Gesamtansicht von Tikal, der wichtigsten Stadt der antiken Maya-Zivilisation in der Provinz Peten, Guatemala.

Ihre Meinung zu Archäologen-Team entdeckt fast 3.000 Jahre alte Maya-Stätte

Ein internationales Archäologen-Team ist in Guatemala auf fast 3.000 Jahre alte Überreste der Maya-Kultur gestoßen. Zum Vorschein kamen nicht nur ein Observatorium und Pyramiden, sondern auch zwei "Großeltern"-Figuren.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
108 Kommentare

Kommentare

Nettie

Es gibt immer wieder Neues Spannendes zu entdecken

"Die Fundstelle, die von den Entdeckern als kleiner Tempel beschrieben wird, soll rund 1.000 Jahre lang für rituelle Zwecke genutzt und dann aufgegeben worden sein. Um 800 n. Chr. wurde der Tempel von späteren Bewohnern wieder in Benutzung genommen"

Offenbar verstand man damals was von Nachhaltigkeit bzw. nachhaltiger Nutzung von Ressourcen.

30 Antworten einblenden 30 Antworten ausblenden
Stotterfritz

Wohl eher nicht. Denn sonst würde es das Volk heute noch geben.

harry_up

Dolle Logik.

Die alten Römer gibt es auch nicht mehr, also haben die auch nicht nachhaltig hantiert.

R A D I O

Die Theorie, dass Rom wegen der Nutzung von Blei im Trinkwassersystem untergegangen ist, wollen Wissenschaftler inzwischen widerlegt haben. Bleiben noch die Goten und so und das Christentum. Muss man sich noch sorgfältig anschauen, mit welchen Faktoren man die für den Untergang zur Verantwortung ziehen kann. Gegenseitig neutralisiert haben die sich ja nicht. Sonst wäre Frau Meloni sehr wahrscheinlich heute Kaiserin, wir würden lateinisch kommunizieren und an viele Götter glauben. Die Welt würde heute natürlich ach sonst ganz anders aussehen.

Stotterfritz

Wenn man zu groß wird, kollabiert man. Das römische Reich ist gewachsen und gewachsen. Aber das riesige Reich muss auch verwaltet werden und die Grenzen müssen gesichert werden. Erinnern wir uns an den Cheruskerfürsten Arminius, der zu einem römischen Krieger ausgebildet wurde und in der Varusschlacht die Römer besiegt hat.  Da haben die Römer wohl schon im Vorfeld Mist gebaut.

Stotterfritz

Stimmt. Das römische Reich ist an Dekadenz zugrunde gegangen. Das steht unseren heutigen Gesellschaften noch bevor.

werner1955

Aber wir sind auf guten Weg dahin. 

schabernack

➢ Wohl eher nicht. Denn sonst würde es das Volk heute noch geben.

Das Volk der Maya ist nicht ausgestorben. Vor allem nicht in Guatemala.

Man sieht dem Menschen in ihren Gesichtern an, dass sie eine andere Volksgruppe sind als die « Latino-Mittelamerikaner ». Dunklere Hautfarbe, und sie sind klein. Sehr klein, im Durchschnitt über beide Geschlechter 1,58 m. Weltweit der zweit-niedrigste Wert nach Osttimor (1,57 m). Am größten sind die Niederländer mit 1,77 m.

Ich kam mir mit 1,82 m Körpergröße in Guatemala vor, wie der LkW auf der Autobahn, oder wie die Giraffe im Dschungel. Und noch mehr überrascht waren wir, als wir sahen, wie elendig hoch die einzelnen Stufen auf der großen Pyramide in Tikal sind. Bis zu 80 cm hoch, bei einer Neigung mit einem Böschungswinkel der Pyramide nur gering unter Bergsteigerniveau. Mit Seilschaft und Anseilen als Absturzsicherung.

