Razzien der Einwanderungsbehörde und ihr hartes Vorgehen gegen Migranten haben in Los Angeles massive Proteste ausgelöst. US-Präsident Trump schickt nun 2.000 Soldaten der Nationalgarde nach Kalifornien und beschimpft den Gouverneur.
NEW-SCUM ? Ich musste das zweimal lesen. Hat Trump den Namen des Gouverneurs tatsächlich mit dem Abschaumwort verunstaltet ? Das passt doch nur zur Gosse.
Sollte ein Präsident eines Landes nicht ein Vorbild für seine Bürgerinnen und Bürger sein ?
Ich hatte einst in der 11 einen Mitschüler, der außer aufdringlich eingeblasenen Witznamen für Seiteneinsteiger von anderen Schulen nix auf dem Kasten hatte.
Daß über 50% der US - Wahlberechtigten eine solche primitive Herrschaft aus Spektakel und öffentlicher Zurschaustellung von niederstem populistischem Willkürgebrauch zustimmen, erinnert an die Blödheit und Pflegeleichtigkeit der Deutschen unter Hitler.
Trump weiß, daß jede revolutionäre Bewegung in den USA stets von Kalifornien ausgegangen ist abgesehen von der Bürgerrechtsbewegung.
Er hat das mit Sicherheit schon lange geplant, unabhängig vom Anlass.
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'Daß über 50% der US - Wahlberechtigten eine solche primitive Herrschaft aus Spektakel und öffentlicher Zurschaustellung von niederstem populistischem Willkürgebrauch zustimmen, erinnert an die Blödheit und Pflegeleichtigkeit der Deutschen unter Hitler. '
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Trump hatte keine 50 % der Stimmen sondern knapp darunter und die Umfragen besagen, dass sie weniger werden.
Aber wir sind uns einig, dass jede einzelne davon angesichts der chaotischen Amtsführung eine zuviel ist.
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Nun ist er Präsident und kann in den verbleibenden 3,5 Jahre noch viel Schaden anrichten.
Und sich und seinen Clan als Verkörperung des Interessenkonflikts, den die Verfassung eigentlich verbietet, mit der Präsidentschaft bereichern kann.
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Trump hat aber Erfolg, weil er authentisch und in gewisserweise auch wahrhaftig ist, auch wenn er pausenlos die Unwahrheit sagt. Er benimmt sich so, wie er tatsächlich chakterlich ist: Ein Schweinehund. Er lebt in seinem Amt die Wut aus, die viele seiner Anhänger emotional fühlen.
Ja, er ist die fleischgewordene Niedrigkeit. Das, was ein Mensch nicht sein sollte, aber trotzdem oft ist. Er brüllt: "Schaut her, es ist in Ordnung, ein Widerling zu sein! Gute Erziehung ist Establishment, der wahre Amerikaner ist Dumpfproll!"
Die niedersten Instinkte der Menschen werden unkontrollierbar angefacht. Das wird kein gutes Ende nehmen.
"Das wird kein gutes Ende nehmen." Nun das wird sich im nächsten halben Jahr zeigen..
Dazu nur das was er ganz öffentlich äussert in den Medien:
"Auf die Frage eines Reporters, ob die USA ohne Musks Verträge überleben könne, antwortete Trump: "Die USA können ohne fast jeden überleben, außer mir." Zu Berichten über Musks angeblichen Drogenkonsum wollte er sich hingegen nicht äußern."
Bin vollkommen mit Ihrem Kommentar und dem von @Grossinquisitor einverstanden. Mir kommen ähnlich gelagerte Reden und Kommentare von NS-Größen in den Sinn, die man heute in unseren westlichen Demokratien für überwunden hält. Ja, es wird wieder "en vogue" in extremistischen Kreisen, den politischen Gegner auf niederträchtige Weise zu verunglimpfen. Deren aufgestauter Hass wird auf infame Weise gegen die gute Erziehung und Bildung übertragen, mit der man sowieso niemals etwas anfangen konnte. Freundlichen Gruss aus Madrid
Ist er doch ... für die Gewalttätigen, die Proud Boys und Kuklux-Klan-Anhänger.
Die rechte Ecke huldigt Trump bis in den Tod.
Die anderen sind für Trump nicht beachtenswert, da diese mehrheitlich Körper- als auch Waffengewalt verabscheuen. Von denen droht Trump keine Gefahr, deshalb sind sie für ihn auch nicht beachtenswert (Also die Mehrheit der Amis).
