Mit dem Klimawandel steigt die Zahl der Hitzetage. Vor allem Alte, Kranke und Schwangere sind gefährdet - aber auch Gesunde können einen Hitzschlag erleiden. Dagegen braucht es Strategien. Von Renate Ell.
Mir ist es jetzt schon viel zu warm. Wie soll das im Sommer werden.Wollte mir eine Klimaanlage kaufen kostet aber viel Geld. Und die Folgekosten ( Strom ) kann man sich erst recht nicht kaufen. Öffentliche Kühlräume sind nicht erreichbar wenn überhaupt vorhanden. Ausserdem kann man ja nicht 24 Std. dort verbringen.Habe Angst, sehr grosse Angst vor dem Sommer.
Das ist hoffentlich ironisch gemeint. Verdammter Klimawandel, da kauf ich mir gleich mal einen Stromfresser, mit dem ich den Klimawandel weiter anheize. Und Sie wären mit einer Klimaanlage und den Stromkosten noch billig weggekommen im Vergleich zu dem, was uns der Klimawandel (Elementarschäden) und die Abmilderung desselben kosten wird.
Ironisch nein
67 Jahre Herzkrank und die Arzte empfehlen keine Anstrenung, keine zu warme Umgebung.
Wenn man dann nicht einmal mehr in den kühleren Keller kann und in der Wohnung liegt und zusieht wie jeden Tag die Temperatur steigt .......
Bürohäuser und Einkaufszentren sind klimatisiert. Alten- und Pflegeheime und Krankenhäuser sind es nicht.
Das stimmt so nicht ganz.
Natürlich ist es eine platte Verallgemeinerung. Es gibt Bürogebäude und Läden, die nicht klimatisiert sind. Und vielleicht gibt es irgendwo Pflegeheime und Kliniken, die klimatisiert sind, wobei ich selbst das nur anders kenne.
Was mich stört, ist dass im Notfall eine in der Hitze kollabierende Person vom Rettungsdienst (natürlich) in eine Klinik gefahren wird, wo sie der Hitze nicht entkommt und ihr vielleicht eher geholfen wäre, wenn man sie in der Passage eines klimatisierten Einkaufszentrum auf die Bank ablegen würde. Es erscheint mir so absurd.
Bei uns im Heim haben wir die Gemeinschaftsräume alle klimatisiert, in den Dienstzimmern haben sie dieses Jahr Klimaanlagen eingebaut, weil man die Medis nicht mehr sicher unter 25°C im Medischrank wissen kann.
Problematisch sind die Bewohnerzimmer gen Süden, da haben wir nur die Option Ventilator und Verdunklung für den Tag, wohl wahr ... Allerdings gibt es bereits seit Jahren Hitzeschutzkonzepte für die Bewohner, welche ab der offiziellen Hitzewarnung vom Gesundheitsamt, welche hoffentlich alle Häuser erhalten, sofort umgesetzt werden müssen
Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, da gab es keine Klimaanlagen in Deutschland und die Menschen waren trotzdem zufrieden, vielleicht zufriedener als heute.
Mag daran liegen, dass es da auch noch nicht so viele Hitzetage gab. Da wäre ich auch zufriedener.
(War nicht früher sowieso alles besser?)
Wollen Sie hier jetzt hier mit Fake-News Stimmung machen? Da ist doch wohl Telegram die bessere Plattform für.
Der Hinweis fehlt, das man Speisen und Getränke weder zu warm noch zu kalt zu sich nehmen sollte. Statt große Mengen öfter auch mehrmals kleine. Die negativen Effekt sind eigentlich bekannt, dennoch sollte darauf hingewiesen werden
Wow, jetzt soll den Menschen also auch noch "empfohlen" werden, wie sie welche Getränke zu sich nehmen dürfen.
Muß sich unbedingt da auch noch jemand einmischen, natürlich "zum Wohle der Allgemeinheit"?
Empfehlungen tun keinem weh und man kann jederzeit dagegen verstoßen. Kein Grund, sich aufzuregen.
