
Ihre Meinung zu Wirtschaftsministerin Reiche legt Unternehmensbeteiligungen offen
Bundeswirtschaftsministerin Reiche hat auf Anfrage des ARD-Hauptstadtstudios offengelegt, welche Unternehmensbeteiligungen sie besitzt. Die Frage sorgt seit ihrer Berufung für Debatten. Von Philipp Eckstein und Jannik Pentz.
Transparenz ist wichtig.
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+++ Reiche legt Unternehmensbeteiligungen offen +++
Transparenz ist doch vorhanden. Das stellt aber den Fraktionsvize Andreas Audretsch offensichtlich nicht zufrieden. Was will er denn noch?
Bisschen mit Dreck werfen in der Hoffnung das was kleben bleibt.
Aber scheint alles abzuperlen.
Die Offenlegung erfolgte erst aufgrund der Nachfrage des ARD-Hauptstadtstudios und nicht aufgrund der Anfrage Audretschs!
Die Aussage: "im Übrigen verfügt sie über keine Unternehmensbeteiligungen, die zu einem Interessenskonflikt führen könnten" empfinden Sie als befriedigend, wenn Sie keinerlei konkreteren Informationen erhalten, aufgrund dessen Sie sich selbst ein Bild machen können?
Letztendlich besitzt Frau Reiche aktuell noch Beteiligung im Energiesektor und es ist gut, dass Sie diese verkauft.
Die Offenlegung erfolgte erst aufgrund der Nachfrage des ARD-Hauptstadtstudios und nicht aufgrund der Anfrage Audretschs!
Das habe ich wo behauptet?
Dass Reiche nun ihre Unternehmensbeteiligungen veröffentlicht, ist für sie nicht verpflichtend.
Stellen Sie sich gerne weiterhin dumm. Das ist ja leider eine gern angewendete Masche, wenn es darum geht Stellung zu beziehen, ob man Politiker nach Parteipräferenz unkritischer oder kritischer betrachtet. Ich bin kritischer mit Politikern von Parteien, die mir näher stehen. Mein Eindruck ist, damit bin ich hier ziemlich alleine.
Stellen Sie sich gerne weiterhin dumm.
Dumm das Sie meine Fragen nicht kommentieren und Fakten ignorieren.
Audretsch bohrt und sucht was? Sie möchten doch auch nicht alles private öffentlich machen oder?
Ich halte mich an Fakten und beziehe mich auf die Chronlogie des Artikels.
Die Unzufriedenheit Audritschs bestand vor der Offenlegung.
Auf Nachfrage Audritschs erfolgte keine Offenlegung.
Erst auf Nachfrage des ARD-Hauptstadtstudios erfolgte eine Offenlegung.
Wenn Sie grundsätzlich gegen eine Offenlegung sind, dann schreiben Sie das doch und lasten es nicht Audritsch an.
Dann seien Sie doch konsequent und handhaben dies bei allen staatlichen Leistungen so.
Es reicht, wenn jemand, der Sozialleistungen beantragt, sagt, dass Nachweise des Schonvermögens und des Girokontostand nicht relevant sind, weil es das Limit nicht übersteigt.
Wenn Sie grundsätzlich gegen eine Offenlegung sind, dann schreiben Sie das doch und lasten es nicht Audritsch an.
Ich bin nicht gegen eine Offenlegung, nur der Herr Audretsch versucht privates mit öffentlichen Aufgaben gleichzusetzen. Bei seinem Parteikollegen Herrn Habeck war er nicht so emsig.
„Letztendlich besitzt Frau Reiche aktuell noch Beteiligung im Energiesektor“
… in Höhe von 3.000€. Das hat Portokassenniveau. Soviel haben die meisten Leute mindestens ständig auf ihrem Girokonto liegen. Wer sich über solche „Werte“ erregt, dem geht es wirklich nur um das Werfen von Schmutz.
Hat sich jemand erregt? Und seit wann ist bekannt, dass es sich um 3000 EUR handelt?
Der Wert war vor der Offenlegung nicht bekannt.
Wie wäre es, wenn Menschen, die staatliche Sozialleistungen beantragen, Kontostand und Vermögen, soweit vorhanden, nicht mehr offenlegen müssten, sondern es ausreichen würde, wennn diese einfach versicherten, dass die finanziellen Mittel Betrag X nicht übersteigen?
Vertrauen ist alles, Kontrolle wird überbewertet.
Mir ist Transparenz unabhängig meiner Parteipräferenz wichtig und unabhängig welcher Partei ein Politiker angehört.
