung ist angeschlagen. Nur die Zeit und die Pflanze halfen mir, denn bei der Krankheit lassen die Schmerzen oft im späteren Leben nach oder verschwinden sogar wieder. Es handelte sich um seltene und wenig erforschte, aber sehr extreme Kopfschmerzattacken.

Eine sehr lange Zeit war es kaum möglich über einen legalen Weg zu konsumieren. Dadurch wurden viele Menschen falsch als kriminell behandelt und waren in vielen Dingen eingeschränkt und benachteiligt.

Ich freue mich, dass es Heute einfachere und legale Möglichkeiten gibt und vielen Betroffenen dadurch geholfen werden kann.

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Opa Klaus

Danke für Ihren ehrlichen und offenen Kommentar. 

double1972

Warum so ein Drama,


Das Hirn wegsaufen, ist in Deutschland ok , gehört ja zur Kultur

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nie wieder spd

Kaum ein Kiffer hat etwas dagegen 

double1972

Volle Zustimmung, wäre schön, wenn die ganzen Canabishasser, das ebenso halten würden. 

Stotterfritz

Wenn Cannabis wirklich so gut Schmerzen lindert, dann ist jetzt eine wissenschaftliche Studie und ein Vergleich mit den üblichen Schmerzmitteln längst überfällig. Die Nebenwirkungen der üblichen Schmerzmittel sind auch nicht so ungefährlich.

nie wieder spd

In Israel gibt es medizinische und pharmakologische Fachleute, die den Ehrgeiz haben, gegen jede Krankheit eine eigene Cannabissorte zu entwickeln. 
Was immer auch durch die  Forschung über Cannabis noch nicht bekannt ist, sollte mal dort nachfragen. Dort gibt es sogar in Seniorenzentren den ärztlich verordneten Joint durch Pflegepersonal verabreicht.

Malefiz

Wenn Cannabis älteren Mitmenschen hilft Schmerzen zu überstehen, warum sollte das nicht anerkannt werden? Nur die älteren Mitbürger können bestätigen ob es hilft oder nicht. Da braucht es weder selbsternannte Medizinsachverständiger, noch Sofa- und Stammtischexperten dazu. Sollte Cannabis als Medikament anerkannt sein und für bestimmte Zwecke anwendbar sein, so ist das eine Angelegenheit zwischen einem Arzt und dem Patienten. Das geht doch keinen anderen irgendwas an!

Lieber habe ich ein pflanzliches Schmerzmittel als irgendein chemisch zusammen gemixtes!

Chico

Ganz  nach  dem  alten  Preußen-Fritz:  Jeder  soll  nach  seiner  Fasson  sich  glücklich  kiffen,  Pilze  rauchen  oder  was  auch  immer.  In  das  Selbstbestimmungsgrundrecht  hat  sich  kein  Staat  einumischen.

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Coachcoach

Opa und Oma easy going - ist doch okay.

Und THC hat eindeutig medizinisch hilfreiche Wirkungen  Ich brauch sie (noch) nicht, aber wenn - warum nicht?

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