Stotterfritz

Vielleicht sind es aber auch Nachkommen der Azteken oder der Inkas oder eben der Mayas. Wahrscheinlich sind es aber Mischlinge verschiedener Völker. Wer weiß das schon so genau?

schabernack

➢ Vielleicht sind es aber auch Nachkommen der Azteken oder der Inkas oder eben der Mayas.

Inka und Azteken waren in anderen Regionen.

Die Inka in den Anden (Peru / Machu Picchu), die Azteken bei der Stadt, die heute Mexiko City heißt.

Mauersegler

Das Volk gibt es noch, es hat nur keinen eigenen Staat.

Alter Brummbär

Dann sollten wir dieses, als Warnung betrachten.

rolato

Offenbar verstand man damals was von Nachhaltigkeit bzw. nachhaltiger Nutzung von Ressourcen.

In der Vergangenheit bzw. Geschichte der Menschheit war dies überlebensnotwendig, da man nicht wie heute, wo Teile der Menschheit im Überfluss (Konsumterror) leben, mit dem zurechtkommen musste was es gab und was man hatte. 

Archäologie ist ein Feld, das solange es Menschen gibt, stets weiterbesteht. In einigen tausenden Jahren wird man unsere heutigen Spuren und Hinterlassenschaften ausgraben, und wahrscheinlich wird sich Nachhaltigkeit nicht nachweisen lassen.

Alter Brummbär

Die Archologen der Zukunft, müssen wahrscheinlich Strahlenschutzanzüge tragen.

rolato

Offenbar verstand man damals was von Nachhaltigkeit bzw. nachhaltiger Nutzung von Ressourcen. 

Nicht überall. Nachweislich haben einige Kulturen auch darauf keine Rücksicht genommen, z.B. auf den Osterinseln. Auch in Europa gab es Epochen mit viel weniger Wald als heute.

Nettie

"Nicht überall. Nachweislich haben einige Kulturen auch darauf keine Rücksicht genommen, z.B. auf den Osterinseln. Auch in Europa gab es Epochen mit viel weniger Wald als heute."

Nicht überall, aber da offenbar schon.

Klärungsbedarf

Sie meinen sicher Forste, nicht Wald.

artist22

Italien als Beispiel. Cäsaren kümmert halt die Natur null.  

Anderes1961

Wenn Sie mit dem Cursor über das Bild fahren, löst sich das Maya-Rätsel. Die Aufnahme ist keine vom Fund, sondern zeigt eine Gesamtansicht von Tikal in der Provinz Telen,  die wichtigste Maya-Stadt. Bitte schön, gern geschehen. 

Anderes1961

Leider ein Irrläufer, ich bitte Sie um Entschuldigung. 

Nettie

Kein Problem.

Mauersegler

Mit dieser "Gebrauchsanweisung" habe ich es bei anderer Gelegenheit hier auch mal versucht, um dann hämische Fragen nach "welche Maus?" zu ernten. Offenbar lesen hier viele Menschen mit zum Lesen und Schreiben untauglichen Geräten.

Nettie

"Die Aufnahme ist keine vom Fund,"

Wie kommen Sie darauf, dass ich das angenommen hätte?

R A D I O

Direkt lässt sich das eigentlich nicht behaupten, kann andere Gründe haben, z.B. starkes Wachstum der Bevölkerung, ökologische Umwälzungen, Hungersnöte, Herausbildung einer besonderen Elite und Ideologie, Kriege etc.

Stotterfritz

Es war wohl alles zusammen. Auch kann man eine einzige Ursache nicht für sich separat beurteilen. Es hängt alles miteinander zusammen.

werner1955

Nee. 

Ma wußte wie zb. dei Römmer wie man bauen muss damit es Jahrtausende/ und viel Kriege und Naturgewalten  überdauert. 
Diese wissen gibts wohl bei den heutigen "Baumeistern" nicht mehr. 

