Eine Frau schützt sich mit einem Regenschirm vor der Sonne

Ihre Meinung zu Hitze-Aktionstag: Gefahren durch immer mehr Hitzewellen

Mit dem Klimawandel steigt die Zahl der Hitzetage. Vor allem Alte, Kranke und Schwangere sind gefährdet - aber auch Gesunde können einen Hitzschlag erleiden. Dagegen braucht es Strategien. Von Renate Ell.

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154 Kommentare

Kommentare

Geheimconférencier

Zitat: "Mit dem Klimawandel steigt die Zahl der Hitzetage. Vor allem Alte, Kranke und Schwangere sind gefährdet - aber auch Gesunde können einen Hitzschlag erleiden. Dagegen braucht es Strategien."

.

Deutschland ist mit einer durchschnittlichen jährlichen Temperatur von 10,5 ° C auf Platz 177 von 217 Ländern auf diesem Planeten gelistet.

Und selbst wenn die Zunahme der Temperatur in D 1,5 Grad betrüge, würde uns das ein Klima wie in Frankreich, Kroatien oder Bulgarien bescheren.

Ich hoffe, die Kroaten, Bulgaren und Franzosen bekommen ähnlich viele wertvolle Tipps, wie sie diese "Höllenhitze" überleben.

 

"https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Temperatur"

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Calidris

1. Sie scheinen den Artikel nicht gelesen zu haben. 2. Scheinen Ihnen alle Betroffenen, wie Ältere, Kranke, aber auch z.B. Straßenarbeiter völlig egal zu sein. 3. Durchschnittstemperaturen hierbei ins Feld zu führen, zeugt davon, dass Sie weder von Statistik, noch von Biologie oder Meteorologie irgendeine Ahnung haben.

Aber wer wäre hier überrascht?

Geheimconférencier

Punkte 1-3 treffen auf mich nicht zu.

 

Insbesonderer vn einem Linken den Vorwurf zu hören, von Statistiken keine Ahnung zu haben, ist äußerst kurios: schließlich zitiere ich seit Jahren Statistiken, bspw. PKS des BKA oder Sozialhilfestatistiken des IAB.

Calidris

Punkte 1-3 treffen auf Sie zu. 

Nur weil Sie Statistiken zitieren, heißt das nicht, dass Sie sie verstanden haben. Oftmals bewiesen Sie damit in der Vergangenheit schon das Gegenteil, womit wir wieder bei Punkt 3 wären. 

Widerlegen Sie doch wenigstens Punkt 2!

 

Mauersegler

Und seit Jahren verstehen Sie nicht, was Sie da zitieren. 

Tinkotis

Selbst wenn die Auswirkungen bei "uns" nicht problematisch sein würden - den Kroaten und Bulgaren könnte es zu heiß werden und sie könnten sich umschauen, wo es sich vielleicht besser lebt.

Ist ja nicht so, dass wir nicht heute schon Millionen Menschen haben, die ihre Heimat verlassen, weil das Klima sich ändert.

Geheimconférencier

Zitat: "Ist ja nicht so, dass wir nicht heute schon Millionen Menschen haben, die ihre Heimat verlassen, weil das Klima sich ändert."

.

Wie kommen Sie auf die Idee, dass diese Menschen, ihre Heimat "wegen des Klimas" verlassen?

Sie glauben aber auch alles, was man Ihnen erzählt.

saschamaus75

>> Deutschland ist mit einer durchschnittlichen jährlichen Temperatur von 10,5 ° C

>> auf Platz 177 von 217 Ländern auf diesem Planeten gelistet.

 

Hui, die Schweiz ist sogar auf Platz 206 in dieser Statistik. =)

Fragen Sie doch derzeit gerade mal im schweizerischen Blatten nach, was ein Plus von 1,5°C der Durchschnittstemperatur für Gletscher bedeutet. =(

 

Geheimconférencier

Zitat: "Mit dem Klimawandel steigt die Zahl der Hitzetage. Vor allem Alte, Kranke und Schwangere sind gefährdet - aber auch Gesunde können einen Hitzschlag erleiden. Dagegen braucht es Strategien."

.

Deutschland ist mit einer durchschnittlichen jährlichen Temperatur von 10,5 ° C auf Platz 177 von 217 Ländern auf diesem Planeten gelistet.

Ich frage mich, wie Alte, Kranke und Schwangere es bisher in den 176 Ländern, die wärmer als Deutschland sind, es geschafft haben, zu überleben.