Als ob das alles nicht schon Horror genug wäre und in seiner Vorhersehbarkeit greifbar wie ein Schuttbrocken nach einer selbstverschuldeten Gasexplosion, wird das hier mitunter feierlich als "Charisma" bewertet.
"da diese mehrheitlich Körper- als auch Waffengewalt verabscheuen." Mag sein. Aberves gibt ja auch noch die IT-Gewalt..
Alles kommt raus.
Ergänzung: ... unterirdischer Niveaulosigkeit im Präsidentenamt.
Vielleicht könnte Newsom Trump "Donald Dumb" nennen, aber man muß sich auch nicht jedem untersten Niveau annähern. Trumps Politik spricht für sich, er steuert das Land in den Ruin.
NEW-SCUM ? Ich musste das zweimal lesen. Hat Trump den Namen des Gouverneurs tatsächlich mit dem Abschaumwort verunstaltet ? Das passt doch nur zur Gosse
Ja, hat er tatsächlich und ertut es gegenüber jeder und jedem, der sich seinem Größenwahn nicht unterwerfen will.
Und in die „Gosse“? Genau darin will er seine Widersacher sehen. Und seine Anhänger merken nicht mal, dass sie es sind, die sich in dieser suhlen.
Trump braucht offenbar eine Ablenkung von dem häuslichen Streit mit Elon Musk.
Nachdem sich das Paar in aller Öffentlichkeit mit Hässlichkeiten überzieht und die Schlagzeilen nicht gerade schmeichelhaft ausfallen, macht Trump das Fass in Kalifornien mit einem Riesenbrimborium auf.
Die Agenda Project 2025 läuft im Hintergrund immer mit. Sobald sich irgendein Anlass auftut, wird nachgeschaut, welcher Verschärfungs-Schritt passt zu diesem Ereignis und wir können wir es für uns umdeuten, nutzen etc.
Macht die deutsche AfD (besser bekannt als KE = Künstliche Empörungsfraktion) schon die ganze Zeit.
> macht Trump das Fass in Kalifornien mit einem Riesenbrimborium auf
Ja, ich glaube, Ablenkung von dem Scheidungskrieg könnte da eine erhebliche Rolle spielen.
Trump's Version von wenn's dir im inneren an den Kragen geht fang einen Krieg an
Trumps Eskalation des Truppenbefehls ist doppelt und dreifach skandalös: Einmal durch den Fakt der Entsendung an sich, der als Gewaltprovokation gesetzt wurde. Dann durch die Übergehung des Gouverneurs Newsom und der Bürgermeisterin Bass. Und zum Dritten durch die Verächtlichmachung des Namens: Trump verwendet für den Gouverneur Gavin Newsom den Schmähnamen "Newscum" - "scum" heißt übersetzt:"Abschaum".
Die USA hatten in ihrer Geschichte noch nie einen so unwürdigen Präsidenten. Das erkennen auch immer mehr derer, sie ihn gewählt haben: Seine Zustimmungs- und Umfragewerte sacken in den Keller.
Diejenigen, die Trump gewählt haben wussten wen sie wählen und haben das in vollem Bewusstsein gemacht. Das war alles vorher bekannt und wurde alles um Wahlkampf von Trump selbst angekündigt. Man musste nur dem zuhören, was Trump selbst gesagt hat. Kein Wähler kann sagen, das hätte Er nicht gewollt oder gewusst. Ich bin was Trump betrifft von nichts überrascht. Es gibt ca. 74 Mio. die Frau Harris gewählt haben, aber ca. 77 Mio. die Trump gewählt haben. Hier währen die Nichtwähler aufgerufen gewesen, doch zur Wahl zu gehen und gegen Trump zu stimmen. Nochmal, diejenigen, die Trump gewählt haben, wollten es so, oder es hat sie nicht interessiert, was Trump sagte.
Was sind denn A .. Wähler ?
Kein Wähler kann sagen, das hätte Er nicht gewollt oder gewusst.
Die Parallele zu unserer eigenen Geschichte ist erschreckend.
Die Parallele zu unser jetzigen Geschichte , und deren Vorkommnisse ist erschreckend .
Sie haben mit Ihrer Antwort auf User @M.Pathie ganz sicher recht.
Das Fatale dabei ist, dass diejenigen, die Trump nicht gewählt haben, jetzt die A.-karte haben und das Ganze ausbaden - mehr jedenfalls als seine Wähler, die irgendwie in jeder Hinsicht schmerzfrei zu sein scheinen.