Stotterfritz

Das ist ökonomisch nicht sinnvoll. Wenn das Alte nicht verfällt, dann baut man doch nichts Neues mehr. Dann hocken die Bauleute ohne Einkommen herum.

schabernack

➢ Offenbar verstand man damals was von Nachhaltigkeit bzw. nachhaltiger Nutzung von Ressourcen.

Eher nicht.

Der Niedergang der Maya in der ganzen Region Guatemala / Mexiko / Belize ist am meisten wahrscheinlich zurückzuführen auf Raubbau an Agrar-Ressourcen. Anfangs mit geringerer Bevölkerungszahl noch ohne Auswirkungen. Später mit mehr Menschen, mehr Abholzung der Wälder zugunsten von Ackerflächen. Maisanbau war das Haupt-Agragut.

Weniger Wald - verändertes Mikroklima. Weniger Regen, auch in den Tropischen Tieflandregionen Petén (Guatemala / Tikal) und in Belize. Die Halbinsel Yucatán in Mexiko war schon immer eher regenarm, Tiefland-Savannenlandschaft. Zu viele Menschen auf engem Raum, die Versorgung mit Nahrung wurde zum großen Problem.

Die Mächtigen der Maya, die Herrscher, die Priester, verloren ihre Autorität. Sogar die Menschenopfer konnten die Götter nicht besänftigen. Machtvakuum, noch mehr Kriege der Maya-Stadtstaaten untereinander. Kollaps der Maya-Zivilisation.

Stotterfritz

Abholzung der Wälder kommt mir irgendwie bekannt vor. Menschen sind eben nicht lernfähig.

werner1955

nicht lernfähig?
Doch. 
Wir verbieten Schottergärten und machen halt nur andere Prioritäten.  Ein Baum im Vorgarten ist massiv geschützt. 350 Hektar Walt für eine Fabrik wurden abgeholzt. 

 

Nettie

"Der Niedergang der Maya in der ganzen Region Guatemala / Mexiko / Belize ist am meisten wahrscheinlich zurückzuführen auf Raubbau an Agrar-Ressourcen. Anfangs mit geringerer Bevölkerungszahl noch ohne Auswirkungen. Später mit mehr Menschen, mehr Abholzung der Wälder zugunsten von Ackerflächen. Maisanbau war das Haupt-Agragut.

Weniger Wald - verändertes Mikroklima. Weniger Regen, auch in den Tropischen Tieflandregionen Petén (Guatemala / Tikal) und in Belize."

Klingt durchaus schlüssig. Wirklich viel scheint ein großer Teil der Menschheit bzw. heutigen Zivilisation allerdings nicht dazugelernt zu haben. Pech für die, wenn ausgerechnet dieser Teil die meiste Macht auf sich vereint (dies zu "Die Mächtigen der Maya, die Herrscher, die Priester, verloren ihre Autorität. Sogar die Menschenopfer konnten die Götter nicht besänftigen. Machtvakuum, noch mehr Kriege der Maya-Stadtstaaten untereinander. Kollaps der Maya-Zivilisation").

Malefiz

Ach, und solche Tempelanlagen die soweit in den Himmel ragen, sofern das Bild im Artikel zu der Entdeckung  gehört, daß entdeckt man jetzt erst? Ist ja unglaublich!

12 Antworten einblenden 12 Antworten ausblenden
Stotterfritz

Wahrscheinlich ist der Dschungel jetzt bis zu diesem Ort abgeholzt worden und man hat jetzt die Anlagen auf der gerodeten Fläche gefunden.

goe101

Bei der abgebildeten Tempelanlage handelt es sich um die Stadt Tikal, nicht um die neu entdeckte Stätte.

R A D I O

Das Foto zeigt Tikal, eine der am besten erforschten Maya-Städten, ist 40 Km von den nun entdeckten Abuelos entfernt.

Mauersegler

Das Bild zeigt das schon lange bekannte Weltkulturerbe Tikal.

