
Ihre Meinung zu Viele Paare und Familien erreichen nicht ihre gewünschte Kinderzahl
Viele Menschen weltweit bekommen nicht die gewünschte Anzahl an Kindern. Das zeigt der UN-Weltbevölkerungsbericht. Faktoren wie finanzielle und gesundheitliche Gründe sowie Zukunftssorgen beeinflussen die Familienplanung stark.
Also, ich würde mir in heutigen Zeiten gut überlegen noch Kinder in die Welt zu setzen Experten errechnen bei einer globalen Erwärmung (in geologisch kurzer Zeit) von über 3.5 bis 4.5°, dass die Zivilisation zusammenbricht und 90% der Weltbevölkerung stirbt. Bei der derzeitigen Entwicklung der menschengemachteten Klimakatastrophe wird diese Erhöhung bis Ende des Jahrhunderts erreicht werden. Anstatt die Klimawende zu forcieren scheren zur Zeit grosse Player aber aus (Trump-MAGA), aber zT auch die EU und wenn die von Trump und Superreichen medial (Doepfner) unterstützten Parteien dran kommen, fällt Europa womöglich auch noch komplett aus. Zu den 10% die um 2100 überleben gehören wahrscheinlich die Superreichen bzw deren Kinder....(und natürlich alle boomer sind nicht betroffen...)
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Wenn 90% der Menschheit stirbt, dann Leben auf der Erde immer noch viel mehr Menschen, als um 1500 n.Chr. Da ging das Mittelalter zu Ende und es lebten weltweit um die 500.000.000 Menschen.
Aktuell sind es über 8.000.000.000.
Ich sehe da keinen Untergang der Zivilisation.
Untergang der technischen globalen Zivilisation, ja vielleicht gibt es noch eine die dem Mittelalter entspricht, oder der Zeit um Christi oder eine der Jäger und Sammler
Aber das Sterben und Verrecken der 90% wünsche ich meinen Kindern nicht
Warum sollte ausgerechnet technisch globale Zivilisation aussterben nur wenn es weniger Menschen gibt?
Sie vergessen das globale Waffenarsenal und die zu erwartenden Kriege um die schwindenen Lebensressourcen
Für wen sollte man den Klimawandel überhaupt bekämpfen, wenn nicht für die nachfolgende Generation?
Ich habe ja auch Kinder und für die kämpfe ich.
Aber bei dem Mangel der notwendigen Massnahmen und der Desinformation dagegen seitens der Fossilindustrie, wäre ich skeptisch, dass es über 2080 hinaus gut ausgeht und daher heute keine Kindern mehr in die Welt setzen
Wenn Sie eh so wenig Hoffnung haben, dass der Kampf gegen den Klimawandel gelingt, ist der Kampf aber doch aktuell sinnlos und Sie könnten diesen m.E. gleich lassen.
Sie schrieben: "Also, ich würde mir in heutigen Zeiten gut überlegen noch Kinder in die Welt zu setzen."
Das klingt als wollten Sie nicht nur für sich, sondern auch für andere eine allgemeingültige Aussage treffen. Das finde ich schwierig. Wenn Sie geschrieben hätten: "ich würde für mich ... gut überlegen" hätte ich das angemessener gefunden.
ich finde jede:r sollte sich das gut überlegen, gilt und galt übrigens immer, heute bei nahezu ungebremst stattfindender menschengemachter Klimakatastrophe aber erst recht
So wie ich Sie einschätze haben Sie sich schon länger mit dem Klimawandel auseinandergesetzt. Sie hätten sich also damals gegen Kinder entscheiden können, was Sie nicht getan haben und ich Ihnen ganz sicher nicht vorwerfe. Aber ich werfe Ihnen vor, dass Sie anderen in diese Entscheidung hineinreden wollen!
@Kaneel
Ich habe ja auch Kinder und für die kämpfe ich.
Vielleicht haben Ihre Kinder andere eigene Vorstellungen?
nicht das ich wüsste
nicht das ich wüsste
Kinder sagen Ihren Eltern auch nicht alles. Sie möchten vielleicht auch einen gehobenen Lenensstandard.
Mir ist unklar warum Sie hier meinen Nick mit in die Betreffzeile gesetzt haben. Da das Zitat von "gelassenbleiben" und nicht von mir stammt finde ich das missverständlich.
Mir ist unklar warum Sie hier meinen Nick mit in die Betreffzeile gesetzt haben
War keine Absicht, Entschuldigung. Missverständlich ist es nicht wenn man die Regeln kennt. Blau ist immer der Ursprung
Vor einiger Zeit habe ich eine Reportage gesehen, in der waren einige Hardliner unterwegs, die aufgrund des Klimawandels keine Kinder in die Welt setzen wollten und das auch von Anderen erwartet haben und soweit gingen, dass diese sogar Wildtiere sterilisieren wollten. Die zwei jungen Menschen von fridays for future sind mir als die Einzigen in Erinnerung geblieben, die sich zwar engagierten, trotzdem voller Lebensfreude waren und vor allem nicht in solche Extreme abgedriftet sind.
