Sie sei eine "starke Vertreterin eines starken Europas": Bundeskanzler Merz hat die diesjährige Karlspreis-Trägerin von der Leyen gewürdigt. Die EU-Kommissionschefin selbst forderte ein unabhängigeres Europa.
Immer noch ist Europa ein Konstrukt für Banken und Konzerne, die Macht des Parlaments also der Wille des Souveräns ( alle Bürger in Europa) ist durch die Kommission stark eingeschränkt. Eine Politische Vertretung die nur dem Kapital dient und weder die gleichen Arbeitnehmerrechte noch die gleichen Sozialstandards für ganz Europa im Blick hat. Das Projekt Europa ist immer noch nicht Verwirklicht, wie soll es da Unabhängig werden?
Eine Regierung, ein Land Europa ohne Vetorecht der einzelnen Mitgliedsstaaten das wäre der erste Schritt für ein Europa für die Bevölkerung von Europa!
Solange dieses zukünftige Europa die eigene politische Linie verfolgen würde, wäre wohl jeder bereit, mehr Souveränität an die EU abzutreten. Problematisch war es aber immer dann, wenn Europa plötzlich die Gestaltungmöglichkeiten vor Ort einschränkte.
Solange Brüssel einen Staatspräsidenten öffentlich rüffelt, welcher versucht hat, in seiner Funktion als Staatspräsident auszuloten, ob und wie ein Frieden im UA Krieg erreicht werden könnte, ist dieser Verein für mich gestorben. Und die Karlspreisträgerin ist bei der Verunglimpfung von Orban vorne weg marschiert.
Es wäre katastrophal, wenn Frau v. d. Leyen diese Art der Propagandalügen nicht durchschauen würde. Aber die Gefahr sehe ich zum Glück nicht.
Das was Sie als Propagandalüge bezeichnen ist Fakt. Offenbar haben Sie von der Diskussion im EU Parlament und auch der Rede Orban dort nichts mitbekommen. Wahrscheinlich behaupten Sie auch, dass Orban weder Putin, noch Trump noch Selenskiy konsultiert hat. Alles Kremlpropaganda, nicht wahr?
Es ist eine Propagandalüge, dass Orban bei Putin habe irgendetwas ausloten wollen. Da gab es nichts auszuloten. Es gibt auch keinen "UA Krieg", sondern einen Überfall Putins auf die Ukraine.
"Wahrscheinlich behaupten Sie auch, dass Orban weder Putin, noch Trump noch Selenskiy konsultiert hat."
Nein, wieso sollte ich? Ich leugne doch keine Fakten.
//Solange Brüssel einen Staatspräsidenten öffentlich rüffelt, welcher versucht hat, in seiner Funktion als Staatspräsident auszuloten, ob und wie ein Frieden im UA Krieg erreicht werden könnte, ist dieser Verein für mich gestorben.//
Hat Herr Orban das?
Im Auftrag der EU?
Oder weil es ihm so in den Kopf kam bzw. weil er sich dem Größenwahnsinnigen anbiedern wollte??
//Und die Karlspreisträgerin ist bei der Verunglimpfung von Orban vorne weg marschiert. //
Vollkommen zu Recht.
Orban hat sich im UKR-Krieg unsbhestimmt auf die Seite von Putin geschlagen und ihm als treuer Vasall gedient. Er ist damit seinen europäischen Partnern dreist in den Rücken gefallen. Nach den jüngsten Ereugnissen sollte freilich auch Orban klar geworden sein, dass Putin keinen Waffenstillstand geschweige eine Friedenslösung mit der UKR anstrebt. Frau vdL hat Orban gegenüber klare Haltung gezeigt und den Karlspreis wahrlich verdient.
Ich sehe das anders. Die EU ist dem Bidenkurs gefolgt und Orban nicht. Wenn ein Staatspräsident versucht auszuloten, ob und wie ein Frieden möglich ist, dann schlägt er sich Ihrer Meinung nach auf die Seite Putins? Wow.
Orban folgt dem Putinkurs und der ist absolut unvereinbar mit europäischen Interessen.