Anderes1961

Wenn Sie mit dem Cursor über das Bild fahren, löst sich das Maya-Rätsel. Die Aufnahme ist keine vom Fund, sondern zeigt eine Gesamtansicht von Tikal in der Provinz Telen,  die wichtigste Maya-Stadt. Bitte schön, gern geschehen. 

saschamaus75

>> Wenn Sie mit dem Cursor über das Bild fahren, löst sich das Maya-Rätsel.

 

Ähh, in diesem Fall muß ich @Malefiz  rechtgeben:

Was  hat ein Photo von Tikal etwas mit einem Artikel zu tun, in dem es nicht um Tikal geht? oO

 

schabernack

➢ Was  hat ein Photo von Tikal etwas mit einem Artikel zu tun, in dem es nicht um Tikal geht? oO

Tikal ist hier Symbolbild. Nicht weit weg vom Fundort.

Von eben entdeckten Ruinen im Regenwald gibt es keine Fotos.

Wie denn auch, das muss erst einmal aus dem überwucherten Dschungel freigelegt werden.

Wäre es das schon, hätte man die Pyramiden nicht entdecken müssen.

Man hätte sie schon von weitem sehen können.

R A D I O

In Guatemala hat die Regierung (über die "Secretaría Nacional de Comunicación Social") bereits Fotos und Videos zu den aktuellen Ausgrabungen in diesem Gebiet veröffentlicht. In einem Artikel des Spiegel ist ein Video (von ca. 46 Minuten Dauer) über die Arbeiten verlinkt, inklusive Pressekonferenz  mit dem Projektleiter Milan Kovac (auf spanisch):

https://www.spiegel.de/wissenschaft/guatemala-forscher-entdecken-fast-3…

saschamaus75

>> Tikal ist hier Symbolbild

 

Richtig. Und wenn ich im alten Ägypten über z.B. ThuTAkhnAmen erzähle,  möchten Sie doch auch kein "Symbolbild" der Cheopspyramide sehen, oder? -.-

 

Lucinda_in_tenebris

Tja, crazy Archälogie. Die meisten ägyptologischen Funde von unbekannten Mumien sollen angeblich im ägyptischen Museum in Kairo stattfinden, weil die Forscher im 19 Jhrd. noch etwas laxer mit der Archivierung umgingen und der eine oder andere Zettel mit der Fundortsbestimmung im Laufe der Jahre abhanden kam.

Finden, Verstecken und Neufinden. Omas Ostereier-Trick funktioniert auch in der Archälogy.

Mauersegler

"Omas Ostereier-Trick funktioniert auch in der Archälogy."

Der funktioniert auch in der Biologie. Ich kenne einen Biologen, der eine neue Schlangenart im Museum entdeckte. Sie wurde dann nach ihm benannt.

Lucinda_in_tenebris

Nun, das ist fast so spannend wie ein versunkener Maya-Tempel. Wie heißt denn das neue bzw alte Reptil? 

Was ist Recht

Die Bauten der Antike,ist eine Bereicherung für uns ,hier vor 3000 Jahren,in der Türkei 12000 ,die Geschichte wird neu geschrieben .

Trusted_Flagger

Zitat: "Ein internationales Archäologen-Team ist in Guatemala auf fast 3.000 Jahre alte Überreste der Maya-Kultur gestoßen. Zum Vorschein kamen nicht nur ein Observatorium und Pyramiden, sondern auch zwei "Großeltern"-Figuren."

-

Cool!

Ich habe zwar fast alle archäologischen Ausgrabungsstätten der Mayas auf mexikanischer Seite - Chichen Itzá,. Palenque, Uxmal, Oaxaca, Tulúm - besichtigt, auf guatemaltekischer Seite war ich indes noch nicht.

Die Frage, wie es dazu kam, dass das Weltreich der Atzeken und Mayas überhaupt verschwunden ist, ich bis heute noch nicht eindeutig geklärt.

Sicherlich muss es der Klimawandel sein, so hat es mir die "Expertin" Greta T. erklärt.

