Zwei anthropomorphe Skulpturen mit menschlicher Form oder menschlichem Aussehen.

Ihre Meinung zu Archäologen-Team entdeckt fast 3.000 Jahre alte Maya-Stätte

Ein internationales Archäologen-Team ist in Guatemala auf fast 3.000 Jahre alte Überreste der Maya-Kultur gestoßen. Zum Vorschein kamen nicht nur ein Observatorium und Pyramiden, sondern auch zwei "Großeltern"-Figuren.

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Kommentare

Stotterfritz

"Ab dem Jahr 900 bis 1200 nach Christus begann der Abstieg." Was ist da passiert? Was sind die Gründe? Europäer können es noch nicht gewesen sein.

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harry_up

Vielleicht gab es damals schon solche wie den amerikanischen Präsidenten.

Einen Maya Presi.

Opa Klaus

Prof. Dr. Dr. Google hilft immer gerne. 

Überbevölkerung, Zerstörung der Umwelt, Kriege und final die Eroberung ( Hinmetzelung) durch die Spanier. 

werner1955

3.000 Jahre alte Überreste der Maya-Kultur gestoßen?

Sehr gute arbeit. Bitte den Ort weiter geheim halten. Hoffentlich wird das nicht auch zu einer Toristen Atraktion wo vieles schon zertört wurde. 

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Elliot Swan

Die Erforschung archäologischer Stätten kostet nun mal Geld.

Warum sollte Guatemala auf eine dringend benötigte Finanzierungsquelle - wie den Tourismus -  verzichten?

Mauersegler

"final die Eroberung ( Hinmetzelung) durch die Spanier"

Sie verwechseln die Maya mit den Azteken. Auch heute leben noch Maya und pflegen ihre Sprachen und Traditionen.

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Morgaln

Der Vollständigkeit halber: Auch Azteken gibt es heute noch, als indigene Minderheit in Mexiko. Die nennen sich Nahua, nach der aztekischen Sprache, dem Nahuatl. Auch die wird heute noch gesprochen.

Und natürlich wurden auch die Maya von den Spaniern erobert, zu dem Zeitpunkt waren die Maya aber keine Hochkultur mehr.

Mauersegler

Ja, sicher wurden die Maya erobert, aber nicht "niedergemetzelt". Die Herrscher, die zur Zeit der spanischen Eroberung unterworfen werden mussten, waren die Azteken. 

Opa Klaus

Kennen Sie Wikipedia? Aber egal, es lebe das Feindbild Opa Klaus, nicht wahr? Ich habe damit kein Problem. 

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Mauersegler

Feindbild? Mir geht es nur um die Richtigstellung der Fakten. 

Kaneel

Das haben Sie auch äußerst sachlich und korrekt getan. Nützt nur nichts, wenn das Gegenüber daran nicht sonderlich interessiert ist, weil es meint über den Dingen zu stehen, keinen Widerspruch erträgt und darauf schnell angefasst reagiert

schabernack

➢ Bitte den Ort weiter geheim halten. Hoffentlich wird das nicht auch zu einer Toristen Atraktion wo vieles schon zertört wurde.

Tikal ist nicht zerstört, es ist phantastisch schön.

Stehen Sie sehr früh auf, nehmen Sie eine gute Taschenlampe / Stirnlampe mit.

Steigen Sie bei Dunkelheit auf die große Pyramide, und sehen Sie den Sonnenaufgang über dem Regenwald.

Sehen Sie die Tukane, die in den oberen Etagen der Bäume die Beeren picken.

Hören Sie die Brüllaffen, wenn auch die wach geworden sind.

 

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Stotterfritz

Das Abenteuer wird bei mir scheitern. Ich habe nur schlechte Taschenlampen und sehr früh aufstehen, das ist schon gar nicht mein Ding.

schabernack

➢ Ich habe nur schlechte Taschenlampen und sehr früh aufstehen, das ist schon gar nicht mein Ding.

Bessere Taschenlampen können Sie kaufen, noch besser ist Stirnlampe = Hände frei.

Früh aufstehen ist auch nicht meins, aber es geht in Tikal nicht um den Weg zur Arbeitsstelle am frühen Morgen.

Es geht um einen Schatz der Menschheit. Für so was stehe ich auch um 03:00 Uhr in der Nacht auf.

Gut gelaunt, es wartet Spektakuläres darauf, persönlich entdeckt zu werden.

Das ist kein Opfer an Nachtruhe, das ist eine Belohnung für die Seele.