++ Die sogenannten ‚Undocumentetd Immigrants‘ zahlen 100 Milliarden $ Steuern ++
Das ‚Tax Policy Center‘ führt in einer Studie auf, dass diese 11 Millionen Einwohner umfassende Personengruppe in den USA rund 100 Milliarden Dollar Steuern an nationale, bundesstaatliche und kommunale Körperschaften bezahlen.
https://itep.org/undocumented-immigrants-taxes-2024/
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Entgegen der Erzählung der MAGA-Szene ist der Netto-Beitrag dieser sozialen Gruppe im großen Umfang positiv. Ihre Steuern zahlen auch auf soziale Ausgaben ein, an denen sie weniger oder gar nicht partizipieren können.
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Die meisten von ihnen würden lieber heute als morgen US Staatsbürger werden, aber den MAGA Ideologen scheinen dramatische Jagdszenen auf die ‚Undocumented‘ wichtiger als ihnen eine ihre Leistungen würdigende, faire Chance zu geben.
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Und es sind Arbeitskräfte, die in Zukunft fehlen werden.
Rassistische Ideologen erkennen eben nicht, dass sie sich und ihren "big beautifull Staat" damit auf Jahre hinaus selbst schädigen - Rückschritt in Entwicklung, Einnahmen, Modernität.
Dafür steigende Sozialkosten (Kriminalität, Gesundheit, Unzufriedenheit die am Ende zu katastrophalen Wahlergebnissen und UNregierbarkeit führt) - Bananenrepublik, ick hör dir trappsen...
Wenn ich das jetzt richtig gerechnet habe, dann betragen die Steuern und Abgaben hier pro Person etwa 9000 € im Jahr. Das ist ein nicht gerade hoher Beitrag zum Staatshaushalt. Der Aufwand, den die USA pro Person aufwendet, ist höher.
Gut so, dass sich Präsident Trump hier durchsetzt. Gerade auch deshalb, weil die lokale Führung scheinbar überfordert ist.
"Dabei war es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. "
Dies scheint mir mehr Aufstand als Protest. Hier wird versucht, die Einwanderungsbehörde an ihrer Arbeit zu hindern und geltendes Recht umzusetzen.
Es wundert mich immer wieder, wie leichtfertig von manchem Recht und Gesetz auf ´s Abstellgleis gestellt (oder gleich ganz abgeschafft) werden!
Es handelt sich - trotz Auseinandersetzungen (die kommen oft bei Demos vor) - um Demos!
Und es gibt ein Recht darauf - auch in den USA.
Und es gibt ein Recht darauf - auch in den USA.
Vergessen Sie das. Siehe 1960er Jahre. Einziger Unterschied zu heute. Damals waren auch die Gouverneure dafuer, dass Militaer gegen Schwarze eingesetzt wird.
Und das ist ein ziemlich großer Unterschied im Vergleich zu heute.
So lange Demos friedlich ablaufen, von den Demonstranten und Ordnungskräften, dann geht ja auch alles in Ordnung.
Aber so bald ausgerastet wird, egal von wem, von den Demonstranten oder Ordnungskräften, dann muß man wieder versuchen Ruhe und Ordnung rein zu bringen. Bei uns hatte es doch auch schon gewalttätige Ausraster gehabt. Für gut halte ich das mit der Nationalgarde aber trotzdem nicht!
Haben nun die Razzien der Einwanderungsbehörde das Feuer entfacht, oder wurden die friedlichen Demo von den Ordnungskräften brutal angegriffen, oder haben die Demontranten zuerst die Ordnungskräfte angegriffen und die Sache ist dann so eskaliert, daß Trump die Nationalgarde aktivieren mußte?
Aber es gibt auch in den USA nicht nur Rechte, da gibt es auch Pflichten, nur mal nebenbei!
Es scheint, das sie die dortige Lage, gar nicht verstehen und si meinen das geltende Recht, gegen das Trump gerade mal wieder verstösst?
Das sie das gut finden ist nichts neues bei ihnen.
Da gab es ja 6 Tote ... in Californien begannen die Proteste friedlich und eskalierten erst, als ungekennzeichnte Beamte Menschen zu verschleppen begannen. Klingt surreal. Das passiert nicht in Russland, sondern in den USA!
Müssten die USA nicht schon längst Trumpland oder Trump-States heißen?