Ich empfehle übrigens immer, vor dem Überqueren der Straße nach rechts und nach links zu schauen. Muss man auch nicht machen, aber ich habe gute Erfahrungen damit gemacht.
Ich glaube nicht, dass ich mir von irgendwelchen Besserwissern vorschreiben lasse, wie viel ich wann und mit welcher Temperatur trinke. Wenn ich Durst habe, trinke ich was und wenn ich keinen Durst habe, trinke ich nichts. Für diese Entscheidung brauche ich keine Helikopter-Mutti.
Wir brauchen dringend "Hitze-Aktionspläne" und "Kälte- Aktionspläne" und "Regen- Aktionspläne" und "Sturm- Aktionspläne" und "Gewitter- Aktionspläne", denn die Welt geht bald unter! Es muß den Menschen unbedingt alles vorgeschrieben werden um wirklich jedes Lebensrisiko zu minimieren, sogar im Pflegeheim.
Das sah man vor wenigen Jahrzehnten komplett anders. Da freute man sich über einen schönen Sommer, ja fragte: "Wann wirds mal wieder richtig Sommer?- ...ein Sommer, wie er früher einmal war..."
Jetzt haben wir den Salat: Die Kinder können baden gehen, man kann die Regebjacke zuhause lassen und sein Eis im Freien genießen und freut sich dennoch nicht, denn, wo Licht ist, da ist auch Schatten und, besonders die Deutschen, sehen am liebsten nur das Negative und sind durch und durch geprägt von ihrer "german Angst".
Ich habe echt die Nase von solchern Kommentaren voll!
Wenn Sie meinen, das Sie das nicht betrifft, dann machen Si was Sie wollen - es hindert Sie niemand daran!
Aber gerade Menschen in Seniorenheimen (ich kenne einige u.a. meinen Vater) können nicht rund um die Uhr betreut und beobachtet werden!
Aber was solls - Sie und manch anderen werde ich nicht damit erreichen.
Empathie scheint bei vielen ausgegangen zu sein.
Sorry, muß mich in ihre Diskussion mal einmischen.
Wer nur auf andere Rücksicht nimmt bzw auf andere achtet, der verliert auf lange Sicht.
Ihr Pflegeheim kostet wieviel pro Monat? 5000 €? 6000 €? 7000 €?
Dann müssen die auch mal investieren in Klimaanlagen.
Ach nein, sind ja Klimaschädlich!
Niemand zwingt Sie, meine Kommentare zu lesen. Noch leben wir in einem freien Land.
Sie werden damit leben müssen, daß es Menschen gibt, die eine andere Meinung haben.
Es zwingt Sie niemand komentare zu lesen.
„Empathie scheint bei vielen ausgegangen zu sein.“
Ich persönlich habe gar keine Enphathie mehr, für Leute, die andere beschimpfen, beleidigen und versuchen auszugrenzen nur weil sie nicht der gleichen Meinung sind.
Ja wenn der Hitzschlag naht und das Krankenhaus weit weg ist.
Während Sie Ihr Eis im Freien schlecken, versinken gerade ganze (bewohnte) Atolle im Meer. Guten Appetit.
Nennen Sie mir auch nur ein Beispiel für eine Insel, die im Meer versunken ist oder von dem die Menschen gezwungen waren, diese aufgrund eines steigenden Meeresspiegels zu verlassen!
Das einzige mir bekannte Beispiel für die Evakuierung einer Inselgruppe ist das Bikini- Atoll und das hatte bekanntlich andere Gründe.
Es geht hier um Deutschland.
Das Problem sind ja nicht nur die Hitzetage an sich, das Problem ist -- neben dem fehlenden Niederschlag, den Unwettern etc. -- auch die ständige Grundhitze. Gebäude kühlen auch nicht mehr ab, wenn sie einmal warm sind. Gerade öffentliche Gebäude (Behörden) sind noch nicht mal klimatisiert und auch die private Wirtschaft ist nicht immer ausgestattet. "Luftige Kleidung tragen" ist auch so ein Tipp, der an vielen Stellen mit altmodischen, überholten Kleidervorschriften nicht umsetzbar ist und wenn die Temperatur irgendwo bei 35 Grad liegt, bringt selbst nackt zu sein keine Abkühlung mehr.