Möglicherweise macht das Mikroplastik, dass auch wir in jeder Nahrung nicht mehr vermeiden können, die Menschheit wenigstens vorübergehend unfruchtbar. Das wäre ja ein Lichtblick.
Wir rotten ja höchstwahrscheinlich auch die meisten anderen Lebewesen aus. Und die sollten wir alle schützen. Ohne Menschen würden vielleicht mehr von denen überleben. ZB alle, die demnächst vom Unterwasserbergbau getötet werden. Wenn die nicht schon durch die Aufnahme von allgegenwärtigem Mikroplastik ohnehin zum Tode verurteilt sind.
Aber vielleicht ist das alles auch völlig egal. Den Klimawandel dreht in den nächsten Jahrhunderten niemand zurück. Und daran werden auch Millionen Lebewesen sterben.
Anstatt die Klimawende zu forcieren scheren zur Zeit grosse Player aber aus (Trump-MAGA), aber zT auch die EU und wenn die von Trump und Superreichen medial (Doepfner) unterstützten Parteien dran kommen, fällt Europa womöglich auch noch komplett aus. Zu den 10% die um 2100 überleben gehören wahrscheinlich die Superreichen bzw deren Kinder....(und natürlich alle boomer sind nicht betroffen...)
Ihre Konstruktion ist wissenschaftlich belegbar?
vielleicht sterben die Superreichen genauso schnell aus, weil sie gelyncht werden, diese Details bleiben unklar, aber Musk hat zB gesagt: wir haben spaceships, sie nicht (wer immer wir oder sie sind)
Dass die zB die Doepfner-Presse die Interessen von KKR vertritt, der in fossiler Energie investiert, ist Ihnen bekannt, oder? Oder wie Shell und andere Fossilunternehmen zur menschengemachten Klimakatastrophe desinformiert haben, ist Ihnen auch bekannt, oder?
PS: Die TS hat ihre Internetseite geändert, sodass mein altersschwaches handy kein Zugang mehr hat, dort habe ich leider meine meisten links abgelegt. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich mich seltener melde. Aber die meisten user hier wissen sicherlich, wie ich auf ihre kommentare reagieren würde und können das gern immer mitdenken. Leider entgehen Ihnen aber jetzt viel nützliche links, das tut mir ehrlich leid
➢ PS: Die TS hat ihre Internetseite geändert, sodass mein altersschwaches handy kein Zugang mehr hat, dort habe ich leider meine meisten links abgelegt.
Das Handy ist ja nicht tot, die Links sind noch vorhanden, Sie können sie reaktivieren nach dorthin, von wo aus Sie sich nun bei meta melden. Das ist bei mir nicht anders, seitdem mein alter Laptop nicht mehr bei meta schreiben kann (Browser-Krankheit), und ich das nun von einem neuen Laptop mache.
Meta hat die Seite nicht geändert, aber manche Digital-Fossilien werden nicht mehr unterstützt.
➢ Also, ich würde mir in heutigen Zeiten gut überlegen noch Kinder in die Welt zu setzen.
Das können Sie tun, und ich würde Kinder in die Welt setzten.
In dem Zeitraum, in dem die Kinder Kinder sind (also - sagen wir - die kommenden 20 Jahre), werden sie nicht sterben und verrecken wegen Klima. Wäre ich 35 Jahre jünger als ich bin (also 25), würden mich meine Kinder in 35 Jahren möglicherweise fragen, warum hast du das getan, würde ich ihnen antworten:
Weil ich euch liebe, und weil ich ohne Kinder nicht sein will.
Selbst bin ich nicht Vater, habe aber glücklicherweise 5 Neffen und Nichten.
Dann haben Sie und Ihre Nachfahren genug Zeit zu den 10% "aufzusteigen". Abgesehen von den einigen Jahrzehnten des Überflusses, mussten die meisten in der Menschheitsgeschichte ihren Platz erkämpfen. Sicherlich werden irgendwann auch harte Zeiten kommen. Die einen entscheiden sich ihren Stammbaum einzustampfen und die anderen fahren die Ellenbogen raus und (versuchen zu) überleben -- bis irgendwann wieder Überfluss herrscht und wir uns alle ganz doll lieb haben.
das klingt für mich nach Sozialdarwinismus, ich möchte auch nicht das meine Kinder gefühlslose Egoisten werden müssen
Homo sapiens hat schon schlimmeres überstanden. Auch in harten Zeiten gibt es Liebe, Freunde und auch mal schöne Erlebnisse. Je schwerer die Zeiten, desto enger rücken kleinere Gruppen zusammen und umso mehr muss man sich in der Gruppe engagieren, um nicht ausgestossen zu werden. Es wird nicht weniger sozial -- sondern mehr und in kleineren Zellen. Einsame Wölfe (gefühllose Egoisten) haben sehr schlechte Überlebenschancen.
Wenn uns technologisch nichts bahnbrechendes in den kommenden Jahrzehnten einfällt, wird es einen Verteilungskampf "wir" gegen "die" geben. Die Frage ist nur auf welcher Ebene: zwischen den Staaten oder zwischen kleineren Gruppen. Für was würden Sie sich entscheiden?