Weil er damals auf einen Aufstand gehofft hat. Jetzt will er einen provozieren.
Das weiss User @Giselbert nur allzu genau: TACO-Trump wollte den Capitol-Angriff der "Scums".
Es ist erschreckend zu sehen, dass in den USA immer noch grob die Hälfte der aktiven Wähler Scheuklappen trägt, glaubt man der Statista: https://de.statista.com/infografik/34088/zufriedenheit-mit-der-arbeit-v…
Kalifornien ist nicht irgendein Bundesstaat der USA, sondern wäre, wenn man ihm Ehenstaatlichkrit beimessen würde, die fünftgrößte Wirtschaftsmacht weltweit. Es bestand keinerlei Rechtfertigung für Trump, die Nationalgarde noch LA zu entsenden, begleitet von wüsten Schmähungen gegen die Bürgermeisterin und den Gouverneur. Damit wir die Spaltung im Land einmal mehr vorangetrieben. Kalifornien kann die Probleme in Sachen Migration eigenständig lösen, ohne Hass und Gewalt. Ihr Versuch, die Demonstrationen mit einem Aufstand gleichzusetzen, entspricht offenkundig nicht der Faktenlage.
Ich würde mir wünschen, dass Sie Trump einmal kritisch hinterfragen würden. Dies würde Ihren Kommentaren mehr Aussage- und Überzeugungskraft verleihen.
Was Ihnen "scheint", ist ohne jede Bedeutung für die Sachlage.
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das ist ein Menschenrecht. Ist es mit der Würde eines Menschen vereinbar, wenn er von vermummten Beamten in nicht gekennzeichnete Fahrzeuge gesteckt wird? Ich finde nicht. Dass Menschen gegen dieses Vorgehen demonstrieren, ist ihr gutes Recht. Dies soll zunächst friedlich abgelaufen sein. Warum setzt die Polizei also Blendgranaten ein? Weil sie missliebige Meinungen unterdrücken will? Das ist natürlich voll auf Trumps Linie. Dem Gouverneur und der Bürgermeisterin vorzuwerfen, sie seien überfordert ist zynisch. Sie versuchen die Lage zu deeskalieren, die von der Polizei verschärft wurde.
>> Gerade auch deshalb, weil die lokale Führung scheinbar überfordert ist.
Ähh, im Moment scheint offenbar der größte Teil der Menschheit mit dieser trumpesken Idiotokratie "überfordert" zu sein. -.-
Ich fand vorhin in dem Buch "12 Gesetze der Dummheit" von Henning Beck (Econ) den denkwürdigen Satz:
"Je eher die Menschen glauben, etwas zu verstehen, desto größer ist die Gefahr, dass sie es eben nicht tun. Oder anders gesagt: D... nimmt zu, je mehr man glaubt, schlau zu sein. "
Ein Buchtipp von mir an Sie.
Wenn man die gleichen Maßstäbe ansetzt wie in Russland ist das tatsächlich ein Aufstand.
Allerdings steht in LA wenigstens noch was auf den Zetteln.
Trump schafft es noch in den USA bis zu einem Bürgerkrieg wenn er so weiter macht! Alle merken so langsam was für einen Unwürdigen Präsidenten sie haben. Seine Zustimmungs- und Umfragewerte sacken in den Keller. Aber keiner macht was gegen Trump ? Ist schon recht verwunderlich!
>> Aber keiner macht was gegen Trump ?
Ähh, sehen Sie doch, was passiert, wenn Menschen gegen Trump "was machen". Trump schickt einfach 2.000 Nationalgardisten. -.-
So hatte ich das nicht gemeint. Gewalt erzeugt nur Gegengewalt wie man jetzt sieht. Man muß was gegen Trump und seine Politik unternehmen, ich weiß, es ist leicht gesagt, aber es muß doch einen Weg geben wie man diesen Präsidenten aus dem Amt heben kann! Denn er beweist doch mit jedem Tag wo er länger im Amt ist, wie unfähig er als Präsident für sein Land und Volk ist!
Als ob alle in der Nationalgarde, für Trump sind.
Er treibt ein sehr gefährliches Spiel.
»Trump schafft es noch in den USA bis zu einem Bürgerkrieg«
Wenn das nicht gar Absicht ist. Anders als damals könnten diesmal »die Südstaaten« oder besser, ihr modernes Äquivalent, gewinnen. Der Kulturkampf gegen die Bildung und die Wissenschaft bindet die Intellektuellen auf der einen Seite, während der Migrationskampf auf der anderen die White Supremacy in einer Weise befördert, die sich kein KKK hat erträumen können. Und wir haben noch drei Jahre Trump vor der Brust.