Gut für die, die in Städten wohnen, die sich da tatsächlich Gedanken drüber machen. Viele, insbesondere kleinere Städte, ignorieren das Thema noch heute. Da werden neue Straßen gebaut ohne irgendwelche Bäume etc., von weitergehenden Maßnahmen (Schwammstadt, ÖPNV ...) ganz zu schweigen.
Auf der einen Seite werden wissenschaftliche Erkenntnisse in Zweifel gezogen, auf der anderen Seite wird auf die "Heilige Kuh" Innovation und technologischer Fortschritt gesetzt. Solange das Bewusstsein und die Erkenntnis der gesamten Weltbevölkerung für die dramatischen Klimaveränderungen nicht vorhanden ist, steuern wir auf einen Kipppunkt zu, mit verheerenden Folgen für den gesamten Planeten. Der Irrglaube Wachstum löst dabei die selbst erzeugten Probleme, wird sich als Bumerang erweisen!
"Der Irrglaube Wachstum löst dabei die selbst erzeugten Probleme, wird sich als Bumerang erweisen!"
Die Erkenntnis, dass die Erde für das klimatische Gleichgewicht eine "grüne Lunge" braucht, ist ja durchaus vorhanden - trotzdem wird weiter brandgerodet und abgeholzt, weil dieser Irrglaube bisher noch genügend Profit abwirft.
Daran haben alle bisherigen Welt-Klima-Konferenzen nichts ändern können. Diese zwei Parallel-Welten - hier Wissenschaft und Klimaforschung mit den deutlich erkennbaren Auswirkungen, dort ziemlich rücksichtslose Zielvorgaben zur Gewinnmaximierung - scheinen offenbar entschlossen, weiter getrennte Wege zu gehen.
Also, was schlagen Sie vor? Die Welt hat bald 10 Milliarden Menschen, oder ist die Zahl schon überschritten? Alle wollen ernährt werden. Wie sollen wir das Problem ohne Innovation und technologischen Fortschritt lösen?
Meine Empfehlungen für Unterwegs: Ausreichend große Kopfbedeckung oder einen dunklen Schirm, Etwas zu Trinken mitnehmen - am besten was kühles in einer oder zwei 1Liter Edelstahl Thermosflaschen - die auch Kohlensäurehaltiges wie Mineralwasser aufnehmen können. Ansonsten viel trinken, trinken, und nochmals trinken, am besten Mineralwasser mit wenig Kohlensäure. Wenn möglich sich nicht dauerhaft in der Sonne aufhalten, unbedingt den Schatten aufsuchen. Wenn man kann, eine feuchtes Handtuch um den Hals legen, oder wenn es geht, das T-Shirt das man trägt feucht machen - Verdunstungskälte hilft dem Körper etwas gegen Überhitzung.
Ganz einfach, weil heißer Tee die Verdunstungkälte durchs Schwitzen fördert, dennoch kann man die Wüste nicht mit dem Klima Deutschland vergleichen. Beduinen sind an den heißen Tee bei Hitze gewöhnt, wir Europäer ticken da ein wenig anderst!
Eben. Und ich möchte nicht schwitzen, daher gibt's bei mir nur kalte Sachen. Ganz klare Sache eigentlich.
Ganz abgesehen davon, dass das Schwitzen in der trockenen Wüste ja sowieso viel besser funktioniert und es sich lohnt, wenn es so schwül ist, wie bei uns, bringt das nur bedingt Abkühlung.
➢ Warum trinken die Beduinen in der Wüste heßen Tee?
Weil sie keine Kühlschränke haben.
Bei Hitze etwas Kühles trinken, ist schon in Ordnung. Aber nichts Eiskaltes.
Angenehm für unterwegs wäre es, gäbe es auch hierzulande überall Getränkeautomaten wie in Japan.