"https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Temperatur"

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Alter Brummbär

Komische Frage und keine Antwort.

Left420

Durchschnittstemperaturen haben doch gar nichts damit zu tun. Sie wissen hoffentlich, wenn ein Tag 40 Grad sind und am nächsten nur 10 Grad dann war der Durchschnitt 25 Grad.

Also könnte man sagen, durchweg ein angenehmes Klima?

heribix

Sie wissen hoffentlich das 40Grad+ in den meisten unsrer Urlaubsländer die Regel sind, bei uns in Deutschland gerade mal an ca 20 Tagen in den letzten 15 Jahren an vereinzelten Orten.

schabernack

Deutschland ist mit einer durchschnittlichen jährlichen Temperatur von 10,5 ° C auf Platz 177 von 217 Ländern auf diesem Planeten gelistet.

Die gleiche Logik mit Durchschnittstemperatur wie

schabernack

➢  Deutschland ist mit einer durchschnittlichen jährlichen Temperatur von 10,5 ° C auf Platz 177 von 217 Ländern auf diesem Planeten gelistet.

Die gleiche Logik mit Durchschnittstemperatur wie:

Beide Füßen in Eiswasser + beiden Hände auf glühenden Herdplatten = angenehm temperiertes Geehrtes Gesäß.

Tinkotis

Offensichtlich nicht so gut, denn die durchschnittliche Lebenserwartung ist in rund 180 Ländern oder Territorien niedriger als in Deutschland. Hat die CIA ermittelt (The World Factbook, 2023).

Geheimconférencier

Zitat: "Offensichtlich nicht so gut, denn die durchschnittliche Lebenserwartung ist in rund 180 Ländern oder Territorien niedriger als in Deutschland. Hat die CIA ermittelt (The World Factbook, 2023)."

... und außer die durchschnittliche Temperatur in einem Land gibt es natürlich keine weiteren Faktoren, die einen Einfluss auf die durchschnittliche Lebenserwartung haben können?!

Follow the White Rabbit

Wenn Sie bereits im letzten Jahr auf TAGESSCHAU.DE oder auf einem anderen sriösen Nachrichtenportal unterwegs gewesen wären, wüssten Sie eventuell nicht, wie manche Menschen in wärmeren Ländern überlebt haben, aber wie und wieviele dort an den Folgen der Hitze gestorben sind.

Tinkotis

Die Informationen sind den Verfassern bekannt, allein, es ist nicht das Ziel, sich sachlich damit zu beschäftigen. Und unterwegs ist man hier schon lange, mal blitzgescheit, mal goldig oder als portugiesische Verniedlichung.

fa66

»mit einer durchschnittlichen jährlichen Temperatur von 10,5 ° C«

Welcherart Durchschnitt? Einen arithmetischen heranzuziehen ist für die Fragestellung der Probleme neuer Maximaltemperaturen Unsinn, da müsste schon der Median her. Und auch der beschriebe nur eine typischen Temperatur in der betreffenden Gegend.

Für die vulnerablen Gruppen ist aber nur die Dauer etwaiger Maximalwerte von Interesse. Und diese neuen Maximalia nehmen offenbar zu, ohne dass das Lebensumfeld darauf ausreichend vorbereitet zu sein scheint.

werner1955

, es geschafft haben, zu überleben.
Die haben Gelder von der EU bekommen oder sind zu uns gekommen. 

Ein paar haben auch das wissen der "alten" übernommen. Dir wissen was gut und sinnvoll ist. Man sollte an heißen Tagen viel trinken, luftige Kleidung tragen und in den kühlen Nachtstunden lüften. Resilenz und schöne lange pausen gehöhren ebenfalls dazu.

Alles was viel nicht mehr wissen. 

sportlexikon

Einen Hitze-Aktionstag bei knapp 20 Grad - allmählich wird‘s peinlich.

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ich1961

Stimmt - zumindest bei manchen Kommentaren.

Tinkotis

Bei der Logik fängt man auch erst an, Kartoffeln zu pflanzen, wenn man drei Monate nichts gegessen hat.

Alter Brummbär

Was sagen sie wohl bei 40 ° Grad, rufen sie dann nach Hilfe vom Staat?

R A D I O

Warten Sie exakt 7 Monate, bis zum 4. Januar 2026, dann wird es noch peinlicher für die Wissenschaft und die Mediziner. Ich rechne an dem Tag mit höchstens 12 C° gegen Mittag.

Nettie

"Gefahren durch immer mehr Hitzewellen"

Erkennbaren akuten Gefahren kann man mit geeigneten Maßnahmen gegensteuern oder zumindest stark begrenzen.