Das müssten Sie doch aus "unserer" deutschen Geschichte kennen, dieses "keiner macht was", das Ducken unter dem Furor und die Angst vor der Entscheidung, lieber mitzumachen anstatt Ärger zu kriegen mit dem langsam kippenden "System", in dem Taugenichtse, Egoisten und brutale Demagogen immer mehr den Spin und den Mitmachdruck bestimmen.
Die USA haben keinen Erfahrungsschatz, was die Auseinandersetzung betrifft gegen einen institutionellen Putsch oder das wofür unsere Weltgeschichte erst einen Namen finden muß nach dem Untergang der Vereinigten Staaten.
Ein massives Vorgehen gegen Kalifornien deutet sich schon seit Monaten an.
Es ist nur die Frage, wie weit er geht. Und ich fürchte, da hat er noch einiges vor.
Was soll denn bitte sowas?
Soweit ich weiß, gibt es auch in den USA ein Demonstrationsrecht - und das wird hier aufgehoben?
Weil da einer nicht damit klarkommt, das es andere Meinungen gibt und die auch kommuniziert werden?
Ja, die Demos sollten friedlich bleiben - das ist aber kein Grund Nationalgarde oder Marines einzusetzen!
Die Lage ist komplizierter. Einige Demonstranten haben Behördenmitarbeiter angegriffen. Der von den Demokraten regierte Bundessstaat wirkt überfordert. Da kann Trump gut Entschlossenheit demonstrieren.
Nein - es gibt nicht einen Grund für den "besten Presi ever" da einzuschreiten - außer Ablenkungen von anderen Geschehnissen (wie der Musk Post).
Sehe ich doch genauso.
Dann machen Sie doch Satire o.ä. kenntlich (mir fällt es schon manchmal schwer, das zu erkennen!).
Er hat aber keine Entschlossenheit gegen die vorzugehen, welche das Kapitol erstürmt haben. Die hat er alle aus dem Knast gelassen. Trump ist ein Verräter und denkt nur ein sein eigenes Wohlergehen und seiner Familie. Trump ist für mich eine Lachnummer welcher weder gute Geschäfte macht, noch ein Land führen kann.
Ihr Hinweis darauf, dass Trump die Verantwortlichen für den Sturm auf das Capitol begnadigt hatte, tumbe Gewaltverbrecher und Terroristen, ist in der Tat ein Beleg dafür, dass Trump den Einsatz der Nationalgarde nur verwendet, um von eigenen Problemen abzulenken. Die Kumpanei mit Verbrechen und Feinden des Staates war m.E. ein schlimmer Tabubruch. Kalifornien schöpft seine Wirtschaftskrsft auch aus der Zuwanderung. Viele ländliche Betriebe könnten ohne Hilfskräfte aus México nicht existieren. Kalifornien kann die gleichwohl vorhandenen Orobleme mit der Zuwanderung sehr wohl eigenständig lösen.
++ Trumps Vorgehen gegen das Bürgerrecht der Demonstration ist ‚un-amerikanisch‘ ++
-- Schritt 1: Die Einwanderungsbehörde geht im Latino-Viertel Paramount gegen alles vor, was nach
Einwanderer aussieht mit dem Vorwand Illegale zu jagen.
-- Schritt 2: die Einwohner protestieren zunächst f r i e d l i c h dagegen
-- Schritt 3: Trump eskaliert mit dem Einsatz der Nationalgarde und schürt damit die Gewaltgefahr.
Es steht zu befürchten, dass dieser beispiellose M a c h t m i s s b r a u c h die Proteste auf Seiten der Anwohner anfeuern wird. Geeignet, eine E s k a l a t i o n s s p i r a l e heraufzubeschwören, bei der Trump noch mehr repressive Maßnahmen nachlegt.
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Dem ‚Land of the free‘ droht durch Trumps zunehmenden Autoritarismus die Belagerung seiner Freiheitsrechte. Die Amerikaner wollen keinen militarisierten Polizeistaat.
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Die beschreiben die Ablaufkette bzw.. die Eskalationsspirale sehr anschaulich und ziehen daraus die richtigen Schlussfolgerungen. Die USA scheinen in der Tat mehr und mehr in autoritären Staat abzugleiten.