9 Antworten einblenden 9 Antworten ausblenden
YVH

Ich finde es gut, dass Sie sich so oft mit der Klima-Erwärmung beschäftigen und immer wieder darauf hinweisen. Man kann auch vom neuen Goldstandard sprechen.

Horizont

Naja, die Azteken sind ja wohl den Spaniern zum Opfer gefallen. 

Und bei den Maya gab es vermutlich auch schone eine Art Greta T. über die sich viele lustig gemacht haben, was daraus wurde kann man heute ausbuddeln. Gelernt habe einige nix.

Anderes1961

Als gesichert gilt heute, daß es ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren war:

- Klimawandel und Dürre

- Umweltzerstörung und Raubbau

- Soziale und politische Instabilität 

Dazu werden Epidemien, Vergiftung des Trinkwassers (z.B. durch Quecksilber und Cyanobakterien), sowie externe Einflüsse wie Invasionen diskutiert. Allerdings gibt es für diese Faktoren weniger Belege, und sie werden meist als Verstärker, nicht als Hauptursache angesehen.

Also faktisch alles, was die von Ihnen präferierte Partei quasi macht; Den Klimawandel leugnen, Umweltzerstörung und Raubbau als Problemlösung verkaufen und mit der Diffamierung von Menschengruppen soziale und politissche Instabilität sorgen, lieber Goldie. 

saschamaus75

>> Die Frage, wie es dazu kam, dass das Weltreich der Atzeken und Mayas überhaupt verschwunden ist

 

Sie meinen außer der Tatsache, daß zwischen dem 'Weltreich der Maya' und dem 'Weltreich der Azteken' ca. 1.000 Jahre Zeitunterschied bestehen? oO

 

Smile

Ja, leider sind wir alle zu jung, um erfolg-reich in Guatemala gewesen zu sein.

zöpfchen

Den Klimawandel als Hauptursache für alles Übel zu nennen, kommt in Medien wie der Tagesschau gut an, ist historisch nicht belegt. 
Während der hundert Jahre als die Niederlande ihr goldenes Zeitalter hatten, durchlief diese Region eine ausgesprochene Kältezeit mit vielen Missernten.

Was aber nicht heißen sollte, dass der  aktuelle Klimawandel eine erhebliche, Menschengemachte Gefahr darstellt. 

Mauersegler

"Während der hundert Jahre als die Niederlande ihr goldenes Zeitalter hatten, durchlief diese Region eine ausgesprochene Kältezeit mit vielen Missernten."

Das angeblich goldene Zeitalter der Niederlande, das natürlich nur für einige wenige golden war, beruhte auf Handel und Ausbeutung der Kolonien, nicht auf heimischer Landwirtschaft.

Anderes1961

Doch. Es ist belegt. Sehr gut sogar. Mit unterschiedlichen Methoden, die alle das selbe Ergebnis zeigen. 

proehi

„… Die Frage, wie es dazu kam, dass das Weltreich der Atzeken und Mayas überhaupt verschwunden ist,…“

+

„Das Weltreich der Azteken und Mayas … hat es weder als Weltreich noch als ein gemeinsames Reich noch gleichzeitig als Hochkulturen  gegeben.

Da haben Sie sich bei Ihrem Besuch in Mexiko wohl doch eher um Greta T, die Ihnen offensichtlich einen Gesprächstermin gewährt hat, als um das kulturellen Angebot ihres Gastlandes bemüht.

Stotterfritz

Warum ist das Maya-Reich untergegangen? Vielleicht können wir daraus lernen. Aus Fehlern soll man lernen, am besten aus Fehlern, die nicht wir, sondern andere machen.

12 Antworten einblenden 12 Antworten ausblenden
R A D I O

Dazu gibt es noch keine klare Antwort, von daher sind hier die Lernmöglichkeiten begrenzt.

Stotterfritz

Forscher finden die Antworten. Mögliche Ursachen könnten zum Beispiel Klimawandel und Raubbau an der Natur sein.

