
Ihre Meinung zu Warum Cannabis bei Senioren beliebter wird
Ein wachsender Anteil älterer Menschen nutzt regelmäßig Cannabis - oft, um Beschwerden zu lindern. Klare medizinische Daten fehlen meist, trotzdem wagen Senioren den Selbstversuch. Von Clemens Haug.
Ohne ärztlichen Rat würde ich das nicht probieren.
Und ich verstehe auch nicht, warum die Menschen nicht erst mit ihrem Arzt reden.
Aber ja, Studien dazu hätten schon vor der Freigabe von Canabis gemacht werden sollen/müssen - das ändert aber nichts an dem Weg, der gegangen werden muss.
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Ich habe mit Ärzten schon darüber geredet. Die, mit denen ich gesprochen hatte, hatten keine Ahnung zu dem Thema. Mit Schmerzmittel wie Aspirin, Paracetamol etc. haben die meisten Menschen keine Berührungsängste, diese ohne Rücksprache mit dem Arzt zu besorgen und zu konsumieren. Bei Cannabis scheint der Kulturkampf seine Spuren hinterlassen zu haben. Rational ist das meiner Meinung nach nicht.
Vor allem, wenn jemand schon andere Medikamente nimmt, ist da Vorsicht geboten!
Ich würde - nach Rücksprache mit meinem Arzt - CBD auch nehmen, wenn ich stärkere, chronische oder krankheitsbedingte Schmerzen hätte.
CBD findet sich in Kosmetik-und Pflegeprodukten, Schmerz-und Muskelprodukten, auch in Duschgels oder Zahnpasten. CBD ist nicht psychoaktiv. Vielleicht verwechseln sie das mit THC.
Wechselwirkungen kann es immer zwischen Medikamenten aller Art geben. Bei den Einen gibt es keine, bei anderen können sie auftreten! Im Allgemeinen sind die Wechselwirkungen aber nicht voraussehbar! Deshalb weist ein Arzt auch darauf hin, und nicht nur der Arzt weist darauf hin, sondern auch der Hersteller des Medikaments auf dem beigepackten Waschzettel beim Medikament. da steht alles nötige drauf was der Patient zum Medikament wissen muß. Wir haben im Sanitätsdienst bei's Militär immer Waschzettel dazu gesagt, aber auch das Volk nennt diesen Zettel oftmals so. Richtigerweise wird er aber Beipackzettel genannt!
Bei Schmerzmitteln sollte man manchmal das Produkt wechseln, da es sein kann, daß der Körper dagen resistent werden kann. Dann neigen die Patienten oft dazu statt einer Tablette zwei zu nehmen und dann über einen längeren Zeitraum, daß kann auch zu Nierenvergiftungen und Schädigungen führen!
„Aber ja, Studien dazu hätten schon vor der Freigabe von Canabis gemacht werden sollen/müssen.“
Es sind über tausende Jahre Millionen von individuellen Freilandversuchen unternommen worden. Negative Ergebnisse haben wahrscheinlich kaum Promillewerte erreicht. Todesfälle gab es keinen einzigen.
“Und ich verstehe auch nicht, warum die Menschen nicht erst mit ihrem Arzt reden.“
Warum ein erwiesen harmloses Hausmittel nicht ausprobieren, anstatt den teuren Arzt zu belästigen?
Und am Ende zählt: Wer heilt, hat Recht.
"Ohne ärztlichen Rat würde ich das nicht probieren."
Was soll denn schon passieren? Wovor haben Sie Angst?
Einfach ausprobieren und schauen ob es in der Weise wirkt, die sie wünschen, dann können Sie sich doch selbst ein Urteil bilden.
Autofahren würde ich in dem Zusammenhang dann einfach sein lassen. Ansonsten kann doch nichts passieren und sterben kann man an einer Überdosis nicht. Da ist Alkohol gefährlicher. Fagen sie notfalls die KI.