„Geeignet, eine E s k a l a t i o n s s p i r a l e heraufzubeschwören, bei der Trump noch mehr repressive Maßnahmen nachlegt.“
Genau darum geht es Trump und seinen Spießgesellen auch: Einen Vorwand zum totalen „Durchgriff“ zu schaffen.
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'Genau darum geht es Trump und seinen Spießgesellen auch: Einen Vorwand zum totalen „Durchgriff“ zu schaffen'
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Mit dieser Einschätzung sind Sie nicht alleine. Viele Kommentatoren in amerikanischen Medien sehen das auch so.
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„Viele Kommentatoren in amerikanischen Medien sehen das auch so“
Bleibt nur die Hoffnung, dass sie genügend Zuhörerschaft erreichen. Und ihre Beiträge ‚durchdringend‘ genug sind.
Genügend Vorbilder diesbezüglich hat Trump ja schon. Nicht umsonst gilt er als Bewunderer Putins. Alpha-Männer sind das Gift für jede Gesellschaft und deren Gemeinwohl.
Ehrlich gesagt, haben sie bei Trump was anderes erwartet? Der Mann bringt das Volk noch gegen sich.
“Ehrlich gesagt, haben sie bei Trump was anderes erwartet?“
Ich nicht.
“Der Mann bringt das Volk noch gegen sich.“
Hoffentlich hat er nicht genügend gehorsame Befehlsempfänger zur Hand, um es gewaltsam niederschlagen lassen zu können..
Nur die, die mit solchen Egomanen nichts anfangen können. Aber es gibt genügend Proud Boys, die so ticken wie Trump, sich durch seine Unterstützung sozialen Aufstieg und Reichtum erhoffen.
Über ihr Gewissen machen sie sich keinen Kopf ... sie haben nämlich keines.
"Aber es gibt genügend Proud Boys, die so ticken wie Trump, sich durch seine Unterstützung sozialen Aufstieg und Reichtum erhoffen. "
Und damit voraussichtlich kläglich scheitern werden. Entweder diese "Proud Boys" oder auch nur deren Nachäffer gehören bereits zur oberen Schicht, dann bleiben sie auf dem Niveau. Oder sie gehören zur Mittelschicht oder zur unteren Schicht; auch ihnen wird durch ihre Trumpanhängerschaft und ihren Narzissmus kein soz. Aufstieg und auch kein Reichtum beschert werden.
Wodurch auch?
Auch sie werden die verfehlte Politik Trumps in ihrem Geldbeutel spüren, die Ärmeren deutlicher als die Reichen.
„Aber es gibt genügend Proud Boys, die so ticken wie Trump, sich durch seine Unterstützung sozialen Aufstieg und Reichtum erhoffen.“
Hoffentlich nicht genügend. Aber das eigentliche Problem ist ohnehin, dass sie sich unter den derzeit in der globalen Politik ‚gegebenen‘ Umständen bzw. Bedingungen davon Reichtum und damit „sozialen Aufstieg“ erhoffen können.
Nein, nicht beispiellos. Diese Vorgehen war in den USA bereits in den 1960ern ueblich. Stichwort: Rassenunruhen.Bitte in Wikipedia nachlesen. Die Ablaeufe waren exakt dieselben.
Entscheidender Unterschied: Damals ging es darum, die Verfassung durchzusetzen, nicht sie quasi außer Kraft zu setzen.
Sonst könnte man Trump's Vorgehen auch mit Lincoln's Handeln in den Wochen nach dem Angriff auf Fort Sumter vergleichen. Lincoln hat allerdings auf eine offene Rebellion reagiert, Trump versucht anscheinend, eine solche zu provozieren oder erfindet sie einfach.
Kann nur zustimmen.
Das geht ans Eingemachte der Freiheitsrechte.
»un-amerikanisch«
Wie schon McCarthy in den 50ern genau so »unamerikanisch« gehandelt hat, wie er in seinem Kulturkampf es damals in seinem Wahn den Künstlern und Intellektuellen vorgeworfen hat, es gewesen zu sein, so sind es nun Trump und seine MAGA-Bewegung, die »Amerika« nur in ihrem Munde führen, aber eben in genau dem gleichen Sinne unamerikanisch handeln – und einen geistigen und moralischen Niedergang des Landes provozieren.
Auch in meiner Wahrnehmung ist vieles, was diese Administration an anti-zivilen Reflexen zeigt, unamerikanisch.