»Wenn ein Staatspräsident [Orbán] versucht auszuloten, ob und wie ein Frieden möglich ist, dann schlägt er sich Ihrer Meinung nach auf die Seite Putins?
Orbán hat schiss, nach der Einnahme und Einvernahme der Ukraïne durch Russland wieder eine direkte Grenze zum Großen Bruder zu haben. Und dafür will er anbiedernd vorbauen: »Schau Vladímir Vladimírovics, ich bin dein Freund. Hab mich lieb.«
"Solange Brüssel einen Staatspräsidenten öffentlich rüffelt, welcher versucht hat, in seiner Funktion als Staatspräsident auszuloten, ob und wie ein Frieden im UA Krieg erreicht werden könnte, ist dieser Verein für mich gestorben. Und die Karlspreisträgerin ist bei der Verunglimpfung von Orban vorne weg marschiert. "
Sie können es drehen und wenden, wie Sie wollen: Europäisch solidarisch war Orbans Anbiederung bei Putin nicht.
Orban hat sich nicht als ehrlicher Mittler, sondern als tumber Gefolgsmann von Putin präsentiert und dreist dessen Narrative verbreitet. Immer wieder schert der ungarische Regierungschef aus der europäischen Gemeinschaft aus und wirkt spalterisch auf diese ein. Sehr zur Freude von Putin.
@Opa 16:11
| "Solange Brüssel einen Staatspräsidenten öffentlich rüffelt, welcher versucht hat, in seiner Funktion als Staatspräsident auszuloten, ob und wie ein Frieden im UA Krieg erreicht werden könnte, ist dieser Verein für mich gestorben." |
Diese Initiative hätte Orbán als Staatspräsident schon seit 02/2022 zeigen können. Hat er aber nicht.
Stattdessen hat er das getan, just ab dem Moment als er die EU-Ratspräsidentschaft inne hatte.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-orban-entzug-ratsvorsitz-10…
Das wurde m.E. zu Recht von der EU kritisiert.
Naja. Sie Frage ist: welche Rolle will die EU zukünftig in der Welt spielen?
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Wir müssen mit einer Stimme sprechen und gemeinsam die Kraft auf die Schiene bringen. Wenn nicht, ist die Gefahr groß, dass die EU (bzw. Europa) rasch in der globalen Bedeutungslosigkeit versinkt. Wir müssen sehen "was geht" und etwas daraus machen. Zögern, Zaudern, Beharren auf liebgewonnenen kleinstaatlichen Befindlichkeiten, Schwarze-Peter-Spiele usw. bringen uns nicht weiter.
M.E. ist es auch an der Zeit, eine gemeinsame Amtssprache einzuführen. Auch damit die Kommunikation der Beteiligten einfacher wird.
Und die Zusammenarbeit in der EU zu verbessern. (z.B. Standardisierung und gemeinsame Beschaffungsprozesse für die Verteidigung.)
Sie habe mMn. vollkommen Recht.
Leider gibt es die, die das nicht wollen - und so, wie Sie es beschrieben haben schon mal garnicht!
➢ M.E. ist es auch an der Zeit, eine gemeinsame Amtssprache einzuführen. Auch damit die Kommunikation der Beteiligten einfacher wird.
Die beteiligten Politiker nutzen untereinander Englisch als größten gemeinsamen Sprachnenner.
Aber nicht jeder Abgeordnete im EU-Parlament kann so richtig gut Englisch, dass die Sprachkenntnisse für alle komplizierten Sachverhalte ausreichen, um sie zu verstehen. Esperanto war der Ansatz zur gemeinsamen Sprache, die grammatisch einfach ist. Durchgesetzt hat sich das nicht, kleine Gruppen von Fans der Sprache können Esperanto. Und die haben dazu viele neue Vokabeln gelernt.
Die Kommunikation in die einzelnen Länder der EU hinein, kann nur in den vielen verschiedenen Sprachen geschehen. Man kann ja nicht die Wählbarkeit für Sitze im Parlament, und für Ämter in den Behörden der EU abhängig machen von den Sprachkenntnissen der Kandidaten oder der Bewerber.
Erzwungene Einheitssprache bringt immer Verlust von Vielfalt mit sich.