Mein Eindruck aufgrund Ihres Postes ist, dass Sie das selbst nicht so handhaben, weil es Sie offenabar stört, dass ein Bündnisgrünenpolitiker die Unternehmensbeteiligungen einer Unionspolitikerin, die das Wirtschaftsressort führt, offengelegt haben möchte.
Eigentlich sollte Offenlegung und Transparenz unabhängig der Parteizugehörigkeit selbstverständlich sein, meinen Sie nicht?
Mein Eindruck aufgrund Ihres Postes ist, dass Sie das selbst nicht so handhaben, weil es Sie offenabar stört, dass ein Bündnisgrünenpolitiker die Unternehmensbeteiligungen einer Unionspolitikerin, die das Wirtschaftsressort führt, offengelegt haben möchte.
Mich stört das jemand etwas verlangt das bekannt und offengelegt ist. Meine Frage von 14:34 Uhr "Was will er denn noch?" haben Sie nicht kommentiert.
Eigentlich sollte Offenlegung und Transparenz unabhängig der Parteizugehörigkeit selbstverständlich sein, meinen Sie nicht?
Natürlich, wo sehen Sie denn in diesem Fall Intransparenz?
"Eigentlich sollte Offenlegung und Transparenz unabhängig der Parteizugehörigkeit selbstverständlich sein, meinen Sie nicht?"
Nö. Nicht, wenn die Grenze zu Ausforschung und Neugierbefriedigung überschritten wird.
Dann schaffen wir doch die Offenlegungs- und Nachweispflicht für sämtliche Leistungsempfänger gänzlich ab. Frau Reiche wird schließlich auch aus Bürgermitteln bezahlt. Oder sind Menschen an der oberen Gehaltsstufe gleicher und vertrauenswürdiger als andere?
Dann schaffen wir doch die Offenlegungs- und Nachweispflicht für sämtliche Leistungsempfänger gänzlich ab. Frau Reiche
Frau Reiche ist dessen nachgekommen!
Auch, auf einmal sehen Sie im Offenlegen doch einen Sinn. Schön. Hätte Frau Reiche es sofort getan, müssten wir jetzt gar nicht darüber diskutieren.
Das steht im Artikel und er hat es bekommen!
**Den Grünen-Politiker Audretsch stellte diese Antwort nicht zufrieden. Öffentlich fragte er, was sie zu verbergen habe. Auch LobbyControl erneuerte ihre Kritik und forderte Transparenz.
Da die Antwort des Ministeriums von Ende Mai Fragen offen ließ, hat das ARD-Hauptstadtstudio nachgefragt, um welche Unternehmensbeteiligungen es sich handelt.
Ein Sprecher des Ministeriums teilte dazu nun schriftlich mit: "Frau Reiche ....**
Öffentlich fragte er, was sie zu verbergen habe. Auch LobbyControl erneuerte ihre Kritik und forderte Transparenz.
Eine Frage mit welcher Begründung? Frau Reiche hatte ja schon offengelegt. Seine Frage kam erst nach der Anfrage des ARD-Hauptstadtstudios
Wenn ich den Artikel in der vorgesehenen Reihfolge lese, also von vorne nach hinten, dann erkenne ich eine Chronologie, der ich entnehme, dass die komplette Offenlegung erst durch die Nachfrage der ARD erfolgt. "Er" (Andritsch und Lobbykontrol) waren mit ihren vorherigen Anfragen nicht so erfolgreich, weshalb er diese Frage stellte.
Nein Transparenz war nicht vorhanden. Deshalb wollte Audretsch sie, wie beschrieben.
Was fehlte denn?
"Was fehlte denn?"
Die Auskunft über die Unternehmensanteile, die Frau Reiche hält.
Die Auskunft über die Unternehmensanteile, die Frau Reiche hält.
Frau Reiche hat keine Unternehmensanteile, nur das was sich im Veräußerungsprozess befindet, ist nicht verwerflich und legitim
Sie vielleicht nicht. So dumm ist heute kaum ein Politiker mehr. Denn dafür hat man ggf. weitverzweigte Verbindungen. Aber alles kommt raus. Wobei ich Genannte vorläufig noch als wesentlich harmloser ansehe, als manchen Ungenannten ;-)
Nein Transparenz war nicht vorhanden. Deshalb wollte Audretsch sie, wie beschrieben.
Na dann fragen wir mal nach seinen privaten Verhältnissen, oder Ihren?
Sie müssen jetzt nicht Fische mit Maulwürfen vergleichen. Wenn das Wissen um Interessenkonflikte für Sie generell irrelevant ist, dann waren es doch auch die Beziehungen zwischen Habeck und Graichen.