
Ihre Meinung zu Bildung statt Ballern: Der Boom der Serious Games
Spielen und gleichzeitig die Demokratie fördern: Immer mehr Museen, Gedenkstätten und Bildungseinrichtungen entdecken das Gaming für sich. Auch kommerzielle Entwickler setzen zunehmend auf mehr als nur Spielspaß. Von N. Daiber und L. Haas.
Den sich ausweitenden Rechtsextremismus kann man damit nicht stoppen und weggamen. Vielmehr ist es Aufgabe der Politik, endlich all die Probleme zu beheben, die in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter aufgestapelt statt gelöst wurden und so erst der Nährboden für den zunehmenden Rechtsextremismus geschaffen wurde.
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Rechtsextremismus bekämpft man nicht, indem man Geflüchtete zu Sündenböcken macht, sondern indem man den Mechsnismis aufdeckt, dass Rechtsextremismus immer Sündenböcke braucht, sonst funktioniert die Ideologie nicht. Egal ob im Gaming oder im echten Leben.
Es stärkt aber diejenigen, die die Techniken der Zurückweiser von Verantwortung, der Leugner von Tatsachen und der Relativierer absoluter, für sich stehender Verbrechen durchschauen wollen und der Ohnmacht gegen die frechen Wiederbeleber nationalsozialistischer "Ideen" klaren Verstand, Mut und Unbestechlichkeit entgegenzusetzen bereit sind.
Nicht alle waren von Anfang an Nazis. Es war aber sooo schön, langsam nachzugeben und Belohnung gegen Moral zu tauschen.
Beim Gaming geht es sonst ausschließlich um Belohnung.
Das Thema hat nichts mit Rechtsextremismus zu tun.
Vielleicht ist es die Aufgabe der Erziehungsberechtigten und nicht wie bisher, das die Kinder in Kita und Schule abgeschoben werden.
Kinder werden nicht in in Kita und Schule abgeschoben. Sie haben ein Recht auf Bildung und soziales Lernen und Teilhabe über die Familie hinaus. Und manchmal ist das die Rettung für Kinder.
Doch werden sie, weil viele Eltern denken, die Schule, übernimmt schon die Erziehung.
Und genau für diese Kinder ist es gut, dass es Kita und Schule gibt...