R A D I O

Forscher finden oft keine Antwort auf Fragen. Für die Wissenschaft ist es von großem Wert, dies dann auch festzuhalten. Desto klarer es zum Ausdruck gebracht und von wirklichen Erkenntnissen abgegrenzt wird, um so besser für die weitere Forschung, für die Vermittlung von Kenntnissen in der Gesellschaft und für das allgemeine Verständnis von solchen wissenschaftlichen Arbeiten.

nie wieder spd

Stimmt. Nicht zuletzt aus der Cum - Ex - Affäre habe ich gelernt, dass man Bankern und Politikern nicht trauen kann und darf.

Stotterfritz

Ich glaube, wegen einer Cum - Ex - Affäre sind die Mayas nicht ausgestorben. Das passt schon zeitlich nicht.

artist22

Solche Pauschaltouristen Antwort mag ja am Stammtisch ziehen, aber nicht bei minimal Aufgeklärten..

YVH

Das Einzige was man lernen kann ist, dass nichts ewig hält.

Wir müssen uns immer wieder verändern, um uns an neue Bedingungen anzupassen.

Stotterfritz

Das Maya-Reich existierte schon Jahrtausende und ist dann plötzlich in wenigen100 Jahren zusammengebrochen. Es wäre sinnvoll, das zu ergründen.

YVH

Aus wissenschaftlicher Sicht bestimmt interessant. Erkenntnisse für unsere heutige Gesellschaft sind allerdings nicht zu erwarten. Dafür ist zu viel Zeit vergangen.

Stotterfritz

Das sehe ich nicht so. Es gibt immer wieder ähnliche Situationen, die in der Vergangenheit schon mal vorgekommen sind. Vergleichen Sie zum Beispiel das Schicksal von Diktatoren vergangener Zeiten mit dem Werdegang heutiger Diktatoren. Ähnlichkeiten sind vorhanden.

Mauersegler

Falls was dran ist an der These vom Untergang durch Klimawandel gepaart mit Übernutzung der Ressourcen könnte das doch durchaus lehrreich sein, finden Sie nicht?

Stotterfritz

Es ist dumm, Fehler zu machen. Es ist aber katastrophal blöde, den gleichen Fehler zweimal oder noch öfter zu machen. Wenn die Gründe nicht erforscht werden, kann das aber passieren.

Stotterfritz

"Ab dem Jahr 900 bis 1200 nach Christus begann der Abstieg." Was ist da passiert? Was sind die Gründe? Europäer können es noch nicht gewesen sein.

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Opa Klaus

Prof. Dr. Dr. Google hilft immer gerne. 

Überbevölkerung, Zerstörung der Umwelt, Kriege und final die Eroberung ( Hinmetzelung) durch die Spanier. 

Stotterfritz

Hinmetzelung durch die Spanier? Wann hatte doch gleich Christoph Columbus Amerika zum ersten Mal betreten? Da stimmt doch etwas zeitlich nicht in Ihrer Behauptung.

Opa Klaus

Es ist nicht meine Behauptung, vielmehr habe ich nur Wikipedia zitiert. Wobei das mit der Hinmetzelung aus anderen Quellen stammt. Sie wissen schon, Schulzeit und so... 

Kaneel

Warum weisen Sie eigentlich einerseits immer wieder auf die Verwerfungen aus der Kolonialzeit hin und prangern diese an, während Sie gleichzeitig einer Verantwortungsübernahme für die Nazidiktatur und Lehren daraus für die Gegenwart ablehnend gegenüberstehen?

Mauersegler

"final die Eroberung ( Hinmetzelung) durch die Spanier"

Sie verwechseln die Maya mit den Azteken. Auch heute leben noch Maya und pflegen ihre Sprachen und Traditionen.

Opa Klaus

Kennen Sie Wikipedia? Aber egal, es lebe das Feindbild Opa Klaus, nicht wahr? Ich habe damit kein Problem.