Bei langfristigen bleibt nur, ihre Ursachen bzw. Verursacher zu stoppen statt immer weiter zu befeuern bzw. die Gefährdung aller mutwillig zu vergrößern.

fa66

»"Zum Beispiel können Dächer mit einer reflektierenden Farbe die Temperatur im Inneren des Gebäudes um drei bis sieben Grad senken"«

Nunja. Es mangelt ja nicht an praktikablen Möglichkeiten: 
Etwa alle nicht anderweitig benutzte Flachdächer mit Rasen bepflanzen. Dito Parkplatzflächen entsiegeln und wenn schon, dann die Stellbereiche mit Rasenpflastersteinen – und dort eingesätem Rasen – bestücken. Das hilft dann auch beim Regenwasserversickern. Geröllvorgärten sollten bis zu einem festgelegten Stichtag (damit keiner meckert, per Gesetz, also durch die Vertreter des Souveräns abgesichert) durch mindestens einfache Grasflächen ersetzt werden. Überhaupt sollte das mit dem Rasenpflaster auch in den meisten Pkw-Einfahrten realisierbar sein.
Für weitere Ansätze: nur zu.

Giselbert

Das allergrößte Problem sehe ich darin, dass oft Wohnungen keinen akzeptablen Rückzugsort bieten, in denen man selbst nachts wegen Überhitzung keinen Schlaf mehr findet.

Also im minderwertigen, veralteten Wohnraum. Nicht genug, dass wir uns in einer eklatanten Wohnungsnot befinden, sondern vielfach hat der vorhandene Wohnraum gravierende Mängel. Schimmel oder andere Mängel sind nicht das einzige Übel. Viele Dachwohnungen oder Betonbauten erhitzen sich im unerträglichen Maße (sei es durch mangelnde Isolierung oder fehlenden Rollläden/Beschattung/Klimaanlage). 

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Alter Brummbär

Ihr Vorschlag, Abriss und Neubau und noch  mehr Fläche versiegeln?

Giselbert

"Ihr Vorschlag, Abriss und Neubau und noch  mehr Fläche versiegeln?"

Fakt ist, es muss genügend bewohnbarer Wohnraum zur Verfügung stehen. Wohnen ist ein existenzieller Bedarf und daran gibt es nichts zu deuteln.

Im Zweifelsfalle geht der Wohnraumbedarf immer vor. Oder erzählen Sie mal einer alleinerziehenden Mutter oder Familie, dass die sie keine Wohnung bekommen, weil keine weitere Fläche mehr versiegelt werden soll.

HSchmidt

Ein Hitzschlag äußert sich durch heiße, trockene Haut, Verwirrung, Fieber, möglicherweise Bewusstlosigkeit und Krämpfe. Hier ist Kühlung lebensrettend, etwa durch nasse Tücher, Getränke, wenn der Mensch bei Bewusstsein ist, und man sollte einen Notarzt rufen.

Panikmodus in Dauerschleife. Der ängstliche Mensch lässt sich eben leichter regieren.

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ich1961

Sie gehören vermutlich nicht zu der gefährdeten Gruppe?

Dann könnten Sie sich Ihre Kommentare hier auch sparen.

Sowas dümmliches braucht niemand.

 

HSchmidt

Wenn ich Ihre Kommentare ertrage, dann müssen Sie auch meine ertragen. 

Tinkotis

Eine andere Meinung als die eigene muss man ertragen. Polemische Verschwörungstheorien aber nicht unbedingt. Und meine Meinung ist, dass Ihr Beitrag das war.

Bauer Tom

„Eine andere Meinung als die eigene muss man ertragen. Polemische Verschwörungstheorien aber nicht unbedingt.“

 

Wo haben Sie hier eine gefunden?

rolato

Warum müssen Sie jeden Kommentar bzw Meinung die Ihnen nicht passt barsch beantworten?

Selbst Wissenschaftler und Meteorologen warnen davor Ängste zu befeuern.

ich1961

Vielleicht, weil ich empathiefähig bin?

Weil es solche Kommenatre nunmal nicht braucht - für niemanden, aber ganz sicher nicht für Betroffene wie mich, meinen Mann, meine Enkelin oder meine Eltern!