@哭 17:06
| "Erzwungene Einheitssprache bringt immer Verlust von Vielfalt mit sich." |
Das finde ich auch. Denn beim Lernen von Sprachen habe ich gelernt, dass nicht allein Grammatik und Vokabeln die Sprache ausmachen. Sie spiegeln auch kulturelle und gesellschaftliche Besonderheiten wider.
Ein Beispiel: Als ich (vor langer Zeit) Indonesisch lernte, war ich überrascht, dass es zwei Arten von "wir" gibt. Eines, das das Gegenüber inkludiert und eines, das das nicht tut. Und dass es für Verben keine Zeiten gibt. Allein das hat mir gezeigt und mein Verständnis verstärkt, warum mein Badmintontrainer sich mit unserer Sprache so schwer tat.
PS: Habe Sie vermisst.
➢ PS: Habe Sie vermisst.
Mein Internet war krank.
Vor vielen Wochen akzeptierte meta meinen veralteten Browser nicht mehr, wohl zurecht. Ich konnte noch lesen, aber keine Kommentare mehr schreiben. Einen besseren Browser in aktueller Version konnte mein altes Betriebssystem nicht.
Also habe ich mir ein neues Laptop gekauft, was ich eh wollte, und mal besser etwas früher hätte tun sollen.
Dann kamen die Probleme mit der Internetverbindung über das mobile Internet ohne Festnetz WLAN Router.
Seit heute Nacht ca. 02:00 Uhr funktioniert das alles wieder. Neu eingerichtet, alles ein mittleres Drama. Nervig.
➢ Ein Beispiel: Als ich (vor langer Zeit) Indonesisch lernte, war ich überrascht, dass es zwei Arten von "wir" gibt. Eines, das das Gegenüber inkludiert und eines, das das nicht tut. Und dass es für Verben keine Zeiten gibt. Allein das hat mir gezeigt und mein Verständnis verstärkt, warum mein Badmintontrainer sich mit unserer Sprache so schwer tat.
Exotische Sprachen lernen, die nicht Indogermanische Sprachen sind, ist immer ein großer Erkenntnisgewinn.
Nicht nur wegen der Grammatik, auch wegen Schriftzeichen und Phonetik. Deutsch ist immer schwierig als Fremdsprache zu lernen (nur für Holländer nicht). Gerade Asiaten haben große Probleme mit Deutsch. Japanisch hat Zeiten, kennt aber keine Verbkonjugation nach Personen. Ich wurde immer gefragt, wozu das denn gut sein soll. Schon das -s in der dritten Person Singular bei Verben im Englischen kommt Japanern Spanisch vor.
Eine Regierung, ein Land Europa ohne Vetorecht der einzelnen Mitgliedsstaaten das wäre der erste Schritt für ein Europa für die Bevölkerung von Europa!
Sie meinen ein Volk, ein Großreich, einen Großkanzler... - das klingt für mich nicht nach Erlösung.
Gilt das auch für Russland?
Russland ist ein Land. Bei der Sowjetunion war das was anderes.
Wir brauchen das Vetorecht einzelner Staaten zurecht, sonst kommen wir weg von der Demokratie und Gleichberechtigung.
@morigk 18:58
| "Wir brauchen das Vetorecht einzelner Staaten zurecht, sonst kommen wir weg von der Demokratie und Gleichberechtigung." |
Das sehe ich anders. Denn mit einem Veto Einzelner werden alle blockiert. So bestimmt im Zweifel ein Einzelner über alle Anderen - alles andere als demokratisch - eher autokratisch. Das finde ich weder in der EU noch im UN-Sicherheitsrat demokratisch.
Demokratisch wäre für mich eine Mehrheitsentscheidung. Dass diese der Gleichberechtigung gerecht wird, kann durch die Gestaltung der Stimmengewichtung geregelt werden.
Ein dickes Brett.
Karl der Große -Namensgeber für den Karlspreis und Vorbild für ein friedlich vereintes Euriopa?
Karl der Große hat nichts, aber auch garnichts mit einem friedlich vereinten Europa zu tun.