Man muss sich nicht vorbereiten auf Draußen-Sein mit kühle Getränke mitnehmen in Thermosflaschen.
Man kann überall - auch nachts - was Kühlendes aus den Automaten kaufen. Im Winter was Warmes.
Am besten Grüner Tee ohne Zucker. Überall heißt tatsächlich überall. Es gibt ca. 4 Mio. Getränkeautomaten.
Wenn es mir zu heiß wird, mache ich einfach langsamer bis gar nichts mehr. Das muss der Cheffe, Kunde, Auftraggeber schon so hinnehmen. Ich mache mich für Nichts kaputt. Nichtmal für Papst oder Königreich.
Vor allem Alte, Kranke und Schwangere müssen, ob sie wollen oder nicht wollen, einfach viel trinken, am besten Mineralwasser mit wenig Kohlensäure. Und den Schatten aufsuchen ist ganz wichtig!
Und wie machen die Menschen im Seniorenheim - wo manche nicht mehr alleine in der Lage sind zu trinken - das?
Und die Pflegenden können nicht alle beaufsichtigen - dafür gibt es zu wenige Pflegende.
Das ist ein imenses Problem, ich kenne aber Seniorenheime mit Klimaanlagen die den älteren schon einiges helfen kann wo sie nicht zuviel schwitzen und dadurch nicht zuviel Flüßigkeit verlieren! Der Personalmangel in Krankenhäusern oder Alten- und Pflegeheimen ist schon beschämend für Deutschland!
Das betrifft aber alle, selbst Kinder oder angeblich Gesunde.
Ja, aber nur, wenn sie etwas "zwischen den Ohren" haben.
Das ist die große Frage
»einfach viel trinken«
Es gibt nicht wenige Forderungen, in den Städten offentliche, kostenfreie Trinkwasserstellen an zentralen Stellen oder auch den Fußgängerzonen aufzustellen. Je nach Machart in Verbindung mit Zierbrunnen, können solche Anlagen nicht nur der Dehydrierung entgegenwirken, sondern auch zur Abkühlung durch Verdunstungskälte beitragen.
Da gibt es noch eine ganze Menge Arbeit für die Städte.
Und die Menschen müssen sich auf die Veränderungen einstellen und eben nicht in der Hitze raus gehen.
Die Regierung könnte auch tätig werden, wobei es mir lieber wäre, wenn das zwischen AN/AG Verbänden geregelt würde - natürlich nur da, wo es auch geht.
Es kann keinem Chef daran gelegen sein, wenn seine Mirabeitenden krank sind, daher müssen Regelungen für alle arbeitenden Menschen her.
Ich denke noch an die Zeit zurück als ich in der Schule war wo es noch Hitzefrei ab einer gewissen Uhrzeit bei gewisser Gradzahl gab!
Das ging mir so manches Mal so als unsere Kinder noch zur Schule gingen - da war das sehr selten.
daher müssen Regelungen für alle arbeitenden Menschen her.
Das Gegenteil ist der Fall: Wir brauchen eine Rückbesinnung auf die Selbstverantwortung für das eigene Tun und darüberhinaus weniger Zimperlichkeiten. Ich habe selbst noch bei 30 Grad mit Spitzhacke und Schaufel gearbeitet und es hat mir gut getan. Heute sitzen die "Malocher" im Minibagger und haben drei Helfer, die aufpassen wo der Baggerfahrer hingreift.
Ich arbeite seit 34 Jahren tagtäglich draußen.
Es wäre ein Traum, von Juli bis September von 4 uhr bis 10 Uhr zu arbeiten und das von Montag bis Samstag.
Aber da hat der Herr Merz was gegen
Ich wünsche Ihnen gute Strategien zur Kühlung und frischen Wind!
Der Herr Merz hat nicht zu bestimmen, wann und zu welcher Uhrzeit ein Arbeitnehmer zu arbeiten hat! Das bestimmt nur der Arbeitnehmer zusammen mit dem Arbeitgeber!