Sternenkind

Können sie auf Youtube sehen ohne mit einer Weltreise mit entsprechender CO2 Verpestung die Welr zu schädigen. 

werner1955

Und wie komme ich Nachhaltig dahin?  

schabernack

➢ Und wie komme ich Nachhaltig dahin? 

Mit dem Segelschiff wie Christoph K.

Sie sind Rentner, Sie haben alle Zeit der Welt.

Puerto Barrios ist der Hafen an der Atlantikküste (Karibik).

Dann nehmen Sie den Bus nach Norden in Richtung der Stadt Flores.

Während Sie in Guatemala Bus fahren, fahren Sie in Düsseldorf nicht Diesel.

Keine Mehrverpestung mit CO2, eher ein Weniger.

Elliot Swan

"Und wie komme ich Nachhaltig dahin?"  

Oh je. Meinen Sie das ernst?

Wenn Ihre persönliche CO2-Bilanz es Ihnen verunmöglicht die Schönheiten der der Welt in Echt und in Farbe zu sehen: Schränken Sie sich woanders ein (Fleischkonsum?) oder pflanzen Sie ein Bäumchen.

Ist doch nicht so schwer.

Stotterfritz

Ich habe mich schon immer gefragt, warum die Pyramiden der indigenen Völker so viel Ähnlichkeit mit den ägyptischen Pyramiden haben. Wer hat da von wem abgekupfert und woher wussten die Menschen voneinander?

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schabernack

➢ Ich habe mich schon immer gefragt, warum die Pyramiden der indigenen Völker so viel Ähnlichkeit mit den ägyptischen Pyramiden haben. Wer hat da von wem abgekupfert und woher wussten die Menschen voneinander?

Niemand hat von niemand geklaut.

Die Pyramide ist eine dreidimensionale Geometrische Form, die idealisiert mit ihrer Spitze den Göttern im Himmel nahe ist. Die Alten Ägypter haben Pyramiden mit drei gleich langen Grundlinien als Dreiecks-Pyramiden gebaut. Die Pyramiden der Maya haben vier Grundlinien als Rechteck, es entstehen zwei Langseiten, und zwei Schmalseiten.

Eine der Längsseiten ist die Hauptseite mit den Treppen. Oben auf dem Dach sind die Pyramiden der Maya flache ebene Flächen. Zur Zeit der Maya die Orte der Rituale der Priester, wo u.a. auch die Menschenopfer stattfanden.

Heute zur Zeit der Touristen ist die Fläche oben auf den Pyramiden der Maya der Ausguck zum Träumen.

Für die Vorstellungskraft, wie es wohl gewesen sein könnte, als Tikal eine Stadt war …

Stotterfritz

"Die Alten Ägypter haben Pyramiden mit drei gleich langen Grundlinien als Dreiecks-Pyramiden gebaut." Sind Sie wirklich sicher? Die Bilder der ägyptischen Pyramiden zeigen etwas anderes. Ich sehe da immer einen Grundriss mit 4 Ecken. Nur haben die indigenen Pyramiden Stufen und die ägyptischen Pyramiden nicht. Aber die Idee dieser Gebäude ist vergleichbar. Ich finde das merkwürdig.

schabernack

➢  Die Alten Ägypter haben Pyramiden mit drei gleich langen Grundlinien als Dreiecks-Pyramiden gebaut.

➢  Sind Sie wirklich sicher?

Nein, bin ich nicht. Ich habe mich geirrt, auch die Ägytischen Pyramiden haben vier Seiten und vier Grundlinien.

Morgaln

Die mesoamerikanischen Pyramiden sind denen der Ägypter überhaupt nicht ähnlich,außer das sie ungefähr die gleiche Form haben (viereckiger Grundriss, verjüngen sich nach oben hin). Das ist jetzt keine so großartig komplexe Form, dass sie nicht mehrfach unabhängig entwickelt werden konnte.

Ansonsten laufen ägyptische Pyramiden nach oben hin spitz zu und sind an allen Seiten uniform. Mesoamerikanische Pyramiden enden auf einer Platform, häufig mit einem Tempelgebäude. Um dieses zu erreichen gibt es außen an einer oder mehreren Seiten eine Treppe. Wenn Sie sich Bilder von beiden ansehen werden Sie sehr schnell erkennen, dass es da deutliche Unterschiede gibt.

Es ist daher davon auszugehen, dass die Völker in keinster Weise voneinander abgekupfert haben.