 

AuroRa

Sehe ich genauso. Für manche Kommentator:innen zählen Risikogruppen und Minderheiten nunmal nicht - interessanterweise sind das häufig auch Personen, die populistischen Märchen aufsitzen 

Bauer Tom

„aber ganz sicher nicht für Betroffene wie mich, meinen Mann, meine Enkelin oder meine Eltern!“

 

 

Das Sie betroffen sind ist für mich offensichtlich. 

AuroRa

Warum mischst du dich denn bitte überhaupt ein? Ich1961 hat einen wichtigen Punkt genannt - nämlich dass die Klimakatastrophe v.a. Risikogruppen betrifft 

fa66

»Selbst Wissenschaftler und Meteorologen warnen davor Ängste zu befeuern.«

Die Beschreibung einer Sachlage befeuert erstmal gar nichts. Das ist Sache des Interpreten der Sachlage. Man kann dann Angst bekommen – oder aber das neue Wissen im eigenen Interesse zur Befeuerung von Lösungsansätzen nutzen. Letzteres wäre hilfreich, wenn unter den Entscheidern in Bund, Land und Kommune auch einer der Vulnerablen säße.

heribix

Ich denke ältere Menschen haben schon ganz andere Gefahren gemeistert als mal 3 Tage über 30 Grad in der Mittagszeit und wissen auch das sie sich in der Zeit nicht in der Sonne aufhalten sollten. Dazu brauchen die keine Empfehlungen der Regierung.

AuroRa

Ältere Menschen sterben statistisch häufiger an der Hitze als jüngere Menschen. So schwer zu verstehen sollte das Thema also nicht sein 

Neutrale Stimme

Ihre Beitraege werden immer mehr abgehoben und unverschaemter.

AuroRa

Erstmal vor der eigenen Haustür kehren!

Opa Klaus

Ich lebe in einem Land, in welchem die durchschnittliche Tagestemperatur bei 32 Grad liegt, die Nachttemperatur bei 25 Grad. Und das ganzjährig. Im April 5-6 Grad höher. Ich lebe gut und zufrieden. Wobei ich ehrlicherweise zugeben muss, dass ich hier körperlich im Freien nicht arbeiten könnte, in der Mittagszeit. Allerdings sind die Menschen hier diese Temperaturen von Geburt an gewöhnt. Bei 18 Grad, morgens im Winter, laufen sie mit dicken Jacken, Schals und Handschuhen durch die Gegend. Panik hat hier niemand. Warum auch... 

schabernack

➢ Ich lebe in einem Land, in welchem die durchschnittliche Tagestemperatur bei 32 Grad liegt, die Nachttemperatur bei 25 Grad. Und das ganzjährig.

Überall auf der Welt sind Außentemperaturen bei Körpertemperatur oder höher bedrohlich für die Menschen.

Einerlei ob in Bangkok oder Buxtehude. Es geht nicht um die Weltmeisterschaft im Hitze-Ertragen-Können.

heribix

Wir machen alle gern Urlaub in Länder mit warmen Temperaturen, deshalb fahren wir ja da hin. Nur hier in Deutschland fürchten wir uns dann vor 30Grad +. 

Zufriedener Optimist

Von schmelzendem Permafrostboden, Methanfreisetzung, Kipppunkten haben Sie schon gehört? Zunehmendes Extremwetter erwischt früher oder später statistisch auch Sie - wie der Bergsturz in der Schweiz oder das Ahrtal - Extremwetter wird immer häufiger. Dann wird das Geschrei groß und manche etwas kleinlauter… da nutzt weder  „ein starker Mann“ als autokratischer Herrscher noch Vertreibung Geflüchteter dagegen… 

ich1961

Es wird auch in Thailand Menschen geben, die die Temperaturen nicht ertragen können (z. B. aus gesunfheitlichen Gründen) - was sagen Sie denen?

Der menschengemachte Klimawandel mit allen Folgen ist nicht für jeden "der Burner"!

Aber schön, das Sie sich dort wohlfühlen (ich würde das nicht auf Dauer aushalten).

 

narr_ativ

Bei meiner letzten Indien Reise starben viele Menschen an der Hitze (50 grad) es waren allerdings die Armen, die keine Klimaanlage zu Hause hatten.

Bauer Tom

„(ich würde das nicht auf Dauer aushalten“

Ich vermute, dass es für alle besser wäre und auf Gegenseitigkeit beruht. 

heribix

Ich denke denen muss ich nichts sagen, die wissen wie sie damit umgehen sollen sonnst wären sie nicht so alt geworden. 