Nichts läge mir ferner, als den Klimawandel zu leugnen, aber wenn man für den vorherigen Hitzesommer 22 Jahre bis 2003 zurück gehen muss, dann ist wenigstens Deutschland noch auf der eher kühlen Seite.
Die extreme Sommerhitze sollte als eines der vielen Ereignisse im globalen Klima eingeordnet werden, daneben gibt es noch sehr viel mehr Extremwetterereignisse, wie Stürme, Starkregen mit verheerenden Überflutungen mitten im Sommer, Trockenperioden mitten im Herbst und Frühling, etc.
Wenn wir immer nur über "Erwärmung" und Hitze reden, dann denken viele an Mittelmeer und Palmen direkt vor der Haustür, an Eis und laue Sommernächte. Was sollen 1.5 Grad schon ausmachen, wenn dafür das Freibad länger geöffnet ist.
Erst wenn man die Menschen mit den ganzen anderen Wetterphänomenen zum Aufwachen bringt, dann wird die Bereitschaft da sein, etwas daran zu ändern.
Ihnen liegt es fern, den Klimawandel zui leugnen?
Aber die Relativierungen und die Missachtung der Gegebenheiten leugnen Sie schon!
**Das internationale Team der World Weather Attribution hat für einen aktuellen Bericht zum globalen Hitze-Aktionstag am 2. Juni - zwei Tage vor dem deutschen Hitze-Aktionstag - die Zunahme der Hitzetage in den letzten zwölf Monaten berechnet: Darin war 2024 im globalen Durchschnitt das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, mit 1,5 Grad Erwärmung gegenüber der vorindustriellen Zeit.**
Es gibt zu viele Menschen, die die Hitze nicht (v)ertragen können.
Auch wenn Sie persönlich nicht dazu gehören!
Wann wird es endlich gefeiert, dass es viel weniger Kältetote im Winter gibt. Aber wenn interessieren schon die Menschen, die auf der Straße leben.
Gibt es doch auch - muss aber dringend ausgeweitet werden!
**In manchen Ländern richten sie öffentliche kühle Räume ein für Menschen, die anders keine Erholung von der Hitze finden.**
Wohin die Klimawandelreise geht, das konnte jeder schon vor über 10 Jahren erkennen, als zunehmend Morgen- und Abendrot ausblieben, weil sich das Ozonloch immer mehr vergrößert und so die hochenergetische UV-Sonnenlichtstrahlung ungefiltert auf die Erde gelangt. Gäbe es einen Treibhausgaseffekt durch CO2, dann wären Morgen- und Abendrot sogar noch intensiver. Doch das CO2 reagiert unter UV-Sonnenlichteinwirkung zu CO3, das seinerseits die Ozonschicht zersetzt und auflöst.
Die Ozonschicht erholt sich gerade und CO 3 kann die Ozonschicht nicht zersetzen.
Also meiner Kenntnis nach verkleinert sich das Ozonloch seit 10 bis 20 Jahren kontinuierlich. Eventuell sollten Sie das nochmal recherchieren.
Das ist alles bekannt und vorhersehbar gewesen - und es wird zukünftig mehr Tote fordern, Stadt und Land (fast) nix tun.
Hilfreich sind auch kalte Fußbäder - sozusagen persönliche Klimaanlage.
Glücklicherweise lebe ich halbwegs durch Vegetation geschützt - und ich verstehe genügend von Mathe und Physik, dass ish im Gegensatz zu obigen Klugschnackern weiß, weiß ein Durchschnitt ist.
Ich wünsche allen einen gesunden Sommer.
Danke, den wünsche ich Ihnen auch.
Völlig richtig, im Grünen, weit weg von den Hitzeglocken der Großstädte ein Häuschen, gern auch ein Tinyhous, wenn es in schöner Natur ist, kann man alles gut aushalten. Dumm nur, dass viele Menschen auf ein Leben in den Städten angewiesen sind oder es nicht missen wollen. Ein Pool ist Sünde - eine Mörtelwanne aus dem Baumarkt tut es auch, dazu eine Gartendusche und die Hitze kann kommen :-).