Karl der Große - und das ist besonders in der aktuellen europäischen Situation anzumerken - hat seine Nachbarn, die Sachsen, die Baiern, aber auch die Langobarden in Norditalien mit Waffengewalt und Terror überfallen, dabei tausende Sachsen hingerichtet, keine Religionsfreiheit gewährleistet. ImGegenteil.
Sein Großreich beruhte auf Gewalt, Schwert und Feuer.
Er ist nun wirklich kein Vorbild für das heutige Europa.
....und wenn man ihn als großen Kulturfördere.r hinstellt, auch Hitler Goebbels und Himmler haben die Kultur gefördert. Das ist kein Argument.
Sie übersehen, daß Karls Anliegen eben auch war, den armen Heiden das Christentum zu bringen: "Und willst du nicht mein Bruder sein, dann..." So ermöglichte er diesen armen Seelen letztlich doch den Einzug ind ewige Himmelreich, dank der Taufe!
Kam bei den Sachsen eher mäßig an, der Name ist verbrannt bis heute.
Man nennt ihn heute noch den " Schlächter der Sachsen". Siehe Wiki.
Ah ja, dann macht die Preisverleihung natürlich Sinn.
Im übertragenen Sinne sicherlich!
Heute geht es aber nicht mehr um das Christentum, sondern um die ewigen und unabänderlichen Werte der Aufklärung, die ein Teil der Menschheit für heilig hält.
Das Christentum mit Schwert und Feuer? Das ist nicht christlich. Anliege mit Schwert und Feuer sind mir immer suspekt. Heute nimmt man Drohnen und Raketen um Anliegen durchzusetzen.
Von der Christianisierung mit Feuer und Schwert können ganz Mittelamerika (Azteken) uns Südamerika (Inka) erzählen.
Glauben Sie das wirklich? Für mich ist "Gott" nur eine Modellvorstellung vom Universum . . .
So richtig nachvollziehen kann ich nicht warum Frau von der Leyen den Preis überhaupt und für was bekommen hat! Sie scheint mir immer nur mit Preisen mit viel schönen Reden glänzen zu können. Solange die Mitgliedsländer immer noch in vielem ihre eigenen Süppchen kochen können, ich werde das jetzt aber hier nicht anfangen auf zuzählen, daß kann sich jeder selber bei Googler herauslesen, so lange ist das auch keine wirklich EU. Wenn schon eine EU, dann sollte sie einheitlich sein, einheitliche Gesetze, einheitliche Krankenversorgungen, einheitliche Verbraucher Preise, einheitlicher Arbeitsmarkt, einheitliche Bildungsweg, einheitlich............., am besten sollte die EU ein einheitlicher Staat sein, also auch eine einheitliche Regierung! Ein einheitliches Parlament. Ja dann, dann wäre es für mich eine tatsächliche Europäische Union!
Wenn schon eine EU, dann sollte sie einheitlich sein ...
Halten Sie das wirklich für so erstrebenswert ? Ein europäisches Reich unter einer Zentralregierung - das hatten schon andere vor. Und alle sind sie an der Vielfalt und dem Freiheitswillen der Völker gescheitert.
»Und alle sind sie an der Vielfalt und dem Freiheitswillen der Völker gescheitert.«
Und dabei sollen doch Sprachen-, Völker- und Minderheitenstatute der EU den hier Lebenden helfen, sich mitgemeint zu fühlen. Existenzrecht auf EU-Ebene.
Dein apostrophierter »Freiheitswille« könnte im Einzelfall gar gegen eine Vielfalt stehen. Dann, wenn eine absurde völkisch-kulturelle Einheitlichkeit zur Maxime wird. Die ungarische Politik ist so ein Fall.
Und nicht nur dort: AfD und FPÖ mögen auch kein überbordendes Nicht-Deutschtum. Da passen Dänen und Sorben, sowie Slowenen und Ungarn nicht in reindeutsche Bild.
"Ein europäisches Reich unter einer Zentralregierung - das hatten schon andere vor. Und alle sind sie an der Vielfalt und dem Freiheitswillen der Völker gescheitert."
Einen demokratischen Versuch gab es noch nie.