Follow the White Rabbit

Doch, auch in heissen Ländern machen sich Menschen Sorgen. Und ab einer bestimmten Temperatur, je nach Umständen bzw. den Möglichkeiten sich abzukühlen oder eben nicht arbeiten zu müssen, kann der Mensch seine eigene Temparatur gerade nicht mehr durch z.B. Schwitzen regulieren. Ich habe lange Zeit in heissen Ländern - privilegiert und klimatisiert - gearbeitet, aber irgendwie musste das Leben, Bahnen, Busse, Kraftwerke, Strassenbau, ... ja weitergehen. Ihr Befinden ist eher anekdotisch.

narr_ativ

wahrscheinlich ausgerüstet mit guter Klimaanlage, der Energieverbrauch ist ja egal.

Mauersegler

"Warum auch... "

Ja, warum auch ein Wort darüber verlieren, dass letztes Jahr schon im Mai über 60 Hitzetote in Thailand zu verzeichnen waren, bei einem Hitzeindex von 50 Grad. Und das, obwohl Hitzetote meist gar nicht als solche erfasst werden.

Oder warum die zig Wahlhelfer in Indien zur Kenntnis nehmen, die letztes Jahr in der Hitzewelle zu den Parlamentswahlen an Hitzschlag gestorben sind. 

Sie würden sicher auch in der Arktis gut und zufrieden leben. Die Nenzen und Inuit sind die Temperaturen dort schließlich gewöhnt. 

Tinkotis

Wenn Sie auch die Temperaturen nicht stören - wie stehen Sie denn dazu, wenn das Wasser in Bangkok um einen halben Meter steigt?

Übrigens: Haben Sie gewusst, dass eine höhere Durchschnittstemperatur auch zu mehr  Feuchtigkeit in der Atmosphäre und somit auch zu mehr (wo Sie wohnen: noch mehr) Regen?

Von einem möglichen Zusammenhang zwischen mehr Regen und höherer Erdbebentätigkeit will ich gar nicht erst anfangen, da ist die Forschung noch nicht besonders weit.

Alter Brummbär

Auch sie werden mal etwas älter, wen fragen sie denn dann?

HSchmidt

Auch meine Eltern und Großeltern haben schon gewusst, was bei Hitze das Beste für sie ist - auch ohne Aktionstag und 'kluge' Ratschläge. Und auch ich brauche niemanden fragen, um gut durch den Sommer zu kommen.

Tinkotis

Panik und Angst sehe ich vor allem bei denjenigen, die auf Probleme mit Verdrängen und Leugnen reagieren.

narr_ativ

Seh ich auch so, das Verleugnen ist eine Form von Hysterie. Was nicht sein soll, darf  nicht sein.

Bauer Tom

„die auf Probleme mit Verdrängen und Leugnen reagieren.“

Was hat der Forist in seinem Kommentar verdrängt oder geleugnet?

schabernack

➢ Panikmodus in Dauerschleife. Der ängstliche Mensch lässt sich eben leichter regieren.

Wissen um Medizinische Notlagen, und was dann zu tun ist, ist immer von Vorteil.

Nur Ignoranten bügeln so was als Panikmache ab. Ignoranten und Indiana Jones.

Mauersegler

"Panikmodus in Dauerschleife. Der ängstliche Mensch lässt sich eben leichter regieren."

Sie verwechseln das mit dem AfD-Modell. Es ist Ihre Partei, die in Dauerschleife Panik vor nicht existierenden Gefahren schürt. Die Hitzegefahren sind dagegen real. 

Tinkotis

Bei dem Engagement, dass die Menschheit derzeit bei der Bekämpfung des Klimawandels oder zumindest seiner Auswirkungen zeigt werden die individuellen Auswirkungen von Hitzewellen noch ein eher geringes Problem sein.

So muss z.B. jeder, der nicht mehr als zehn oder zwanzig Kilometer von der deutschen Nordseeküste entfernt lebt davon ausgehen, dass seine Heimat in ein paar Jahrzehnten möglicherweise Teil der Nordsee sein wird.

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Kaneel

"So muss z.B. jeder, der nicht mehr als zehn oder zwanzig Kilometer von der deutschen Nordseeküste entfernt lebt davon ausgehen, dass seine Heimat in ein paar Jahrzehnten möglicherweise Teil der Nordsee sein wird."

Hoffentlich passiert das nicht. 

P.S. Schön, dass Sie wieder dabei sind - ich hatte Sie vermisst!