In Berlin kann man die Reaktion der Landesregierung sehen - schnellere Genehmigung von Bauvorhaben, von Lückenbebauung in ohnehin dicht besiedelten Stadtbezirken. Damit gibt es noch mehr Beton und Stein, ergo noch mehr Wärmespeicherung am Tag und -abgabe in der Nacht. Dazu wird die Luftzirkulation durch die zusätzlichen Bauten noch weiter eingeschränkt und vorher vorhandenes Grün, Bäume, Büsche, Wiesen werden vernichtet. Alle rufen: Klimakrise, Hitze! Und was passiert? Zubetonieren der Städte.
Mit den kühlen Räumen ist es aber nicht weit her. Da bieten manche Städte (interaktive) Karten an. Da geht es dann um Weiher, Seen oder Waldstücke. Aber eine Hilfe es das doch nicht, man muss sich doch in der Regel durch die Stadt bewegen.
Geht es weiter mit dem Klimawandel drohen Permafrostböden Methan freizusetzen.
Wärmeres Klima führt zu extremen Wetter. Zu viel Hitze, abgelöst von zu viel Kälte. Kein gleichmäßiger Niederschlag. Zu lange Trocken- und zu lange Regenperioden. Die Staatengemeinschaft reagiert auf den Klimawandel mit dem Klimahandel.
Mir ist auch schon Angst und Bange vor dem herrannahenden Sommer. Deshalb bin ich dem Gesundheitsministerium ja auch so dankber für die Wertvollen Tips das ich besser auf Bier und Bratwurst verzichten sollte. Das ich Mittags nicht in der prallen Sonne stehen soll und ausreichen trinken muss wenns heis ist haben mir meine Großeltern schon beigebracht als ich 5 war. Ich frage mich immer wie es die Menschen im Süden schaffen den Sommer zu überleben da es dort ja heiser ist als bei uns. Die ganze Panik Schieberei wird langsam ziehmlich eigenartig.
>> Deshalb bin ich dem Gesundheitsministerium ja auch so dankber für die Wertvollen Tips das ich
>> besser auf Bier [...] verzichten sollte.
und
>> und ausreichen trinken muss wenns heis ist
Also für mich (als Punk) sind diese beiden Aussagen zusammengefaßt eher ein Oxymoron. :D
Klimagrill-Solaranlagen, stromgefräßige E-Autos und Windparks, die dem Wind die zur Erdabkühlung notwendige Energie entziehen ....... so bringt man die Erderwärmung voran.
»Windparks, die dem Wind die zur Erdabkühlung notwendige Energie entziehen«
Ernsthaft? In welcher Abhandlung über Thermodynamik ist das nachlesbar?
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion
Liebe Community,
die Kommentarfunktion für dieses Thema wird vorübergehend geschlossen.
Wir bitten Sie um etwas Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Einige funktionierende Maßnahmen wären ja schon eine europaweite Verteilung von Wasser über Pipelines, mehr Stauseen, Bepflanzung der frei werdenden Gletscherflächen und Solarstrom-Erzeugung, dort wo die Sonne permanent scheint. Aber das wären europaweite Maßnahmen. Einzelne Länder sind zu klein dafür. Na ja, einige Sachen könnten auch schon im Kleinen realisiert werden. Muss man unbedingt den Rasen mit wertvollem Trinkwasser sprengen oder reicht auch ungereinigtes Brunnenwasser dafür? Brandenburg ist extrem trocken. Wären da nicht Wasserpipelines von den großen Flüssen dorthin sinnvoll? Und warum muss eigentlich Coca Cola dort für schnöden Kommerz den Gemeinden das Grundwasser entziehen?
Mehr Pipelines oder Stauseen, lösen nicht das Problem.
Bepflanzung von Gletscherflächen?
Welche Flüsse sollen das sein, bei dem ganzen Niedrigwasser.
Ungereinigtes Brunnenwasser ist spätestens dann weg, wenn wir gar kein Grundwasser mehr haben.