Und im Moment sieht es auch nicht danach aus. Wenn ich mir das Zustandekommen der Europäischen Kommission ansehe - wahrlich nicht demokratisch.
Und außerdem:
Die Europäische Kommission ist die politisch unabhängige Exekutive der EU. (offizielle Website der EU)
Soweit zur Theorie.
Ja, Bill Gates, der größte Landbesitzer in den USA. Und Warren Buffet mit seinem Ausspruch es herrscht Klassenkrieg und es ist meine Klasse, die ihn gewinnt. Naja, Oligarchen, auch passend zur EU.
"Und Warren Buffet mit seinem Ausspruch es herrscht Klassenkrieg und es ist meine Klasse, die ihn gewinnt"
Warum verschwiegen Sie die zweite Satzhälfte in dem Interview bei CNN:
"It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be."
Also, auf deutsch ist der Ausspruch überliefert, laut New York Times 2006: "Es herrscht Klassenkampf, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt und wir gewinnen".
Und so sieht ja auch leider die Realität aus. Jedenfalls bis jetzt.
"Also, auf deutsch ist der Ausspruch überliefert, [..... ]
Nach Wikipedia:
Es herrscht Klassenkampf, meine Klasse gewinnt, aber das sollte sie nicht“ - Zitiert bei Rosemarie Schwaiger. Warren Buffett: Das nette Gesicht des Kapitalismus. Die Presse 28. August 2010
(Original engl.: „It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be." - Interview mit Lou Dobbs, CNN, 19. Juni 2005, cnn.com)
Unter der Überschrift "Zitate mit Quellenangaben" findet sich auch das kastrierte Zitat. Sie sollten Ihre Quellen überprüfen.
Aber außer bei Rosemarie Schwaiger in Der Presse findet sich dieses Zitat mit dem Halbsatz nicht. Aber wie auch immer, die Realität wird ja da, in dem Text von Buffet richtig beschrieben. Wer bis jetzt gewinnt, ist doch klar.
"Aber außer bei Rosemarie Schwaiger in Der Presse findet sich dieses Zitat mit dem Halbsatz nicht"
Wie wäre es ergänzend mit: "„Meine Freunde und ich sind lange genug von einem milliardärfreundlichen Kongress verhätschelt worden. Es ist Zeit, dass unsere Regierung Ernst damit macht, allen gemeinsame Opfer abzuverlangen." - DER SPIEGEL 34/2011 22. August 2011]
Das klingt nobel. Im Internet kann man sehen wo Warren Buffet investiert ist, Aktien hat. Coca-Cola, Amazon, Chevron und viele andere. Nichts mit ökologisch oder sozial.
„Der in diesem Jahr erstmals mit einer Million Euro dotierte internationale Preis …“
Eine Million, finanziert von einer Stiftung (der DAS), die wiederum u.a. durch öffentliche Fördermittel finanziert wird. Also (auch) durch Steuergelder.
Hätte TS im Artikel ruhig stärker herausarbeiten können, find ich.
Nun, immerhin wird das Geld sinnvoll eingesetzt: "Das Preisgeld soll für Projekte zugunsten ukrainischer Kinder verwendet werden. Über die Vergabe entscheiden Preisträger und das Karlspreis-Direktorium gemeinsam."
Das finde ich gut - und einen positiven Aspekt finde ich immer besser als einen Negativen.
Von der Leyen hat diesen Preis verdient. Ein Glück für Europa, dass sie diese Position in der EU bekleidet.
Da kann man anderer Meinung sein
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Die Trump Präsidentschaft könnte eine Riesen Chance für Europa bedeuten. Man stelle sich vor, die Kommissionspräsidentin riefe nacheinander bei bill Gates, Warren Buffet und den anderen Schwergewichten in Finanzen und KI an und böte diesen ein rechtssicheres und weitgehend korruptionsfreies Umfeld für deren Investitionen an. Ich bin mir sicher, dass diese Anrufe das Schicksal Europas in wichtigen Zukunftsindustrien ins positive drehen würden. Weil viele dieser US Schwergewichte ihre Risiken mit EU Investitionen besser streuen könnten.