Tinkotis

Wird vermutlich nicht lange dauern, bis ich wieder verschwinde. Ich habe nur noch selten die Energie und meine Therapeutin schon mal gar nicht nicht die freien Stunden um das zu verarbeiten, was man hier teilweise in Dauerschleife liest 😱

political robot

Das kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Dass man in höher gelegenen Regionen sich keine Gedanken macht, ist vllt. irgendwo nachvollziehbar (eigentlich nicht), aber eigentlich müsste ja von den Städten an der Küste ein ziemlicher Aufschrei kommen, immer und immer wieder.

Bauer Tom

„So muss z.B. jeder, der nicht mehr als zehn oder zwanzig Kilometer von der deutschen Nordseeküste entfernt lebt davon ausgehen, dass seine Heimat in ein paar Jahrzehnten möglicherweise Teil der Nordsee sein wird.“

Wo haben Sie denn diese fantasievolle Voraussage her?

narr_ativ

Mich würde mal interessieren wie die Alterstruktur der Kilmawandelleugner und Umweltschutzignoranten so ist. Sind es vielleicht eher die Älteren, die sich weniger um eine enkelgerechte Zukunft sorgen? Wären sie dann von der Gefährdung durch Hitze vielleicht stärker betroffen?

Die krebserregenden Stoffe in Pflanzenschutzmitteln und PFAS Rückstände in Nahrungsmittel können sie gefahrlos ignorieren, trifft sie dann vielleicht nicht mehr und eine neue Heizung ohne fossile Brennstoffe brauchen sie auch nicht mehr. Wir leben ja im Zeitalter des überbordenden Egoismus.

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Digitaler Fußabdruck

Bewusste Spaltung und Anfeindung wird das Klima nicht retten. 

Die "Älteren" haben vielleicht sogar praktikable Lösungen und können davon erzählen, wie es früher war, bevor die "etwas jüngeren" die Welt auf Links gekrempelt haben (nur eines der Stichworte: moderne Wegwerfgesellschaft).

Wenn Sie diesen Erfahrungsschatz der "Älteren" mit dem "jüngeren" teils blinden Aktionismus kombinieren, dann wird möglicherweise ein Schuh draus, mit dem wir ein paar Jahrzehnte zurückspazieren können, zurück in eine Welt, in der die Umwelt noch weniger zu leiden hatte.

 

narr_ativ

Das ist keine Anfeindung nur eine Beobachtung aus meinem konkreten, ländlichen Umfeld: die "Alten" (gehöre altersmässig selber dazu!) spritzen Umweltgifte, verweigern die Umrüstung der alten Heizunssysteme in ihren EFH's, fahren gerne grosse Autos mit Klimaanlage (sic!)und schimpfen über die "Klimahysterie" der Grünen. Ich frage mich schon, wo da der Erfahrungsschatz sein soll. Mit zurückspazieren ist da wohl weniger, eher bei der Hitze leiden in verdunkelten Räumen.

Opa Klaus

Guter Hinweis. Vermutlich wird mein Kommentar gesperrt. PFAS und andere krebserregende Stoffe, befinden sich in der Ummantelung von Rotorblättern der Windmühlen. Lt. Untersuchung des Fraunhofer Instituts gelange jährlich CA. 750.000 Tonnen dieser Giftchamikalien zusammen mit Feinstaub und Microplastik durch Abrieb auf Wiesen und Felder, wodurch diese der menschlichen Nahrungskette zugeführt werden. Hinzu kommt, dass die Rotorblätter aus Balsholz gefertigt werden. Für ein Rotorblätter müssen im Regenwald 60 Bäume gefällt werden. D. H. für 1000 Windräder müssen 1000x3x60 = 180.000 Bäume gefällt werden. Von der Entsorgung gar nicht zu reden. 

Quelle: Fraunhofer Institut

Mauersegler

Ich weiß nicht, woher Sie Ihre Zahlen nehmen, ich konnte keine entsprechende Untersuchung des Fraunhofer-Instituts finden. Dagegen aber dieses:

"Laut Auskunft des Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) vom Mai 2024 gibt es in Sachen Erosion von Rotorblättern, derzeit „leider keine validen Studien hierzu, auf die wir verweisen können“. Man sei jedoch bestrebt, Forschungsarbeit dazu zu betreiben. Nach einer ersten internen Abschätzung sei ein möglicher Materialabtrag äußerst gering."

https://www.energieatlas.bayern.de/thema_wind/windenergie_wissen/emissi…

Und: Jeder PKW verursacht 1000 g Mikropartikel pro Jahr.

Opa Klaus

Korrektur : Es muss natürlich heißen 750 Tonnen. Reicht aber auch.