Vielleicht hilft ganz einfaches Wassersparen.
Vielleicht sollten die Klimaforscher sich zunächst darauf konzentrieren, ein Modell zu erstellen, das wenigstens mal die Vergangenheit halbwegs korrekt reproduzieren kann. Das gibt es nämlich nicht - die Klimamodelle laufen über die Zeit alle zu heiß. Dafür gibt es viele verschiedene Modelle, die mit Szenarien gefüttert werden. Und dann haben die auch noch Fehlermargen.
Vorhersagen sind natürlich viel einfacher, die lassen sich an nichts messen. Und dann noch "Attribution" auf dieser Basis - wo würde Popper das wohl verorten?
Schutz durch Vorbeugung?
Grundregeln werden wohl heute nicht mehr beim Handy oder Influenzer übermittelt. Danke TS, so könne auch dei jungen überleben.
Früher waren die Menschen noch so selbstständig dass sie an heißen Tagen von selber mehr getrunken haben ohne dass sie von der Bildzeitung eine Anleitung brauchten was man machen muss um im Sommer zu überleben.Man könnte auch ohne Panik einfach sich freuen wenn es mal wieder einen Sommer gibt der den Namen auch verdient.Es gibt neuerdings nur noch Jahrhundert Sommer und Jahrhundert Regenfälle, und Jahrhundertidioten die über jedes Stöckchen springen dass man ihnen hinhält.Immer mehr Menschen auf dem Planeten brauchen nun halt einfach mehr Resursen. Die Menschheit braucht sehr viel bezahlbare Energie um in Zukunft zu leben ,in absehbarer Zeit werden 10 Mrd. Menschen diesen Planeten heimsuchen da hilft es nicht in Klimahysterie zu verfallen ,sondern versuchen dass 10Mrd. Menschen genügend Energie haben um menschenwürdig zu leben.Neue Windräder zerstören die Lebensgrundlagen der künftigen Generation.Klimawandel aufhalten geht nicht ,man muss lernen mit ihm zu leben
Mich würde mal interessieren wie die Alterstruktur der Kilmawandelleugner und Umweltschutzignoranten so ist. Sind es vielleicht eher die Älteren, die sich weniger um eine enkelgerechte Zukunft sorgen? Wären sie dann von der Gefährdung durch Hitze vielleicht stärker betroffen?
Die krebserregenden Stoffe in Pflanzenschutzmitteln und PFAS Rückstände in Nahrungsmittel können sie gefahrlos ignorieren, trifft sie dann vielleicht nicht mehr und eine neue Heizung ohne fossile Brennstoffe brauchen sie auch nicht mehr. Wir leben ja im Zeitalter des überbordenden Egoismus.
2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Die Tatsache, dass Sie Menschen, oder soll ich schreiben Mitbürger welche eine andere Meinung haben, als Klimawandelleugner bezeichnen, zeigt mir, dass Sie an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert sind. Ihnen geht es nur um Rechthaberei und Verunglimpfung Ihrer Mitmenschen, welche nicht Ihrer Meinung sind. So sad.
Gerne sachlich. Ihr Hinweis der Problematik bei Windrädern nehme ich interessiert zur Kenntnis. Allein, das ist ein Dilemma, denn der Industriestandort D braucht eneuerbare Energie. Laut Prof.M.Succow, (alternat. Nobelpreisräger) sind die Windräder am sinnvollsten Offshore, allerdings müssen sie da va. gegen Putin geschützt werden.
Kein Dilemma ist der schwachsinnige Luxus: übermotorisierte PKW`s, Fliegerei, Jachten, getrimmte, insektenfeindliche Rasen mit Gift behandelt, Fleischkonsum, gerne mit Grill im Garten, Neueinbau von Öl- und Gasheizungen, usw., basierend auf nachbarschaftlichen Beobachtungen, kann man alles abschaffen. Wie? Verbieten? Besser mit Steuern lenken.
Rechthaberei begenet mir va. bei Klimawanelleugnern. Die Grünen, die ich kenne, sind im kritischen Diskurs.