Stotterfritz

Theoretisch wäre es möglich gewesen. Thor Heyerdahl hat auch die Frage gestellt und gezeigt, dass eine Überfahrt mit ägyptischen Schiffen über den großen Teich möglich gewesen wären, wenn auch mit großen Verlusten. Schriftliche Aufzeichnungen über Begegnungen sind allerdings noch nicht gefunden worden.

Morgaln

Mag sein dass es theoretisch möglich war. Die reine Möglichkeit dass ein ägyptisches Schiff den Weg nach Mittelamerika gefunden hat reicht aber keinesfalls dafür aus, Hypothesen darüber aufzustellen, dass die Idee der Pyramide von einem Volk zum anderen übertragen wurde.Dafür bedarf es mehr als eines einzigen Schiffes, dafür ist Austausch über einen längeren Zeitraum nötig. Der kommt dann aber auch nur zustande, wenn es regelmäßige Fahrten in beide Richtungen gab. Und das müsste sich durch Aufzeichnungen (insbesondere auf Seiten der Ägypter) und Fundstücke aus dem Handel zwischen den Völkern belegen lassen.

Da es dafür aber keinerlei Belege gibt ist erstmal die Annahme zu treffen, dass es da keinen Austausch gab und die Pyramide mehrfach unabhängig erfunden wurde. 

 

Elliot Swan

Auch ich halte die quadratische oder rechteckige Grundfläche für eine "natürliche" Form bei Gebäuden.

Der Rest ist Statik. Je höher man bauen möchte, umso „schmaler“ muss das oberste Stockwerk werden, da das Gebäude sonst zu schwer wird und irgendwann seinen eigenen Sockel zerquetscht.

Stotterfritz

Dann gab es also auch vergleichbare Rechenregeln zu den Ägyptern. Ganz ohne rechnerische Planung kann man so ein Bauwerk nicht errichten.

Stotterfritz

Wo haben die Mayas nur die Steine her gehabt und wie und womit haben sie diese transportiert und auf die nächste Pyramidenstufe gewuchtet? Der Waldboden in der Gegend gibt ja wohl nicht so viele Steine her und behauen müssen sie auch noch werden. Übrigens, die gleiche Frage gibt es auch bei den ägyptischen Pyramiden.

Stotterfritz

Wo haben die Mayas nur die Steine her gehabt und wie und womit haben sie diese transportiert und auf die nächste Pyramidenstufe gewuchtet? Der Waldboden in der Gegend gibt ja wohl nicht so viele Steine her und behauen müssen sie auch noch werden. Übrigens, die gleiche Frage gibt es auch bei den ägyptischen Pyramiden.

Sternenkind

Auf der Halbinsel Yucatán im heutigen Mexiko ging im 15. Jahrhundert die Maya-Hauptstadt Mayapan unter. Auch hier deutet alles auf den Klimawandel als Hauptauslöser der Katastrophe hin, wie eine große interdisziplinäre Fallstudie unter Verwendung von archäologischen, historischen und paläo-klimatischen Daten nun belegt. Demnach dürfte zwischen 1400 und 1450 n.Chr. eine große Dürre zu einer Zunahme von Bürgerkriegen und dem anschließenden Zusammenbruch von Mayapan geführt haben - damals immerhin die größte Maya-Hauptstadt auf Yucatán.

(quelle MdR) - Klimawandel? Ohne Industrie? Menschengemacht?

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schabernack

➢ (quelle MdR) - Klimawandel? Ohne Industrie? Menschengemacht?

Abholzung von Wäldern führt zu verändertem Mikroklima.

Die Regenwälder erschaffen aus sich heraus Regen im Wasserkreislauf von Verdunstung und Niederschlag.

Die Halbinsel Yukatán ist nicht direkt Regenwald. Aber mit weniger Bäumen regnet es auch dort weniger.

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Kari

Schon  die  Maya  wurden  Opfer  des  von  Europa  ausgehenden  Globalismus.   Das  Gegenteil  von  so  einer  wachstumsgetriebenen Expansionspolitik  heißt:  Schuster,  bleib  bei  deinem  Leisten.   Nur  wenige  Länder  in  Europa  schaffen  das  und  geraten  so  auch  in  keine  Kriege  hinein.  Warum  gelingt  das  dann    nicht  auch  den  größten  Ländern  Europas ?  Weil  diese  Länder  offenbar   wegen  ihrer  Größe  und  Wachstums  schnell  den  Überblick  verlieren.